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E Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Sony α7 IV

In den letzten 5 Jahren habe ich dreimal Mitzieher gemacht. Da ist Verbesserungspotential vorhanden.
Das Hauptproblem ist nach wie vor das Mitziehen. Der AF ist nice to have.

Gut das du die Fehlerquelle erkannt hast.
 
Gut das du die Fehlerquelle erkannt hast.

Zum Glück zeigen die meisten hier über 500px oder Instagram mehr Fotos, dann kann man die Aussagen im Forum im Kontext der fotografischen Fähigkeiten beurteilen.

Nakamichis Mitzieher gefällt mir gar nicht, Bild hat null Dynamik ist zu kurz belichtet und mäßig komponiert. Im Kontext der anderen Bilder würde ich auf dieser Basis keine Sorgen zum AF der A7IV haben. Aber das ist meine persönliche Wertung.
 
Sooo.... ich habe jetzt mein erstes Wochenende und ca. 1000 Fotos mit der A7IV hinter mir.

Wenn ich das was ich mache mit meiner Arbeitsweise der A7RII vergleiche, dann fällt natürlich zu aller erst erstmal auf, dass der AF einfach um längen besser ist.

Er kommt nicht (und das habe ich auch nicht erwartet) an den AF der A9 ran. Aber er ist für meine Anwendungsfälle verdammt nah dran. Und er ist auch besser als das was A7RIII oder A7RIV beim AF mir geboten haben. Bei spielenden/tobenden Kindern hatte der AF einfach mal keine Probleme. Und zwar weder mit Trefferquote noch mit der Geschwindigkeit. Ich habe das Wochenende nur verlustfrei komprimiert fotografiert, also 6B/s. Aber die wurden auch geliefert. Und das mit ca 90% scharfen Bildern. Das hat die RII nie geschafft. Die hat weder 5B/s geschafft, noch deutlich über 50% Trefferquote.
Dann habe ich versucht eine Drohne am Himmel zu verfolgen. Hier war die Trefferrate etwas geringer, aber immer noch >70%. Ich habe allerdings auch noch nicht wirklich mit den AF-Einstellungen gespielt (nur Auslösprio auf AF gesetzt). Auffällig was vorallem, dass wenn die Objekte in den Nahbereich (<=3m) kamen, dass dann die Trefferrate schlechter wurde.
Ich habe auch versucht Schwalben im Flug zu erwischen... allerdings bin ich da völlig ungeübt, und das Tamron 70-180 ist sicherlich auch nicht die ideale Linse dafür. Zudem erscheint mir in Nachhinein 1/1000s zu knapp um Bewegungsunschärfen ausschließen zu können. Hier war der AF schon überfordert, und mit dem Sucher ist es auch nicht einfach den Tieren zu folgen. Ich habe einiges an Ausschuss produziert, aber durchaus auch Treffer dazwischen. Mir reicht die Performance da aus.
Für "normale" Vögel am Himmel (Tauben, Greifvögel am kreisen) geht es auch fast ohne Ausschuss.
Kommen wir zum nächsten Thema AF und schlechteres Licht. Ich habe nicht wahnsinnig viel ausprobiert, aber der Eindruck ist auch noch mal eine deutliche Steigerung.
Schön ist, dass das nifty-fifty Sony FE 50 1,8 an der A7IV schon ab offenblende brauchbare Bilder liefert. Und nicht erst wie an der RII erst ab F2,8 besser F4 verwendet werden kann. Es ist jetzt für mich wie das Nikon 50 1,8 AF-S an D700/800 verwendbar.
Der Tochscreen ist nett. Das Display ansonsten aber nicht mein Fall. Wie erwartet finde ich das seitliche Ausklappen blöd. Eigentlich habe ich es meist zugeklappt verwendet, oder eben wie ein normales fixes Display. Da finde ich das Display der A7RII besser. Auch empfinde ich das Display der A7RII als besser ablesbar. Die A7RII ist außerdem deutlich schlanker. Ich finde aber, dass beide Kameras sehr gut in der Hand liegen. Die A7IV ist noch etwas ungewohnter, ich denke aber die Ergonomie ingesamt ist für mich ähnlich.
Dafür ist natürlich der große Akku wenn man von der A7RII kommt spitze.
Ich weiß nicht, ob es nur an den jetzt am Wochende höheren Temperaturen lag, aber ich finde die A7IV wird bei Serienbildern merklich warm, dass kenne ich von der A7RII so nicht.
Ich habe jetzt noch keine extremen Serien (die habe ich auch eher selten) gemacht, und bis bis dato sogar gut mir der 170MB/s lesen 90MB/s schreiben SanDisk UHS-I Karte ausgekommen. Selbst mit vollgelaufenen Puffer ist der Einbruch in der Serienbildrate deutlich geringer als bei der A7RII. Hier werde ich auf Dauer aber dennoch eine UHS-II oder CF-E Karte ergänzen.
Die Bildqualität stimmt soweit. Die geringer Auflösung ist da, kann man auch merken. Ich merke die vorallem, wenn ich vorher gecroppt habe, aber es ist immer noch Croppotential da. Da wird der Wunsch nach mehr Tele als die 180mm vom Tamron 70-180 wach. In der Mehrzahl der Bilder wird es nicht stören, bzw. profitiert von dem besseren AF, so dass ich da eigentlich keinen wirklichen Gewinner/Verlierer sehe. Ähnlich sehe ich das bei HighIso. Hier gefällt mir die A7RII eigentlich ein bisschen besser von der Bildqualität. Allerdings ist der divenhafte AF dann wieder hinderlich. Und z.B. in der Kombi A7RII + 50 1,8 bei 1,8 oder 2 nicht gut nutzbar. Das klappt so wunderbar an der A7IV, dass ich dafür das etwas verrauschtere Bild gern hinnehme.

Ich denke, dass ich an der ein oder anderen Stelle auch noch mehr aus der A7IV rausholen kann, wenn ich mich intensiver mit den Einstellungen beschäftige. Insgesamt ist für mich die A7IV aber endlich ein zufriedenstellender Nachfolger. Insgesamt für eine Allround-Kamera schon ziemlich rund. Astro habe ich noch nicht probiert, das fehlt mir noch. Ich denke aber, dass ich die A7RII wahrscheinlich so gut wie gar nicht mehr nutzen werde. Dafür bietet die A7IV einfach zu viel.

Noch ein Wort zum Sucher: Er ist natürlich eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur A7RII, aber im Vergleich zu z.B. der Lumix S1 merkt man an der Stelle dann doch, dass es sich eben eher um ein Einstiegsmodell handelt.

Womit ich noch vollständig überfordert bin, ist die Konfiguration des Trackings.... Da empfinde ich die Kamera auch nicht als sehr intuitiv.
 
Bei den Serienbildern mit AF wird allerdings die max. Anzahl Bilder pro Sekunde in der Praxis nicht erreicht, weil der AF bei AF-C noch suchen und scharfstellen muss.
Das gilt bei allen Gehäusen von jedem Hersteller.

Also mit dem Tamron 28-75 2,8 RXD, was AF seitig nicht die schnellste Linse ist, erreiche ich mit AF-C Tracking und Auslöspriorität AF die 10B/s. Getestet vom Balkon auf fahrende Autos. Sicherlich kann es bei nicht so gleichförmigen Trackings anders aussehen, aber prinzipell kann die maximale Bildrate unter AF erreicht werden.

Und im Gegensatz zur RII, die diese Situation nur mir AF-C, fixem Spot und mitziehen gepackt hat, packt die A7IV das auch im Tracking.
 
Und nochmal ich.
Ich war jetzt mit meinem Sohnemann im Tierpark, da konnte ich Tieraugen-AF und Vogelaugen-AF mal testen.
Es funktioniert nicht ganz so schon wie bei Menschen. Und gerade bei Vögeln muss man ihm ggf. eine Gedenksekunde lassen bis er das Auge hat. Dann trackt er aber ordenlich. Insgesamt funktioniert die Tier- und Vogelaugenerkennung auch besser als an der RII die Menschenaugenerkennung funktioniert hat. Und gerade die Vogelaugenerkennung macht doch nochmal schönere Bilder, da nützen der der RII auch ihre mehr Pixel nix, wenn der Focus nicht ganz so perfekt sitzt...
Mein Ausschuss was den AF angeht hat sich im vergleich zu der RII von 30-50% auf 5-10% reduziert. Es gibt auch viele Serien wo der Ausschuss bei 0 liegt, und an manchem Bild ist auch der Bediener hinter der Kamera daran schuld, dass der AF nicht da saß wo gewünscht.
Insgesamt bereue ich den Umstieg nicht.
 
Meine hat sich in den 6 Monaten, seit ich sie habe, noch nicht einmal von alleine weder im Rucksack noch in einer Tasche eingeschalten. Hast du mal verglichen ob dein Schalter im Vergleich zu anderen leichter geht? Vielleicht liegt sie auch nur etwas unglücklich in Tasche/Rucksack so dass irgendetwas genau den Schalter in richtiger Weise berührt.
 
Meine a7 IV hat sich in verschiedenen Taschen, egal ob voll und eng oder fast leer, niemals eingeschaltet.

Ich schalte sie richtig am Schalter aus und warte nicht, bis sie in den Standby geht - das ist immer noch an.
Gedanke: Könnte zufällig hier die Ursache sein?
 
Habe keine Ahnung woran das liegt. Das ist natürlich bei verschiedenen Taschen so, sonst würde ich wohl den Grund eher bei einer spezifischen Tasche suchen. Bei der a7iii ist mir das nie passiert. Aber scheint ja dann kein generelles Problem zu sein.
 
Finds sehr auffällig wie viel schlechter die Akkulaufzeit im Vergleich zur A7III ist.
Bin mit einem Akku bei der 3er ziemlich locker über den Tag gekommen bei einer Hochzeit, bei der 4er brauch ich fast 2. Gleiche Akkus, originale auch.

Ansonsten sehr sehr zufrieden mit der 4er, werde wohl meine 3er verkaufen und eine zweite A7IV holen. :)
 
Mal eine Frage von mir als ex Nikon (und kurzzeitig mal Fuji) Nutzer:
Ich arbeite zu 95% im A-Modus mit Auto-Iso. Bei allen bisherigen Kameras war es da so, dass bei aufgestecktem TTL-Blitz die Kamera die minimale Verschlusszeit weiter berücksichtigte (oder auf die min. Blitzsynchronzeit angepasst wurde) und mit Blick auf diese und die gewählte Blende per TTL den niedrigstmöglichen ISO-Wert wählte (bei einigen Nikons sogar genauer definierbar im Menü).
Bei der A7iv wird zwar die Zeit beibehalten, aber die ISO wird nahe des Maximums der Auto-Iso gewählt. D.h. ich bekomme bei minimaler Blitzleistung Bilder mit ISO 3200 aufwärts...
Macht für mich keinerlei Sinn. Welchen Vorteil bringt dieses Verhalten?
Gibt es einen Trick mit Auto-Iso zu Blitzen? Mein Muskelgedächnis weigert sich noch beim spontanen Blitzeinsatz die Iso umzustellen....

Danke im Voraus.
 
Finds sehr auffällig wie viel schlechter die Akkulaufzeit im Vergleich zur A7III ist.
Bin mit einem Akku bei der 3er ziemlich locker über den Tag gekommen bei einer Hochzeit, bei der 4er brauch ich fast 2. Gleiche Akkus, originale auch.

.... :)

Die A7IV hat einen Quad-VGA-OLED-Sucher, wenn der auf Max steht verbraucht der natürlich entsprechend. Bei der A7III ist es ein schlechtes LCD und verbraucht auch entsprechend weniger.
Evtl. verbraucht die etwas bessere Stabilisierung and er A7IV auch noch mehr Strom.
 
Evtl. verbraucht die etwas bessere Stabilisierung and er A7IV auch noch mehr Strom.

Kann ich mir schwer vorstellen. Es gibt genug andere Komponenten die viel Strom verbrauchen können.
ZB die beiden Prozessoren.
Was meinem Eindruck nach am meisten schluckt, ist der aktive Autofokus.
Ansonsten hält der Akku ungefähr so lang wie bei meiner a7R III, je nach Anwendung.
 
Das Verhalten beim Blitzen mit der Auto ISO ist bei der A7III identisch, was mich immer wieder ärgert (vgl. #1475).Ich stelle bislang immer über Versuch/Irrtum die ISO manuell ein, bis der TTl-Blitz ein gut belichtetes Bild ergibt. Wenn man nicht aufpasst erzeugt man ansonsten Bilder mit ISO 12800 , wohl je nach eingestellter maximal-ISO.
Finde ich auch ein wenig praxisgerechtes Verhalten - oder hat hier jemand eine Erklärung/Lösung für den Umgang mit Blitzen?

gruß cabbage
 
Warum legst du nicht das gewünschte Blitzverhalten auf einen Speicherplatz? Dann kannst du die gewünschte Max-ISO einstellen und auch gleich auf den mechanischen Verschluss umstellen usw. Schneller und einfacher geht es aus meiner Sicht nicht.

Grüße, Christian :)
 
ja, das wäre eine Möglichkeit, gute Idee - aktuell sind die beiden Speicherplätze bei der A7III bereits nur anders definiert ...
 
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