Nein, das stimmt nicht. SSD sind anzuschliessen und zu behandeln wie normale Festplatten. Die schlimmsten Kinderkrankheiten sind soweit raus und mit Windows 7 kann auch das OS optimiert mit den SSD umgehen.
Ich habe mir vor rund einem Jahr ein WIN7-64bit System mit 4 "Herzen", 8 GB Hauptspeicher, 1x 60GB-SSD (System+Programme, bei denen es nicht anders geht) und 2x SATA-HD (ausgelagertes User-Verzeichnis, Daten und Programme, die sich auf andere LW installieren lassen) gegönnt. In der Grundeinstellung waren die Auslagerungsdateien auf der SSD und diese war dementsprechend knackevoll. Nachdem ich die beiden SATA-Platten auch für virtuellen Speicher freigegeben hatte, hat das System (ohne weiteres zutun!)
sofort den Speicherplatz für die virtuellen Dateien auf der SSD freigegeben und diese auf die HDs verlagert. Man kann von Microsoft ja sagen, was man will, aber irgendeine Idee muß hinter diesem Verhalten stecken!
BTW: Die PS-Auslagerungsdateien liegen auch auf den HDs. Für die normale Bildbearbeitung ist mein 64bit-PS sauschnell!
DPP und alles andere, was mit den "großen Dateien" meiner 7D zu tun hat, zeigt auch keine Schwächen. Erst beim Umschaufeln/Sichern haben die SATA/eSATA-Platten voll zu tun, trotzdem finde ich den Vorgang (gefühlt!)
nicht optimal! Meine vier Prozessoren dümplen dabei mit ca. 25% Last herum.
Fazit für mich: Zum Arbeiten ist HS nur durch mehr HS zu ersetzen, eine SSD dazu fürs System ist nicht schlecht, für große Dateitransaktionen klappen (gefühlt) auch SATA-Platten hinterher.
Just my 2 cents, HTH!
Hanns