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Probleme mit der Schärfe, oder was sonst?

@Greyhoundart: Doch, auch ein manuelles Objektiv läßt sich "korrigieren", du kannst dort genauso Korrekturwerte für den AF eingeben, diese wirken sich dann auf die "Scharf-Bestätigung" im Sucher aus (Pfeile und Fokusbestätigung) (y)
Ja dat meinte ich nicht^^... ich meine er muss selber schon in die richtige Richtung drehen. Die Fokusierhilfe kann man anpassen wobei ich persönlich das eher per "Gefühl" mache, d.h. wenn ich die Linse kenne nehme ich die "blinckenden" Pfeile links oder rechts gern hinzu...
 
Nö... denn die Augen sind keine gute Kontrastkanten und durch die Wölbung verspringt der AF gern... bei relative hoher Tiefenschärfe kein Problem aber wenn es sehr genau passen muss ist das eben nicht so dolle...
...
Wie man an Deinem Beispiel ziemlich gut sieht, funktioniert das nicht, das Auge ist nicht nichtig scharf, gerade wenn man mit offener Blende arbeitet bzw. arbeiten muß.
 
Nö... denn die Augen sind keine gute Kontrastkanten und durch die Wölbung verspringt der AF gern... bei relative hoher Tiefenschärfe kein Problem aber wenn es sehr genau passen muss ist das eben nicht so dolle...

Ich mache Portraits oft mit einem 85er f1.8 offenblendig und fokussieren dabei auf die Augen. Die von dir geschilderten Probleme hatte ich dabei noch nie (auch nicht in der 100%-Ansicht bei hoch auflösenden Kameras, obwohl das meist sowieso irrelevant ist, s.u.).

Da wir von einer D300/D700 ausgehen und dem 24/70er würde ich mal sagen ist doch alles ok...

Sehe ich auch so.

... du bist mit der D700/300 in der guten Lage dir über solche Dinge keinen Kopf machen zu müssen (hatte vorher die D3 und nur das AF-S 50 1.4 musste ich an die Kamera anpassen...)

Du müsstest dir auch keinen Kopf machen, wenn du die Bilder in üblichen Ausgabegrößen und Betrachtungsabständen ansehen würdest und nicht in der (an sich irrelevanten) 100%-Ansicht.
 
Das Auge ist absolut scharf, wie soll das noch viel besser gehen? Nicht vergessen, deine Kamera löst deutlich geringer auf ;)
Das tut hier überhaupt nichts zur Sache, wenn man nicht auf das Auge scharfstellt, wird das Auge auch nicht scharf (ist ja auch irgendwie logisch), gerade bei hochauflösenden Kamera sieht man das noch mehr. Ich fotografiere fast nur Portraits, ich käme nie auf die Idee auf Teile der Nase zu fokussieren, da diese nicht in derselben Schärfeebene liegt und zusätzlich auch noch Zentimeter daneben, schon deshalb kann das Auge gar nicht richtig scharf abgebildet werden, zumindest nicht bei Offenblende. Das die Wölbung der Augen bei einem Abstand von mehreren Metern irgendeinen Einfluß auf den AF hat, entspringt der Fantasie, nicht aber der Realität. Die Augen der meisten Menschen haben auch einen sehr guten Kontrast zwischen Weiß und der Augenfarbe, alle Kameras die jemals besessen habe, haben damit überhaupt kein Problem.
 
Aha, und weil es nichts zur Sache tut, schreibst du in deinem Beitrag, dass das Auge nicht scharf ist (obwohl es super scharf ist..)? Du hast eine merkwürdige Logik...

Und sobal du jemanden fotografierst, der den Kopf nur leicht schräg hält ist es mehr als ratsam nicht unbedingt direkt auf das vordere Auge zu fokussieren, da du sonst einen guten Teil der Schärfentiefe "verschenkst"... und es werden genau deswegen dann beide Augen scharf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und sobal du jemanden fotografierst, der den Kopf nur leicht schräg hält ist es mehr als ratsam nicht unbedingt direkt auf das vordere Auge zu fokussieren,...

Hier kommt es darauf an, was man gestalterisch will. Gerade wenn der Kopf etwas weiter schräg steht, kann es interessant sein, wenn nur das eine (meist das vordere) Auge scharf ist. Natürlich ist das Geschmackssache.

Wenn man beide Augen scharf haben möchte, ist es in der Tat besser, nicht auf das vordere Auge zu fokussieren, sondern nach Möglichkeit irgendwo dazwischen.
 
nur ganz kurz (weil ich arbeiten muss!):
bei meinem Abstand zum Objekt war es gar nicht möglich "nur" auf das Auge zu fokussieren, da das Messfeld alleine schon weit über das Auge bis hin zum Nasenbein reicht!! Bitte das zu bedenken.

Beim Beispiel von Greyhoundart ist das natürlich ganz eine andere Ausgangsposition!
 
Das tut hier überhaupt nichts zur Sache, wenn man nicht auf das Auge scharfstellt, wird das Auge auch nicht scharf (ist ja auch irgendwie logisch), gerade bei hochauflösenden Kamera sieht man das noch mehr. Ich fotografiere fast nur Portraits, ich käme nie auf die Idee auf Teile der Nase zu fokussieren, da diese nicht in derselben Schärfeebene liegt und zusätzlich auch noch Zentimeter daneben, schon deshalb kann das Auge gar nicht richtig scharf abgebildet werden, zumindest nicht bei Offenblende. Das die Wölbung der Augen bei einem Abstand von mehreren Metern irgendeinen Einfluß auf den AF hat, entspringt der Fantasie, nicht aber der Realität. Die Augen der meisten Menschen haben auch einen sehr guten Kontrast zwischen Weiß und der Augenfarbe, alle Kameras die jemals besessen habe, haben damit überhaupt kein Problem.

Ich erkläre dir das gerne mal warum du hier einem Irglauben aufsitzt...
Ein Auge hat eine Wölbung, d.h. der Glaskörper! des Augen kann niemals "scharf" sein. Für den AF ist der Glaskörper ein sehr unglückliches Ziel, da er Das was du als "Kontrast" bezeichnest ist auf einer gewölbten Fläche...das ist so wie AF Fokustests auf Buchrücken...

Das dies keinen Einfluss hat wage ich gewaltig zu bezweifeln, denn die Schärfeebene ist ja teilweise nur wenige cm und am Beispiel überhalb (das AF Justierungsziel) sieht man wie wenig Luft selbst bei einem 55er bei F2.8 bei 3 m Abstand vorhanden ist. Da zählt jeder mm.


Somit...das was eine Aussagekraft über einen AF Treffer hat sind am Auge die Wimpern und deren Auflösung bzw. Trennung...sind die sauber getrennt (in der 100% Ansicht) hat man sauber getroffen. Hier in meinem Bild (einm 1400px Ausschnitt aus einer 7400px Kante) würde ich mal sagen ist das so...past perfekt und mehr geht nicht (außer mit MF oder einem DB ab 60 Mpx). Die D800E und das 55er Micro bei F5 sind keine Limitierung...

Ich persönlich glaube auch, dass ich AF Volltreffer aufgrund meiner Hauptmotive sehr gut definieren kann...Arbeite meistens mit dem 200/2 bei F2.2 und kleineren Motiven...aber ich möchte nun auch mal von den beiden "auf das Auge fokusierenden" Fotografen jeweils ein Bild sehen...
:angel:

@ Mad: Nö ist es nicht da es +/- deiner Entfernung entsprechen müsste. Erkennst wenn du mal tief in die Augen guckst... da spiegle ich mich. Ist nur eine Softbox...und einen Ticken näher ist es... kommt dir nur so vor aufgrund der 100% Ansicht die bei der D800 vs. D700 eine komplett andere Vergößerung darstellt...glaub mir einfach... die Augen sehen genau so bei mir bei ähnlichen Motiven die deinen gleichen würden in 100% Ansicht aus. Die D800E hat einfach eine ganz andere Auflösung und das 55er Micro ist eine der hochauflösensden Nikon Linsen...
das du nicht 100% genau auf das Nasenbein bzw. den Ansatz zielen kannst ist klar und das AF Feld ist zudem weit größer als du denkst (reciht weit über den gezeigten Bereich hinaus). Umsowichtiger ist, dass nicht zu viele störende Informationen auf das AF zukommen. Glaskörper gewölbt ist eben schlecht wenn er zudem noch im Zentrum des AF Felds plaziert wird...

Geb dir mal ein Beispiel eines etwas kleineren Ausschnitts aber so die Richtung erkennst du dann (ich erzähl dir keine Märchen...)

Test%2520%25C3%259Cbersicht.jpg

und der Crop:
200%2525%2520Crop.jpg


P.S. Weil ich es erst jetzt lesen... NICHT auf die Nase oder gar Nasenspitze!!! zielen sondern auf den Ansatz der Nase.
 
Zuletzt bearbeitet:
zeig mal das ganze Baby, das würd mir mehr helfen... (wegen des Augenausschittes)

(komm erst am Abend wieder...)
 
zeig mal das ganze Baby, das würd mir mehr helfen... (wegen des Augenausschittes)

(komm erst am Abend wieder...)
Das ist leider "öffentlich" in einem Forum aufgrund der Beschränkung im MR und im Agenturvertrag so nicht möglich.
Müsste aber das hier sein...
http://www.f1online.de/de/bild-details/5680200.html

Gerne. Ist das deiner Meinung nach falsch fokussiert?
Nö passt auch perfekt. Ist aber "seitlich"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja definitiv... oder besser ja leider... ich habe ja eine D800 und die will ganz genau jede Linse angepasst haben...wenn da die 100% Ansichten passen sollen (ist ein deutlich kleinerer Bildbereich als bei dir!) dann ist das leider so...dazu nutze ich ein Target was passt. Die Entfernung muss auch stimmen (denn der Af verändert sich teilweise auch zwischen Nah und Fernbereich!) und vor allen das Licht muss neutral, d.h. Tageslicht sein. Keine Glühlampe!
Auch der Winkel zum Target muss sehr genau passen...
Wie genau sowas erfolgt kannst du dir hier im Forum anlesen aber wenn es nun bei dir +/- passt ... mach es nicht^^

find leider im Forum keinen Beitrag dazu:confused: nach was soll ich suchen?
 
Musste nur mal im Nikon Forum unter D800 Fokusprobleme suchen...
Da gibt es unwahrscheinlich viele Anhaltspunkte...
Meine Methode ist dabei noch die einfachste...

Im Prinzip brauchste ein gutes Ziel (gibt es zum kaufen oder zum Basteln -suche Fokusttestchart im Internet-), ein Stativ, einen Raum mit Tageslicht.
Anleitungen für einfach Fokustests gibt es auch zahlreiche und das reicht meistens schon aus.
 
Ok, ich glaube ich wird mich noch einmal dran setzten.

Glaubst du, macht es Sinn das 24-70 auf verschiedene Zoombereiche einzupegeln, sich die Werte aufzuschreiben und bei Bedarf den Korrekturwert zu ändern?
D. h. z. B. auf 70mm, auf 50mm und auf 24mm

Wenn ich ein Portrait mache kann ich dann relativ schnell den jeweiligen Korrekturwert an der Kamera ändern.

Eines habe ich noch nicht kapiert: Beim 50mm 1:1,2 verschiebt sich die Fokusebene mit der Blende. Es ändere sich ABER NICHT die Anzeige (Pfeil, Grün) beim Fokussieren an der Kamera beim verstellen der Blende!?

Soll heißen: Ich fokussiere einen Punkt mit 1,2 auf Grün, dann blende ich ab bis z. B. 8. Die Kamera liefert mir für alle durchwanderten Blendenwerte ein „grünes“ Lämpchen obwohl sich die Fokusebene in Wirklichkeit verschiebt!

Wie soll ich das mF einpegeln, bzw. kann ich ja wie gesagt den jeweiligen Wert an der Kamera (beim mF) nicht auswählen!
 
Ok, ich glaube ich wird mich noch einmal dran setzten.

Glaubst du, macht es Sinn das 24-70 auf verschiedene Zoombereiche einzupegeln, sich die Werte aufzuschreiben und bei Bedarf den Korrekturwert zu ändern?
D. h. z. B. auf 70mm, auf 50mm und auf 24mm
Kann man genau so machen...

Eines habe ich noch nicht kapiert: Beim 50mm 1:1,2 verschiebt sich die Fokusebene mit der Blende. Es ändere sich ABER NICHT die Anzeige (Pfeil, Grün) beim Fokussieren an der Kamera beim verstellen der Blende!?
Ja das nennt man Fokusshift und ist bei 50mm stark ausgeprägt.
Soll heißen: Ich fokussiere einen Punkt mit 1,2 auf Grün, dann blende ich ab bis z. B. 8. Die Kamera liefert mir für alle durchwanderten Blendenwerte ein „grünes“ Lämpchen obwohl sich die Fokusebene in Wirklichkeit verschiebt!
Genau... im Prinzip musst du per Hand nachjustieren, d.h. der grüne Punkt und das Pfeilchen müssen beim abblenden abwechselnd aufleuchten. Je weiter du abblendest desto häufiger muss das Pfeilchen kommen....

Wie soll ich das mF einpegeln, bzw. kann ich ja wie gesagt den jeweiligen Wert an der Kamera (beim mF) nicht auswählen!
Normalerweise geht das an der D3 und D800E...ist aber wenn man das oben gesagt einfach mal probiert fast egal...ist einw enig Übungssache mehr aber nicht. 100% genau kannst du eh nur genau einen Blendenwert einstellen (was bei der D700/D300 nicht sichtbar sein wird). Bei dir ist es dann ein Blendenbereich...1.2 - 2.0 // 2.2 - 4 aber beide Bereiche klappen je nach Linse nicht /braucht man wieder zwei Werte...
 
ok, super :)

danke erst mal für die Hilfe

Werd das am We. mal angehen

Liebe grüße
Christoph
 
Dazu noch zwei Anmerkungen:

1. Die Fokusabweichungen (auch durch Fokusshift) sind meist nicht sehr gravierend. Bei hoch auflösenden Kameras fällt das natürlich bei entsprechender Betrachtung (insb. 100%) stärker auf. Bei den von dir zuerst gezeigten Bildern waren andere Probleme für die krasse Unschärfe verantwortlich.

2. Du kannst dir die ganze Justagearbeit sparen, wenn du mit Lifeview fokussierst. Dort gibt es keine Fokusfehler und auch keinen Fokusshift (wenn die Kamera bei der Life-View-Fokussierung abblendet). Gerade bei deinen recht statischen Motiven würde sich das durchaus anbieten, hier spielt die Geschwindigkeit des Fokus ja auch keine so große Rolle.
 
Ja, das nennt man Fokusshift und ist bei 50 mm stark ausgeprägt.
"Fokusshift" sagen die, die weder richtig deutsch noch englisch können und nicht wissen, wie es heißt. Die korrekte Bezeichnung für dieses Phänomen lautet Blendendifferenz.

Blendendifferenz ist eine naturgemäße Folge sphärischer Rest-Aberrationen und ist tendenziell umso ausgeprägter, je kürzer die Brennweite, je größer die maximale Öffnung und je niedriger der Preis des Objektives ist. Bei Nicht-Makro-Objektiven ist sie im Nahbereich für gewöhnlich stärker ausgeprägt als im Fernbereich. Je besser die sphärischen Aberrationen auskorrigiert sind, desto geringer die Blendendifferenz. Kein Objektiv ist völlig frei davon, aber im besten Falle ist sie so gering, daß die Abweichungen der Fokuslage auch bei großen Öffnungen klar innerhalb der Schärfentiefe bleiben und somit praktisch ohne Bedeutung sind.
 
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