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Presseausweis

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Tarifvertrag und Mindesthonorar sind zwei verschiedene Dinge.

Wieso? In dem Tarifvertrag bzw. dem zugehörigen Honorarrahmen dem meine Honorare entspringen stehen lediglich Mindesthonorare. Und eben die wurden von der Gewerkschaft mitverhandelt.
 
Wieso? In dem Tarifvertrag bzw. dem zugehörigen Honorarrahmen dem meine Honorare entspringen stehen lediglich Mindesthonorare. Und eben die wurden von der Gewerkschaft mitverhandelt.


Sorry für das Abschweifen vom Thema aber dies noch kurz zur Erklärung: Der Tarifvertrag ist gültig für die festangestellten Redakteure, ausgehandelt in der Tat von der Gewerkschaften. Honorare werden von den jeweiligen Medienunternehmen jeweils individuell mit ihren freien Mitarbeitern ausgehandelt.
Um einen Presseausweis zu beantragen muss aber niemand Mitglied in einer Gewerkschaft werden, das wäre ja auch nicht Sinn der Sache.
 
Sorry für das Abschweifen vom Thema aber dies noch kurz zur Erklärung: Der Tarifvertrag ist gültig für die festangestellten Redakteure, ausgehandelt in der Tat von der Gewerkschaften. Honorare werden von den jeweiligen Medienunternehmen jeweils individuell mit ihren freien Mitarbeitern ausgehandelt.

Und auch das noch kurz zur Erklärung: Mein Hauptarbeitgeber (eine Rundfunkanstalt) hat einen "Tarifvertrag über Mindestvergütungen" für Freie(!). Der wurde zwischen verdi/DJV und der Anstalt abgeschlossen. Glaubs mir... ;-)

Aber da hast du recht: man muss kein Mitglied sein, um einen PA zu bekommen ;)
 
Ein weiterer weit verbreiteter Irrtum ist es zu glauben, eine Gewerkschaft könnte Honorare für freie Mitarbeiter aushandeln.

Dann les dir mal die Mitteilungen gewisser Gewerkschaften und auch Betriebsgruppen durch... auftreten tun sie so ;)
Und genau aus diesem Grund kommt meiner auch seit Ewigkeiten vom BDZV.
 
Wollte nur mal am Rande erwähnen das es hier um einen "Presseausweis" und weniger um Gewerkschaften gehen sollte.
;)
 
Meiner ist heute angekommen . . . und die Bearbeitungsgebühr abgebucht . . . :grumble:
 
Laut dem, was ich so gelesen und gehört habe, bringt so einer absolut NULL.


naja was heißt absoulut null ?? natürlich kannst du dir einen presseausweiß von irgendwelchen dubiosen anbietern im netz kaufen . und es ist dann auch klar das du mit dem bei einer veranstaltung wo er nun mal pflicht ist nicht rein kommst. genau so wenig kommst du aber auch auf keine veranstaltung mit einem ver.di pa . Denn ohne akkreditierung läuft meißt sowieso nichts mehr.

also warum sollte jemand der mal n bischen nebenbei knipst auf eine veranstaltung kommen wo sonst nur für hauptberufliche journalisten bzw. freiberufler für die presse unterwegs sind ?? genau ...er/sie hat da nix zu suchen !!

also wenn wer für die presse arbeitet bekommt er einen pa weil es dann immer oder zu 99% nur funktioniert wenn du eine akkreditierung hast. niemand braucht glauben das er mit einem pa vor einem verschlossenem tor steht und dies wird geöffnet nur weil man einen pa hat .

die die einen haben dürfen sich freuen weil sie ihn brauchen...die anderen haben vielleicht auch einen ( von ebay )...aber nur um beim bezirksligaderby die dicke welle zu machen....:lol::lol::lol::D:D:D
 
Wollte nur mal am Rande erwähnen das es hier um einen "Presseausweis" und weniger um Gewerkschaften gehen sollte.
;)
Streng genommen, ja. Aber die "Ausstellungsberechtigten" sind ja zumeist Gewerkschaften. Und mein Eindruck ist eben der, dass sie lieber Ausweise für Mitglieder als für Nichtmitglieder ausstellen. Sprich: Wenn Du die Verdi-Mitgliedschaft beantragst, dann ist Verdi kulanter als wenn Du nur einen PA beantragst.

Anmerkung: Für mich war damals die Gewerkschaftsmitgliedschaft (DJV) viel wichtiger als der PA. Wenn man abhängig arbeitet, ohne einen Anstellungsvertrag zu haben (inzwischen habe ich einen, Gottseidank!), dann ist es meiner Ansicht nach um so wichtiger, eine starke Vertretung zu haben. Aber ich räume ein: Bezüglich Gewerkschaften bin ich Romantiker. Ich meine: Wer Mitglied einer Gewerkschaft sein könnte, dann muss er Mitglied werden!

Dann les dir mal die Mitteilungen gewisser Gewerkschaften und auch Betriebsgruppen durch... auftreten tun sie so ;)
Und genau aus diesem Grund kommt meiner auch seit Ewigkeiten vom BDZV.
Damit entgeht Dir was. Zum Beispiel Rechtsschutz, den gerade Freie dringend brauchen. Auch wenn Du fest angestellt bist, macht es unter Umständen einen (geldwerten) Unterschied, ob Du Mitglied des DJV bist oder von denen nur den PA bekommen hast. Tarifflucht von Verlagen funktioniert nämlich nur für die NICHT gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer.

Und noch ein Hinweis an Freie: Auch für Euch werden von den Gewerkschaften Tarife ausgehandelt. Ihr müsst nur Mitglied in der Gerwerkschaft sein, um davon zu profitieren. Außer, ihr lebt in einem Entwicklungsland wie Hessen, in dem die Verleger den Tarifvertrag für "arbeitnehmerähnliche Freie" nie unterzeichnet haben.

Genug der Abschweifungen. @Riesbeck hat Recht, wenn er sagt, dass es hier um den PA und nicht um Gewerkschaftsmitgliedschaft geht. Aber alle, die in der Situation von freien Fotografen abeiten, sollten sich der Vorteile der Gewerkschaftsmitgliedschaft bewusst sein. So, damit habe ich meiner proletarischen Plicht nun Genüge getan und schweige wieder.

@Riesbeck: Sorry!
 
.... Und wenn ich es mir überlege, doch mal einen zu beantragen, dann zücke ich diverse Magazine und zeige das Impressum, wo mein Name unter "Fotos in dieser Ausgabe" steht. Dann fragt auch keiner mehr nach Einkommensnachweisen.

Genau das sind aber die Probleme: Ohne Fitamin B keine Konzertfotos ohne Konzertfotos keine Veröffentlichung (egal ob Zeitung, Magazin o. Homepage), ohne Veröffentlichung keine Namensnennung im Impressum, ohne Impressum keine "Bewerbungsunterlagen" - ein Teufelskreis, der sich nur schwer - bzw. ohne Vitamin B - überhaupt nicht überwinden lässt... aber irgendwie muss man ja mal irgendwo & irgendwann den Anfang machen.
 
Streng genommen, ja. Aber die "Ausstellungsberechtigten" sind ja zumeist Gewerkschaften. Und mein Eindruck ist eben der, dass sie lieber Ausweise für Mitglieder als für Nichtmitglieder ausstellen. Sprich: Wenn Du die Verdi-Mitgliedschaft beantragst, dann ist Verdi kulanter als wenn Du nur einen PA beantragst.
@Riesbeck: Sorry!

Ach wie gerne würde ich ausschweifend in die Gewerkschaftsdiskussion einsteigen, aber das ist dann leider nicht mehr das Thema. Nur eine kurze Anmerkung sei erlaubt: Von den sechs Verbänden die derzeit berechtigt sind, einen bundeseinheitlichen Presseausweis auszustellen sind sind lediglich zwei Gewerkschaften, zwei Verlegerverbände und zwei Interessensvertretungen von Journalisten/Fotografen. Also eine sehr breite Mischung, die für jeden Geschmack etwas bieten dürfte.
 
Genau das sind aber die Probleme: Ohne Fitamin B keine Konzertfotos ohne Konzertfotos keine Veröffentlichung (egal ob Zeitung, Magazin o. Homepage), ohne Veröffentlichung keine Namensnennung im Impressum, ohne Impressum keine "Bewerbungsunterlagen" - ein Teufelskreis, der sich nur schwer - bzw. ohne Vitamin B - überhaupt nicht überwinden lässt... aber irgendwie muss man ja mal irgendwo & irgendwann den Anfang machen.

In der Tat, aller Anfang ist schwer. Das hat aber mit dem Presseausweis irgendwie nichts zu tun. Mit einem Presseausweis alleine kommst du nämlich zu den so beliebten Konzerten mittlerweile auch nicht mehr rein. Und das hast du den vielen Nassauern zu verdanken, die nur mal umsonst Musik hören wollten, aber nicht arbeiten.
 
Damit entgeht Dir was. Zum Beispiel Rechtsschutz, den gerade Freie dringend brauchen.

Dafür brauchst du keine Gewerkschaft. Und selbst wenn: Was du brauchst ist eine Berufshaftpflicht, alles andere ist das Problem der Verlage; denn an die geht die Haftung für den verzapften Mist über. Ich habe noch keinen Freien erlebt, der den Rechtsschutz einer Gewerkschaft nötig gehabt hätte.

Auch wenn Du fest angestellt bist, macht es unter Umständen einen (geldwerten) Unterschied, ob Du Mitglied des DJV bist oder von denen nur den PA bekommen hast. Tarifflucht von Verlagen funktioniert nämlich nur für die NICHT gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer.

Tja, die Gewerkschaftsmitglieder sind nämlich schon längst vorher rausgeflogen. Ich verdiene dank Tarifflucht derzeit mehr, als die Gewerkschaftsmitglieder, denen der Tarif verweigert wird...

Und noch ein Hinweis an Freie: Auch für Euch werden von den Gewerkschaften Tarife ausgehandelt. Ihr müsst nur Mitglied in der Gerwerkschaft sein, um davon zu profitieren. Außer, ihr lebt in einem Entwicklungsland wie Hessen, in dem die Verleger den Tarifvertrag für "arbeitnehmerähnliche Freie" nie unterzeichnet haben.

Oder der Verlag steigt aus dem BDZV aus und geht voll und ganz ins Lohndumping :) Bei uns bekommen auch die Gewerkschaftler durch den neuen TV keinen Cent mehr. Über die endlosen Gloria-Geschichten am schwarzen Brett kann ich leider nur müde lachen.
Sorry, aber die Tarifflucht der Verlage hat nichts damit zu tun, dass sich niemand mehr gewerkschaftlich organisiert, sondern weil einfach so viele Leute auf dem Markt sind - auf diese Weise lassen sich Dumpinglöhne problemlos durchsetzen. 2400 Euro für einen Redakteur, der fünf Jahre studiert und zwei Jahre volontiert hat sind nichts ungewöhnliches. Und da ist nach oben keine weitere Steigerung mehr vorgesehen. Das könnte ich als Lokführer mit Hauptschulabschluss und einjähriger Ausbildung, die vom Amt bezahlt wird, auch verdienen - und müsste auch noch 8 Stunden in der Woche weniger arbeiten.

Um aber aufs eigentliche Thema zurück zu kommen: Wer clever ist, lässt sich den PA vom Verlag bezahlen. Zumindest in Sachen BDZV ist da oftmals was möglich, da die allermeisten Verlage ja mit drin hocken.
 
In der Tat, aller Anfang ist schwer. Das hat aber mit dem Presseausweis irgendwie nichts zu tun. Mit einem Presseausweis alleine kommst du nämlich zu den so beliebten Konzerten mittlerweile auch nicht mehr rein. Und das hast du den vielen Nassauern zu verdanken, die nur mal umsonst Musik hören wollten, aber nicht arbeiten.

Es geht dabei aber nicht ums "umsonst Musik hören wollen" sondern ums fotografieren. Aber selbst wenn man Eintrittskarten hat kommt man mit nem Foto nicht rein, wenn nicht gleich ein Verlag oder ne Redaktion hinter der Akkreditierung steht oder man einen PA vorlegen kann (auch wenn dies von vielen überbewertet wird - denen ist oft nicht klar, was sich dahinter versteckt).

Ich arbeite nun seit über einem Jahr nebenberuflich als freier Mitarbeiter für den Regionalteil einer kleinen Tageszeitung (Text & Foto) - die erste Frage von Bekannten & Freunden: "Hast Du jetzt nen Presseausweis von denen?" :ugly: - Irgendwie wird das alles überbewertet, weil es die Leute "nicht besser wissen"...
 
Genau das sind aber die Probleme: Ohne Fitamin B keine Konzertfotos ohne Konzertfotos keine Veröffentlichung (egal ob Zeitung, Magazin o. Homepage), ohne Veröffentlichung keine Namensnennung im Impressum, ohne Impressum keine "Bewerbungsunterlagen" - ein Teufelskreis, der sich nur schwer - bzw. ohne Vitamin B - überhaupt nicht überwinden lässt... aber irgendwie muss man ja mal irgendwo & irgendwann den Anfang machen.
Wie wärs wenn man einfach mal unten anfängt? :rolleyes: Auf Lokalebene juckt es keine Sau ob man einen Presseausweis hat oder nicht. Aber es wollen ja alle gleich bei den Stones anfangen...
 
Genau das sind aber die Probleme: Ohne Fitamin B keine Konzertfotos ohne Konzertfotos keine Veröffentlichung (egal ob Zeitung, Magazin o. Homepage), ohne Veröffentlichung keine Namensnennung im Impressum, ohne Impressum keine "Bewerbungsunterlagen" - ein Teufelskreis, der sich nur schwer - bzw. ohne Vitamin B - überhaupt nicht überwinden lässt... aber irgendwie muss man ja mal irgendwo & irgendwann den Anfang machen.

In der Presseausweisordnung der "alten" Verbände stand sogar sinngemäß, dass der PA nicht zur Aufnahme einer journalistischen Tätigkeit verwendet werden darf. Ob dieser Passus noch immer drinsteht, weiß ich jetzt nicht.

mfg, pgs
 
Ich frage mich, warum offensichtlich für die meisten Poster im Thread der PA immer nur im Zusammenhang mit Konzerten und Messen u.ä. relevant ist.
Gerade in diesen Bereichn ist der PA AFAIK doch nebensächlich - Stichwort Akkreditierung.
Der Bereich, in dem ich einen PA für äußerst hilfreich halte, ist die Legitimation gegenüber Behördenvertretern. Sprich Polizei.

mfg, pgs
 
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