Baselpower
Themenersteller
Guten Abend zusammen
Ich habe gerade ein bisschen in alten Fotos gewühlt und ein paar Fotos gefunden, wo ich bei extremem Gegenlicht/Kontrast fotografiert habe. Sprich, die Sonne ist auf dem Bild oder knapp neben dem Ausschnitt und ein Teil des Bildes ist ziemlich dunkel da die Sonne von einem Hügel verdeckt wird.
Laut Histogramm ist alles ok, sowohl links als auch rechts ist nichts abgeschnitten. Natürlich ist sehr weit links und sehr weit rechts viel los.
Nun habe ich mit den Bildern (RAW) in DxO ein bisschen rumprobiert. Die hellen Bereiche kann ich gut dunkler machen. Die extrem dunkeln Bereiche werden aber beim Aufhellen sehr sehr matschig und rauschen. Unbrauchbar. Die Rauschreduzierung kann ein bisschen was aufhübschen, aber nicht wirklich viel.
Nun meine Frage: Warum ist das so? Ich dachte eigentlich, wenn laut Histogram nichts ganz am Rand ist, sollte es eigentlich noch nutzbar sein und Bildinformationen haben.
Ist es nun halt einfach bei diesen Fotos so, dass zwar noch Bildinformationen da sind, sprich es ist nicht ganz schwarz. Aber dies einfach trotzdem nicht reicht um genügend Qualität hinzubekommen?
Gibt es da eine Faustregel, welchen Bereich des Histogramms man meiden sollte?
Gilt so ein no-Go Bereich vor allem, wenn extremer Kontrast vorliegt, also auf der anderen Seite des Histogramms auch viel im Extrem liegt?
(Ohne Problem des hohen Kontrasts ist natürlich klar wie eine richtige Belichtung aussehen muss.)
Ich würde das einfach gerne genauer verstehen. Nur wer versteht und lernt kann sich verbessern.
Mir ist auch klar: Man sollte dies eigentlich beim Fotografieren lösen oder vermeiden. Entweder mit Stativ mehrere Belichtungen anfertigen, verlorene Bereiche in Kauf nehmen bzw. diese bewusst in der Komposition nutzen oder einfach nicht in Richtung Sonne schauen
Vielen Dank und euch einen tollen Start in die neue Woche!
Edit: ISO ist auf den Fotos bei der niedrigsten normalen Stufe, ist also nicht klassisches ISO Rauschen.
Ich habe gerade ein bisschen in alten Fotos gewühlt und ein paar Fotos gefunden, wo ich bei extremem Gegenlicht/Kontrast fotografiert habe. Sprich, die Sonne ist auf dem Bild oder knapp neben dem Ausschnitt und ein Teil des Bildes ist ziemlich dunkel da die Sonne von einem Hügel verdeckt wird.
Laut Histogramm ist alles ok, sowohl links als auch rechts ist nichts abgeschnitten. Natürlich ist sehr weit links und sehr weit rechts viel los.
Nun habe ich mit den Bildern (RAW) in DxO ein bisschen rumprobiert. Die hellen Bereiche kann ich gut dunkler machen. Die extrem dunkeln Bereiche werden aber beim Aufhellen sehr sehr matschig und rauschen. Unbrauchbar. Die Rauschreduzierung kann ein bisschen was aufhübschen, aber nicht wirklich viel.
Nun meine Frage: Warum ist das so? Ich dachte eigentlich, wenn laut Histogram nichts ganz am Rand ist, sollte es eigentlich noch nutzbar sein und Bildinformationen haben.
Ist es nun halt einfach bei diesen Fotos so, dass zwar noch Bildinformationen da sind, sprich es ist nicht ganz schwarz. Aber dies einfach trotzdem nicht reicht um genügend Qualität hinzubekommen?
Gibt es da eine Faustregel, welchen Bereich des Histogramms man meiden sollte?
Gilt so ein no-Go Bereich vor allem, wenn extremer Kontrast vorliegt, also auf der anderen Seite des Histogramms auch viel im Extrem liegt?
(Ohne Problem des hohen Kontrasts ist natürlich klar wie eine richtige Belichtung aussehen muss.)
Ich würde das einfach gerne genauer verstehen. Nur wer versteht und lernt kann sich verbessern.
Mir ist auch klar: Man sollte dies eigentlich beim Fotografieren lösen oder vermeiden. Entweder mit Stativ mehrere Belichtungen anfertigen, verlorene Bereiche in Kauf nehmen bzw. diese bewusst in der Komposition nutzen oder einfach nicht in Richtung Sonne schauen
Vielen Dank und euch einen tollen Start in die neue Woche!
Edit: ISO ist auf den Fotos bei der niedrigsten normalen Stufe, ist also nicht klassisches ISO Rauschen.