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Analog Qualität alte KB-SLRs Minolta VS Nikon

Gast_294084

Guest
Könntet ihr mir bei der Gelegenheit auch Tips geben, belichtungszeit, diie man am besten verwebdet und sowas?

Hallo!

Meine Erfahrung mit den alten Minoltas ist, daß der Spiegel im Vergleich zu Nikon deutlich schlechter gedämpft sind und das deshalb die Aufnahmen erheblich schneller verwackelt sind. Übrigens ist die Belichtungsmessung bei den Minoltas ebenfalls deutlich schlechter gewesen, ich habe deshalb den Umstieg auf Nikon nie bereut.

Gruß vom Tänzer


OT-Beiträge von hier

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1005162

ausgelagert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Minolta XD7 löst nicht aus

Meine Erfahrung mit den alten Minoltas ist, daß der Spiegel im Vergleich zu Nikon deutlich schlechter gedämpft sind
Dann hattest du garantiert keine (funktionsfähige) XD5 oder XD7. Denn bei diesen ist der Spiegel besser gedämpft als bei jeder Nikon, die mir bisher untergekommen ist. Die XDs haben mit die sanfteste Auslösung aller Spiegelreflexkameras. Der Spiegel verfügt sogar extra über einen pneumatischen Dämpfer. Verglichen damit knallt der Spiegel z.B. der Nikon FM und FE-Serie unvergleichbar härter und lauter. Gerade beim Thema Spiegeldämpfung (und Widerstandsfähigkeit der Gehäuseoberfläche) ist eine XD7 jeder mir bekannten Nikon weit überlegen. Trotzdem mag ich meine Nikon FE-2 ebenfalls sehr (so wie auch die FM3a, die ich mal hatte).
 
AW: Minolta XD7 löst nicht aus

Ich hatte mal eine X500 (damals neu gekauft, zugegeben ein etwas kleineres Minolta-Modell) und mein Bruder hatte mehrere "größere" Minoltas. Ich habe damals umgestellt auf eine F801, die war zumindest der X500 deutlich überrlegen, allerdings, wie es immer so ist, auch deutlich teuer. Im Moment fotografiere ich mit einer F100, da gibt Nikon an, daß da keine SVA notwendig ist, da der Spiegel so extrem gut gedämpft ist, daß die verbleibenden Vibrationen keinen Einfluß mehr auf das Bild haben. Die F801 habe ich nur (relativ) kurz nach der X500 gekauft, zeitlich waren da vielleicht 3-5 Jahre dazwischen. Übrigens hat selbst schon eine F801 als kürzeste Verschlußzeit eine 1/8.000s (1/250s als kürzeste Blitzsynchronzeit), davon, vom Sucher und vom Blitzsystem der Nikon, konnten die Minoltas nur träumen, auch eine XD-7. Von Minolta gab und gibt es nichts einigermaßen vergleichbares zu einer F801/F90X/F100/F4/F5/F6. Bei Nikon gibt bei den großen Kameras Verschlüsse die sich selbst überprüfen und korrigieren und z.B. eine 3D-Matrixmessung (Einbeziehung der Farben der Aufnahme für die Belichtungsmessung).

Ich habe mal ein bißchen recherchiert, die XD-7 wurde von 1977 - 1984 produziert, die F801 von 1988 - 1991.

Ich habe mit F801 deutlich bessere Ergebnisse in Bezug auf Verwacklungsfreiheit erzielt und zwar sofort beim ersten Film, die Blitzaufnahmen waren auch kein Vergleich. Technologisch war Minolta damals, zumindest meiner Meinung nach, Nikon weit unterlegen (nur nicht in Bezug auf die Bildqualität der Objektive).

Sorry, aber meine Erfahrungen mit Minolta sind einfach nicht sehr positiv!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Minolta XD7 löst nicht aus

Ich hatte mal eine X500 (damals neu gekauft, zugegeben ein etwas kleineres Minolta-Modell) und mein Bruder hatte mehrere "größere" Minoltas. Ich habe damals umgestellt auf eine F801, die war zumindest der X500 deutlich überrlegen, allerdings, wie es immer so ist, auch deutlich teuer. Im Moment fotografiere ich mit einer F100, da gibt Nikon an, daß da keine SVA notwendig ist, da der Spiegel so extrem gut gedämpft ist, daß die verbleibenden Vibrationen keinen Einfluß mehr auf das Bild haben. Die F801 habe ich nur (relativ) kurz nach der X500 gekauft, zeitlich waren da vielleicht 3-5 Jahre dazwischen. Übrigens hat selbst schon eine F801 als kürzeste Verschlußzeit eine 1/8.000s (1/250s als kürzeste Blitzsynchronzeit), davon, vom Sucher und vom Blitzsystem der Nikon, konnten die Minoltas nur träumen, auch eine XD-7. Von Minolta gab und gibt es nichts einigermaßen vergleichbares zu einer F801/F90X/F100/F4/F5/F6. Bei Nikon gibt bei den großen Kameras Verschlüsse die sich selbst überprüfen und korrigieren und z.B. eine 3D-Matrixmessung (Einbeziehung der Farben der Aufnahme für die Belichtungsmessung).

Ich habe mal ein bißchen recherchiert, die XD-7 wurde von 1977 - 1984 produziert, die F801 von 1988 - 1991.

Ich habe mit F801 deutlich bessere Ergebnisse in Bezug auf Verwacklungsfreiheit erzielt und zwar sofort beim ersten Film, die Blitzaufnahmen waren auch kein Vergleich. Technologisch war Minolta damals, zumindest meiner Meinung nach, Nikon weit unterlegen (nur nicht in Bezug auf die Bildqualität der Objektive).

Sorry, aber meine Erfahrungen mit Minolta sind einfach nicht sehr positiv!

Hallo,

also Minolta war sicherlich eine der führenden und innovativsten Firmen
dieser Zeit. So hättest Du auch die erste AF- SLR von Minolta kaufen können,
die dann einer zeitgleich erschienen Nikon FA technologisch überlegen war.
nikon musste sich anstrengen, mit der 501 endlich eine SLR auf Höhe der Zeit
herauszubringen.
Canon baute die EOS 1, während Nikon noch die F3 verkaufte, etc.
Die 801 würde ich mit den AF- Dynax vergleichen, nicht mit einer X500.
Die würde ich mit einer FE oder EM vergleichen.
Da mischt Du verschiedene Typklassen durcheinander.
Aber eine Dynax 9 (als einzige 1/12.000 Verschlußzeit)
btrauchte sich hinter einer F5 oder EOS 1V sicherlich nicht verstecken.

Ich habe und hatte schon einige SLR der großen Firmen. Großartige Unterschiede gabs eigentlich nie.
Kleine innovationsvorsprünge wurden alsbald aufgeholt von den
anderen Firmen, etc. Auch wurden Baugruppen wie Verschlüße
oft von Fremdfirmen bezogen (Seiko, Copal).

Fazit: Fürs reine Bildergebnis völlig unerheblich, welche Marke man
kaufte.

Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Minolta XD7 löst nicht aus

Fazit: Fürs reine Bildergebnis völlig unerheblich, welche Marke man
kaufte.

Klaus

Genau das stimmt eben nicht, es hat und hatte sehr wohl einen Einfluß auf das Ergebnis! Hast Du es schon selbst ausprobiert? Ich schon und der Unterschied konnte man gleich beim ersten Film feststellen! Minolta war mal eine bedeutende Kameramarke, das stimmt, aber die Zeiten sind aber lange vorbei.

Wie dem auch sei, die Diskussion war ja eigentlich eine ANDERE, deshalb wünsche ich noch einen sonnigen Frühlingstag!
 
AW: Minolta XD7 löst nicht aus

Wer hat denn hier mit Off-Topic angefangen? :D

Aber ernsthaft: Jeder soll die Kamera nehmen die einem besser liegt. Nicht jeder würde automatisch bessere Fotos bekommen nur weil er die eine Kameramarke mit einer andren ersetzt. Da spielen auch einfach viele subjektive Gründe eine Rolle. Wenn man das Ding nicht mag kann einem auch das beste Werkzeug zur absoluten Krücke werden. Das ist meine Erfahrung, nicht nur im Bereich der Fotografie, und gilt im besonderen wenn man verschiedene Produktklassen und -generationen vergleicht.

Der Lösungsfindung ist ein solcher Diskussionsanstoß jedenfalls nicht zuträglich. Da darf man sich über Gegenwind nicht wundern, auch wenn alles was Du geschrieben hast für dich so besser und richtig sein mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Minolta XD7 löst nicht aus

Genau das stimmt eben nicht, es hat und hatte sehr wohl einen Einfluß auf das Ergebnis! Hast Du es schon selbst ausprobiert? Ich schon und der Unterschied konnte man gleich beim ersten Film feststellen! Minolta war mal eine bedeutende Kameramarke, das stimmt, aber die Zeiten sind aber lange vorbei.

Wie dem auch sei, die Diskussion war ja eigentlich eine ANDERE, deshalb wünsche ich noch einen sonnigen Frühlingstag!

Ja, habe ich. Minolta X300, Minolta Dynax 5, Minolta AL.
Daneben habe ich eine Nikon FE2, FM2n, F2, F3, F5.
Und noch Kameras weiterer namhafter Firmen (Pentax, Canon, Rolleiflex, etc.)
Was man wissen muss, wie die Messcharakteristik der Kamera arbeitet,
wann ich korrigieren muss oder nicht.
Ich kann eine 80/20- Messung einer F3 nicht mit einer Matrixmessung einer F5
vergleichen.
Aber eine Matrixmessung von Minolta unterscheidet sich in Nuancen
derer einer Nikon oder einer mittenbetonten Integralmessung der beiden.

Auf jeden Fall bekomme ich mit meiner Dynax 5 36 exakt belichtete Dias, genauso
wie mit meiner FE2 oder meiner EOS 3.

Aber vielleicht wusstest Du nicht wann man korrigieren muss und wann nicht,
da kann die Kamera aber nichts dafür.
 
zu meiner vorgeschichte:

nikon: F, 2 stck, F3, FM, FM-2, FE-2, FA, FE, FG, Nikkormat FT-n 2 stck, Nikkormat FT-2, Nikkormat EL-2, Nikon EL-2, F-601m, wahrscheinlich hab ich einige vergessen...

minolta: 2 stck srt-101b, srt 303b, srt 101, XE-1, X-700...

also alles kameras aus den 1970ern/80ern und alle im grunde auf der höhe ihrer zeit!

was ich sagen kann (die anderen systeme zähle ich aus bequemlichkeit mal nicht auf!) ist, dass die spiegelmechanik der minoltas deutlich aufwändiger gedämpft war, als die der nikons!
den spiegelschlag bei den nikons war deutlich "heftiger", was durchaus bei längeren verschlußzeiten zu bemerken war
nicht umsonst hatten die meisten kameras damals ne spiegelvorauslösung, die man auch sinnvolleweise auf dem stativ verwendete

die objektive der beiden marken nehmen sich so gut wie nix - hüben wie drüben gibt es überdurchschnittlich excellente linsen, als auch normale durchschnittsobjektive

allein das handling und das budget sollte bei der entscheidung ausschlaggebend sein - der nikon nimbus (waren mal sautolle kameras...) macht das natürlich auch bis zu 50% teurer als die alten minolta teile :eek:

ich habe mit beiden systemen gerne und vor allem gut fotografiert!

was die belichtungsmessung angeht, haben beide marken ihre eigenen vorzüge (clc bei minolta oder eben das "alte" 60/40 system bei nikin, das ab der F3 langsam immer mehr verwässert wurde)

der stef
 
Der Blick damals war ein anderer als heute. Damals - vor 30 Jahren - fand ich es toll, wenn die Kamera einen Motor als Zusatzteil hatte, mit dem man 3 B>ilder je Sekunde transportieren konnte. Damals fand ich es toll, wenn die Kamera einen Selbsauslöser mit LED hatte, die blinkte. Damals war es toll, wenn die Kamera viele Schalter hatte etc pp.

Heute muß ich sagen, dass ich die manuell Fokus Kameras (Autofokus interessiert mich nicht) von Minoltas einfach genial finde!

Aber !!! von Nikon, Olympus, Canon und Pentax usw usf gab es auch tolle Kameras. Vielleicht finden mache diese auch viel toller als die von Minolta und dann ist das auch ok.

Auf jeden Fall ist der Thread völlig überflüssig und sollte bitte geschlossen werden.
 
AW: Minolta XD7 löst nicht aus

[…] Minolta war mal eine bedeutende Kameramarke, das stimmt, aber die Zeiten sind aber lange vorbei.
[…]

Hm, ja. Das Unternehmen hat sich ja inzwischen von der Optik enfernt und setzt eher auf Büroelektronik und Medizintechnik. Allerdings glaube ich nicht, dass die Abkehr vom Fotogeschäft auf die mangelende Qualität der Produkte zurückzufüren ist.

Markenabhänhige Unterschiede in der erzielbaren Bildqualität sind unter Berücksichtung des Entwicklungstandes wohl allenfalls im Grenzbereich wahrnehmbar.
 
AW: Minolta XD7 löst nicht aus

Allerdings glaube ich nicht, dass die Abkehr vom Fotogeschäft auf die mangelende Qualität der Produkte zurückzufüren ist.

Wenn die Ware total schlecht gewesen wäre hätte sie Sony nicht aufgekauft, aber wenn sie top gewesen wäre, würde immer noch die globe mark (Minolta Symbol) von den Kameras prahlen. :lol:

Ein guter Fotograph kann mit fast jeder Kamera gute Bilder machen!

Daniel
 
letztenendes gibt es von den großen 5 herstellern die in den 60er/70ern/80ern aktiv war kaum eine schlechte kamera!

ich hatte schraub spotmatics von pentax - wunderbare kameras, der objektivwechsel war etwas umständlich, aber die linsen top!

meine olympusse - genial kleine kameras (om 1 om2sp) die objektive der hammer! nicht zu vergessen,d as olympus 1976 das blitzen mit ttl entwickelt hat, da haben die beiden großen jahrelang später noch nicht mitgemacht

meine canons aus der analogzwit (keine AF kameras!) waren super verarbeitet und die linden...
F1n, A1, ftb-ql, EF - und zur af zeit dann die eos 100, 600 und 2 eos 1 - mit der grund, warum ich von nikon zu canon gewechselt habe - die af kameras von nikon waren bis auf die 801 extrem gruselig - vor allem, was die bedienung angeht - ich sag nur f90...

das schöne anheute ist, man kann sich theoretisch seine traumkamera von damals kaufen und spaß dran haben :-)
und alles für ne schmale mark
 
Ich hatte mal eine X500 (damals neu gekauft, zugegeben ein etwas kleineres Minolta-Modell) und mein Bruder hatte mehrere "größere" Minoltas. Ich habe damals umgestellt auf eine F801, die war zumindest der X500 deutlich überrlegen, allerdings, wie es immer so ist, auch deutlich teuer.

Du vergleichst hier Kameras zwischen denen 10 Jahre Technologieunterschied liegen! Na wenn du da keinen Unterschied merkst, wann dann?
 
Meine Erfahrung mit den alten Minoltas ist, daß der Spiegel im Vergleich zu Nikon deutlich schlechter gedämpft sind und das deshalb die Aufnahmen erheblich schneller verwackelt sind.

Ich kann mir nicht vorstellen das Leica bei seinem R System ausgerechnet auf eine minderwertige Plattform gesetzt hat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Leica_R#Leica_R4_.281980.E2.80.931986.29

So oder so bewegt sich Verwacklung durch mangelnde Dämpfung doch in einem Bereich, den der normale Anwender nie berührt. Kannst Du denn sicher ausschließen, das die "Verwacklung" nicht andere Ursachen hat?
- Schlechtere Optik
- Schlechteres Stativ
- Bedienfehler
- etc. pp.

Ich kann bei den Kameras der japanischen Hersteller ehrlich gesagt kaum Unterschiede im Ergebnis ausmachen, so lange man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Entscheidender ist schon, ob es bestimmte Objektive für ein System gibt, oder nicht. Ein 58/1.2 Rokkor gibt es für Nikon eben nicht. Umgekehrt auch kein 1.4/35 für Minolta.
 
Es gab bei Minolta zwei Verschlusstypen: einen Tuchverschluss, wie er z.B. in den XG-Modellen und der SRT eingebaut war. Diese Modelle waren einfach aufgebaut, aber trotzdem ziemlich robust.
Der Verschlußablauf, bzw. die Dämpfung ist vergleichbar mit anderen Systemen aus dieser zeit.
Um Klassen besser sind allerdings die Verschlüsse, die in den XE- und XD-Modellen eingebaut wurden. Diese Kameras unterscheiden sich kaum von den damals angebotenen Leicas (R3, R4). Jeder, der daran zweifelt, sollte so eine Kamera einmal in die Hand nehmen und auslösen. Dagegen sind sämtliche in den 70ern und 80ern angebotenen Nikons und Canons üble Klapperkisten.
 
Es gab bei Minolta zwei Verschlusstypen: einen Tuchverschluss, wie er z.B. in den XG-Modellen und der SRT eingebaut war. Diese Modelle waren einfach aufgebaut, aber trotzdem ziemlich robust.
Der Verschlußablauf, bzw. die Dämpfung ist vergleichbar mit anderen Systemen aus dieser zeit.
Um Klassen besser sind allerdings die Verschlüsse, die in den XE- und XD-Modellen eingebaut wurden. Diese Kameras unterscheiden sich kaum von den damals angebotenen Leicas (R3, R4). Jeder, der daran zweifelt, sollte so eine Kamera einmal in die Hand nehmen und auslösen. Dagegen sind sämtliche in den 70ern und 80ern angebotenen Nikons und Canons üble Klapperkisten.

Das mit den Tuchverschlüssen kann ich so nicht bestätigen, ich hatte im Laufe von 9 Jahren insgesamt 4 verschiedene X500/700, bei dreien davon zeigte der Verschluß bei kurzen Zeiten am rechten Bildrand Abschattungen.
Die Mechanik insgesamt der XD-Reihe ist wirklich erstklassig, lediglich die Ausstattung läßt für meine Begriffe sehr zu wünschen übrig, kein vernünftiger Motor, kein Meßwertspeicher, kürzeste Zeit nur 1/1000sec.
Die Objektive dazu, nunja, man muß die Farbwiedergabe mögen (gilt natürlich nur für Dias), wenn man sie mag, sind es sehr gute Optiken, mit dem vielgerühmten Bokeh kann ich nichts anfangen, ich habe andere Prioritäten. Dafür ist die Mechanik der Objektive trotz Verwendung von Plastik oft besser als die hochgelobten Nikons, man nehme ein kurzbrennweitiges Objektiv in die Hand (50mm oder kleiner), fasse mit der einen fest hinten am Bajonett und versuche mit der anderen vorne den Objektivtubus zu bewegen, ich habe schon viele auch neuwertig aussehende Nikons gesehen (weil ich immer wiedre nach einer FM-2n geschielt hatte), wo dieser dann gewackelt hat, noch schlimmer ist das aber bei Pentax. Beim Minolta SR-Bajonett ist mir in den Jahren kein Objektiv untergekommen, daß diesen Fehler gezeigt hat.
Und es ist beileibe nicht so, daß das nur ein Schönheitsfehler wäre, damals als ich Pentax selber hatte, lag durch dieses vergrößerte Spiel der Tubus mit den Linsen eben nicht mehr exakt gerade im Gehäuse, dadurch verschob sich die optische Achse und das Objektiv lieferte am betreffenden Bildrand deutlich schlechtere Leistung, hatte ich dann den Tubus geradegestellt, wie es sich gehörte, war auch die Abbildungsleistung an beiden Rändern wieder in Ordnung. Das war damals der Grund trotz einer eigentlich schönen (aber recht lauten) LX und einer Z1P das Pentax-System aufzugeben.

MfG

Manni
 
Die Feder ist stärker als das Schwert, und man darf das Wort des Prospekts (und den Preis der Kameras) als Faktor nicht unterschätzen.

Eben noch mit dem zweitbesten Modell des "Amateur-Herstellers" unterwegs, nun mit dem "Profi"-Modell des "Profi-Herstellers", das beflügelt doch ungemein!

In anderen Foren liest man dann und wann, jemand habe Minolta aufgegeben, sei zu Contax gewechselt und schwupps waren seine Fotos um Klassen besser ... natürlich schmerzt es, wenn Hersteller M kein 1,4/35 und kein 1,4/85 im Angebot hat (nur 1,8 bzw. 1,7) (selbst, wenn man sich die besagten Objektive damals sowieso nicht leisten konnte), aber ich kann aus meiner Erfahrung und einem Fundus von etwas über 700 Kameras versichern: Wenn man von der Ausstattung her der Billigklasse (Albinar, Danubia, Beroflex, ...) entflohen ist, ist der Einfluß der Objektive auf die Fotos minimal. Noch geringer ist der Einfluß der Kameragehäuse. Vernünftige Planlage, halbwegs vernünftige Belichtungsmessung und -Steuerung, ordentlich gedämpfter Spiegelschlag (für etwas längere Zeiten) und es läuft. Danach kommt dann der Komfort.

Einen schöneren Sucher als den der XD 7? Den muß man wohl laaaaange suchen.

Einen besser gedämpften Spiegelschlag als bei der XD 7? Öhhhh, evtl. auf Augenhöhe Contax RTS, Olympus OM2, ... aber besser? (Als Gegenbeispiel bitte mal eine Praktica der L2-Reihe ausprobieren.)
 
Die Feder ist stärker als das Schwert, und man darf das Wort des Prospekts (und den Preis der Kameras) als Faktor nicht unterschätzen.

Das ist richtig. Ich wette, wenn ich 4 Kameras der großen Hersteller mit 4x
Standard-50er bestückt, 4 den gleichen Film in den Kameras habe und
4x das gleiche Motiv fotografiere, kein Mensch einen Unterschied sieht.

Und zum Thema "unfehlbare 3D- Matrix-Magic-Messung":
Die F5 erkennt ja auch die Farben der Motive und auch so manche Gegenlichtsituation.
Leider wird da so manches mal zu sehr nach oben korrigiert, so daß
ich schon einige überbelichtete Bilder hatte.
So richtig nachvollziehen kann man das dann nicht unbedingt, obs dann
bei diesem Motiv passt oder bei jenem nicht.
Bsp. glitzernder See mit weißen Segelbooten, leichtes Gegenlicht.
Hält man mit "normalen" Messystemen drauf, würde die Kamera unterbelichten.
Bisschen daneben gemessen oder eine Belichgtubgskorrektur +1 und alles wäre paletti.
Meiner Meinung nach sind zu viele Faktoren, die in eine Belichtungsmessung
einfließen eher hinderlich, da man nicht weiß, welcher Faktor nun
ausschlaggebend ist.
Mittenbetont integral und etwas Belichtungskorrektur und fertig ist die Laube.

Klaus
 
In anderen Foren liest man dann und wann, jemand habe Minolta aufgegeben, sei zu Contax gewechselt und schwupps waren seine Fotos um Klassen besser ... natürlich schmerzt es, wenn Hersteller M kein 1,4/35 und kein 1,4/85 im Angebot hat (nur 1,8 bzw. 1,7)

Das war ich, und es ging mir dabei rein um die Farbwiedergabe, nicht um die Schärfeleistung. Deshalb hatte ich ja auch geschrieben, die Farbwiedergabe der Minoltas muß man mögen.
Ich habe auch lange mit mir darum gekämpft, denn eigentlich mochte ich das System an sich schon sehr, auch die Mechanik der Objektive hat mich sehr überzeugt, aber nicht einmal mit einem Provia, der bei manchen als kühl, zumindest aber neutral angesehen ist, habe ich die Farbwiedergabe hinbekommen wie ich sie mir vorgestellt hatte und jetzt bei Contax habe.

MfG

Manni
 
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