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Rechte Hand gelähmt

Scautie

Themenersteller
Ein guter Freund von mit fotografiert viel und sehr gut.
Seit kurzem ist seine rechte Hand zumindest für die nächsten Monate gelähmt. Das bereitet ihm natürlich viele Probleme speziell beim Auslösen. Ein Stativ ist leider keine Lösung, da er vorzugsweise Bands bei ihren Auftritten photografiert.
Gibt es für Menschen mit Behinderung passende Hilfsmittel?

Scautie
 
so spontan ... kann er die Kamera denn noch mit
der eingeschränkten Hand halten ..?

wenn ja ...
würde ich mit einem Kabelfernauslöser arbeiten ...

gute Besserung für deinen Freund (y) ...
 
Sich mit dem Kabel-Auslöser zu behelfen währe auch meine Idee. Entweder mit der rechten Hand bedienen, wenn das noch geht. Oder ihn links an der Kamera (mit irgend einem Tape) befestigen und versuchen mit der linken Hand Kamera halten und auslösen.
 
Hallo und guten Tag,

falls es noch möglich ist (kein Gips oder Schiene, Fixierung) wäre eine Handschlaufe ein möglicher Ansatz, gibt für fast jede Kamera als Original Zubehör, oder von Fremdfirmen wie Delamax u.s.w.
Die Schlaufen lassen sich wahlweise links oder rechts montieren, wenn nicht gerade ein 600er Tele dran hängt kann man eine DSLR so halbwegs bequem halten.
Auslösen dann wie schon beschrieben mit der Linken (oder umgekehrt) per Fernauslöser, Diese gibt es mit Kabel oder als Funk / IR Version.

euer Reigam
 
Hatte ich alles auch schon überlegt. Mit der linken Hand hat er mittlerweile Überlastungsprobleme. Den Rest werde ich ihm mitteilen! (Ich weiß gar nicht ob seine Kamera einen Fernauslöser hat. Ist aber wahrscheinlich standart).
Schon mal vielen Dank. Wenn sich Neues ergibt, schiebe ich diese Infos nach.

Grüße

Scautie
 
Ich würde mir mal so eine Mundharmonikahalterung anschauen. Wie die Gitarristen sie benutzen wenn sie gleichzeitig Mundharmonika spielen. Da läßt sich doch bestimmt was draus machen, oder?
 
Wenn es um einen Schlaganfall, Folge einer Hirnblutung oder ähnliches geht, würde ich das bleiben lassen, und kann das in dem Fall auch gerne noch näher begründen. (und bessere Tips geben)

Wenn es um einen Gips geht, sollte der nach wenigen Wochen wieder ab sein? :confused:

Ich wäre wirklich für mehr Infos dankbar ([edit]Vor allem, wieviel Funktion hat die Hand noch? Kann er die Extremität gezielt bewegen und es mangelt nur an der Feinmotorik? Oder macht sie nur noch Bewegungen bei starken Schmerzreizen? Oder gar nicht mehr? Wie lange liegt die Schädigung zurück, welcher Art ist sie? Solche Detailinfos wären wirklich wichtig, wenn ich einen fundierten Ratschlag geben soll. Und da hier kein Name steht, und kein Mensch deinen Bekannten nur anhand solcher Infos erkennen könnte, seh ich keinen Grund für Info-Zurückhaltung.[/edit]). Sonst schreib ich vllt. einen Text der dann gar nicht das Kernproblem trifft.

(Bin Pfleger auf einer neurologischen Intensivstation/Stroke-Unit(Schlaganfallstation), mit mehrjähriger Berufserfahrung auch auf neurochirurgischer Intensivstation)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gut, kommen keine neuen Infos, aber ich möchte trotzdem nochmal davor warnen Vermeidungsstrategien zu nutzen und es dem Patienten zu erleichtern ohne die geschädigte Seite auszukommen. Das ist der falsche Weg.
Wenn es um einen neurologischen Schaden geht, sollte man in jedem Augenblick trainieren.

Selbst wenn die Patienten die Lähmung schon seit Jahrzehnten haben und im Rentenalter sind, verändert sich das Gehirn noch leicht und es kann sich die Funktion wieder dramatisch verbessern, wenn man die gesunde Hand an den Körper bindet und komplett benutzungsunfähig macht, und den Patienten zwingt nur noch die schlecht funktionierende Hand zu nutzen.

Das Gehirn ist auch im höheren Alter noch extrem plastisch, aber es reagiert nur mit Verbesserung, wenn man es fordert.

Alles das was schwer oder gar nicht geht, muss man immer wieder probieren/üben. Je häufiger man übt desto schneller die Verbesserungen. Man muss den Frust überwinden.
 
Hier noch einige Zusatzinfos:

Die Hand war vor ca. einem Monat plötzlich über nacht weitgehend gelähmt. Eine Restbeweglichkeit ist geblieben. Aber er hat grundsätzlich sehr wenig Kraft in der Hand.
Eine eingehende Untersuchung hat ergeben, dass ein Schlaganfall wohl nicht vorliegt. Nach weiteren Untersuchungen hat man ihm mitgeteilt, dass ein mechanischer Schaden des Nervs ausgeschlossen würde. Allerdings wurde er kurz darauf mit genau dieser Diagnose aus dem Krankenhaus entlaqssen. Für mich heißt das: Keiner weiss, was eigentlich die Ursache für die Lähmung ist!

Als Prognose haben die Ärzte ihm mitgeteilt, dass der entsprechende Nerv sich im Laufe eines Jahres wieder ausreichend verlängern würde.

Mein Freund macht meiner Meinung nach extrem gute Photos zum Thema Indiander, konzentriert sich aber zur Zeit mehr darauf, Beands bei Live Auftritten zu photografieren. Solche Bilder leben von ungewöhnlichen Positionen und einem guten Blick fürs Detail. Er arbeitet erst relativ kurz mit seiner Digitalkamera und früher mal locker 100 Filme bei einem Amerikaaufenthalt verbraucht.
Er hat auch schon Ausstellungen mit seinen Bildern zum Thema Indianern in indianischen Reservaten gemacht, die hoch gelobt wurden. Dementsprechend hoch ist jetzt sein Leidensdruck.
Er schafft es nur für kurze Zeit, mit einer Hand die Kamera zu halten und mit der anderen Hand Einstellungen am Objektiv vorzunehmen.

Abschließend möchte ich mich noch mal bedanken. Dieses Forum ist wirklich klasse. Mit soviel Resonanz hatte ich nicht gerechnet!!!

Grüße

Scautie
 
Moin moin,

ich denke mal, das es sich da um eine sogenannte "Schlaflähmung" handelt, da wurde, durch eine ungünstige Körperhaltung im Schlaf, der Nerv längere Zeit abgeklemmt und dadurch geschädigt.
Das ist meinem Stiefvater vorletztes Jahr auch passiert, als er über seinem Computer am Schreibtisch eingeschlafen war ... Es hat ca. drei Monate gedauert, bis er seine Hand wieder normal bewegen konnte, wärend der regenerationsphase bekam er viel Physiotherapie, um den Prozeß zu unterstützen.
Er fotografiert übrigens auch gern, und hat in dieser (absehbaren) Zeit hauptsächlich mit Stativ gearbeitet.
 
Bitte beachtet die Nutzungsbedingungen, und dass Beiträge sachlich und sowohl on topic als auch die Netiquette wahrend verfasst zu sein haben, danke.
 
Eine eingehende Untersuchung hat ergeben, dass ein Schlaganfall wohl nicht vorliegt. Nach weiteren Untersuchungen hat man ihm mitgeteilt, dass ein mechanischer Schaden des Nervs ausgeschlossen würde. Allerdings wurde er kurz darauf mit genau dieser Diagnose aus dem Krankenhaus entlaqssen. Für mich heißt das: Keiner weiss, was eigentlich die Ursache für die Lähmung ist!
Ich würde mich an seiner Stelle an einen niedergelassenen Neurologen wenden. Der wird den Arztbrief des Krankenhaus interpretieren können, und wird im Zweifel genauere Tests machen.
Kann sein, dass man im KKH nur akute/gefährlichere Sachen wie Schlaganfall/Blutung/Nervenquetschung im Wirbelbereich ausgeschlossen hat, aber sonst erstmal keine tiefere Diagnostik betrieb, und die wahrscheinlichste Verdachtsdiagnose als Endergebnis hinschrieb.
Bei der Arztsuche am besten immer andere Ärzte fragen, zu wem die gehen würden.

Die Sache ist ja folgende: solange er noch Restgefühl und Beweglichkeit hat, sind zumindest Teile des Nervs ja noch intakt.
Ich denke Training hilft da am besten, kann den Unterschied machen, ob die volle Beweglichkeit in nem halben oder einem Jahr wieder da ist. Genaueres wird der Neurologe sagen können, und von dem bekommt man auch ein Rezept für Physio- oder Ergotherapie. Und die können im Zweifel die beste Beratung geben.
Ich denke weiterhin dass auch die von Vermeidungsstrategien abraten werden, und lieber zu häufigeren Pausen, oder kürzeren Phototouren raten werden
 
Ich fotografiere oft nur mit der linken Hand, die Kamera auf den Kopf gestellt. Ich hab mir das mal angewöhnt, um eine höhere Kameraposition zu erhalten (z.B. beim Fotografieren über einen Menschenmenge bevor es noch Live-View gab). Manchmal geht es eben nicht anders, z.B. wenn man sich mit der rechten Hand wo festhalten muss. Mit ein wenig Übung und einer nicht zu kopflastigen Kamera ist es kein Problem.
 
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