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Analog Praktica MTL3.

meywol

Themenersteller
Werte Forumsteilnehmer.

Habe vor vielen Monaten eine Praktica MTL3 bekommen,
welche beim Vorbesitzer sicher auch schon sehr lange nicht mehr genutzt wurde.
Würde sie gern wieder aktivieren, auch weil ich etliche Objektive dafür habe.

Es schein ja sonst noch alles zu funktionieren,
außer das warscheinlich der Fotowiderstand tot ist.
Ein anderes Gehäuse bekommt man zwar,
aber davon wird der vor 30 Jahren verbaute Lichtmesser doch auch nicht jünger.
Deshalb frage ich hier nach,
ob vielleicht jemand den Schaltplan für die da verbaute Brückenschaltung hat,
weil es doch bestimmt besser ist, den CdS-Widerstand zu wechseln
oder vielleicht durch eine BPW20(21)W (DDR-Typ SP105) zu ersetzen.
Erst dann dürfte es wieder ein paar Jahre sicher funktionieren.

Natürlich kann man auch so Bilder machen, aber eine Unterstützung wäre mir schon lieber.
Habe nicht genug Erfahrung, um Blende und Zeit "nach Gefühl" einzustellen.

Wer kann helfen: Wolfg.
 
Ich schaue morgen ob ich einen Schaltplan in meinem Unterlagen habe.
Die Bastelei lohnt sich aber nicht wirklich. Wenn du eine Praktica zum Fotografieren haben möchtest dann schau dich mal nach einer MTL 5B um. Das war neben der MTL 50 das letzte Modell mit einigen Verbesserungen. Zum Beispiel haltbare Lichtdichtungen und die Doppelschnittbild-Mattscheibe.
 
Erst mal vielen Dank für die Antwort.

Ob es sich lohnt, blende ich hier vollkommen aus. Als alleinlebender hat man genug Zeit zum Basteln.
Und eine professionelle Reparatur kostet womöglich sehr viel mehr, als eine Gebraucht-Beschaffung.
An eine MTL5B habe ich auch schon gedacht, aber da ist der verbaute Lichtmesser auch nicht jünger.
So ist erneuter Ärger womöglich vorprogrammiert.
Da wäre es mir schon lieber, wenn sich eine passende Fotodiode (was neues eben) verbauen ließe.
Das Potentiometer soll wohl die Belichtungszeiten simulieren?
Die Blende wird ja durch die TTL-Messung berücksichtigt.

Ich will einfach mal sehen, wie weit ich komme.

Beste Grüße: Wolfg.
 
... Da wäre es mir schon lieber, wenn sich eine passende Fotodiode (was neues eben) verbauen ließe.
Das Potentiometer soll wohl die Belichtungszeiten simulieren?
Die Blende wird ja durch die TTL-Messung berücksichtigt.

Ich will einfach mal sehen, wie weit ich komme.

Beste Grüße: Wolfg.
Fotodiode:
Die MTL3 hat eine PX 625 (A/U) mit 1,35V (1,5V)?
Ja? => Das wird mit einer Fotodiode aber knapp.
Neeeiiiin, meine hat eine 6V Batterie! (hat sie nicht) => Könnte klappen.

Poti:
Jepp, Verschlußzeit und Filmempfindlichkeit werden darüber eingesteuert.

Blende:
Jepp, die vorhandene Lichtmenge und die Verminderung durch Abblendung werden bei Arbeitsblendenmessung vom CdS-Fotowiderstand erfaßt.

Es ist bestimmt schon mal Schwierigkeitsstufe 1, einen anderen aber typgleichen Fotowiderstand einzulöten und dann den Beli zu kalibrieren.

Stufe 2 wäre dann ein anderer Typ (schon jetzt: "Viel Erfolg!").

Stufe 3 dann eine Schaltung mit Photodiode ... mal so als Anregung: http://www.meinezersaegtenkameras.de/F meter.html

Man könnte sicher auch etwas mit einem Mikrocontroller (80C51 Piggyback?) machen, A/D-Wandler im Eingang und dann D/A-Wandler (und ggf. Leistungstreiber) im Ausgang für das Galvanometer. Dem Controller könnte man dann zum Abgleich ein Kennfeld beibringen, das wäre evtl. einfacher als die Trickserei mit einer analogen Schaltung. Der Platz dafür könnte im vorhandenen Gehäuse aber arg knapp werden.

Kurz: Lass' es! Schlimmstenfalls noch eine anderweitig halbtote Praktica für 1,- ergattern und aus zweien eine machen - besser: für 1,50 eine funktionierende Praktica ergattern.
 
Ich habe einen Schaltplan gefunden, ist zwar von der Praktica LTL, aber da hat sich nichts geändert. Mehr geben auch die orginalen Reparaturanleitungen nicht her.
Es gab 4 verschiedene orginale Fotowiederstände Teile-Nr. 97 99 11 00752, 97 99 11 00754, 97 99 11 00756 und 97 99 11 00758.

Auch wenn ich totaler Praktica-Fan und -Sammler bin bleibe ich bei meiner Meinung, eine Reparatur lohnt sich nicht.
 

Anhänge

Hallo Karpfen.
Vielen Dank für den Schaltplan.
Die M-Reihe hat laut Wikipedia eine Brückenschaltung, was Batterien mit sehr variabler Spannung ermöglicht.
Trotzdem hast Du vollkommen recht. Eine Reparatur lohnt sich eigentlich nicht mehr, außer man hat viel Zeit.

Hallo Jan.
Habe tatsächlich noch 4 SP105 DDR-Fotodioden (statt BPW20/21R oder eher nicht BPW34-O) gefunden.
Wichtig ist der, an die Augenempfindlichkeit angepaßte Spektralbereich.
Für den OV müßte man neueren Ersatz finden und für die Transistoren gab es 4-fach Transistoren der B340D-er DDR-Baureihe.
Durch das Herstellungsverfahren bedingt, sind die Transistoren weitgehend datengleich und haben enge thermische Kopplung.
Einfach in metager.de sp105 und/oder b340d eingeben. Da findet man Vergleichslisten.
Das könnte man sicher alles in der MTL unterbringen. Aber wer macht mir den genauen Abgleich?

An alle:
Und so versuche ich doch erst mal, eine andere MTL zu bekommen, auch wenn mich der Selbstbau schon gereizt hätte.
Natürlich ist auch da der verbaute Fotowiderstand schon um die 30 Jahre alt, aber um das Risiko komme ich nicht herum.
Eine Reparatur-Anfrage in Dresden usw. habe ich mir bisher thunlichst verkniffen.

Schauen wir mal, was noch wird: Wolfg.
 
Hmh, könnte man doch einfach mal machen, dümmer wird man davon normalerweise nicht.

Dei läuft leider ins Leere. Die haben in Dresden leider vergessen was eine Praktica-SLR ist, einen Support gibt es nur noch für die komischen digitalen Kompaktknipsen.
Seit ein paar Wochen ist selbst das virtuelle Praktica Museum nicht mehr erreichbar:grumble:

Wolfgang: Wenn es wieder eine MTL 3 sein soll, dann melde dich mal mit PN bei mir.
 
Es sollte doch lieber eine MTL5B werden und ich versuche gerade eine zu bekommen.
Sollte das nichts werden, kann ich immer noch bei Olbrich in Dresden anfragen,
was 25 Jahre nach der Wende aber sicher zum Problem wird,
oder muß dann doch über Selbstbau mit Fotodiode und OV nachdenken.
So eine Schaltung mit FD und OV zu bauen ist für mich kein Problem.
Müßte ich aber noch den passenden LM394 oder neuen Ersatz beschaffen.
Es gibt warscheinlich nicht viele OperationsVerstärker, mit 1,2-1,5Volt Ub.
Es ergibt sich dabei aber ein anderer Bildwinkel beim Messen als mit CdS-Fwd.
Die Sensor-Fläche der FD ist sicher kleiner.
Und wie und womit soll ich es vernünftig kalibrieren?
Es reicht ja nicht, wenn es dann zwar geht aber sinnlose Werte liefert.

Beste Grüße: Wolfg.
 
So wie ich das kenne, ist Ub des Op-Amp erst Problem #2, da die Versorgungsspannung der Fotodiode vorher schon höher sein sollte (damit die in einen verwertbaren Arbeitspunkt kommt).

Im normalen Service-Betrieb hat man dann verläßliche (kalibrierte) Lichtquellen und eine Anleitung an welchen Potis man in welcher Reihenfolge schraubt ... wenn Du die Schaltung selbst entwirfst, legst Du das fest :D als Lichtquelle dann "irgendwas" von der Schreibtischlampe, Schreibtischlampe indirekt an die Wand bis zur weißen Mauer draußen in praller Sonne und Vergleich mit einem bekannt verläßlichen Beli.
 
Hallo Jan.

Ich kann leider nicht so richtig ausmachen,
ob die FD in der OV-Schaltung im sogenannten Element-Betrieb oder in Sperrrichtung betrieben wird.
Im ersten Fall erzeugt sie doch selbst Spannung und so wäre der Arbeitspunkt unabhängig von der Ub des OV.
Aber in Sperrichtung wirkt sie wie ein Fotowiderstand und da macht die Betriebsspannung natürlich viel aus.
(Hoffentlich mache ich hier keinen Denkfehler und ich bin mir da jetzt nicht ganz sicher.)
Einen (hoffentlich verläßlichen) Belichtungsmesser zum Vergleich müßte ich mir halt irgentwo ausleihen.

Allerdings habe ich nun doch eine MTL5B bestellt, weil mir das alles nun schon ein bisschen zu lange dauert.
Mit etwas Glück könnte ich sie diese Woche noch bekommen und dann sehe ich ja ob sie ordentlich funktioniert.
(Das Risiko des 30 Jahre alten CdS-Fotowiderstandes bleibt natürlich. Er kann später immer noch ausfallen.)

Sollte ich (später in Rente) mal mehr Zeit haben (oder wenn die MTL5B dann auch dumm tut),
kann ich immer noch versuchen die Diodenschaltung in die MTLs einzubauen.
Im Moment wäre ich aber froh, wenn ich möglichst bald auch wirklich mal fotografieren könnte.
Wäre doch schade um den Objektivpark, welchen ich schon habe.
(Sie könnten aber später auch auf eine neue digitale Canon usw. passen. Ist aber anderes Thema.)

Vielen Dank auch an Karpfen und Dich für Eure Hinweise und Ratschläge: Wolfg.
 
Geh' mal davon aus, daß die Fotodioden für Beli-Anwendungen in der Regel in Sperrichtung betrieben werden.

Wenn Du auf dem Küchentisch mal 'n Oszi (oder notfalls 'ne Eieruhr) dranklemmst und beide Richtungen (mit jeweils passender Beschaltung natürlich!) probierst, wird höchstwahrscheinlich rauskommen, warum ;) Ich habe das vor ca. hundert Jahren mal mit einer BPW34 gemacht (Es ging seinerzeit darum, zwischen zwei (erlaubten) Sharp PC1402 über die serielle Schnittstelle mittels Infrarot-Strecke in einem Raum über mehrere Meter hinweg zu kommunizieren, ohne, daß der die Klausur beaufsichtigende Prof. es mitschneidet (ein C-Netz-Telefon wäre aufgefallen, und die waren auch noch nicht sooo weit verbreitet) ... aber das tut ja hier nicht zur Sache).

Man könnte auch nach Patenten zu dem Thema googeln, das ist oftmals ganz ergiebig (ergiebiger als nach Serviceunterlagen zu googeln).
 
Wolfgang, mach dir nicht so viele Gedanken um die Haltbarkeit der Belichtungsmesser. Bei den Kameras in meiner Sammlung und den vielen, die durch meine Hände gingen funktionieren mehr als 90 % auch nach so vielen Jahren noch super.
 

Werte DSLR-Fans.

Entschudigt bitte die späte Antwort, aber:
Weil ich endlich mal zu Potte kommen wollte, hatte ich eine MTL5B bestellt.

Im Verlauf der vorigen Woche habe ich nun einen Farbfilm 200Din/24B vollgeknipst.
Habe heute den Film vom Entwickeln geholt und: Fast alles nur Mist!!!

So was habe ich selbst von einer billigeren Knipse von Anfang 90 noch nicht gesehen.
Das meißte Aquarell-artig und unscharf (und teilweise vielleicht auch verwackelt).
Leider bin ich nicht Fachmann genug, um die einzelnen Fehlerquellen zu lokalisieren.

Das war es dann wohl mit dem Ausflug in analoge Zeiten,
wenn ich nichts einschneidendes mehr erfahre,
um es mit dem nächsten Film hoffentlich besser zu machen.

Im Sucher sah alles mit verschiedenen Objektiven scharf und gut aus!!!
Und nun so was: http://wolfgmey.de/MTL5B/Test_MTL5B.html
(Erster Eindruck. Die WWW-Seite ist aber noch nicht vollständig fertig.)

Äußerst frustrierend und ich weiß noch nicht, was ich alles falsch gemacht habe.
Konstruktive Ratschläge und Komentare sind ausdrücklich erwünscht,
weil ich es ja in Zukunft besser machen will.

Trotzdem beste Grüße an Euch und schönes Wochenende: Wolfg.
 
Hallo Wolfgang

Wenn sowas wie 10.jpg geht, dann zeigt das, daß die Kamera funktioniert. Einige wären aufgrund der Licht-Situation vermutlich digital auch nicht wesentlich anders. Was besonders auffällt ist, daß Dein Objektiv offenbar schwer allergisch auf Lichteinfall reagiert. Besorg Dir eine Streulichtblende oder ein anderes Objektiv. Und das manuelle Fokussieren ist halt auch manchmal ein Hund...
 
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, lag es an der Badehose?

Ich muss da ralph42 zustimmen: versuche erst mal die Fehlerquelle zu finden. Für die üble Farbigkeit könnte auch das (Groß)labor zuständig sein, die liefern heutzutage oft nur noch Mist. Hast du eine Möglichkeit die Negative selbst zu scannen? Dann könnte man vielleicht mehr dazu sagen. Bild 10 ist ja richtig belichtet und scharf, beim Rest könnte es mehrere Fehlerquellen geben.
 
... Das meißte Aquarell-artig und unscharf (und teilweise vielleicht auch verwackelt).
Leider bin ich nicht Fachmann genug, um die einzelnen Fehlerquellen zu lokalisieren.

Das war es dann wohl mit dem Ausflug in analoge Zeiten,
wenn ich nichts einschneidendes mehr erfahre,
um es mit dem nächsten Film hoffentlich besser zu machen.

Im Sucher sah alles mit verschiedenen Objektiven scharf und gut aus!!!
Und nun so was: http://wolfgmey.de/MTL5B/Test_MTL5B.html
(Erster Eindruck. Die WWW-Seite ist aber noch nicht vollständig fertig.)

Äußerst frustrierend und ich weiß noch nicht, was ich alles falsch gemacht habe. ...
Ferndiagnosen bei Systemen mit mehreren möglichen Fehlerquellen sind immer etwas schwierig.

Schärfe? Kann die Kamera sein (aber bei Praktica ohne wechselbare Einstellscheibe selten ein Problem), kann am Fotografen liegen.

"Pastell" mal angenommen, der Film war frisch ... also das Wetter war nicht so prall, das wird dann auch so fotografiert. Könnte auch "Überbelichtung" sein, und da kommen dann der Beli (Vergleich mit Deiner DigiCam? Notfalls Beli-App) und die Kamera (werden Zeit und Blende eingehalten?) ins Spiel. Ach ja, und das Objektiv sollte glasklar sein und nicht neblig ...
 
Werte DSLR-Fans.

Richtig scharf scheint mir nur das Glas, aber der Zapfhahn daneben schon nicht mehr so richtig.
Warscheinlich hatte ich Blende 4 statt 8 oder so, weil es nicht gerade hell im Raum war.
Das Tageslicht kam hauptsächlich von links vorn.
Die Naheinstellgrenze des Objektives scheint ja nicht unterschritten zu sein.
Eins von den Objektiven (Pancolar 1,8/50) habe ich reparieren lassen, weil die Blende hängte.
Alle anderen sind über äbäh gekommen.
Die Zoom-Objektive haben teilweise Naheinstellgrenzen von 1,5-2,5 Meter.
Das habe ich bei manchen Aufnahmen nicht beachtet und erst jetzt daran gedacht.
Das blaue Blümchen entstand mit dem Pancolar 1,8/50 und origanalen M42-Zwischenringen.

Bei Bild1 und 16-19 kam die Sonne von links knapp über dem Horizont.
Habe mich etwas hinter der Balkontür versteckt, um sie auszublenden.
Unschärfen wie in Bild 7-9 sollten doch eigentlich nicht vorkommen.
(Hatte warscheinlich schon Blende 8. Hätte ich bis 16 gehen sollen ?)

Auch wenn man es wirklich nicht vergleichen sollte.
Auch bei meinen digitalen Kameras sieht es im Sucher scharf aus, und am Monitor öfter mal nicht mehr.
Im Sucher kann man die Schärfe einfach nicht genau genug beurteilen.
(Ich hoffte, wenn es im Schnittbildkreis stimmt...)
Kann man sich eigentlich darauf verlassen, das ein stimmiger Sucher-Fokus
auch ein scharfes Bild auf der Film-Ebene erzeugt?

Weil ich nun schon lange eine Nahbrille brauche. Wirkt sich das auch auf die manuelle Scharfstellung aus?

Dummerweise habe ich mir nicht notiert, welches Bild ich mit welchem Objektiv gemacht habe.
Das Streulicht werde ich in Zukunft auch nicht immer vermeiden können.
(Es wird schon seinen Grund haben, das man viele Objektive recht billig bei äbäh bekommt.)
Bei manchen Objektiven scheint mir eine gewisse chromatische Aberration da zu sein.
Da habe ich mir wohl zumindest teilweise Schrott andrehen lassen.

Leider kann ich auch nicht überprüfen, ob die Zeiteinstellungen mitsamt Belichtungsmesser noch genau sind.

Die Bilder stammen von der mitbestellten Codak-CD.
Habe die Negative auch mal mit 1200Dpi eingescannt.
So sehr viel besser wurde es auch da nicht.

Beste Grüße an Euch und schönes Wochenende: Wolfg.
 
Ich würde das nächste mal wie folgt vorgehen:

(1) Mach die meisten Aufnahmen vom Stativ aus.
Die Praktica hat einen ziemlich harten Spiegelschlag.
(2) Nimm einen hochwertigen Film, zB. Portra 160, Ektar 100.
Warum? Wenig Körnung, gute Farben, und bei professionellem Scan auch nicht mehr der große Kostenfaktor.
(3) Lass Dir sehr viel Ruhe beim Scharfstellen.
(4) Lass Entwicklung und Scan bei diesen ersten Versuchen einen Profi machen. ZB. bei www.***********.com .

Es macht einfach mehr Spass, wenn man gleich zu Beginn einen gewissen Erfolg sieht. Danach kannst Du immer noch billigere und einfachere Alternativen testen.


Da ich sehr von digital verwöhnt bin, fotografiere ich analog inzwischen gerne mit Dia. Die Brillianz und geringe Körnung dieser Bilder ist im Vegleich zu Farbnegativen gerade im Kleinbildbereich in einer anderen Liga.
 
Habe heute den Film vom Entwickeln geholt und: Fast alles nur Mist!!!

Also ich glaube nicht, dass die Kamera oder die Objektive kaputt sind. Die meisten Bilder sind doch scharf, beim Rest hast Du ja eine Fehlbedienung/Verwacklung oder Unterschreiten der Naheinstellgrenze nicht ausgeschlossen. Manche Bilder sind etwas flau, aber das kann an der Lichtsituation, fehlender Streulichtblende, oder einem minderwertigen/schlecht vergüteten Objektiv liegen.
Dazu kommt noch ein vielleicht nicht sehr hochwertiger Film mit einer Drogeriemarktentwicklung/Abzügen/Scans, da kann man insgesamt dann nicht mehr erwarten.

Und da Du auf deiner Internetseite bei den meisten Außenaufnahmen schreibst: Himmel ohne Zeichnung oder überbelichtet...
Zum einen vermute ich, dass da in echt kein strahlend blauer Himmel war, und zum anderen schafft es der Film in dem Fall wohl nicht, den ganzen Kontrastumfang abzubilden. D.h. wenn du den Boden richtig belichtest, wird der Himmel zu hell, wenn du den Himmel korrekt belichtest, wird der Boden zu dunkel.
Das ist bei allen Aufnahmemedien (ob jetzt analog oder digital) ein Dilemma, wenn die Helligkeitsunterschiede innerhalb eines Bildes zu groß sind.

Um eine grundsätzliche Fehlbelichtung der Kamera, sowie Fehler bzw. Verschlechterungen bei der Entwicklung auszuschließen, würde ich mal einen
Diafilm belichten. Der ist relativ unbestechlich in der Abbildung, und man kann ihn trotzdem im Drogeriemarkt entwickeln lassen, da können die im Großlabor kaum was falsch machen.
Und dann aufschreiben, welches Objektiv verwendet wurde, und ob es sonstige relevante Einflüsse beim jeweiligen Bild gab. Und möglichst eine Streulichtblende verwenden, und Extremsituationen vermeiden. Wenn das Licht es zulässt Blende 5,6 oder 8 einstellen, gleichzeitig drauf achten, dass die Belichtungszeiten nicht zu lang werden. Zumindest das Pancolar müsste doch erstklassige Bilder machen.
 
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