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Stativ/-kopf Reisestativ für Tele-/Landschaft gesucht

shutterFFM

Themenersteller
Hallo Leute,

für meine anstehenden Reisen (Namibia, Schottland) suche ich ein vergleichsweise stabiles Stativ mit ~40cm Packmaß. Würde mich als ambitionierten Hobbyfotografen beschreiben.

Erstmal zum Fragebogen:

Ich suche...
[x] Ein Stativ

[x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
[x] Speziell für Reisen am Rucksack (außen)



Verfügbares Gesamtbudget:
[150-300] Euro, für Stativ

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[x] Notfalls auch eine Budgeterweiterung

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Tiltall TC-254, TC-224
• Siuri T 1204x

[x] bereits besessen:
• Kopf Sirui K-20X
• Walimex Carbon Pro, genaue Bez. unbekannt (170cm)
• Walimex Alu-Einbein-Stativ, ca. 170cm


Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
30 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
10 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
30 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
30 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
__ % Architektur
20 % Landschaft
10 % Panorama
__ % Sport
35 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
__ % Astronomie
__ % Studio
__ % Makro
35 % Reise
__ % Sonstiger: ______________________


Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[x] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven
7D MkI (manchmal mit BG) + Tamron 150-600 (für Tiere), ansonsten leichtere Linsen


Kamera mit welchem Sensor?
[x] Crop



Edit
Körpergröße:
[180] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[x] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[x] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)

Stativhöhe:
[x] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
[x] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).

Material (Info):
[x] egal

Arretiersystem:
[x] egal

Mittelsäule:
[x] ja, zum Rein-/Rausschieben
[x] egal




Besitze seit Jahren ein Walimex Carbon-Pro (ca. 170cm), konnte mich mit damit aber nie so recht anfreunden was Stabilität und Handhabe angeht. Seit ich einen Sirui K-20X darauf habe kann ich mich mit den Resultaten eher anfreunden, Packmaß ist (mit Kopf) nicht mehr Rucksack-tauglich.

Habe nach einiger Recherche jetzt das Tiltall TC-254 im Auge. Primär wegen Stabilitätssieger mit schwereren Objektiven bei Traumflieger-Test und Einbein-Option. Ggf auch (weil gebraucht besser verfügbar) das TC-224.


Bin auf eure Meinungen gespannt!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: Wer lesen kann :) Habe nochmal intensiv gelesen.

Gefühlt raten alle zum GT2545T incl. Vorgänger und Varianten. Gitzo war für mich Preislich so fern ab von meiner Ursprungsvorstellung, dass ich mich damit nicht groß befasst habe (mhm Profiqualität zum Profipreis).
Die genannten liegen 2-3fach über dem Initialbudget.

Man bekommt direkt den Das-Eine-Oder-Keins-Eindruck. Was ist denn mit einem Mittelfeld (Sirui T 1204X, Tiltall TC-224, TC-254)? In Fragen dazu zerfleischt sich das Forum ja scheinbar bis die Threads im Sand verlaufen. (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1677738 https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1685048&page=3 )

Habe keinen Link gefunden, bei dem es möglich wäre, die beiden "Klassen" miteinander zu vergleichen.



LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Es tut mir leid das so schreiben zu müssen aber hier gehen Deine Wünsche mit dem physikalisch machbaren nicht zu vereinen und schon gar nicht zu dem Budget.

Du kannst kein Reisestativ bis maximal 40cm erwarten was dann ein 150-600 trägt.
Selbst ein 2er Gitzo wird das nicht ordentlich können. Und dein Sirui K20x Kopf ist damit auch überfordert.

Ist die Länge von 40cm denn wirklich Vorgabe? Du hast sich nicht erwähnt wie groß das Stativ ausgezogen sein soll!? Der vollständige Bogen wäre hilfreich gewesen.
 
Kannst Du ein Tiltall nehmen? Klar. Erfüllt es Deine Ansprüche? Weiß nicht. Vielleicht partiell, unter 200mm sollte eigentlich jeder preislich in der Klasse liegende Karbonbolzen außer das Gewicht zu tragen und fast nicht umzukippen auch "ordentliche Bilder produzieren" - so ab 200mm trennt sich stativ- und kopfseitig die Spreu vom Weizen. Aber eines kann ich Dir sicher sagen: 600mm funktionieren auch bei einem 800 Euro Gitzo Traveller nicht 100% - der Ausschuß steigt immer weiter, bis er aufgrund von widrigen Umgebungseigenschaften (Wind?) nahezu 100% beträgt.

Kurzum: Wenn Du nur Summe x ausgeben willst, dann tu's, aber sei Dir gewahr, dass zur Unterstützung von allem, was Du willst, mehr notwendig ist. Das dürfte nach aller Erfahrung ein zusätzliches, dickes, schweres, stabiles Stativ sein (das in dieser Definition für ungefähr 50 Euro auf eBay zu haben ist, weil eben keiner mehr schwer und stabil wirklich zu schätzen weiß) oder ein völliger Neukauf. Allerdings ist eine Mehrstativstrategie ohnehin zu empfehlen, für kleines Besteck trage ich auch kein 3kg-Stativ. So oder so, wie überall im Leben: Wer zu preiswert kauft, kauft doppelt.

Wie ist eigentlich der Support bei Tiltall? Beim lokalen Fotowühltisch wurden die auch massivst gepusht (jetzt auf einmal hat der Laden eine Hausmarke(!)). Der Frage würde ich nachgehen, immerhin sind ja auch 300 Euro nicht wirklich wenig, wenn man sie verbrennt. Für ein paar Jahre sollte es schon Ersatzteile geben.

Bevor ich es vergesse, bei all dem "es muss Carbon sein, aber darf nichts kosten, Gitzo ist ja so teuer"-Geplänkel - es gibt ein Holzstativ, was leicht ist, maximal stabil, trägt vermutlich sogar 600mm, unempfindlich gegen Wasser, preiswert und eigentlich auch die Packmaße einhalten müsste - das Mini Maxi von Berlebach. Und jetzt bitte weiter mit dem Geheule.

Nachdem bis auf das Berlebach 600mm in der Preislage (neu) eh gestorben sind: Was spricht eigentlich gegen das Velbon Ultra 655?
 
Zuletzt bearbeitet:
...Habe nach einiger Recherche jetzt das Tiltall TC-254 im Auge. Primär wegen Stabilitätssieger mit schwereren Objektiven bei Traumflieger-Test und Einbein-Option. ...
Du kannst davon ausgehen dass das Tiltall mit ausgezogener Mittelsäule und voll ausgezogenen Beinsegmenten keine wirklich scharfen Bilder mehr produzieren wird. Ich habe selber ein "Überklapp-Reisestativ" von einem anderen Hersteller und habe das mal getestet. Erst mit eingeschobener Mittelsäule und eingeschobenem letzten Beinsegment steht es stabil. Dann aber ist die Arbeitshöhe recht bescheiden...

Die Einbein Option ist gar keine. Für Einbeineinsatz ist so ein Stativbein viel zu kurz. Ausserdem ist beim Einbein auch immer ein spezieller Fuß zur Stabilisierung empfehlenswert. Nur auf der Spitze stehend ist so ein Einbein sehr wackelig. Du kannst diese abgeschraubte Stativbein höchstens im Ansitz als Objektivstütze verwenden.
 
Für diesen Fall würde ich auch zu zwei Stativen raten. Ein kompaktes für kürzere Brennweiten (Nachtaufnahmen etc.) und ein stabiles Einbein für das Tele. Reisestativ mit 600er Brennweite (an Crop!) bringt nur Frust.

Zum Velbon, das ich als Reisestativ sehr schätze, gebe ich zu bedenken: feiner Sand ist in Namibia allgegenwärtig und hat auch schon so manche Kamera "lahmgelegt". Das nicht zerlegbare Velbon dürfte dort nicht die beste Wahl sein. Mein Plan für Namibia ist, zwei Berlebach sowie ein Einbein mitzunehmen.
 
Edit: Wer lesen kann :) Habe nochmal intensiv gelesen.

Gefühlt raten alle zum GT2545T incl. Vorgänger und Varianten. Gitzo war für mich Preislich so fern ab von meiner Ursprungsvorstellung, dass ich mich damit nicht groß befasst habe (mhm Profiqualität zum Profipreis).
Die genannten liegen 2-3fach über dem Initialbudget.



LG


öööhm.
Du willst kein profiqualität, aber eine 7d mit BG und einem 600mm(!!!!) Monster, bei 40cm Packmaß. Was zum Teufel soll ein Profi mehr erwarten?????

Du BRAUCHST EIN "PROFISTATIV" oder es wird schwer, alt und massiv.

das 1204x ist ein Reisestativchen für ne kleine Systemkamera und Standardzoom. Da wirst du bei 600mm wahrlich keine Freude haben. Selbst ein Gitzo 2542 ist bei mir beim 70400mmG an der Schmerzgrenze und nur sinndvoll zu bedienen wenn man es kennt (Ausschwingen lassen bei wenig Wind oder nur als "Halter" bzw. Einbeinstativersatz gedacht, 1/500s ist dann dennoch die Schmerzgrenze).



In Wahrheit willst du viel viel mehr als ein Profi. Denn der Profi hat 2 oder 3 Stative die das abdecken. Ein gutes Einbein, ein Reisestativ für das Standardzoom, ein großes Berlebach für das Tele. Denn der Profi weiß in der Regel was er wann fotografiert, akzeptiert wenn mal was nicht verfügbar ist und will nicht überall immer alles fotografieren.
 
hallo,
bei der vorgagbe inzwischen bis 55cm (wenn du den fragebogen nachträglich änderst bitte markieren sonst sind mache antworten nicht mehr zu verstehen - danke)
würde ich zu einem sehr guten einbein raten (gm5561t oder besser gm5541) beide sind im preisbereich dazu ein monostat ggf neiger/nivellierung/schnellwechselsystem (ist dann nicht mehr im budget zumindest die sehr guten nicht) damit wären vielleicht die fast 1000mm kb am langen ende bei realistischen zeiten zu händeln!

gruss tina
 
Danke für eure Zeit. Tante Edith hat zwischenzeitlich erstmal den Fragebogen fertig ausgefüllt.

Was zum Teufel soll ein Profi mehr erwarten?????
Für mich ist die Linie vor allem in Anspruch an Ausschuss/Erfolgsquote sowie Schärfe auf Pixel-Level zu ziehen - mit der dann wohl auch der Preis direkt in die Höhe schnellt. Ich drösel den Anspruch gerade mal besser auf..


Für diesen Fall würde ich auch zu zwei Stativen raten.
Das will ich auf keinen Fall ausschließen! Akut suche ich einen Begleiter für den Rucksack. Entweder hintendrauf oder in die Seitentaschen - also Packmaß ca. 40cm kann auch bis 50cm gehen wenn sinnvoller/günstiger... Für Klassiker wie Langzeitbelichtung am Wasser, als Schärfebringer und Kompositionshilfe für Weitwinkel-Landschaften und als Helfer für den Teleeinsatz.


Reisestativ mit 600er Brennweite (an Crop!) bringt nur Frust.
Das hatte ich schon befürchtet. Dass das ein Kompromiss speziell für's Reisen ist, ist mir bewusst. Speziell beim Budget. Das 150-600 macht ca. 30-40% aus, je nach Kontext. Davon verteilt sich die Brennweite auch anteilig auf's Spektrum. 600mm ist zwar das extrem, aber nicht das Gros der Anwendung.


...oder nur als "Halter" bzw. Einbeinstativersatz gedacht, 1/500s ist dann dennoch die Schmerzgrenze).
Für das Szenario "Reisen" ist für mich das "Halter"-Szenario voll okay. Der entscheidende Vorteil gegenüber Einbein ist für mich, dass ich mich, dass das Objektiv in Position bleibt, auch wenn ich mal nicht die Finger am Abzug habe.


Du kannst davon ausgehen dass das Tiltall mit ausgezogener Mittelsäule und voll ausgezogenen Beinsegmenten keine wirklich scharfen Bilder mehr produzieren wird. Ich habe selber ein "Überklapp-Reisestativ" von einem anderen Hersteller und habe das mal getestet. Erst mit eingeschobener Mittelsäule und eingeschobenem letzten Beinsegment steht es stabil. Dann aber ist die Arbeitshöhe recht bescheiden...
Ohne MS für den Normalgebrauch kann ich gut leben. (Wären beim Tiltall zB noch 140-147cm). Meint ihr, dass wenn die letzten Beinsegmente eingefahren sind,die Stabilität für den gelegentlichen Teleeinsatz mit schwerem Gerät 'ausreichend' wäre? (vgl. Einsatz unten als 'Halter')


das 1204x ist ein Reisestativchen für ne kleine Systemkamera und Standardzoom.
Wie würde sich das Reisestativchen denn deiner Meinung nach als reiner "Halter"/Stütze schlagen für das Szenario mit Tele am Anschlag? Hatte mit einem Beanbag mit Kugelkopfgewinde schon gute Erfahrung gemacht als Stütze. Gefühlt sollte sich doch das im ähnlichen Gebiet bewegen?


Die Einbein Option ist gar keine. Für Einbeineinsatz ist so ein Stativbein viel zu kurz. Ausserdem ist beim Einbein auch immer ein spezieller Fuß zur Stabilisierung empfehlenswert. Nur auf der Spitze stehend ist so ein Einbein sehr wackelig.
Wäre dieses Feature auch schonmal abgehakt - danke.


LG aus Frankfurt!
 
600mm funktionieren auch bei einem 800 Euro Gitzo Traveller nicht 100% - der Ausschuß steigt immer weiter, bis er aufgrund von widrigen Umgebungseigenschaften (Wind?) nahezu 100% beträgt.
Wie im vorherigen Post angerissen, bei widrigen Umständen nehme ich natürlich bei dem Kompromiss hohen Ausschuss bzw. niedrige Arbeitshöhe in Kauf.

Nachdem bis auf das Berlebach 600mm in der Preislage (neu) eh gestorben sind:
Ich bin offen, für das Budget evetl. zu erweitern (vielleicht nicht verdreifachen, aber wenn sinnvoll durchaus diskussionswürdig!). Und natürlich auch für Empfehlungen für Gebrauchtware.

Wie ist eigentlich der Support bei Tiltall? ... Der Frage würde ich nachgehen, immerhin sind ja auch 300 Euro nicht wirklich wenig, wenn man sie verbrennt. Für ein paar Jahre sollte es schon Ersatzteile geben.
Guter Punkt. Hat vielleicht jemand im Forum Erfahrung dazu? Die Modelle würde ich auch eher im gebraucht-Bereich kaufen für ca. 40-60% der UVP.

Was spricht eigentlich gegen das Velbon Ultra 655?
Evtl. der Sand wie vom vorposter angesprochen? Das ja aber bei allen Ausziehern ein Thema? Ich lese mich mal über das Berlebach schlau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Evtl. der Sand wie vom vorposter angesprochen? Das ja aber bei allen Ausziehern ein Thema? Ich lese mich mal über das Berlebach schlau.
Sand ist generell ein Feind des Statives. Am besten kommen die Berlebächer damit klar, denen macht es eigentlich gar nichts aus. Abwaschen und fertig.

Die klassischen Drehstative wiederum bekommen den in die Verschlüsse. Manche mehr, manche weniger. Aber selbst bei den abgedichteten Gitzos sagt Gitzo ja man soll den feinen Staub auf den Rohren vor dem zusammenschieben abwischen. Ob man das wirklich im Feld immer macht....

Nur, wenn es knirscht, weil da Sand reingekommen ist kann man die auseinandernehmen und reinigen. Das kostet vor allem mal Zeit, aber sonst eigentlich nichts, denn selbst wenn gefettet werden muss reicht so eine tube Fett für wahrscheinlich 2 Stativleben.

Die Trunion shaft Stative (wie die Velbon Ultra Stative) sind da leider dann im Nachteil. Die kannst du nicht zerlegen. Ich habe es selber versucht, da ich mein Einbein umbauen wollte. Es wird dir nicht gelingen. Wenn da der Sand erstmal drin ist, dann bleibt er drin. Und da die eben durch Flächenklemmung der Rohre gegeneinander Klemmen ist Sand da drin ein ziemliches Biest für das Stativ.

Gruss ede
 
Zuletzt bearbeitet:
@ shutterFFM

Für Langzeitbelichtungen würde ich dir eher zu einem Bohnensack raten - darauf liegt jedes Stativ stabil. (Es gibt auch welche, die man leer überall mit hinnehmen kann und dann vor Ort mit Reis oder ähnlichem füllen kann.)

Und für die Aufnahmen am Tage mit langer Brennweite ein Einbeinstativ mit MonoStat-Fuß. Darauf kannst du auch 600mm passabel und still halten.

Gerade dein Objektiv mit langer Brennweiten ist nicht unbedingt ein Meister im Stabilisieren. Um so wichtiger ist da ein fester Unterbau wie das gerade genannte Einbein. (Die gibt es leicht in Alu und leicht in Carbon. Darauf einen 2-Wege-Neiger - das hältst du fest und ruhig.)
 
Klasse. Input hilft weiter. Nach einer Nacht drüber schlafen halte ich mal fest:

Stativ 1: Szenario Rucksack und Landschaft für WW-/Standard-Zoom für die 7D (ohne BG). Für Tele dann nur noch als „Halterung“ gedacht, keine großen Ergebnisse zu erwarten, Ausschuss ggf. hoch.
→ Dreibein Carbon, Packmaß zw. 40 und 55cm.

Ca. 150 Euro:
  • Velbon Ultra 655 (Preisleistung, Stabil, wg. Verschluss schlecht bei Sand)
  • Berlebach Mini Maxi (Gute Dämpfung, Gut bei Sand, Nicht so hoch)
Ca. 350 Euro (150-200 gebraucht)
  • Siuri T 1204x, Tiltall-224 („Reisestativchen“)
Ca. 800 Euro (400-600 gebraucht)
  • Gitzo 2545T (etwas höher, kleinere Verschlüsse, teurer)
  • Gitzo 2542T (älter und daher günstiger, eher gebraucht zu kriegen)

Bin ich hin-und-her-gerissen. Speziell wenn das Tele-Szenario mit Einbein abgedeckt wird. Velbon scheidet für mich wg. Sand/Namibia aus. Berlebach ist mir für den Zweck zu niedrig wenn ich die zusätzliche Stabilität nicht unbedingt brauche. Was uns wieder zur „Mittelklasse“ bringt. Wenn ich die Posts jetzt richtig interpretiere, ist ohne das Teleszenario der Unterschied längst nicht mehr so relevant, korrekt?



Stativ 2: Szenario Schweres Tele bis 960mmKB an der 7D mit BG stabil halten ohne sperrig zu werden.
→ Einbein mit 2-Wege-Neiger + MonoStat.

Ca. 130 Euro (zzgl. MonoStat, zzgl. Neiger/Nivellierkopf)
  • FEISOL CM-1471+ L-10X
  • Sirui P-424 + L-10X

Ca. 300 Euro (zzgl. MonoStat, zzgl. Neiger/Nivellierkopf)
  • Gitzo GM5561t (41cm Packmaß, 155cm)
  • Gitzo GM5541 (55cm Packmaß, 162cm)

Finde ich höchst einleuchtend. Wie seht ihr den Vorteil in der Belastbarkeit von 25kg gegenüber den 15? 7D+BG+Tamron150-600 liegt bei ca. 4-5kg zzgl. Kopf. Hier im Forum berichten User gutes über das P424 ähnlicher Kombi. (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1442780)



Stativ 3: Bohnensack habe ich bereits :) finde ich aber für Langzeitbelichtung in der Komposition recht unflexibel bzw. zu niedrig. Aber perfekt zum Auflegen und für aus'm Auto raus.
 
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