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Reproduzierbare Fotos für Baustellen-Zeitraffer

Billybob

Themenersteller
Mahlzeit,
mein Vater beginnt diesen Spättsommer/Herbst mit einem Hausbau.
Ich bin frisch in die Fotografie eingestiegen und möchte den Baufortschritt "dokumentieren" und am Ende ein Zeitraffervideo erstellen.

Ich habe allerdings nicht vor eine Kamera fest zu installieren und jeden Tag X Bilder machen zu lassen sondern möchte täglich einmal zur Baustelle gehen und vier Bilder aus je einer Perspektive machen.
Habe leider noch keine erhabene Position gefunden um in die Baustelle zu gucken sondern muss alles vom Straßenniveau machen :/

Mein eigentliches Problem ist aber, dass ich nicht sicher bin wie ich es schaffe, das ich heute wie morgen ein Bild mit demselben Bildausschnitt mache... quasi als wäre die Kamera nicht wegbewegt worden.

Mein momentanes Equipment ist folgendes:
- Nikon D5100
- Nikkor 35/1,8
- Nikkor 18-55 Kitlinse
- Tamron 18-270
- Dreibein-Stativ mit 3-Wege Neiger (Velbon Sherpa 200R)
- kleines Dreibein-Stativ mit Kugelkopf (Cullman CB2)
- Funk- und Infrarotauslöser (aber eigentlich irrelevant)

# Bisher habe ich mir gedacht, dass ich am besten die 35mm FB nehme um schonmal einen Fehler auszuschließen.
# Dann würde ich für jedes Bild die gleiche Blende (f10) wählen
# mir Standorte suchen, die mit relativ hoher Sicherheit auch jeden Tag zugänglich sind und dort auf dem Boden Markierungen machen in die ich das Stativ stelle
# Markierungen am Stativ machen um immer die gleiche Positon zu finden

Auf die Tageszeit werde ich übrigens keine Rücksicht nehmen... möchte ja nicht mein Leben danach ausrichten und hoffe es überhaupt täglich einmal zu schaffen ;)
Wenn es dunkel ist wird es halt eine LZB und wenn doofes Licht herrscht mache ich ein HDR

Ich mache das ganze aus Jux und Dollerei... will da also nicht extra Geld investieren! (Allerdings liebäugle ich momentan mit einem WW-Zoom... falls es nützt)

Was habe ich vergessen bzw sollte ich unbedingt beachten? Hat schon jemand sowas gemacht und kann ein Video verlinken?
Bin dankbar für Tipps und Anregungen.

Im Anhang ein Paar Bilder zur Orientierung...

Gruß
Tim
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Du weißt aber schon, wie generell ein Zeitraffervideo funktioniert? Bei einem Foto pro Tag, von mir aus auch gerne aus 25 Perspektiven, hast Du pro Perspektive nach 50 Tagen trotzdem nur 2 Sekunden Video. Und das bei normaler Einstellung. Nimmst Du 30fps müsstest Du schon 60 Tage fotografieren, für 2 Sekunden Video. Selbst wenn dein Vater ein ganzes Jahr umbaut, erhältst Du pro Perspektive nur Material für maximal 14-15 Sekunden. Dann das Ganze noch bei ständig unterschiedliche Wetterbedingungen und obendrein zu völlig unterschiedlichen Tageszeiten, da Du ja auch nicht zu sehr von dem Projekt eingenommen werden möchtest. Das wird dann vermutlich einem Blitzlichtgewitter gleichen, was sich vermutlich auch niemand länger ansehen wollen würde, als diese 2-3 Sekunden. Du kannst natürlich auch jedes Bild einfach 2 Sekunden zeigen und so die Gesamtzeit strecken. Das ist aber dann kein Zeitraffervideo, sondern einfach eine normale Diashow.
 
Das es bei so wenig Bildern nicht sonderlich spektakulär wird dachte ich mir schon... dann wirds halt nur ein kurzes Daumenkino :lol:
Kamera aufhängen und machen lassen ist halt nicht drin...
 
Was Du da vor hast, geht so einfach nicht. Ich würde auch gerne hier Polarlichter fotografieren, geht aber nicht. Du bekommst es einfach nicht hin, dass die Helligkeitsunterschiede so minimal sind, dass das ein flüssiges (2 Sekunden) Video werden würde. Von der Perspektive ganz zu schweigen, weil Brennweite, Belichtung, Fokus, Blende, Ausrichtung, Stativhöhe und, und, und jeden Tag absolut identisch sein müssten!

Mach halt einfach deine Fotos und am Ende eine Diashow daraus oder ein Fotobuch. Aber ein Zeitraffer ist unter den gegebenen Umständen einfach nicht drin.
 
Mach 2-5 FPS draus und du hast einen deutlich längeren Film, der dir und deinem Vater trotzdem viel Freude beim Anschauen bereitet ;)
Es muss nicht alles von perfekter technischer Qualität sein, um zu wirken. Im Gegenteil: Manche Dinge wirken gerade weil sie nicht perfekt sind!


Schwieriger wird hier wohl das tägliche Wahren der Perspektive. Da würde ich mir auf jeden Fall vor Ort Hilfspunkte suchen, die bei Wind und Wetter auch nicht verschwinden. Dies könnte z.B. ein markanter Riss im Kopfsteinpflaster oder eine Straßenlaterne sein, an deren Position du das Stativ hinstellen kannst.
Suche dir außerdem Elemente, mit dessen Hilfe du deine Kamera ausrichten kannst: Beispielsweise eine Hausecke, die immer auf der rechten Drittellinie der Suchermattscheibe platziert ist, usw.

Eigentlich ganz einfach.

Der Rest liegt an dir ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du hier Zeitraffer machen willst, wirst Du wohl oder übel nicht um eine Festinstallation rumkommen. Könnte mir vorstellen, das dies am ehesten (noch akzeptabel, weill nicht manuell einstellbar) mit einer wasserfesten GoPro geht, die im Idealfall extern mit Strom versorgt ist und mindestens 1 Bild pro Stunde macht. Auch das wird ein eher stroboskopartig wirkdender Film, aber Du willst ja vor allem den Baufortschritt dokumentieren. Das ergibt dann so knapp eine Sekunde pro Tag (24 Stunden).

Die Gopro hat sicherlich genug Weitwinkel (inklusive der nachher zu korriegierenden Verzerrungen) um die Baustelle abzulichten.

Die anderen Perspektiven kannst Du dann ja individuell fotografieren wie ursprünglich geplant.
 
Man nehme ein ordentliches Metallrohr, ******e oder schraube dadrauf irgend eine billige 30 Euro Schnellwechselklemme. Das ganze donnerst du dort am Baustellenrand in den Boden, machst ein Schild hin "nicht entfernen - Finger weg!" und kannst täglich die Kamera bei 18mm auf Anschlag da drauf montieren.
 
Ich mache gerade etwas ähnliches, will allerdings den Baufortschritt dann ganz altmodisch mit einer Bildserie dokumentieren, nicht als Zeitraffer. Ich mache wöchentlich ein Panorama und die sollen dann untereinander auf ein Poster.

Mein Problem war: Ich habe mir eine Stelle anhand des Plasters gemerkt, und dann haben sie im Rahmen der Bauarbeiten die Strasse dort aufgegraben... Pech eben, jetzt suche ich ungefähr die Stelle und schneide dann zum Schluss die Bilder zu.
Ansonsten habe ich mich für Blende 8 und eine feste Brennweite entschieden, und mir einen Fokuspunkt auf ein bestimmtes Schild gelegt, um einigermassen den gleichen Ausschnitt zu treffen.

Was auch gegangen wäre: Ein Klemmstativ oder Manfrottoklemme irgendwo fest anschrauben und das hängen lassen - dann täglich die Kamera via Schnellwechselplatte einklicken. Jedenfalls bei uns auf dem Land wäre das Risiko vertretbar gewesen.

Viel Spass, Torsten
 
Ich würde auch gerne hier Polarlichter fotografieren, geht aber nicht.
Der Vergleich hinkt jawohl etwas ;)
… dass die Helligkeitsunterschiede so minimal sind… Brennweite, Belichtung, Fokus, Blende, Ausrichtung, Stativhöhe und, und, und jeden Tag absolut identisch sein müssten!
Exakt für diese Probleme bitte ich um Tipps. Ich habe deine PDF größtenteils gelesen und auch vieles gelernt. Danke dafür, aber ich denke wenn du meine Mittel hättest und das machen wollen würdest, würdest du dich nicht mit einer Diashow zufrieden geben ;)
[selbst wenn am Ende doch nur das werden sollte]

Beispielsweise eine Hausecke, die immer auf der rechten Drittellinie der Suchermattscheibe platziert ist, usw.
Gute Idee, danke.

Wenn Du hier Zeitraffer machen willst, wirst Du wohl oder übel nicht um eine Festinstallation rumkommen…
Gopro ist zwar vorhanden aber wie erwähnt, möchte ich nichts installieren, sondern meine D5100 nutzen. Zum einen Weil ich sie einfach nutzen will :) und zum anderen weil alles was ich über Nacht da lasse eh am nächsten Tag weg ist.

Man nehme ein ordentliches Metallrohr, ******e oder schraube dadrauf irgend eine billige 30 Euro Schnellwechselklemme. Das ganze donnerst du dort am Baustellenrand in den Boden, machst ein Schild hin "nicht entfernen - Finger weg!" und kannst täglich die Kamera bei 18mm auf Anschlag da drauf montieren.
Ein Klemmstativ oder Manfrottoklemme irgendwo fest anschrauben und das hängen lassen - dann täglich die Kamera via Schnellwechselplatte einklicken

Das wäre zB noch ein vertretbares Risiko… muss ja auch nicht für jeden erkennbar sein wenns verrammscht aussieht

…die Strasse dort aufgegraben... Pech eben…

Ich müsste mit der 35mm FB eh alle Bilder von der anderen Straßenseite machen… da wird nicht gebaut.

Danke schonmal für die guten Hinweise… werde bei Gelegenheit mal den ersten Post erweitern.
Gruß
Tim
 
Es gibt für dich 2 Lösungen:
.) Deine, die eigentlich minimalistisch und so nicht wirklich Zeilführend ist (siehe Titel)
.) die Vorschläge von den bisherigen Leuten, wobei ich das Stahlrohr und die Schnellspannplatte bevorzuge


Mein Schwager hat bei seinem Bruder auch sowas gemacht, aber mit einer Kleinbildkamera und einem Baustellenkran, der für Monate dort gestanden ist.
Durch die fixe Positionierung der Cam wurde es was, aber auch nur auf ca. 20 sec....Zuwenig Bilder und zu schlechtes Wetter zwischendurch....

:o
 
Nochmal: Das Problem ist weniger, immer die gleiche Position zu finden, als wie später bei der Nachbearbeitung jedes einzelne Foto so hinzubekommen, dass die Belichtung, Weißabgleich usw. alles zusammen passt. Selbst wenn Du beispielsweise die Grundhelligkeit gleich hinbekommst, musst Du bei manchen Fotos die aufeinander folgen, die Tiefen stark hochziehen und bei anderen wieder weniger. Einfach, weil einen Tag mal die Sonne so richtig knallt, am nächsten Tag ist ein starkes Gewitter, dann wieder Sonne, wieder Regen usw. Wenn Du viele Bilder an einem Tag machst, kannst Du die Übergänge schön hinbekommen, aber sicherlich nicht, wenn Du nur ein Foto pro Tag machst. So wird das einfach ein flackerndes Etwas werden und ganz sicher kein schön anzusehender Film. Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich mich auch nicht damit zufrieden geben würde, sondern eher, dass ich es unter diesen Umständen erst gar nicht versuchen würde. Es wird nichts werden, das ist mir jetzt schon klar. Wenn Du es trotzdem probieren möchtest, hast Du ja schon einige gute Ratschläge dazu bekommen. Viel Glück beim Umsetzen des Projekts ;)
 
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