Das ist eigene Erfahrung als Projektleiter bei einem Automobilzulieferer, Thema Elektronikfertigung in Großserie. Meine Annahmen beruhen darauf das natürlich keine Spritzgussmaschine oder CNC und kein Roboter neu gekauft werden müssen. Alles ist buchhalterisch abgeschrieben und ggf. ist durch die abflauende Nachfrage die Situation, das die Fertigung einzelner Projekte hinter den Zielstückzahlen sind. Abgeschriebene Maschinen sind in der Unterdeckung und einfach zu entwickelnde Nachfolgeprodukte retten die Kalkulation in dem sie einen Invest doch noch tragen. Zum Ende der DSLRs bei Canon war gut zu beobachten das mit diesem Konzept viereinhalb Linien in kurzem Takt mit wenigen Veränderungen auf den Markt geworfen wurde.ich weiss ja nicht woher Du deine Beträge hast, aber ich arbeite in genau einem Teil davon und deine angenommene Summe ist dafür deutlich zu wenig
Es ist nicht zu vergleichen mit der Entwicklung einer neuen Plattform wie R5/R6. Da wird das Entwicklungsbudget ein Vielfaches davon sein. Hier hätten wir einen Sensor mit oder ohne IBIS auf der Hauptplatine die nahezu unverändert aus R7 oder M6 II übernommen werden kann. Auch das Objektiv ist fertig entwickelt und hat sich bewährt. Es braucht keinen neuen Digic, kein neues Display, kein neuen Autofokus usw. usf. Lediglich das Gehäuse und Bedienkonzept muss Retro sein. Vielleicht noch einen Blendenring als Schmankerl.