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Polfilter selber bauen?

medilordx7

Themenersteller
Moin,
also ich würde ja gerne einen Polfilter haben...Aber die sind so teuer, diese ganzen zirkular-Polfilter.
Jetzt würde ich den Polfilter ja fast nur bei Makrofotos benutzen, und wenn ich ihn sonst benutzen würde wäre das auch eine besondere Situation, also sprich ich würde auf alle Fälle
Manuell fokussieren.
Und bei MF kann man dann doch also ruhig einen linear polarisierenden Filter nehmen, also übliche Pol-Folie?
Da dachte ich mir, ob ich mir vielleicht selber einen basteln kann. Ich hätte eine Bezugsmöglichkeit für gute Polfolie. Die würde ich dann zurechtschneiden, und auf nen UV-Filter zum Objektiv hin tun, und noch an den Rändern vom Filter festkleben.
Meine Frage: ist das sinnvoll? Oder gibt es durch die vielen zusätzlichen optischen Grenzflächen erhebliche Qualitätseinbußen (flaue Bilder, Reflexe etc...)
 
Moin,
also ich würde ja gerne einen Polfilter haben...Aber die sind so teuer, diese ganzen zirkular-Polfilter.
Jetzt würde ich den Polfilter ja fast nur bei Makrofotos benutzen, und wenn ich ihn sonst benutzen würde wäre das auch eine besondere Situation, also sprich ich würde auf alle Fälle
Manuell fokussieren.
Und bei MF kann man dann doch also ruhig einen linear polarisierenden Filter nehmen, also übliche Pol-Folie?
Da dachte ich mir, ob ich mir vielleicht selber einen basteln kann. Ich hätte eine Bezugsmöglichkeit für gute Polfolie. Die würde ich dann zurechtschneiden, und auf nen UV-Filter zum Objektiv hin tun, und noch an den Rändern vom Filter festkleben.
Meine Frage: ist das sinnvoll? Oder gibt es durch die vielen zusätzlichen optischen Grenzflächen erhebliche Qualitätseinbußen (flaue Bilder, Reflexe etc...)

Nein, lineare polfilter arbeiten oft nicht mit der Belichtungsmessung der DSLRs zusammen.
Hate es selber bei mir, habe einen bekommen, hab ihn getestet und musste feststellen das alle Bilder entweder super überhellt waren oder zu dunkel waren; somit konnt ich ihn in die "tonne hauen"

LG
 
AW: Polfilter selber bauen?[ERLEDIGT]

oh, skudrinka,
genial welchen thread du zeigst. das ist ziemlich genau was ich gesucht hab.
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort!
Das werde ich erstmal ausprobieren, denn lineare zerkratzte Folie hab ich immerhin ;)
LG
medilord
 
Zuletzt bearbeitet:
Huch?
Normalerweise sollte der PhasenAF davon betroffen sein, nicht die Blichtungsmessung.
hmm,
das zitat suche ich jetzt nicht raus,
aber jemand hat gesagt das liegt z.B. an teildurchlässigen Spiegeln etc.
Denn jede Glasfläche/Plastikfläche polarisiert beim reflektieren, bzw. reflektiert nur Licht mit einer Schwingungsrichtung.
Wenn dann der lineare Polfilter eingebaut ist, kommt das Licht polarisiert in den Body...
In schlechten Stellungen reflektiert dann eine Glasfläche zu viel Licht, weil es gerade mit der Schwingungsrichtung ankommt, wie es dann reflektiert wird,
oder:
eine Glasfläche, die Licht reflektieren sollte, lässt das Licht einfach durch weil es mit einer anderen Schwingungsrichtung ankommt.

Also das sind so meine Vermutungen, kA ob es stimmt:confused:.
ciao ;)
 
Huch?
Normalerweise sollte der PhasenAF davon betroffen sein, nicht die Blichtungsmessung.

hast du dann eine Erklärung dafür das alle Camhersteller seit den Automatiken mit interner TTL Messung von Linearen abraten ?


glaub es oder nicht, lineare sind eigendlich deswegen seit 30 Jahre out ;)
 
So, ist mein erster Beitrag hier, und dafür krame ich mal den anscheinend alten Thread vor :D

Meine Frage ist, ob man aus den "RealD"-3D-Brillen (Wer zuletzt bspw. Avatar in 3D gesehn hat, müsste sie kennen) sich selbst einen Polfilter bauen kann...
Weiß das jemand? :D
 
Ich denke, die Brillen im Kino sind aus kostengründen nur linear polarisiert und damit nur bedingt brauchbar. Im manuellen Modus aber bestimmt verwendbar.

Was spricht gegen einen Test: Brille nehmen und vor die Linse halten und gucken, was passiert. Ich denke, da wirst du schnell einschätzen können, ob da was machbar ist.

Edit: Ich habe gerade mal nach der vor dir genannten Brille gesucht, und das hier gefunden: http://www.stereotec.com/PP_09-08_Stereoskopie_Teil2.pdf
Wenn das stimmt, dürfte von den Brillen nur zirkumpolares Licht betroffen sein und hinten auch wieder zirkumpolar rauskommen. Die Kamera sollte dann eigentlich kein Problem bekommen, allerdings geht der Nutzen dann verloren, denn das Licht vom blauen Himmel und von Spieglungen ist linear Polarisiert und würde durch das Filter nicht mehr gefilter werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sei froh, dass das für Dich Peanuts sind, so mancher andere muss halt dann doch ab und an überlegen, ob er mit den 50,- € nicht doch was wichtigeres kauft.

Wirkungsmäßig kommt u.U. was viel kräftigeres beim linearen Pol-Filter raus als beim zirkularen, und auch hier gilt hat der alte Spruch: 'Versuch macht kluch!'.

Wegen der ganzen Problematik, dass die neuen Cams mit zirkularen Polfiltern bestückt werden wollen, gibt's den angenehmen Nebeneffekt, dass linear Polfilter in größeren Fotogeschäften mit 2nd Hand Abteilungen meist in einer Grabbelkiste liegen :)
 
Dann sei froh, dass das für Dich Peanuts sind, so mancher andere muss halt dann doch ab und an überlegen, ob er mit den 50,- € nicht doch was wichtigeres kauft.

Du musst mal richtig lesen!:rolleyes:
Gemessen an dem anderen Fotozeugs wie Cam,Objektive usw. was man sich kauft,sind 50€ nicht viel!

Nicht mehr und nicht weniger sagte ich;)
 
So, ich habe mal zwei Testbilder gemacht, hab die Brille mit den Bügeln von der Kamera weg vors Objektiv gehalten, und siehe da: es klappt! :D

Beide Bilder mit dem FIlter davor entstanden, beim 2. sieht man jedoch deutlich einen Unterschied in der Lichtreflexion am Schrank!
 
Zur Reflexion am Spiegel:
Licht wird genau dann linear polarisiert reflektiert, wenn es genau im Brewsterwinkel auftrifft. (wiki)
Sonst wird das Licht nur teilweise polarisiert. (Ausserdem gibts je nach Reflexion noch einen Phasensprung, etc...)

Der Unterschied von linearen zu zirkularen Polfiltern besteht auch nur darin, dass beim zirk. Filter nach dem (linearen!) Polfilter noch eine Verzögerungsschicht ([/Lambda]/4) verbaut ist, welche durch verschiedene Ausbreitungsgeschwindigkeiten für verschiedene Wellenlängen das Licht "zirkular" polarisiert. Dadurch erhält man dieselben Effekte wie mit linearen PF, nur wird eben keine Schwingungsrichtung bevorzugt.

Zu den 3D Brillen: Es kommt darauf an, ob den Film mit Polfilter-Brillen gesehen hast (natürlich mit linearen... würde auch keinen Sinn machen, zirk-PF's zu verwenden...) oder mit sogenanten Shutter-brillen, welche ein wenig anders funktionieren.
 
Ja, hab ja zu den "RealD"-Brillen gelesen, dass sie aus einer Verzögerungsplatte und einem lin. Polfilter bestehen, also entgegengesetzt zu einem handelsüblichen zirk. Polfilter...
Im Physik-LK in Berlin wird ja sowas leider nicht behandelt, hab auch keine Ahnung wo der Unterschied zwischen λ/2- und λ/4-Verzögerungsplatten besteht...

aber es funktioniert zumindest!
 
@fungus: Ist schon klar, dass 50 € im Verhältnis zum übrigen Equipment nicht viel sind, aber auch dafür muss so mancher längere Zeit sparen. Und vor nicht allzulanger Zeit war so ein Fuffie immerhin ein ganze Hunnie. Für einen Test oder Spielerei kann so was doch eine Menge sein. Es ist halt ein Unterschied, ob ich z.B. für ein Objektiv Schein um Schein in eine Schachtel stecken muss oder ob ich in einen Laden gehe und ein Stück Plastik auf den Tresen lege. Außerdem ist es ganz schön lehrreich, wenn man so etwas mit Improvisionstalent zu lösen versucht. Das befriedigt den McGyver in uns (ist zumindest bei mir so :) )
 
Jetzt kommt ihr aber ein Bisschen vom Thema ab...:rolleyes::D

Also, wer keine 50+ € für einen Polfilter ausgeben will und eine genügend kleine Frontlinse am Objektiv hat, sollte sich eine RealD-3D-Brille zulegen :D
 
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