Jeeenz
Themenersteller
Gestern kam meine Japan-M3 (Body mit EVF im Kit) an und bei all den Mutmassungen und spezifikationsbasierten Diskussionen dachte ich mir, ich ergänze sie mal durch ein paar Praxiserfahrungen 
Beim Auspacken die erste positive Überraschung: der Akku war vom Verkäufer bereits geladen und auch die Sprache war von ihm schon von Japanisch auf Englisch umgestellt. Speicherkarte rein und fotografiert.
Ja, es ist tatsächlich so, dass ich die Kamera primär zum fotografieren gekauft habe ...
Mein Nutzerprofil:
Im Einsatz habe ich ausschliesslich Canon-Bodies. Nicht, weil ich ein Canon-Fanboy wäre (...), sondern weil ich vor vielen Jahren, beim Übergang von der analogen zur digitalen SLR, auch den Wechsel von Nikon zu Canon vollzogen habe. Da ich jetzt ein relativ grosses Canon Lineup habe, wäre ein Wechsel mit grösserem Aufwand verbunden und dafür gibt es, meiner Meinung nach, aktuell keine hinreichenden Gründe, da ich mit meinem Canongeraffel, zumindest nach Meinung einer Reihe Aussenstehender, ganz vernünftige Bilder hinbekomme.
Abgesehen davon würde wiederum nur Nikon ein ähnliches Spektrum abdecken (meine persönliche Meinung) und dort gibt es z. B. keinen echten Herausforderer für die ach so schreckliche M-Serie von Canon.
Was mich ärgert an meiner neuen M3 ärgert:
Was mir auf Anhieb gut gefällt:
Neutral:
Weitere erste Eindrücke:
Weitere Informationen kann ich gerne noch einstellen, aber da ich die Kamera tatsächlich zum Fotografieren habe, werde ich das auch erstmal ausgiebig tun und nur ab und zu im Forum vorbeischauen.

Beim Auspacken die erste positive Überraschung: der Akku war vom Verkäufer bereits geladen und auch die Sprache war von ihm schon von Japanisch auf Englisch umgestellt. Speicherkarte rein und fotografiert.
Ja, es ist tatsächlich so, dass ich die Kamera primär zum fotografieren gekauft habe ...
Mein Nutzerprofil:
- Fotografie, praktisch kein Video
- Standardworkflow für alle Fotos aus allen Kameras: RAW-Entwicklung in DPP, optionale Weiterbearbeitung in GIMP
Im Einsatz habe ich ausschliesslich Canon-Bodies. Nicht, weil ich ein Canon-Fanboy wäre (...), sondern weil ich vor vielen Jahren, beim Übergang von der analogen zur digitalen SLR, auch den Wechsel von Nikon zu Canon vollzogen habe. Da ich jetzt ein relativ grosses Canon Lineup habe, wäre ein Wechsel mit grösserem Aufwand verbunden und dafür gibt es, meiner Meinung nach, aktuell keine hinreichenden Gründe, da ich mit meinem Canongeraffel, zumindest nach Meinung einer Reihe Aussenstehender, ganz vernünftige Bilder hinbekomme.
Abgesehen davon würde wiederum nur Nikon ein ähnliches Spektrum abdecken (meine persönliche Meinung) und dort gibt es z. B. keinen echten Herausforderer für die ach so schreckliche M-Serie von Canon.
Was mich ärgert an meiner neuen M3 ärgert:
- neuer Akkutyp ohne Nutzen (keine zusätzliche Kapazität) - ein wirklich ärgerlicher Punkt. Meine 5D MKIII und die 7D haben z. B. den gleichen Akku. Ebenso die M und die 100D, welche ich als ultraleicht DSLR gerne bei sportlichen Outdooraktivitäten mit dabei habe. Anders als all die angeblich so furchtbaren Schwachstellen im - sorry - grösstenteils praxisfernen Gemeckere im Nachbar-Thread stört mich der Punkt am meisten, da er halt für meinen Fotoalltag direkte Auswirkungen hat und ich jetzt wieder Ersatzakkus eines weiteren Typs zzgl. entsprechende Ladegeräte mitschleppen muss
Was mir auf Anhieb gut gefällt:
- Steuerung mit den manuellen Wahlrädern (bei der M hat mich der "verschenkte" Moduswahlschalter geärgert, da ich ihn ohnehin praktisch nie genutzt habe)
- Klappdisplay (z. B. zum Einnehmen niedriger Perspektive, ohne sich in den Dreck zu legen - man
wird halt auch nicht jünger
und ja, ich weiss, dass der Punkt eigentlich meiner Signatur widerspricht
- Sucher ist praktisch für kritische Lichtsituationen, ansonsten ist das Display sehr gut
- Wireless Steuerungsmöglichkeiten über Smartphone gefällt mir auf Anhieb sehr gut und lässt bisher keine Wünsche offen (kommt vielleicht noch
)
- Intuitive Bedienung (halt Canonlogik), de facto null Einarbeitungszeit
Neutral:
- höhere Auflösung hätte ich nicht gebraucht, lieber wären mir die 18 MP mit nochmals besserem Rauschverhalten gewesen
Weitere erste Eindrücke:
- Kamera liegt toll in der Hand, das hohe Gewicht (nur 40 g leichter als die 100D) wird durch den ausgeformten Griff kompensiert
- Bedienung, vor allem die manuellen Wahlräder und Knöpfe, ist sehr gut und intuitiv - entspricht ziemlich genau dem, was ich mir an der M gewünscht habe
- Sucher ist sehr hell und kontrastreich. Ich habe ihn an der M selten vermisst, vielleicht nutze ich ihn doch öfter
- Bilder wirken qualitativ ähnlich (was durchaus als Plus zu verstehen ist) wie diejenigen der M. Rauschverhalten wirkt auf den ersten Blick am kalibrierten Monitor ähnlich, eine deutliche Verbesserung bei High Iso habe ich nicht feststellen können
Weitere Informationen kann ich gerne noch einstellen, aber da ich die Kamera tatsächlich zum Fotografieren habe, werde ich das auch erstmal ausgiebig tun und nur ab und zu im Forum vorbeischauen.
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