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praktische Tipps: wie mit 600mm tele fotografieren?

Hallo gregorius007,
auch ein Einbeinstativ ist nur ein Hilfsmittel und nicht die ideale Lösung.
Aber viel besser als aus der Hand.
Mein kleines Dreibein hat eine Mittelsäule mit Teleskop Verlängerungen.
Diese kann ich als Einbein verwenden.

Natürlich kann 1\1000 aus der Hand noch verwackeln.
Ein 600mmm Objektiv entspricht an APS-C etwa 900mm.
Bei KB heißt es das der Wert der Brennweite auch die längste Verschlusszeit sein sollte.
An APS-C also etwa 1\1000 sec.
Oft genug geht es auch gut.
Es ist aber noch lange keine Garantie für verwacklungsfreie Fotos.
Mit einem Stabi kannst du vergleichsweise auf 1\250. sec. runter gehen.
Das ist aber auch nur ein Anhaltspunkt.

Es gibt viel Faktoren die eine Kamera verwackeln lassen.
Bei der großen Masse von Kamera und Objektiv wird der Verschluss und der Spiegelschlag wohl nicht so sehr ins Gewicht fallen.

Der Haltepunkt an der Kamera ist auch recht wichtig.
Die linke Hand sollte nicht an der Kamera sein sondern etwa unter dem Schwerput unter dem Objektiv.

Der kritischste Punkt dürfte die Bewegung beim auslösen sein.
Dabei kann man die Kamera schon mal kräftig verschwenken oder verdrehen.
Da hilft nur Ruhe, viel Übung.
Oder ein Fernauslöser. :D
Versuche mich durch den Zeitauslöser überraschen zu lassen sind bei mir fehlgeschlagen.

Gerade wenn man eine so schwere Kombi in der Hand hält kann es durch die Anstrengung schon mal zu Verspannungen und leichtem Zittern kommen.
in leichter Windhauch, leichte Unsicherheit im Stand...

Der Tipp mit dem Training am Schießstand ist schon Gold wert.
Wenn man die Atemtechnik beherrscht hilft es einem beim Foto schießen auch sehr weiter.

Ich nehme an das viele AF-Objektive auch länger als eine halbe Sekunde zum fokussieren brauchen.
Einige, langsame bei schlechtem Licht und wenig Kontrast wohl auch länger als drei Sekunden...

Gruß Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt viel Faktoren die eine Kamera verwackeln lassen.
Bei der großen Masse von Kamera und Objektiv wird der Verschluss und der Spiegelschlag wohl nicht so sehr ins Gewicht fallen.
...
Ich nehme an das viele AF-Objektive auch länger als eine halbe Sekunde zum fokussieren brauchen.
Einige, langsame bei schlechtem Licht und wenig Kontrast wohl auch länger als drei Sekunden...

Gruß Wolfram

Gerade bei so großen Objektiven kommt es sehr schnell zu Verwacklungen, nicht umsonst haben Fotografen, die viel die langen Rohre benutzen ja auch entsprechend massive Unterbauten ;)

Wenn die Kamera auslöst, dann ist eigentlich auch scharf gestellt, die meisten Kameras stehen auf Schärfeprio - und ne Sekunde zum Scharfstellen... naja, dann wären Aufnahmen von Tieren in Bewegung nicht wirklich möglich.

Eigentlich gehören unter ein langes Tele 3 Beine und ein stabiler Kopf...
 

Anhänge

danke für eure tipps und unterstützung - ich habe jetzt die ersten versuche mit einem einbeinstativ gemacht, ich habe den eindruck, daß die fotos klarer geworden sind (im vergleich zu aufnahmen aus der hand):
 

Anhänge

Man kann auf den letzten Bildern Zeichnung in den Federn erkennen, das ist sichtbarer Fortschritt zu Post #46. Das licht sieht auch nach mehr Sonne und damit nach mehr Kontrast aus. (y)
Geht doch;)
 
ja, vielleicht sind meine erwartungen in der tat zu hoch - bei der preisklasse aber durchaus verständlich? :confused:

Ging mir genauso. Ich habe mir vor 6 Monaten das Sigma 150-600mm angeschaft und war von meinen ersten Super-Tele Aufnahmen enttäuscht.:(
Der Umgang mit der Brennweite braucht m. E. viel Übung und Erfahrung.
Inzwischen (ca. 2000 Aufnahmen später) sind meine Bilder besser - aber noch lange nicht optimal.
Mein Tip: Üben, üben, üben! Dabei mache ich auch oft Aufnahmen bei ungeeigneten Verhältnissen. Auch aus nicht perfekten Bildern kann man was lernen. Auch was das Handling der Linse betrifft bin ich inzwischen deutlich sicherer.

Bei mir war jedenfalls nicht das Objektiv schuld...;)

Gruß
 
Hört sich jetzt vielleicht ein bischen blöd an, aber was sehr hilfreich beim Fotografieren aus der Hand heraus sein kann, nennt man an anderer Stelle den "Scharfschützenmodus" :)
 
:) Linker Ellenbogen/Oberarm oberhalb des Beckens am Körper abstützen/anlegen.
Linke Hand stützt unterhalb des Objektives dea Zoom ab, rechte Hand hält die Kamera und löst aus.
Und der wichtigste Punkt ausatmen und zwischen zwei Herzschlägen Kamera auslösen!
 
...ich wollte mal nach den praktischen tipps und erfahrungen mit einem 150-600mm teleobjektiv fragen.

mit welchen einstellungen macht man damit fotos aus der hand?

soll man in A-modus (aperture priority) ein 1/600sek. wert (oder noch kürzer) einstellen? trotz VC? das objektiv hat bei 600m die blende f6,3, so daß man hier sehr schnell bei hohen ISO werten ankommt, nicht wahr?...

Mal auch noch von mir ein paar kleine Sätze. Den wichtigsten überhaupt bei solchen Brennweiten haben einige Vorredner auch schon geschrieben: Üben, üben, nochmals üben. Und das umfasst sowohl die optimalen Einstellungen an Kamera und Objektiv, als auch das Üben der Haltung beim Fotografieren und den möglichen Einsatz eines Einbeinstativs (oder einer Mauer / Kante / Mast, wo man sich zusätzlich abstützen kann.)

Ansonsten habe ich bei längeren und langen Brennweiten mittlerweile mehr gute Erfahrungen mit den manuellen Einstellungen gemacht. Bei 600mm reicht dann auch die Faustregel Aufnahmezeit gleich 1/Brennweite keinesfalls mehr aus, meistens sollte man mindestens 50% kürzer wählen. Und je nach Motiv noch viel viel weniger. Schau mal hier, eine Biene des vergangenen, hellen und warmen Frühlingsdonnerstages https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13847481&postcount=116 Okay, dort hatte ich zwar bloß 400mm Brennweite, aber gleich 1/3200 sek im Modus M gewählt. Das ist ein Motiv, was sich besonders schnell bewegt. Da scheidet der Av-Modus komplett aus. Bei Vögeln im Flug sollte man auch meistens (deutlich)weniger als 1/1000 sek wählen - das geht am besten im M-Modus.
Lediglich bei (mehr oder minder) statischen Motiven verwende ich den Av-Modus.

Klar ist natürlich auch, dass man mit solch langen Brennweiten auch gutes Licht braucht - wenn man (schnell) bewegende Motive mit sehr kurzen Belichtungszeiten aufnehmen will. Wenn es zu dunkel ist, gerät dann alles in ISO-Bereiche, wo die (eventuelle) Schärfe des Bildes vom Rauschen aufgefressen wird. Solch ein Bild ist praktisch kaum zu retten.
 
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