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RAW bringt doch nichts, außer mehr Arbeit?

 
Ein Mehraufwand ist es im Vergleich zu Jpegs die gar nicht mehr bearbeitet werden
müssen schon weil man ja selber Hand anlegen muss (von Automatiken mal abgesehen).
Einem ungeübtem Anfänger erscheint dieser Aufwand möglicherweise schon hoch.
Der geübte Anwender hat die nötigen Einstellungen oft bereits vor Augen, dem erscheint
es als ein Klacks der schnell nach seinem Geschmack erledigt ist. Von daher ist es wohl eine
Frage der Perspektive. Die Lernphase überspringen geht halt nicht, da muss man durch
und das ist ja auch ein Aufwand.
So ist es. Wird aber leider überlesen ... :angel:
 
Ich denke das RAW einen deutlich Mehrwert bietet ist für alle klar.
Die Frage ist eben nur, ob man das auch nutzen will oder am man sich (erstmal) mit JPG zufrieden gibt.

Gerade am Anfang muss man vieles lernen... Wenn man dann zusätzlich auch noch neben dem Fotografieren die Bildentwicklung (RAW-->JPG) lernen soll ist das für einige Leute eben zu viel auf einmal und zu kompliziert.
Daher finde ich es völlig legitim am Anfang auf JPGs zu setzen.

Heute bin ich froh, das ich die RAWS von damals auch aufgenommen habe und gespeichert habe. So kann man an kalten Wintertagen mal ein schönes Motiv aus der Sammlung von vor ein paar Jahren heraussuchen dies dann selbst entwickeln.
Außerdem hat man so auch wenn man (etwas später, wenn Blende, Iso und Verschlusszeit aus dem ff sitzen) sich erstmal mit der RAW-Entwicklung beschäftigt eine ausreichend große Menge an RAWs an denen man üben kann.
Denn ein Bild von 3 Batterien auf dem Wohnzimmertisch zu entwickeln, ist ziemlich langweilig. Dann doch lieber eine schöne Landschaft, die man vor 1 oder 2 Jahren im Urlaub abgelichtet hat.
 

Hallo Georgius,

ich meine: "manual white balance".

Viele Grüße - Jochen
 
Vom OOC-JPEG mit 4 Klicks zum fertigen Bild:

vorher / nachher:

34889914396_373a2ca35b_o.jpg



wie zuvor

34890448916_24d416cc79_o.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Versucht doch einfach mal aus der linken Hälfte des in #129 gezeigten
Bildes das selbe wie in der rechten zu machen dann wird vieles klar.
 
Naja, auf die Güte der JPEG-Engine kommt es halt an. Bei der D2-Serie von Nikon ging ohne RAW auch nichts, während z.B. altbekannte SuperCCD SR-Technik von Fuji spielend 12 EV und mehr DR verarbeitungswürdig ins JPEG packt. Ebenso lächeln neuere Casios mit 1/1.7" BSI über solche Kontraste. Es ist halt immer die Frage, wieviel Hirnschmalz der Hersteller in Signalerfassung-/aufbereitung samt JPEG-Engine packt? Bei den Top-Modellen leider oft recht wenig.
 
Egal wie, bei meinen JPEG-Spezialisten von Fuji und Casio käme ich nie und nimmer auf die Idee es auch nur versuchsweise in RAW tätigen zu wollen. Was ich will liefern die Dinger in JPEG und gut hats.

Ganz anders dagegen meine Nikon DSLRs. Die liegen im JPEG-Mode weitab von oben genannten und RAW wird da praktisch zur Pflicht. Leider, ist aber so! :mad:
 
Der Sinn und Zweck ein JPEG als Ausgangsmaterial für eine Bearbeitung zu wählen wird sich mir nie erschließen. Da macht ein RAW nicht mehr Arbeit, aber die Qualität ist eine andere. Wenn schon JPEG, dann out of cam und gut. Und dann auch noch den worst case bei einem s/w Bild. Da hat das Ausgangsmaterial aufgrund des JPEG Datenformates gerade mal 256 Graustufen. Wenn man dann noch an der Gadationskurve herumbiegt sieht das dann so aus wie von NoNo gezeigt.

Natürlich ist eine RAW Entwicklung im Vergleich zu gar keiner Bearbeitung ein kleiner Aufwand, aber im Ergebnis zahlt sich das immer aus. Dabei ist RAW, wie von vielen vermutet, kein Rettungsanker sondern die optimale Basis für ein kreatives Postprocessing. Ein Bild muß nicht so aussehen wie out of cam, das ist in der Regel eher langweilig, weil schon hundertmal gesehen. Ich sage immer, die Bildbearbeitung gibt dem Bild erst seine Seele und hilft die Emotionen des Fotografen besser zu transportieren.

Zum Aufwand sei gesagt, daß sich dies später wieder relativiert, wenn man die Bilder in unterschiedlichen Auflösungen für verschieden Anforderungen liefern muß. Das geht dann in Lightroom mit ein paar Klicks.
 
Naja..ein bisschen was raus zu holen ist immer auch in jpg.
Also wenn man eine jpg Datei erhält, weil der der es einem gegeben hat, keine Rawdatei besitzt, ist auch damit noch was zu "verbessern".
 
Ganz anders dagegen meine Nikon DSLRs. Die liegen im JPEG-Mode weitab von oben genannten und RAW wird da praktisch zur Pflicht. Leider, ist aber so! :mad:
Wie passt das Zitat mit folgendem Zitat zusammen?

Sicherlich nicht, aber alleine 20 Jahre Erfahrung mit E6-Material sind Grund genug sich bereits vorm Druck auf den Auslöser Gedanken zu machen. Dazu geben mir 25 Jahre Erfahrung im Umgang bzw. der Optmierung von JPG-Dateien genügend Sicherheit - selbst bei Hochzeitsfoto. Aber Ok, wer das nicht kann, dem bleibt nur RAW.
War also doch nur reißerisches getrolle. Dachte ich mir schon, liegt wohl also doch nicht nur am Können vor dem Drücken des Auslösers.
 
Bin kürzlich hier im Forum mal wieder über ausgebrannte Farben gestolpert, JPG OOC. Das hat dummerweise nichts mit Überbelichtung zu tun, sondern mit der Farbumsetzung (riesiger Farbraum -> Adobe-/sRGB), die da am Ende mit Clipping arbeitet, um die Farben im Zaum zu halten. Das bei einem eher alltäglichen Motiv wie roten Blumen oder Kleidern im Sonnenlicht.

LR hilft mit den Standardeinstellungen bei sowas auch erstmal nicht weiter (danke Adobe! :D), aber mit etwas Aufwand (oder einer anderen Software) kann man dann ein Bild erhalten, was dem gesehenen eher entspricht: Nicht nur Rot, sondern auch Strukturen innerhalb vom Rot.

Lösungen für derartige Probleme gibt es einige, u.a. auch solche, die dann bessere JPGs OOC liefern. Aber von Haus aus gibt es wohl nicht viele Kameras, die sowas packen.

Letztendlich muß da jeder für sich entscheiden, ob JPG OOC ausreichend ist oder nicht, nur sollte man sich dann eben auch nicht wundern, wenn sowas wie rote Blumen oder rote Kleider nicht die gewünschten Ergebnisse liefern. Und nein, Unterbelichtung hilft da meist nicht weiter, außer man ist an der Umgebung/Kontext nicht interessiert :D
 
War also doch nur reißerisches getrolle. Dachte ich mir schon, liegt wohl also doch nicht nur am Können vor dem Drücken des Auslösers.

Tja, nicht umsonst gebe ich der S5pro den Vorzug während die RAW-lastige D700 praktisch ungenutzt rumsteht. Kannst aber auch gerne einen meiner EBV-oder Fotokurse belegen, die seit Jahren regelmäßig ausgebucht sind. :lol:
 
Das ist aber kein Qualitätsmerkmal…

Ich weiß schon, warum ich keine Fotokurse mehr besuche. Den letzten habe ich noch vor Ende fluchtartig verlassen, die Allüren des Kursleiters waren nicht länger auszuhalten…
 
Nicht in Raw und lieber gleich in Jpeg zu fotografieren ist wie der Vergleich einer Tiefkühlpizza (Jpeg) und einer selbst gemachten Pizza (selbst belegt usw.). Satt wird man auch von der Tiefkühlpizza; die eigene sollte meist besser schmecken :D
Der Vergleich Arbeitsaufwand trifft auch hier zu.
 
Bekanntlich lernen Schüler von Dozenten, aber ebenso Dozenten von Schülern. Auch ich war einst ein Rebell und hatte nach erfolgreichem Abschluss erreicht, dass IBM's ASS-PU im Lehrplan durch C ersetzt wurde ...

Ungeachtet dessen setzen nicht wenige auf RAW, weil es ihnen in erster Linie um Perfektion ggfs. bis zum letzten Quäntchen geht. Ok, ein möglicher Standpunkt, den man respektieren kann. Fraglich dennoch, und gerade in Anbetracht des großen Biderrauschens (siehe Beitrag #105), wie zielführend sowas heutzutage noch ist?

Die überaus steilen Erfolgskurven von Instagram und Co. sprechen da eine andere Sprache. An der Perfektion der dort geposteten Fotos dürfte es wohl nicht gelegen haben und dennoch haben sie postfaktisch die Bildersprache weltweit revolutioniert. Youtube und Co. lassen bei den laufenden Bildern ebenso grüßen ... (y)

Aber Ok, und wie so immer: das Ziel ist der Weg und nicht der Weg das Ziel!

EOT
 
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