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RAW bringt doch nichts, außer mehr Arbeit?

RAW hatte ich vor etwa anderthalb Dekaden im Gelben Forum mit "Rescue After Work" übersetzt. Leider ist diese Vorgehensweise scheinbar für so manche Standard geworden. Fehlt nur noch, dass der Konverter die Bildgestaltung übernimmt ... :rolleyes:

Sowas seh ich unaufgeregt. Da spricht ja auch nichts dagegen. Ist schließlich nur ein weiterer Anwendungsfall. Und man weiß ja, wie es ist. Es geht immer mal was daneben und da ists doch gut, wenn man noch einen kleinen Rettungsanker hat.

Jemand Otternasen oder Popcorn?

Ich bin grad auf saure Gummibärchen übergegangen.
 
Danke allen für die Erklärungen und Tipps.

Raw würde ich doch für wichtige Anlässe nehmen. Das wäre dann 2-3x im Jahr. Der Rest dann in JPG, da es doch eine Enttäuschung ist, festzustellen, dass nach langer Nachjustierung die Bilder der LX15 in JPG doch besser gefallen als die selbst bearbeiteten.
 
RAW hatte ich vor etwa anderthalb Dekaden im Gelben Forum mit "Rescue After Work" übersetzt. Leider ist diese Vorgehensweise scheinbar für so manche Standard geworden. Fehlt nur noch, dass der Konverter die Bildgestaltung übernimmt ... :rolleyes:

Man ist auch früher schon ins Fachlabor gegangen bzw. hat selber entwickelt und vergrößert.

Du gehörst halt zu den Zeitgenossen, die mit dem 7-Cent-Abzug vom nächsten Drogeriemarkt zufrieden sind.
 
Der Rest dann in JPG, da es doch eine Enttäuschung ist, festzustellen, dass nach langer Nachjustierung die Bilder der LX15 in JPG doch besser gefallen als die selbst bearbeiteten.

Dann ist allerdings auch die Frage, wie Du vorgehst und womit Du unzufrieden bist.
 
Du gehörst halt zu den Zeitgenossen, die mit dem 7-Cent-Abzug vom nächsten Drogeriemarkt zufrieden sind.

Sicherlich nicht, aber alleine 20 Jahre Erfahrung mit E6-Material sind Grund genug sich bereits vorm Druck auf den Auslöser Gedanken zu machen. Dazu geben mir 25 Jahre Erfahrung im Umgang bzw. der Optmierung von JPG-Dateien genügend Sicherheit - selbst bei Hochzeitsfoto. Aber Ok, wer das nicht kann, dem bleibt nur RAW.
 
Sicherlich nicht, aber alleine 20 Jahre Erfahrung mit E6-Material sind Grund genug sich bereits vorm Druck auf den Auslöser Gedanken zu machen. Dazu geben mir 25 Jahre Erfahrung im Umgang bzw. der Optmierung von JPG-Dateien genügend Sicherheit - selbst bei Hochzeitsfoto. Aber Ok, wer das nicht kann, dem bleibt nur RAW.

Du siehst RAW etwas eindimensional, ausschliesslich auf die Belichtung bezogen. Das ist etwas kurz gegriffen.
Ohne Zweifel kann man für vieles auch JPEG nutzen, je nach Anwendung, aber zu den Gedanken vorher kann auch gehören, bewusst RAW zu nutzen, weil eine Nachbearbeitung geplant ist. Beispielsweise SW Umwandlung oder anderes.


Ein Glaubenskrieg ist unsinnig, die Anwendung sollte entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich nicht, aber alleine 20 Jahre Erfahrung mit E6-Material sind Grund genug sich bereits vorm Druck auf den Auslöser Gedanken zu machen. Dazu geben mir 25 Jahre Erfahrung im Umgang bzw. der Optmierung von JPG-Dateien genügend Sicherheit - selbst bei Hochzeitsfoto. Aber Ok, wer das nicht kann, dem bleibt nur RAW.
Überspitzt gesagt ist RAW also für Leute, die nicht fotografieren können. Richtig?
 
Interessante Diskussion. (y)
Jetzt wäre es noch spannend zu wissen, wer denn unbedingt RAW braucht, für wen das ganz nett/ ein Gewinn wäre und wer eigentlich nicht wirklich RAW braucht.
Ich als Hobby- und Gelegenheitsfotograf *brauche* natürlich kein RAW, genausowenig, wie ich überhaupt eine Kamera brauche. Aber wenn ich mit meinen vorhandenen Kameras möglichst gute Ergebnisse bekommen möchte, muss ich doch RAW verwenden, denn
  • Die JPEG-Engines meiner beiden (schon etwas älteren) Kameras taugen nicht viel. Die Rauschunterdrückung meiner Olympus gibt mir 1 -2 ISO-Stufen schlechtere Ergebnise, als ein externer RAW-Konverter das kann. Und die Sony-Farben sind zwar lustig, haben aber mit der Realität nicht immer viel zu tun.
  • Keine Kamera hat Korrekturprofile für meine Objektive. Wenn ich also teils komplexe Verzeichnung, CAs oder Farbverschiebungen korrigieren möchte, muss ich das extern tun. Und wenn ich die Bilder sowieso extern bearbeiten muss, dann nehme ich sinnvollerweise das RAW als Ausgangspunkt. Der Arbeitsaufwand ist praktisch der gleiche.
Ist die Aussage, VF lohnt sich nur, wenn man RAWs bearbeitet, noch universell gültig?
Ich bezweifle, dass die Aussage jemals gültig war. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Gruss
Bezier
 
0 mehr Arbeit

träum weiter
Es ist nicht Null, aber der Mehraufwand ist doch wirklich gering. Man muss die Bilder in den Konverter laden (d.h. ein paar Mausklicks) und dann die Konvertierung starten (wieder ein paar Mausklicks). Das war's.

Relativ sehr viel grösser ist natürlich der Initialaufwand. Von der Entscheidung für einen RAW-Konverter über dessen Beschaffung, Installation und Konfiguration bis zur Profilerstellung für bestimmte Kameras, Objektive, ISO-Werte usw. Da kann man schon einige Wochenenden verbraten.

Gruss
Bezier
 
Prinzipiell könnte man JPG-Belichtungsreihen aufnehmen und ... aber das wäre ja wieder Arbeit.

Andernfalls hängt man bei 8bit fest, das heißt: Weißabgleich -> Verlust, Belichtung anpassen -> Verlust, Kontrast anpassen -> Tonwertabriss, Sättigung anpassen -> Tonwertabriss. Dann gibt es Motive, die passen nicht in 8bit rein.

Mit RAW ist unabhängig, kann selbst schwierige Motive meist noch ohne Belichtungsreihen aufnehmen, kann leicht über- oder unterbelichten für eine bessere ISO/Belichtungszeit oder weniger Rauschen.

Was man nicht vergesen darf, man nehme einfach eine Speicherkarte mehr mit und macht RAW+JPG, die JPGs kann man so schnell für Family ausbelichten und hat trotzdem für besondere Motive die man nachbessern möchte das RAW zur Hand.

Ein RAW kann auch beim Import bereits mit Vorgaben bereits angepasst werden, wichtig ist das Kamera-Farbprofil, sonst sehen die Farben blas aus, Objektivkorrekturen und wer mag kann die Belichtung automatisch vornehmen lassen. Damit ist ein Großteil der RAW-Entwicklung schon erledigt. Und alle Fotos werden eh nicht entwickelt.
 
Ok, wer das nicht kann, dem bleibt nur RAW.

Öhm, nö. Gibt auch Leute, die keine Lust auf Mehrfachbelichtung mit JPEGs haben um daraus ein HDR oder überblendetes Foto zu basteln, sondern den Dynamikumfang der Kamera komplett ausnutzen wollen. Und manchmal ist eben auch ein Grauverlaufsfilter nicht das richtige Werkzeug. RAW ist da einfach im Vorteil, weil man die Fähigkeiten der Kamera voll ausnutzen kann. Wer kauft sich denn bitte ein Auto mit fünf Gängen und nutzt dann nur vier, weil man damit ja auch an's Ziel kommt? Die Benzinverschwendung dabei kann man auch mit der Verschwendung der Reserven eines RAWs vergleichen.

Aber es war schon immer so, viele Ältere und vermeintlich Erfahrenere Menschen wissen eben nicht so recht mit der neuen Welt umzugehen. Da können solche arroganten Aussagen wie oben zitiert schon mal dabei rauskommen.
 
Dazu geben mir 25 Jahre Erfahrung im Umgang bzw. der Optmierung von JPG-Dateien genügend Sicherheit - selbst bei Hochzeitsfoto. Aber Ok, wer das nicht kann, dem bleibt nur RAW.
Klingt doch sehr nach - das hab ich schon immer so gemacht. Wenn man schon nach ein
paar Jahren in der Entwicklung stehen bleibt bringen auch 25 Jahre Erfahrung nichts.
Damit möchte ich dir nicht unterstellen das du deine Bilder nicht so aufzunehmen
verstehst das das Kamerajpeg bereits so passt das du damit zufrieden bist.
Wenn man jedoch noch was ändern muss sind über 8 bit natürlich unbestreitbar im Vorteil.
Jpeg ist ein komprimiertes Endformat, auch wenn man es noch ändern kann.
 
(...)Dazu geben mir 25 Jahre Erfahrung im Umgang bzw. der Optmierung von JPG-Dateien genügend Sicherheit - selbst bei Hochzeitsfoto. Aber Ok, wer das nicht kann, dem bleibt nur RAW.

Naja...wenn man halt nur die extrem eingeschränkten Ergebnisse braucht, die sich ein beliebiger japanischer Entwickler bei der Auslegung der JPEG Entwicklungseinstellung in der Kamera für sich selbst(!) als Idealzustand definiert hat, dann ist das halt so.
Wer halt nicht in der Lage ist das Mehr an Bildinformationen die einem ein RAW einfach bietet, auch in ein für sich besseres Endergebnis umzuwandeln, dem bleibt halt nur das JPEG. :rolleyes:

Aber ehrlich gesagt geht es da nicht um "Sicherheit" oder "Unsicherheit"...oder um "können" oder "nicht-können"...sondern nur darum ob man gewillt ist theoretisch verfügbare Bildinformationen vom Sensor unwiederbringlich wegzuschmeißen oder nicht! ;)
Man kann nämlich auch "richtig" belichten und RAW benutzen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Bei RAW hat man nämlich so oder so immer die Wahl ob man ein Bild erzeugt das defakto einem OOC JPEG entspricht...bei nem JPEG hast du aber nie die Chance die zusätzlichen Tonwerte die im RAW enthalten wären wieder hervor zu holen!
Wenn man nur JPEGs nutzt schränkt man sich von seinen Möglichkeiten immer ein...zum Teil massiv...umgekehrt gilt das dagegen einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Leute, alles mit RAW machen zu wollen, ist ebenso unsinnig wie umgekehrter Fall. Alles hat seine Berechtigung, aber wie so oft kommt es auf den Zweck an.

Auch ich verwende RAW, aber nur dann wenn es IMO Sinn macht.
 
Auch ich verwende RAW, aber nur dann wenn es IMO Sinn macht.

Wann macht es denn keinen Sinn, sich die Reserven offen zu halten und nicht in Raw zu fotografieren? Es ist doch kein Unterschied, ob man der Kamera-Engine die Konvertierung in Jpeg oder dem Raw-Konverter per Preset die Jpeg-Umwandlung überlässt :confused:

Der einzige Unterschied ist der, dass man selbst - im Zweifelsfall - doch noch eingreifen könnte.

Alles andere sind fadenscheinige Ausreden ;)

Wenn mir jemand sagt, ich habe keine Lust auf Raw-Konverter, ich habe keine Ahnung von Raw-Konverter, mir reichen die Bilder immer Jpeg OOC...dann ist das auch völlig okay (y)..wie gesagt, eine Frage des eigenen Anspruchs.

Nur GEGEN Raw zu diskutieren, ist überflüssig...weil zu oft belegt:p
 
Überspitzt gesagt ist RAW also für Leute, die nicht fotografieren können. Richtig?

Nein. GEGEN RAW zu sein ist ein netter Trollerei-Aufhänger für <Opa mit Krückstock Modus> Ham ma schon damals ohne gekonnt! Braucht man nicht wenn man Prefektfotograph ist </Opa mit Krückstock Modus> Leute. RAW ist einfach eine Option die mir moderne Technik bietet und die es Menschen die moderner Technik offen gegenüber stehen erlaubt das aufgenommene Material nur noch als Rohstoff für weitere Bearbeitungen aller Art zu betrachten. DA hat RAW dann halt die Vorteil sich verlustfrei bearbeiten zu lassen.
 
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