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Review: Kompaktes Ladegerät für LP-E4 + Nachbauakku

pspilot

Themenersteller
Ich möchte vorwegschicken, dass durch diverse überraschende Erkenntnisse, die ich bei Tests für dieses Review erlangt habe, selbiges 'etwas länglich' geraten ist. Dafür entschuldige ich mich schon mal vorab, bitte den geneigten Leser aber a) um Geduld und b) trotzdem zu versuchen, bis zum Ende, oder zumindest bis zum Kapitel für die Technikinteressierten zu lesen. Ums in einem Satz vorwegzuschicken: das Ding ist nicht ohne Haken und Ösen. Ob es für jeden eine Bereicherung ist, wage ich zu bezweifeln. Ich fange deshalb auch mal mit einem Fazit an, vielleicht erübrigt sich dann für den Einen oder Anderen das Weiterlesen sowieso.

1) Der Lader und der mitgelieferte Akku sind gut bis sehr gut.
2) Der Lader kann den orginal Canon Akku praktisch NICHT laden (Erklärung im Text).
3) Der Nachbauakku kann auch im Canonlader problemlos geladen werden.
4) Der Nachbauakku funktioniert in der Kamera (Mark IV) einwandfrei, auch die Kapazitätsanzeige in Prozent.
5) Man muss sich noch ein Netzteil besorgen, falls man den Lader nicht in England oder USA einsetzt.
6) Für die Verwendung im Auto ist ein Aufwärtswandler nötig, dessen Gewicht und Größe den Vorteil gegenüber dem Canon Orginal evtl. aufhebt.
7) Ich persönlich werde in Zukunft auf Reisen aussschließlich diesen Lader und 2-3 Nachbauakkus verwenden.

Lustig, dass es Canon nun geschafft hat, mich mit einer 1D und einer 5D komplett in die Fremdherstellerarme getrieben zu haben, und zwar keinesfalls nur wegen der Kosten. Auch für die 5DII habe ich schon einen schnuckeligen, kleinen Ersatzlader, der natürlich am Besten mit Nachbauakkus zurecht kommt. Nachdem der Orginal-LP-E6 Lader diesen Nachbauten die Ladung komplett verweigert, bleibt auch er auf Reisen zuhause. Bravo Canon!

Soweit die Zusammenfassung. Wers genauer wissen will, muss weiterlesen. Die Links im Text entsprechen natürlich nur aktuellen Angeboten zum Zeitpunkt der Texterstellung. Wie das in einigen Wochen aussieht, wissen die Götter :).


Der Lader

Nachdem Canon für seine LP-E4 Akkus völlig unverständlicherweise keine reisetaugliche Lösung anbietet, habe ich mich relativ schnell auf dem Zubehörmarkt umgesehen. Überraschenderweise gibt es keine namhafte Qualitätslösung, stattdessen stößt man auf mehr oder weniger ein und dasselbe Gerät aus Fernost. Man muss es zusammen mit einem LP-E4 Ersatz für ca. 40€ direkt aus Fernost importieren, oder man legt 20€ drauf und ersteht das Bundle in England. In Deutschland wird das Gerät gar nicht angeboten, eventuell wegen diverser Vorschriften. Ich habe mich alleine schon wegen der Lieferzeit für den Kauf in England entschieden (dort gibt es auch andere Anbieter, der Akku kann aber ein anderer sein - ich hab bei obigem Link gekauft). Wenn man außerdem noch USt. und Zoll dazurechnet, was aus England nicht anfällt, rentiert es sich wirklich nicht auch noch 2-3 Wochen darauf zu warten und es dann eventuell auch noch beim Zoll auslösen zu müssen. Wie versprochen erreichte mich das Paket dann nach ca. 5 Arbeitstagen, darin ein Lader, ein Netzteil und ein LP-E4 Ersatzakku (nicht Orginal natürlich) - soweit schon mal gut (Bild 1 der Lader von oben).

Weniger gut, aber zu erwarten war, dass das Steckernetzteil nicht in deutsche Steckdosen passt und auch keine dieser auswechselbaren Steckerplatten besitzt. In meinem Fall war die englische Norm fest verbaut, aus Fernost bestellt kann man wohl auch Netzteile mit US-Stecker erwischen. Man muss sich für Deutschland also ein passendes Netzteil besorgen. Die Ausgangsspannung muss zwischen 14,5 und 16V liegen, 15V wie das Orginal bieten sich an, dazu aber später noch mehr. Ich behalf mir für meine Test erst mal mit meiner Laborausrüstung, da ich sowieso die Ladeparameter überprüfen wollte, dazu gehört naürlich auch die aufgenommene Leistung. Also ran ans 15V Netzteil und erst mal den mitgelieferten Akku aufladen, der ist bestimmt nicht voll.

Hier aber erlebte ich die erste herbe Überraschung: der Akku passte irgendwie nicht aufs Ladegerät! Um genau zu sein, er passte schon drauf, nur der letzte Zentimeter, wo die Kontakte 'einrasten', war unüberwindbar - auch sanfte Gewalt half nichts. Stattdessen hatte ich schon die Federkontakte im Akku leicht verbogen, na prima. Die Dinger mit einer Pinzette zurückgebogen und erst mal am Orginallader versucht. Passte perfekt. So ließ ich ihn erst mal dort vollladen. Der Orginalakku wiederum passte auf den neuen Lader, ein weiterer, anderer Nachbauakku hingegen nicht - nanu?! Kurze Rede, langer Sinn, es lag hauptsächlich an den Kontakten im Lader. Das sind ja prinzipiell einfach senkrecht stehende Metallzungen, die sich jeweils zwischen zwei Federkontakte in einem Schlitz im Akku schieben müssen. Die Kontakte im Orginallader sind dazu vorne leicht angeschrägt, um sozusagen mit einer spitzen Kante zwischen die Kontakte im Akku zu gelangen. Die Kontakte im Orginalakku wiederum sind aber auch 'geschickt geformt', sodass sie diesen Vorgang auch unterstützen. Die Kontakte in den Nachbauakkus sind nun ziemlich 'stumpf' und die Kontakte im Nachbaulader auch - ergo, sie flutschen nicht ineinander. Tja, der Teufel kann im Detail stecken. Ich hab mir nach dem Gewinn dieser Erkenntnis einfach meinen Dremel geschnappt und die Kontakte sanft vorne 'angespitzt' und voilá, alle Akkus flutschen nun wie geschmiert. Auf den Bildern 2 & 3 habe ich versucht den Vorher/Nachher Status der Kontaktspitzen darzustellen. Ich glaube die Kontakte sind durch ein stumpfes Stanzwerkzeug so schlecht ausgestanzt, dass man am 'Verschmieren' der Schnittkanten sogar die Stanzrichtung erkennen kann. Dadurch ergeben sich Grate, die den Kontakt gerade vorne sogar etwas breiter machen. Insofern muss das nicht alle Exemplare betreffen, wenn die Stanze grad mal scharf war. Das ist natürlich ein krasser Qualitätsmangel, andererseits auch vom Laien sogar mit einer Nagelfeile in ein paar Minuten behoben - wir reden halt von einem Billigprodukt.

Nachdem es endlich losgehen konnte, funktionierte das Laden tadellos. Wie angegeben wird der Akku tatsächlich mit gut 1 A Strom belegt, zumindest bis er ca. 70% voll ist. Nach 1 1/2 Std. ist ein total entladener Akku zu 50% geladen, nach 2 Std. zu 80% und nach ca. 2 1/2 Std zeigen die LEDs 100% an (in der Kamera wird der Akku gar nicht so leer, ich habe das mit einem Testgerät gemacht). Nach ziemlich genau 3 Std. ist er dann wirklich 'randvoll'. Das entspricht genau der Leistung des Orginalladers von Canon, das ist eine positive Überraschung. Die LED-Anzeige ist eigentlich auch ganz gut. Etwas verwirrend ist die 100% LED mit ihrer Doppelfunktion. Eigentlich gibt es 4 grüne Prozent-LEDs: 30%, 50%, 80% und 100%, wobei die jeweilige LED angeht, wenn die prozentuale Füllung erreicht ist. Die 100% LED leuchtet aber solange rot, wie überhaupt geladen wird und wechselt auf grün, wenn der Akku voll ist. Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass die 4 grünen Prozent-LEDs auch alle leuchten, wenn sich kein Akku im Gerät befindet.


Die Prozentanzeige

Jetzt kommt ein echtes Drama, allerdings zu 100% von Canon verursacht, wie ich meine! Dazu muss ich etwas ausholen, weil ich wirklich möchte, dass möglichst viele Leute verstehen, welches unverschämte und dumme Spiel Canon da mit seinen Kunden (wieder mal) treibt! Möglichst genaue Kapazitätsanzeigen waren von Anfang an ein Problem von Akkus. Aber bereits vor ca. 15 Jahren, als es die Technologie wirtschaftlich zuließ, hat die Industrie das System der 'schlauen Batterie' eingeführt - das sogenannte 'Smart-Battery System', oder kurz SBS. Im Wesentlichen ging es darum, dass A) ein Akkupack autark seine eigene Energiebilanz führt und B) die momentan zur verfügung stehende Kapazität über ein genormtes Protokoll ausgelesen werden kann. Weitere Funktionen und Feinheiten des SBS spielen für diese Farce hier keine Rolle. In der Praxis ist jeder smarte Akku mit einer Elektronik ausgestattet, die 'einfach' misst, wieviel Strom beim Laden reingeht und beim Entladen wieder raus. Zusammen mit einer Grundprogrammierung, wieviel Energie in dem Pack zur Verfügung steht, weiß der Chip so immer, wieviel Prozent Saft noch drin sind. Der große Vorteil des Systems ist, dass man den Akku auch wechseln kann, teilentladen, nur teilweise aufladen und die Restkapazität trotzdem immer einigermaßen genau zur Verfügung steht. Durch Messungenauigkeiten braucht man aber ab und zu eine Art 'Kalibrierung' und die erfolgt relativ einfach beim Laden und zwar vollautomatisch. Die Erkennung für den Smart-Chip ist eigentlich denkbar einfach: wenn die Ladeendspannung erreicht ist UND der Ladestrom einen bestimmten Wert unterschreitet, d.h. fast nichts mehr 'reinfließt', ist der Akku voll. Es gibt ja auch genug Ladegeräte, auch das hier vorgestellte, die auf diese Weise eine Ladeanzeige bzw. eine 'Akku voll' Anzeige realisieren. Dann wird die ganze bisherige Rein-Raus-Bilanzrechnung getilgt und der Akku einfach auf 100% gesetzt. Das funktioniert auch prima in Mio. von Notebooks, wo die SmartBattery zuerst als Massenprodukt Einzug hielt. Der riesigen Stückzahl entsprechend billig ist mittlerweile übrigens auch die im Akku verbaute Elektronik - falls man bei der Norm bleibt. Ich hoffe soweit ist noch alles klar :).

Canon aber will für seine Orginalakku ja Mondpreise und so mussten sie die Norm verändern, um ihre Extrawurst zu braten. Der orginale LP-E4 befolgt das SB-System in soweit, als er entnommenen Strom 'bilanziert' und ihn von den verbleibenden Prozenten abzieht. Beim Laden aber addiert er die zugeführte Energie offenbar nicht selbst, sondern das übernimmt das Canon Ladegerät, indem es den Akku beim Laden von Außen 'programmiert'. Deshalb gibt es auch diesem Schwachsinn mit der Kalibrierung und all dem unnützen Zeug. Hat das eigentlich schon jemals jemand mal bei seinem Notebook vermisst? Eben! Mit anderen Worten, der orginal LP-E4 weiß 'logisch' nur, dass er geladen wurde, wenn der orginal Lader ihm das auch mitteilt. Nun kommts aber noch dicker: die Kamera (getestet an der 1D Mark IV) schaltet sofort ab, wenn sie einen 0%-Akku 'sieht', auch wenn der eigentlich randvoll ist! D.h. der Fremdlader lädt den Akku zwar voll, programmiert aber die 'Canon-Spezial-100%' nicht ein und die 'kastrierte' Canon SmartBattery tuts von sich aus auch nicht - ergo, die Kamera denkt der Akku ist leer. Steckt man diesen 'vollen 0%-Akku' übrigens in den Orginallader, dauert es nur ca. 5 Sekunden bis dieser anhand der Akkuspannung feststellt, dass der Akku voll ist und ihn sofort auf 100% programmiert. Nach 5 Sekunden kann man ihn dann wieder aus dem Lader nehmen und in der Kamera mit 100% Kapazität benutzen. Wie sagte Volker Pispers mal: "Was Blöderes findest du in keinem Zoo"!

Die Nachbau Akkus hingegen machen das vollkommen SBS konform. D.h. diese Akkus (ich habe es mit 2 verschiedenen ausprobiert) korregieren ihren 'Prozentstand' beim Entladen UND beim Laden, so ist der Akku nach dem Laden auch 'logisch' voll. Das tun sie übrigens auch im orginal Canon Lader. Dessen 'Daten-Ansprache' für den Orginalakku ignorieren sie natürlich und der Lader vermisst das Pläuschchen mit dem Akku offenbar auch nicht. Die Kamera unterhält sich mit den SBS konformen Nachbauten auch tadellos, sodass eigentlich fast alles prima funktioniert, nur der vollkommen überteuerte Orginalakku lässt sich nicht im Reiselader laden - das nenne ich einen klassischen Schuss ins Knie. Dadurch werde ich jedenfalls den Orginalakku ab sofort einmotten und wenn ich die mkIV mal verkaufe, dann freut sich der Käufer über einen fast unbenutzem Luxusakku. Stattdessen werde ich mir die problemlos überall zu ladenden Nachbauten für 1/10 des Preises anlachen. Lieber "behänge" ich mich mit denen, als noch ein einziges Orginal zu kaufen. Mal nebenbei, Canon möchte für die Orginalausstattung, bestehend aus einem Lader und 2 Akkus einen Listenpreis von über 900€! In Worten NEUNHUNDERT EURO! Ich hoffe wirklich, dass auch Profis, die sowas abschreiben können, sich nicht endlos für dumm verkaufen lassen. Würde irgendjemand 600-700€ für einen Notebookakku zahlen? Das wäre der Preis, würde man die Wattstunden hochrechnen. Was ein 80-100 Watt Notebooknetzteil kosten würde, kann sich jeder selbst ausrechnen, das Canon-Goldstück liefert für 510€ maximal ca. 20 Watt :rolleyes:. Für mich hat Canon hier die Grenze des guten Geschmacks deutlich überschritten und hinzu kommt ja noch, dass meine persönliche Suche nur losging, weil Canon für den Preis noch nicht mal praktische Lösungen anbietet. Was soll dieses 'Pfund Riesenlader' für 2 Akkus als einzige Möglichkeit, die aber auch nur nacheinander geladen werden können? Was ist für Canon so schwer daran zu begreifen, dass gerade die Fotografie häufig zu einer mobilen Tätigkeit gehört? Gerade da erwarte ich besonders kleine, kompakte und leichte Lösungen - meinetwegen alternativ.

Ich bin übrigens davon überzeugt, dass die nächste Generation '1er-Akkus' dem LP-E6 Vorbild folgen werden (5DmkII & 7D). Dieser ist ähnlich prorietär, das ganze Protokoll ist aber auch noch verschlüsselt, bzw. geschützt. Dort werden 'dumme' Nachbauten gar nicht vom Orginallader geladen und die Kamera verweigert jegliche Kapazitätsanzeige, auch die grobe Messung der Spannung. Das ist mutwillig so gewählt, da die Spannungsmessung in der Kamera für den Batteriegriff und 6 optionale AA-Notbatterien weiterhin implementiert ist und bestens funktioniert - sorry Canon, Kundenfreundlichkeit sieht anders aus! Momentan gehen die 1er Kameras wohl noch nicht soweit und akzeptieren auch 'einfache', allgemeine SBS-Akkus. Das System ist allerdings auch nicht auf dem neuesten Stand, die Entwicklung des Orginalladers von Canon liegt sicher etliche Jahre zurück. Mal sehen, ob eine kommende 1Ds Mark IV noch kompatibel ist, oder ob man dann eventuell 2-3 verschiedene Ladegeräte und Akkus braucht.


Der Akku

Jetzt aber genug aufgeregt! Über den mitgelieferten Akku wollte ich natürlich auch noch ein technisches Urteil fällen und jetzt, wo er den Orginalakku zumindest auf Reisen immer ersetzen muss, mehr denn je. Nachdem der Akku Teil der Mechanik eines 1er Bodies ist und vor allem auch zur Dichtigkeit beiträgt, war ich dahingehend durchaus skeptisch. Aber auch hier wurde ich positiv überrascht. Ich habe ein paar Bilder angehängt, Orginal und Fälschung (im 2. Post). Ich würde sagen, ohne Aufkleber sind die beiden kaum eindeutig zu identifizieren. Egal obs ums Finish des Kunststoffs geht, die umlaufende Gummidichtung oder die Verriegelungsmechanik - dieser Akku ist dem Canon Orginal auch mechanisch ebenbürtig. Das muss natürlich nicht für alle Nachbauten gelten, aber bei dem Preis kann man ja ein Dutzend kaufen, ein paar schlechte einfach wegwerfen und kommt immer noch günstiger weg.

Natürlich habe ich ihn auch elektrisch vermessen und auch da gibt er sich keine Blöße. Das Canon Orginal hat nominal, also laut Aufdruck 2300mAh, der Nachbau 2400mAh. Gemessen liefert der Canon 2320mAh (wirklich selten, dass da mehr als angegeben rauskommt) und der Nachbau 2280mAh. Der Unterschied liegt schon fast in der Messtoleranz. Klar schneidet der Nachbau mit den 2400mAh etwas auf, aber sehr moderat :). Der Nachbauakku ist wirklich mehr als eine billige Dreingabe. Durch die überraschend gute Performance des Akkus relativiert sich auch der Preis des Bundles.


Die Stromversorgung

Nochmal zur Versorgung des Laders. Ich sagte ja zu Anfang, dass es ihn nicht mit deutschem Netzteil gibt, also muss ein Ersatz her. Konkrete Geräte zu empfehlen ist etwas schwer, weil die beste Quelle die Bucht sein dürfte, dort das Angebot aber recht 'fluktuiert'. Momentan gibt es hier ein Teil, das ist geradezu perfekt: 15V, 1,2A (gerade genug) und klein. Das kann aber schnell weg sein. Größere, nicht unbedingt teurer, gibt es wie Sand am Meer, häufig von alten Notebooks (Toshiba). Das macht den Mobilitätsvorteil des Laders aber schwer zunichte. Wie auch immer, wichtig ist nur, und das ist wirklich wichtig, dass es tatsächlich ein stabilisiertes Netzteil ist. Die beste Garantie dafür ist, wenn man ein Schaltnetzteil nimmt. Steckernetzteile mit Trafo, diese schweren Klötze, sind ungeeignet, weil sie nie wirklich gut stabilisiert sind, wenn überhaupt. Das Fatale an den Dingern ist, dass sie ihre Nominalspannung nur bei einer bestimmten Last haben. Sinkt die Last, was beim Ladeende immer der Fall ist, übersteigt die Spannung den eingestellten Wert teils erheblich. Aus 15V werden dann schnell mal 18-20V, was dem Lader sicher nicht gefällt. Also: ein Schaltnetzteil mit 15V das mindestens 1,2A liefern kann, passt. Mehr Ampere schaden nicht, kosten halt Gewicht und Größe (und normalerweise auch Geld, außer in der Bucht).

Gut sieht es mit Car-Adaptern aus. Da gibt es in der Bucht relativ günstige, einstellbare Wandler für Notebooks (auch oft Toshiba). Die haben praktisch immer genug Saft, sind aufgrund der Funktion als 'Aufwärtswandler' (Ausgangsspannung höher als die Eingangsspannung) quasi 'zwangsstabilisiert' und fangen meist mit 15V als niedrigste, einzustellende Spannung an. Gut an den Dingern ist auch, dass immer ein Sack voll DC-Adapter mitgeliefert wird, davon passt einer totsicher für den Lader. Ich hatte schon so ein Ding hier rumliegen, das funktionierte auch prompt ohne Probleme. Hier sollte aber auch mal eine Lanze für den Canon Lader gebrochen werden. Der hat den Aufwärtswandler für den 12V Betrieb eingebaut und somit ist nur ein 'schmales' Kabel nötig. Die oben erwähnten Notebookwandler aus der Bucht sind nicht gerade klein und leicht. Im Paket könnte also der Vorteil des kleineren Nachbauladers vom 12V-Wandler aufgehoben werden. Wer viel im Auto laden will, sollte über die Anschaffung des Autoladekabels für den Canon nachdenken.

Mir ist das Laden im Auto nicht so wichtig, ich lade praktisch nur am Netz und dabei verwende ich auf Reisen auch noch ein Universalnetzteil, welches nicht nur den Nachbaulader versorgen kann, sondern auch mein Handy, Imagetank etc. Deshalb war ich eben in erster Linie auf ein schlankeres Ladegerät als das schwere Canonteil aus. Wie der Ami so schön sagt, YMMV, Your Miles May Vary - jeder muss seine Situation da selbst einschätzen.

Gleich noch ein Wort zu dem DC-Stecker am Lader. Das ist so ein typischer Hohlstecker, Außendurchmesser 5,5mm, Innendurchmesser 2,1mm - das ist relativ gängig. Ich kann wirklich nicht sagen, mit welchem Stecker die jeweiligen 230V Netzteile geliefert werden. Da ist man mit so einem Universalteil besser aufgehoben als mit Orginalzubehör, weil die universellen eben oft mit Adaptern kommen. Wie gesagt, für den Car-Adapter gilt das praktisch immer. Wer irgendwie zwei Kabel verbinden kann (löten, drillen, dengeln :)), mag vielleicht auch das mitgelieferte, englische Netzteil masakrieren und dessen Kabel verwenden, das passt natürlich immer.


Für die 'Techniker'

Natürlich musste ich das Ding aufschrauben und reinschauen (Bild 4 & 5). Die gute Nachricht, da kann nicht viel kaputtgehen - die ernüchternde, das Ding ist doof wie ein Stück Brot. Einen intelligenten Ladecontroller sucht man vergebens. Das Teil besteht aus 6 Operationsverstärkern und davon sind 4 nur damit beschäftigt, die LEDs anzusteuern. Das ist aber prinzipiell kein Nachteil, wenn die Schaltung gut ausgelegt ist. Wichtig bei LiIon ist, dass eine bestimmte Spannung nicht überschritten wird (beim LP-E4 sind das 12,6V). Wird diese Obergrenze eingehalten, holt sich der Akku sozusagen nur soviel, wie er brauchen kann. Am Anfang, wenn er noch relativ leer ist, sollte auch der Strom auf max. 1C begrenzt sein. Das wird beim vorliegenden Gerät auch elegant mit einem OP erledigt. Das größte Manko dieser Konstruktion ist, dass es die Regelung linear vornimmt und dadurch der Ladestromregler (in dem Fall ein MOSFET auf der Unterseite) die überschüssige Energie in Form von Wärme 'verbraten' muss. Schlauere Geräte machen das mit einem Schaltregler. Deshalb hat der Lader auch die relativ enge Eingangsspannungsbeschränkung: unter 14,5V würden die 12,6V für den Akku nicht mehr erreicht (etwas geht immer in der Elektronik 'verloren') und über 16V wäre die Verlustleistung zu groß. Bei 15V sind es bei 1A Ladestrom ca. 1,5-2 Watt, das geht noch. Die Unterseite des Geräts wird bis 70% Ladestand, wenn der volle Strom fließt, ordentlich warm. Aber wie schon oben erwähnt, das fühlt sich schlimmer an, als es ist. Diese MOSFETs können ordentliche Temperaturen vertragen, unter 70-80 Grad gibts da kein Problem und das fühlt sich schon mächtig warm an. will man dem Gerät einen Gefallen tun, legt man es beim Laden auf die Seite. So befindet sich die warme Stelle nicht unter dem Gerät und die Wärme kann besser abziehen.

Es soll nicht verschwiegen werden, dass der Lader in keinster Weise die Temperatur des Akkus würdigt. Ein eventuell vorhandener Fühler würde erst gar nicht abgefragt. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum das Gerät in Deutschland keiner vertreiben will. Mich persönlich stört die fehlende Temperaturüberwachung nicht, weil ich fest davon überzeugt bin, dass die noch nie Schlimmeres verhindert hat. Man darf nicht vergessen, die Probleme mit heißen oder gar brennenden LiIon (Sony) entstanden IN der Zelle, da war von Außen nichts zu machen. Bleibt also nur die Aufgabe als 'Betriebstemperaturwächter'. Ein LiIon sollte nicht unter -5 Grad und nicht über 50-60 Grad geladen werden. Das ist einfach schädlich und ineffizient, aber nicht gefährlich. Die Intelligenz, dass ich meinen Akku bei solch krassen Temperaturen nicht lade, traue ich mir aber selbst zu. Naja, es gibt halt auch einfach keine Alternative, das Ding ist momentan das einzige außer dem Orginal-Trumm.

Noch ein Wort zu den LEDs: die zeigen einfach die momentane Akkuspannung an und repräsentieren so den Ladezustand. Bei LiIon funktioniert das ganz ordentlich. Wenn man es mal eilig hat, sind die LEDs auch ganz brauchbar. LiIon Akkus laden nämlich nicht linear. D.h. am Anfang, ca. bis 50-70% fließt meist der volle Ladestrom und dementsprechend flott füllt sich der Akku. Geht der Lader aber in den Konstantspannungsmodus, d.h. nimmt der Akku bei der maximalen Spannung (von meist 4,2V / Zelle) nicht mehr den vollen Strom an, füllt sich der Akku nur noch langsam. Hat man es eilig, kann man deshalb den Akku bei 60-75% rausnehmen und spart fast die Hälfte der Zeit bis zu den 100%. Lustig an dem Analogdesign dieses Laders ist auch, dass die LEDs wirklich von analogen Komperatoren angesteuert werden und sozusagen 'allmählich' angehen, wenn die jeweilige Stufe erreicht wird. Dadurch kann man den Zeitpunkt ganz gut erwischen, wenn man ab und zu hinschaut. Digitale Designs schalten die LEDs in Bruchteilen von Sekunden an und man weiß nicht, wie lange der jeweilige Status schon herrscht. Die gute alte Technik hat auch Vorteile :). Geht man davon aus, dass man die 30% LED eher vernachlässigen kann, hat der Lader hier eigentlich die gleichen Anzeigen wie das Orginal von Canon, nämlich sinnvolle 50, 80 & 100%.


So, geschafft! Irgendwie ist es ein Mammut-Review geworden, ich wüsste aber nicht, wo ich kürzen hätte wollen. Gratulation an alle, die es bis hierher geschafft haben :).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: REVIEW: Kompaktes Ladegerät für LP-E4 + Nachbauakku

Sehr interessant! Auch für das Grundverständnis rund um Lader und Akku.

Danke,

Karl-Heinz
 
AW: REVIEW: Kompaktes Ladegerät für LP-E4 + Nachbauakku

ebenfalls grosses danke fürs review!

und canon hat echt wieder mal ein ei am wandern....

na eigentlich ne ganze legebatterie... :ugly:
 
AW: REVIEW: Kompaktes Ladegerät für LP-E4 + Nachbauakku

Abend,

ich habe nirgends gelesen (vielleicht überlesen) dass du es nicht empfiehlst es nachzumachen.

Dass was du gemacht hast und noch dann fast damit prahlst ist nicht so toll.

Du verstösst gegen EU Richtlinen und animierst noch dazu! :evil:

Hier kann man etwas zu dem CE Kennzeichen nachlesen.

Ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht gelesen hätte was du da veröffentlicht hast. :eek:

@ Admin

Schaut euch mal diese Anleitung an, was hier veröffentlicht wurde.

Das nicht zugelassene Ladegerät, kann sehr leicht nach öffterem gebrauch zur Entstehung eines Hausbrandes beitragen. :eek:

Hat doch einen Grund, warum es so etwas nicht im EWS gibt.
 
AW: REVIEW: Kompaktes Ladegerät für LP-E4 + Nachbauakku

Ich bitte darum die CE Konformitätsdiskussion hier zu unterlassen.

Zur Information:
Der testende User ist auch nicht der "Inverkehrbringer" und hat nichts mit dem Vertrieb des von ihm getesteten Produktes zu tun.

Von daher sollten Vorwürfe gegen ihn unterbleiben, er erweist den Forenusern durch seinen ehlichen Test hier einen Dienst.
 
Auch von mir ein dickes Dankeschön!!!

Zur CE-Kennzeichnung: Habe ich irgend etwas überlesen oder hat der Verfasser tatsächlich nichts zur CE-Kennzeichnung geschrieben? Wie kommt man dann darauf sich über eine angeblich fehlende CE-Kennzeichnung aufzuregen und diese dann auch noch dem Käufer/Betreiber anhängen zu wollen?

Die CE-Kennzeichnung ist lediglich eine Bescheinigung, dass ein Produkt nach entsprechenden Normen gefertigt wurde und somit in der EU in Umlauf gebracht werden darf und sagt NICHTS darüber aus, ob ein Gerät nach 2 Tagen in Flammen aufgeht oder nicht. Die CE-Kennzeichnung und Beigabe der entsprechenden Konformitätsbescheinigung obliegt ausschließlich dem Hersteller. Vielmehr sollte man sich einmal die entsprechenden Normen anschauen. Insbesondere sind diese, sofern es sich um EU-Normen handelt, auch nicht das Gelbe vom Ei.

Zum Abschluss noch eine Frage von mir: Was kostet denn ein Ladegerät für den NP-E3-Akku für meine 1D Mark II? Ist das genau so teuer?
Ich habe mir auch gerade Akkus für meine Kamera gekauft. Das Stück für 25,- EUR statt 149,- EUR für das Original. Und ich muss sagen: Die Dinger gehen super!
Ich habe auch noch einen Akku über, da ich aus Versehen statt 2 Akkus direkt mal 3 bestellt habe. Also, falls noch jemand einen braucht einfach melden.;)
 
Zur CE-Kennzeichnung: Habe ich irgend etwas überlesen oder hat der Verfasser tatsächlich nichts zur CE-Kennzeichnung geschrieben? Wie kommt man dann darauf sich über eine angeblich fehlende CE-Kennzeichnung aufzuregen und diese dann auch noch dem Käufer/Betreiber anhängen zu wollen?
Ich hatte in der Tat einen Tag lang einen Verweis aufs damals fehlende CE Zeichen drin im Text. Ich habe dann sogar nochmal beim englischen Verkäufer nachgefragt, der meinte, das Ding habe selbstverständlich eine CE Konformitätsprüfung hinter sich, vielleicht sei auf meinem Exemplar einfach kein Label gelandet. Gut, die Aussage kann man nun deuten wie man will, ist aber nicht meine Aufgabe, deshalb habe ichs aus dem Text gelöscht - für den Verkäufer! ABER: unser geschätzter User Sky' redet schon gern mal über Dinge, von denen er keine Ahnung hat. Seine Anschuldigungen an mich habe ich eigentlich absichtlich unwidersprochen stehen gelassen, da jeder offenbar selbst sehen kann, was es für ein Unsinn ist. Wenn er sich so darstellen will, bitte, be my guest :D.

Zur CE Verordnung nochmal selbst: natürlich kann man in Europa alles kaufen, was legal angeboten wird. Sollte wirklich keine CE-Konformität bestehen, ist aussschließlich der 'Invertriebbringer' verantwortlich. Wohlgemerkt, es ist KEINE Prüfung nötig! Der Hersteller/Vertrieb kann auch einfach behaupten es ist CE konform und das Papperl draufmachen. Erst wenn jemand die Konformität anficht, muss man nachweisen, dass die Normen erfüllt werden. Und klar, mit der Sicherheit hat CE gerade bei elektronischen Geräten fast gar nichts zu tun, aber auch davon hat Sky' halt keine Ahnung. Sollte er aber so besorgt sein, kann er sich gerne mit dem englichen Verkäufer anlegen, aber so weit geht sein Heroismus für die Sicherheit des deutschen Qualitätsfotografen dann wohl doch nicht :evil:.

Freut mich, dass du mit den Ersatzakkus/geräten zufrieden bist :). Wie gesagt, gerade bei diesen Produkten ist die Abzocke der Orginalanbieter schon unglaublich frech. Damit ist auch klar, dass eben viel Raum für günstigere Preise bei guter Qualität bleibt, was ja wichtig ist. Ich bin der Letzte, der Ramsch kauft, der billig sein MUSS, weil im Preis kein Spielraum für ordentliche Qualität ist. Aber wenn man die Preise für LiIon-Zellen kennt, weiß man was ein Akku kosten muss, OBWOHL genug Profit bleibt.

Zum Abschluss noch eine Frage von mir: Was kostet denn ein Ladegerät für den NP-E3-Akku für meine 1D Mark II? Ist das genau so teuer?
Gute Frage, ist mir noch nicht über den Weg gelaufen und auf eBay findet man auch nichts. Etwas seltsam, aber selbst für den wesentlich aktuelleren LP-E4 gibt ja nicht viel Ladegeräte, eigentlich nur eins :D. Vielleicht ist die Nachfrage mittlerweile einfach zu gering. Die Akkus (NP-E3 Nachbau) habe ich auch schon für Bekannte besorgt, die sind auch sehr zufrieden. Naja, selbes Thema: man sehe sich einfach mal an, was die entsprechenden Kapazität z.B. im Modellbau kosten und die Leute dort sind durchaus anspruchsvoll. Da sind 25€ für den Verkäufer sogar noch ein prima Geschäft, über die 149€ des Orginals will ich mich nicht schon wieder aufregen :D ...
 
Soderle,
habe jetzt die CE Zertifizierungvon dem Verkäufer angefordert. Mal schauen, wie sich das alles entwicklet. In wieweit die mittwissenden Eigentümer dann auch beteiligt sein werden ist noch nicht abzusehen. :evil:
 
Abend,

nachdem ich den Ebayhändler angeschrieben habe, gab er mir sehr schnell eine Antwort, dass das Gerät eine CE Prüfung hat. Aber nachdem ich im aufgefordert habe, mir diese zu mailen ist Funkstille.

Also seit vorsichtig mit solchen Teilen! Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.

Sollte der Händler mir die Bescheinigung schicken, werde ich wieder Bescheid geben, damit keiner ein schlechtes Bauchgefühl haben muss, der auf Recht und Ordnung wert legt.
 
nachdem ich den Ebayhändler angeschrieben habe, gab er mir sehr schnell eine Antwort, dass das Gerät eine CE Prüfung hat.
Das wussten wir, das hab ich ja nun schon 2 Mal geschrieben. Willst du mich Lügen strafen?

Aber nachdem ich im aufgefordert habe, mir diese zu mailen ist Funkstille.
Warum sollte er sie dir mailen? Du bist für ihn kein relevanter Ansprechpartner.

Also seit vorsichtig mit solchen Teilen! Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.
Du scheinst tatsächlich nicht in der Lage zu sein, die ganze Sache zu begreifen. Auch wenn du es noch so oft wiederholst, hier droht niemanden eine Strafe, ob wissend oder unwissend. Im Übrigen ist das auch wieder falsch, natürlich kann auch Unwissenheit vor Strafe schützen, nur so am Rande. Ach und ja, es heißt 'seid vorsichtig'.

Sollte der Händler mir die Bescheinigung schicken, werde ich wieder Bescheid geben, damit keiner ein schlechtes Bauchgefühl haben muss, der auf Recht und Ordnung wert legt.
Das ist einfach nur gequirlter Mist. Dein 'Bescheid' verändert niemandens 'Bauchgefühl für Recht und Ordnung' :rolleyes:. Mach dir lieber mal Sorgen, wie du dein Bauchgefühl mit etwas mehr 'Hirngefühl' vertauschen kannst.
 
Warum sollte er sie dir mailen? Du bist für ihn kein relevanter Ansprechpartner.

Als möglicher Kunde (natürlich nur so, würde sowas nie kaufen) bin ich ein relevanter Ansprechpartner. ;)

Du scheinst tatsächlich nicht in der Lage zu sein, die ganze Sache zu begreifen.
Ach, es genügt mir schon, wenn es mein Anwalt tut!


Ach und ja, es heißt 'seid vorsichtig'.
Hast dich wohl noch nie verschrieben! Aber egal. :)

Mach dir lieber mal Sorgen, wie du dein Bauchgefühl mit etwas mehr 'Hirngefühl' vertauschen kannst.

Über die persönliche Beleidigung kann ich nur :D damit du keine Verwarnung von dem Moderator bekommst. Du hast doch so eine umfassende Anleitung geschrieben wie man etwas durchführen kann........ dass ich es dir nicht übel nehme. :rolleyes:

Bezüglich CE zeichen nochmal.
Wenn es so wäre, wäre bei deinem Teil eines dabei gelegen. ;)
 
Als möglicher Kunde (natürlich nur so, würde sowas nie kaufen) bin ich ein relevanter Ansprechpartner. ;)
Wie oft noch, eben nicht. Du kannst dort kaufen oder nicht, aber mehr kannst du nicht. Du kannst ja bei deiner Automarke mal anfragen, ob sie dir irgendein Prüfprotokoll bezüglich der manigfaltigen Zulassungen zuschicken ... viel Spaß. Ach so doch, du kannst was machen: du kannst in England anfangen, Ladegeräte zu bauen oder zu vertreiben. Dann bist du Mitbewerber und kannst loslegen :).

Ach, es genügt mir schon, wenn es mein Anwalt tut!
Bitte, mach dich nicht lächerlich.

Hast dich wohl noch nie verschrieben! Aber egal. :)
Doch, aber nicht bei 'seid/t', 'Standard/t' und 'nämlich ziemlich dämlich' :D ...

Über die persönliche Beleidigung kann ich nur :D damit du keine Verwarnung von dem Moderator bekommst.
Das ist keine persönliche Beleidigung, sondern ein guter Rat. Dein Bauchgefühl bez. CE ist schlicht falsch, mehr Einsatz des Hirns würde dich auf den richtigen Weg bringen. Wo ist da die persönliche Beleidigung?

Bezüglich CE zeichen nochmal.
Wenn es so wäre, wäre bei deinem Teil eines dabei gelegen. ;)
Wieviele Geräte hast du, wo eine CE-Konformitätserklärung beiliegt :rolleyes:? Richtig, keins! Viel Spaß mit deinem Anwalt :lol: ...
 
Danke für den Review, habe selten was so gutes gelesen. Hab mir nun direkt aus China so ein Teil schicken lassen, da ich dachte wenn es durch den Zoll muss lässt es sich mit den Papieren leichter absetzen. Nach Rekord verdächtigen 7 Tagen war der Lader mit Akku da, den Zoll hat es nicht interessiert, er kam einfach so an. Das Netzgerät hat auch den richtigen EU Stecker und die Kontakte hab ich nicht nach schleifen müssen, die passen nun zum Akku. Ein super Teil, für die paar Euro.
 
gibts denn schon ein Kompaktnachbau mit einer Ladeschale der die Originalen laden kann ?

Nachbau Akkus mit Chip für den Originallader soll es ja schon geben, ich finde auch selten Bundels der Nachbau Akkus mit Lader, wunder mich denn ohne passenden Lader gehen die "chiplosen" oder inkompatiblen ja nicht
 
gibts denn schon ein Kompaktnachbau mit einer Ladeschale der die Originalen laden kann ?

Nachbau Akkus mit Chip für den Originallader soll es ja schon geben, ich finde auch selten Bundels der Nachbau Akkus mit Lader, wunder mich denn ohne passenden Lader gehen die "chiplosen" oder inkompatiblen ja nicht
Sagt wer? Beim LP-E4 geht alles wunderbar: Nachbauakkus im O-Lader, O-Akku im Nachbaulader, Prozentanzeige in der Kamera (naja, alle hab ich nicht probiert, aber 2 verschiedene ohne besondere Erwähnung eines Chips). Und soweit ichs mitbekommen habe, gibts eh nur einen Nachbaulader. Der LP-E4 ist nicht so 'pingelig' wie der LP-E6 ... aber mit den Amateuren kann mans halt machen :evil:.
 
Sagt wer? Beim LP-E4 geht alles wunderbar: Nachbauakkus im O-Lader, O-Akku im Nachbaulader, Prozentanzeige in der Kamera (naja, alle hab ich nicht probiert, aber 2 verschiedene ohne besondere Erwähnung eines Chips). Und soweit ichs mitbekommen habe, gibts eh nur einen Nachbaulader. Der LP-E4 ist nicht so 'pingelig' wie der LP-E6 ... aber mit den Amateuren kann mans halt machen :evil:.

:rolleyes:

2) Der Lader kann den orginal Canon Akku praktisch NICHT laden (Erklärung im Text).

???
 
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