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RAW oder JPEG im Photoshop CS5?

Abi1980

Themenersteller
Hallo,

zur Zeit verwende ich das von Canon mitgelieferte Tool DPP. Damit lassen sich die RAW Bilder sehr gut heller und dunkler setzen. Bei JPEG geht das eher in die Hose...

Jetzt habe ich Photoshop CS5 (Testphase) probiert. Damit lassen sich sogar die JPEG Bilder genau so gut wie RAW heller und dunkler setzen. Und pro Bild sind es ca. 500 kb weniger als mit dem Canon DPP. (bei 1200*800)

Worin liegt denn jetzt der Vorteil zwischen JPEG und RAW, wenn ich mit Photoshop JPEG genau so gut bearbeiten kann wie RAW im DPP von Canon?

Und, wo sind die restlichen 500 kb pro Bild geblieben, wenn ich die mit Photoshop speichere? Vom menschlichen Auge habe ich keinen Unterschied zwischen der abgespeicherten Datei von DPP und Phtotoshop erkannt...

Gruß
Abi
 
Die Dateigröße hängt stark von der Komprimmierung ab; ein Vergleich zwischen den beiden Programmen ist sinnlos, sofern du die Bilder unterschiedlich einstampfst.

Wo der Unterschied zwischen RAW und JPG liegt? In erster Linie in der Farbtiefe und nicht zuletzt auch darin, dass bei JPG viele Informationen schon kameraseitig wegkomprimiert wurden.

Wenn du die Zeit und die Muße hast, solltest du auf RAW nicht verzichten. Du wirst schon sehen, dass es sich lohnt. Am besten selbst probieren und vergleichen...

Was die Dateigröße betrifft: einen Unterschied zwischen 100% und 97% (nur ein Beispiel) wirst du nicht sehen können; wohl aber in der Größe der Datei....
 
RAW ist schon von Vorteil, jedenfalls habe ich das mit dem DPP gemerkt. Aber beim Photoshop läßt sich die Helligkeit der JPEG genau so gut ändern!

Jo, habs eben mit der Komprimierung gemerkt. Bei Stufe 8 bei beiden Programmen ist die Dateigräße schon identischer...
 
Aber beim Photoshop läßt sich die Helligkeit der JPEG genau so gut ändern!
Sicher kann man auch bei JPG die Helligkeit ändern; auch viele andere Parameter lassen sich rumregeln. Die Frage ist nur, was man dabei bekommt bzw. verliert. Bei JPG wurden schon viele Details weggerechent, was bei RAW noch vorhanden ist.

JPGs kann man auch sehr gut mit dem kostenlosen JPG-Illuminator bearbeiten. Schau dir einfach die Beispiele an, das Programm ist extra für JPG entwickelt...
 
Wenn es nur um die Helligkeit geht, ist bei Photoshop nix verloren gegangen. Wenn ich dagegen mit DPP die Helligkeit regele, da geht einiges verloren...
 
Worin liegt denn jetzt der Vorteil zwischen JPEG und RAW, wenn ich mit Photoshop JPEG genau so gut bearbeiten kann wie RAW im DPP von Canon?

Die Frage läßt sich nicht in ein.. zwei Sätzen beantworten. RAW-Bearbeitung ist was ganz anderes als ein bißchen Korrektur in Photoshop. In der Rubrik EBV ist oben ein Grundlagenartikel von Scorpio zum Thema RAW angepinnt; lies Dir den mal durch.
 
Die Frage läßt sich nicht in ein.. zwei Sätzen beantworten. RAW-Bearbeitung ist was ganz anderes als ein bißchen Korrektur in Photoshop. In der Rubrik EBV ist oben ein Grundlagenartikel von Scorpio zum Thema RAW angepinnt; lies Dir den mal durch.

Und schon gar nicht im Zusammenhang mit Photoshop an sich. Die Frage selbst hat ja erstmal nichts mit der Software zu tun, mit der Bilder später mal bearbeitet werden.

RAW hat seine Vorteile, die aber nicht zwangsläufig in jeder Situation und/oder von jedem benötigt werden.

Der Rest steht ja schon in dem von Dir angesprochenen Grundlagen-Thread.
 
Hallo Abi1980.

Worin liegt denn jetzt der Vorteil zwischen JPEG und RAW, wenn ich mit Photoshop JPEG genau so gut bearbeiten kann wie RAW im DPP von Canon?

Du kannst aus einem RAW-Bild noch viel mehr herausholen als aus einem JPG.

Lies' Dir doch mal die im Bereich "Bildbearbeitung" oben angepinnten Threads durch. Da gibt es einen namens
*** ANGEPINNT - ÜBERSICHT DER WICHTIGEN THREADS - EBV&Software ***

Da stehen so interessante Artikel drin wie z.B.
RAW JPG TIFF - Was ist das und wann welches Format?
RAW oder nicht RAW - das ist hier die Frage (Grundlagenartikel - lang)
Warum RAW ? Die Unterschiede zu JPG !


Und, wo sind die restlichen 500 kb pro Bild geblieben, wenn ich die mit Photoshop speichere?

Die sind "wegkomprimiert", sprich: Von der Bildbearbeitung weggeworfene Details. JPG ist ein verlustbehaftetes Format. Siehe Grundlagenartikel oben.


RAW ist schon von Vorteil, jedenfalls habe ich das mit dem DPP gemerkt. Aber beim Photoshop läßt sich die Helligkeit der JPEG genau so gut ändern!

Eben nur bis zu einer gewissen Grenze. Ändere mal Helligkeit, Kontrast und Sättigung bei einem blauen Himmel. Da wirst Du bei den 255 Helligkeitsstufen eines JPG schnell Farbabstufungen im Himmel haben. ;)


Gruss
Michael
 
Was heißt, es geht etwas verloren? Brennen die Lichter aus? Oder werden Klötzchen/komisches Rauschen sichtbar?

Die Farben werden nicht erhellt, das Bild wird nur "weißer"
Bei Photoshop allerdings nicht. Da sieht es so aus, als wenn ich eine RAW Datei bearbeite.

Klar kann man mit RAW insgesamt mehr raus holen. Da ich zum ersten mal mit Photoshop arbeite, sehe ich, wenn es "nur" um die Helligkeit geht, gegenüber zu RAW keinen Unterschied...
 
Hallo Abi1980.

Eben nur bis zu einer gewissen Grenze. Ändere mal Helligkeit, Kontrast und Sättigung bei einem blauen Himmel. Da wirst Du bei den 255 Helligkeitsstufen eines JPG schnell Farbabstufungen im Himmel haben. ;)
l

Die Grenzen sind beim Photoshop höher als mit dem DPP von Canon...
 
Die Grenzen sind beim Photoshop höher als mit dem DPP von Canon...

Wo in Photoshop?
Welche Funktion/Menüpunkt verwendest Du genau?

Es kann auch sein, dass die von Dir verwendeten Funktionen in DPP und PS zwar ähnlich heissen aber eigentlich unterschiedliche Sachen machen.


Gruß
Michael
 
Wo in Photoshop?
Welche Funktion/Menüpunkt verwendest Du genau?

Es kann auch sein, dass die von Dir verwendeten Funktionen in DPP und PS zwar ähnlich heissen aber eigentlich unterschiedliche Sachen machen.

Bei PS CS5 die Halbsonne, wenn da "Früheren Wert verwenden" aktiv ist, wird das Bild zu "weiß". So sieht es im DPP aus.

Wenn dagegen "Früheren Wert verwenden" deaktiv ist, wird die Helligkeit gut verteilt. (fast so gut wie bei RAW im DPP)
 
Bei PS CS5 die Halbsonne, wenn da "Früheren Wert verwenden" aktiv ist, wird das Bild zu "weiß". So sieht es im DPP aus.

Wenn dagegen "Früheren Wert verwenden" deaktiv ist, wird die Helligkeit gut verteilt. (fast so gut wie bei RAW im DPP)

Dir ist schon klar, dass hier alle davon ausgehen, dass du die JPEGs in Camera Raw bearbeitest?

Helligkeit/Kontrast war früher nur ne Tonwertkorrektur ohne Gammaregler. Wenn man "Früheren Wert verwenden" ausschaltet, funktioniert "Kontrast" wie ne S-förmige Gradationskurve und Helligkeit wie der Gammaregler.

Die Verwendung dieser Einstellungsebene sagt aber gar nix über den Dynamikumfang aus, den die RAW oder JPEG bietet. Du vergleichst hier einfach nicht die richtigen Spieler.
 
Dir ist schon klar, dass hier alle davon ausgehen, dass du die JPEGs in Camera Raw bearbeitest?

Helligkeit/Kontrast war früher nur ne Tonwertkorrektur ohne Gammaregler. Wenn man "Früheren Wert verwenden" ausschaltet, funktioniert "Kontrast" wie ne S-förmige Gradationskurve und Helligkeit wie der Gammaregler.

Die Verwendung dieser Einstellungsebene sagt aber gar nix über den Dynamikumfang aus, den die RAW oder JPEG bietet. Du vergleichst hier einfach nicht die richtigen Spieler.

Das mit der Helligkeit war nur ein Beispiel, wie es so ungefähr in DPP aussieht, wenn es "nur" um die Helligkeit geht! Das ist mir eben ins Auge gefallen, wie ich PS und DPP verglichen hatte...

Wenn ich früher Nachtaufnahmen in JPEG zu kurz belichtet hatte, konnte ich die in DPP kaum noch erhellen. Das Bild war dahin.

In PS lassen sich die JPEG noch gut erhellen, so daß das Bild noch brauchbar ist. Generell knippse ich jetzt nur noch in RAW. Das ist klar, da läßt sich noch mehr raus holen...
 
Ich will auf Raw nicht mehr verzichten.Komme aber mit Photoshop Elements8 besser klar als mit DPP.Den vorteil von Raw merkst zb bei bildern wo ein verlaufsfilter nötig war,oder wenn zb der wb nicht passt.Kannst im Raw einfach mehr raushohlen.Auserdem kannst ne Raw-Datei immer wieder zurücksetzen.Bei Jpeg brauchst die Orginaldatei und hast trotzdem immer verlust.
 
Hallo Abi1980.

Das mit der Helligkeit war nur ein Beispiel, wie es so ungefähr in DPP aussieht, wenn es "nur" um die Helligkeit geht!

Nein, das ist nicht "nur ein Beispiel". Das ist die Lösung des von Dir beschriebenen Problems bzw. der Grund für den Unterschied den Du hier beklagt hast.

Was 10dency damit sagen will ist, dass Du da gerade Äpfel mit Birnen vergleichst.

Der Helligkeitsregler in DPP macht genau das: Die Helligkeit erhöhen. Dazu werden alle Pixel eine bestimmte Strecke in Richtung Weiss verschoben. Das führt natürlich dazu, dass die Pixel die ohnehin schon sehr hell sind dabei ausbrennen (rein weiss werden).

PS hingegen wendet eine komplett andere Bearbeitung an, so wie 10dency es oben beschrieben hat. Somit hat der Helligkeitsregler in dem Zusammenhang in PS eine ganz andere Auswirkung.


Gruss
Michael
 
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