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Sammelthema Portraits

Wenn das nicht gelingt, dann ist dieses Feedback doch mindestens genauso wichtig wie eines zur Belichtung oder Schärfe, meinst du nicht?
Schärfe ist für mich sowieso kein Kriterium per se. Was du meinst, hatte ich bei "kompositorischen Mängeln" mitgedacht, aber zugegebenermaßen schlecht gesagt.
Mir ging es eher darum, dass gerne mal diejenigen am lautesten schreien, die selbst am wenigsten Bildmaterial beizutragen haben. Mit denen streite ich aber nicht, sondern ignoriere sie einfach.

Gruß Jens
 
Mir ging es eher darum, dass gerne mal diejenigen am lautesten schreien, die selbst am wenigsten Bildmaterial beizutragen haben

Ein schwieriger Punkt. Auf der einen Seite bin ich voll und ganz bei Dir.
Auf der anderen Seite gibt es Literaturkritiker die profunde Kritiken schreiben, ohne selbst jemals ein Werk geschaffen zu haben.
Ich sehe hier eine Menge großartiger Portraits, aber bei sehr vielen wurde der Offenblende-Wahn voll ausgelebt.
Darf ich das erwähnen? Vielleicht - aber einfacher ist es, zu ignorieren.
Denn es würde ohnehin nur Verteidigungshaltung eingenommen werden.
 
Genau dadurch definiert sich der Begriff Meinung? Wovon sollten Meinungen den sonst geprägt sein?
offenbar verstehst Du nicht, dass ich damit einen Unterschied zwischen persönlicher Meinung und Bildkritik in sachlichem Kontext definieren will...
Wenn du manche Postings so empfindest spricht ja nichts dagegen dich dazu zu äußern
habe ich hier gefühlt schon "1000x" getan...
 
Auf der anderen Seite gibt es Literaturkritiker die profunde Kritiken schreiben, ohne selbst jemals ein Werk geschaffen zu haben.
Ich sehe hier eine Menge großartiger Portraits, aber bei sehr vielen wurde der Offenblende-Wahn voll ausgelebt.
Darf ich das erwähnen? Vielleicht - aber einfacher ist es, zu ignorieren.
Denn es würde ohnehin nur Verteidigungshaltung eingenommen werden.
Ist es denn ein Wahn oder einfach nur gestalterisches Element der eigenen Fotografie? Du machst viel Architektur, wenn dann jetzt jemand zu dir sagt "mache die Blende doch einfach mal offen um Details zu fotografierten an Häusern etc." ist das seine Meinung. Die kannst du dir annehmen oder auch nicht. Bei letzterem passt das möglicherweise einfach nicht zu dir und das ist ja auch dein gutes Recht das dann nicht zu machen. Du nennst es Verteidigunghaltung, ich sagen "man kämpft für das was man selber als gut und gelungen findet". Das heißt nicht das die andere Meinung nichts zählt, aber es liegt am Ersteller der Bilder ob er sich davon was an nimmt oder nicht. Der Kampf muss auch nicht verbissen sein. Denn es ist ja auch nur eine Meinung des Gegenüber das er mit der offenen Blende in der Menschen Fotografie nichts anfangen kann.

Ich persönlich liebe die offene Blende und setze diese auch sehr gerne ein (überwiegend :D ). Kommt vielleicht daher das mich die teils romantischen Bilder von russischen oder auch amerikanischen Menschen Fotografen von Kindern und Jugendlichen immer sehr fasziniert haben. Da wurde dann mit 135 2.0 oder sogar 200 2.0 offen fotografiert. Vielleicht bin ich dadurch auch geprägt, wer weiß. Es spricht mich einfach an und daher mache ich das halt auch.
 
offenbar verstehst Du nicht, dass ich damit einen Unterschied zwischen persönlicher Meinung und Bildkritik in sachlichem Kontext definieren will...
Das habe ich schon verstanden, aber sehe den Sinn dahinter nicht. Was ist „Bildkritik in sachlichem Kontext“ für dich? Welche objektiven Kriterien entscheiden ob ein Bild gut oder schlecht ist? Richtig eingesetzt kann alles funktionieren. Unschärfe, der eigenartigste Bildaufbau und total verdrehte Farben, alles egal wenn das Endergebnis gefällt. Aber genau ob ein Bild den Betrachter anspricht ist doch immer subjektiv und eine persönliche Meinung, meinst du nicht?
 
Auf der anderen Seite gibt es Literaturkritiker die profunde Kritiken schreiben, ohne selbst jemals ein Werk geschaffen zu haben.
Die haben aber – wenn sie ernstzunehmen sind – dank entsprechender Ausbildung und Erfahrung trotzdem Ahnung von der Materie und können im Übrigen oft auch sehr passabel schreiben, auch wenn sie nicht zur ersten Garde der Weltliteratur gehören. Aber wir sind hier in einem Forum für Hobbyfotografen und kochen alle auf deutlich kleinerer Flamme – weshalb sich selbst ernannte „Kritiker“ auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen sollten, wie ich finde …

Gruß Jens
 
@flatrider:
Danke👍 Das Farbfoto gefällt mir, das Schwarzweißfoto auch, es würde mich auch animieren, mit den Farbfiltern in der EBV zu experimentieren, um etwas mehr „Charakter“ herauszuarbeiten. Ich hoffe, daß das jetzt nicht als nörgelnde Kritik aufgefasst wird.
 
@the-ninth
Bildkritik per se heisst ja nicht dass GUT oder SCHLECHT zum Ausdruck gebracht wird. Sie kann ja einfach nur Hinweise zu einer Verbesserung bringen...Ich persönlich äussere mich dann (meist) auch nur, wenn ich z.B. ein Werk sehe, das im Prinzip gelungen scheint, jedoch mit z.B. einem anderen Framing, Standpunkt des Fotografen, gefühlvollerem Umgang mit dem Lighting, nochmal dazugewinnen könnte...(Fotoclub Regeln, wie "Kopf beschnitten", "oh das vordere Auge ist ja unscharf", die hintere Wand ist aber schief - usw usf...spielen für mich nur dann eine Rolle, wenn sie das Bild tatsächlich vermasseln)

Was die persönliche Meinung betrifft: Ich fühle mich durchaus in der Lage, ein Bild analytisch zu "zerpflücken" - wenn es mich, und ja da hast Du recht, persönlich anspricht, ansonsten sehe ich dies ohnehin als Zeitverschwendung...Noch mehr Zeitverschwendung ist es, sich dann einfach nur negativ dazu zu äussern, und übler, andere damit zu kompromitieren..

Mehr Zeit werde ich jetzt auch nicht weiter dazu aufwenden, meine Einstellung zu Meinungen, Kritiken und "Nichtkritiken" zum Ausdruck zu bringen, habe mich ja deutlich wiederholt, auch an anderer Stelle innerhalb der galerie, dazu geäussert... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich liebe die offene Blende und setze diese auch sehr gerne ein (überwiegend :D )

Andreas - das wäre auch überhaupt nicht das Thema!
Offenblende - großartig - hat eine Menge Geld gekostet, diese optische Leistung zu bekommen - warum diese nicht einsetzen?
Es sind aber immer die - sorry wenn ich das so nenne - Fehler, bei den Portraits, wenn der Kopf nicht vollständig im "depth of focus" liegt.
Dass dahinter die Freistellung beginnt - meinetwegen 1cm nach den Ohren - alles klar!

Eines der letzten geposteten Portraits hier ...
Gefällt mir sehr gut! - aber warum zum Henker sind Nasenspitze und Ohren unscharf? ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Andreas - das wäre auch überhaupt nicht das Thema!
Offenblende - großartig - hat eine Menge Geld gekostet, diese optische Leistung zu bekommen - warum diese nicht einsetzen?
Es sind aber immer die - sorry wenn ich das so nenne - Fehler, bei den Portraits, wenn der Kopf nicht vollständig im "depth of focus" liegt.
Dass dahinter die Freistellung beginnt - meinetwegen 1cm nach den Ohren - alles klar!

Eines der letzten geposteten Portraits hier ...
Gefällt mir sehr gut! - aber warum zum Henker sind Nasenspitze und Ohren unscharf? ^^
Weil der Fokus die Augen sind und so ein 3D Effekt entsteht. Wenn man direkt vor einem Menschen steht und ihn/ihr in die Augen schaut, dann verschwimmen auch die Nase und die Ohren. Das ist einfach ein natürlicher Effekt der dann zu sehen ist.
 
Mit dem klitzekleinen Unterscheid, dass der Gesamtprozess des Sehens vollkommen anders funktioniert.
Da geht die Fixierung auf das nähere Auge. Oder auf etwas, das vom gewohnten Erwartungseindruck abweicht. Veilchen. Wunde. Dicke Pickel. Matschauge bei fehlerhaftem Fokuspunkt.
 
Gefällt mir sehr gut! - aber warum zum Henker sind Nasenspitze und Ohren unscharf? ^^
Wenn man direkt vor einem Menschen steht und ihn/ihr in die Augen schaut, dann verschwimmen auch die Nase und die Ohren.
Ich denke eine der grundsätzlichen Herausforderungen in der Fotografie ist die unterschiedliche Wahrnehmung von Realität und deren Abbildern. Unser Sehen ist immer fokussiert, was wir nicht direkt ansehen wird ausgeblendet, nicht nur optisch unscharf sondern auch weniger deutlich wahrgenommen. Sobald die Szene aber in einem Bild fixiert ist und wir dieses länger betrachten entdecken Details die uns vorher nicht aufgefallen sind.

Als Fotograf ist man daher wohl immer bestrebt Bilder auf das Wesentliche zu reduzieren und unnötiges weg zu lassen. Aber auch innerhalb eines Bildes kann man den Blick lenken, zum Beispiel über entsprechend angeordnete Bildelemente, oder eben selektive Schärfe.

Wie @Andreas Jöhren schreibt, die Schärfe nur auf die Augen zu legen lenkt eben den Blick des Betrachters genau dorthin, so wie man auch in der Realität einem Menschen am ehesten direkt in die Augen sieht. In diesem konkreten Fall wirkt sich die Unschärfe natürlich auch auf dem Hintergrund aus - wäre das Gesicht durchgehend scharf wäre auch der Hintergrund etwas schärfer und das Gesicht würde sich weniger davon abheben.

Man kann dem auch entgegenhalten dass man in der Realität natürlich durchaus den Blick auf die Ohren lenken kann und diese scharf wahrnehmen würde. Am Foto geht das nicht mehr, der Fotograf hat die Entscheidung für den Betrachter bereits getroffen. Ob das jetzt so gut funktioniert oder mehr Schärfentiefe besser gewesen wäre, darauf gibt es natürlich keine eindeutige, objektive Antwort, und für mich ist es auf jeden Fall interessant die unterschiedlichen Meinungen dazu zu hören.
 
Wenn der Hintergrund schärfer ist, aber ohne gross ablenkende Elemente, dann geht der Blick des geneigten Betrachter ohne Umschweife auf das Gesicht. Genauso tut er, wenn er mit Kontrasten in Licht, Farbe, Formen, Umrissen da hingeleitet wird. Braucht es gar nicht diese punktuelle Schärfe für. Kann unterstützend, aber alleine ? Nö.
Ist da irgendwo etwas ziemlich helles, geht der Blick als allererstes da hin, dann sofort auf Menschen, so vorhanden. Können wir evolutionär nur so. Wird auch umgehendst gefunden. Machen wir halt so, als Mensch. Wenn da bei einem Portrait etwas heller ist, als das Gesicht, gehts halt erst einmal dahin. Und gibt es nichts triftiges, was davon wegführt, dann bleibt der Blick da auch. Ofenrohr hin oder her.

Ist der Hintergrund unscharf und da nervt was, geht der Blick auf das ungewohnte Element. Es liegt so in der Natur des Zusammenspiels von Auge und Hirn und Gefahrenwarnung bzw. erst einmal sicherzugehen, dass da von keiner Seite was ankommt, das einem an die Gurgel will.
 
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