Eine eingehende Untersuchung hat ergeben, dass ein Schlaganfall wohl nicht vorliegt. Nach weiteren Untersuchungen hat man ihm mitgeteilt, dass ein mechanischer Schaden des Nervs ausgeschlossen würde. Allerdings wurde er kurz darauf mit genau dieser Diagnose aus dem Krankenhaus entlaqssen. Für mich heißt das: Keiner weiss, was eigentlich die Ursache für die Lähmung ist!
Ich würde mich an seiner Stelle an einen niedergelassenen Neurologen wenden. Der wird den Arztbrief des Krankenhaus interpretieren können, und wird im Zweifel genauere Tests machen.
Kann sein, dass man im KKH nur akute/gefährlichere Sachen wie Schlaganfall/Blutung/Nervenquetschung im Wirbelbereich ausgeschlossen hat, aber sonst erstmal keine tiefere Diagnostik betrieb, und die wahrscheinlichste Verdachtsdiagnose als Endergebnis hinschrieb.
Bei der Arztsuche am besten immer andere Ärzte fragen, zu wem die gehen würden.
Die Sache ist ja folgende: solange er noch Restgefühl und Beweglichkeit hat, sind zumindest Teile des Nervs ja noch intakt.
Ich denke Training hilft da am besten, kann den Unterschied machen, ob die volle Beweglichkeit in nem halben oder einem Jahr wieder da ist. Genaueres wird der Neurologe sagen können, und von dem bekommt man auch ein Rezept für Physio- oder Ergotherapie. Und die können im Zweifel die beste Beratung geben.
Ich denke weiterhin dass auch die von Vermeidungsstrategien abraten werden, und lieber zu häufigeren Pausen, oder kürzeren Phototouren raten werden