Linux ist ein tolles System ... für Server, NAS, Raspberry usw.
Linux auf dem Desktop hat so seine Tücken
Für Bildbearbeitung ist Linux allerdings nicht die perfekte Lösung, falls es die überhaupt gibt.
Lange Zeit habe ich dafür Windows benutzt, bis mir vor knapp drei Jahren ein angebissener Apfel ins Haus kam.
Doch keine Rose ohne Dornen, auf dem Apfel konnte ich die Software Aperture gar nicht installieren, da hatte Apple ein paar Probleme mit einigen OS Patches und die Installationsroutinen diverser Software sind daran gescheitert.
Also habe ich den Apfel zurückgeschickt.
Kurze Zeit später habe ich dann bei einer Tombala einen weiteren Apfel gewonnen und einem geschenkten Gaul ....
Die OS Patche gab es nun auch für die Retina Modelle, Aperture konnte ich installieren und hab es gleich wieder gelöscht.
Aus einer Konkursmasse einer Werbeangentur bin ich günstig an diverse Lizenzen gekommen, u.a. Lightroom und PS.
Damit macht Bildverarbeitung auf einem Mac Spaß
Nachdem Adobe seine Kunden in Abo Modelle zwingt habe ich Darktable und Rawtherapee installiert und für mich als Amateur reicht das vollkommen aus.
Gimp ist auch nicht so schlecht, muss man sich nur erst einarbeiten.
Affinity Photo kostet nur ein Bruchteil dessen was Adobe verlangt, es gibt noch mehr Kaufsoftware für den schmaleren Geldbeutel.
Die Software von Pentax läuft unter OS X aber nicht so dolle.
BTW:
Im Hause Heimwerker gibt es schon länger ein Notebook mit Linux, damit schreibt Jill Mails, Briefe und surft im Internet.
Bildbearbeitung macht auf diesem Gerät keinen Spaß, der Grafiktreiber ist die erste Spaßbremse.
Da braucht es einfach mehr Power.
Ein kurzer Test unter Linux in einer VM auf potenter Hardware hat gezeigt was gehen könnte, aber gegen die ausgereifte Technologie von Apple kommt Linux noch nicht heran.