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RF/RF-S RF 400mm F2.8 + 2.0 Extender vs. RF 800mm F5.6

BernhardB

Moderator
Teammitglied
Themenersteller
An die Kenner der großen weißen Linsen: Was ist der Unterschied zwischen RF 400mm F2.8 + 2.0 Extender vs. RF 800mm F5.6?

Die Objektive sehen weitestgehend identisch aus, nur dass das 800 kameraseitig verlängert aussieht, als wäre da ein 2.0 Extender verbaut.

Gilt fast auch sinngemäß für das RF 600mm F4 mit Extender...

Und wozu ein RF 800mm F5.6 kaufen, wenn ein RF 400mm mit Extender deutlich billiger kommt und zudem flexibler ist, außer dass dann mit Extendern Schluss ist.

(nicht dass ich es zeitnah erwerben wollen würde)
 
Hallo Bernhard, Du hast Dir die Frage mit Deinem letzten Satz bereits selbst gut beantwortet.

Durch den Festeinbau des Extenders ergeben sich aufgrund möglicher engerer Toleranzen eines Gesamtsystems RF800 5.6 rechnerisch leicht bessere Ergebnisse, aber ob man das praktisch in den Bildern im Vergleich zu RF400 2.8 + 2x immer sehen wird, steht auf einem anderen Blatt.

Wer das Budget hat, kauft einfach beides ;-)

PS: das RF1200 8 ist das RF600 4 mit eingebautem 2x Extender
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Weg ist in der Optik nichts neues, gibt es bei Leica unter anderem auch.
Der Vordere Teil wird bleibt gleich und der Rückseitige Teil wird anders Designed. Das hat einige Vorteile.

Es ist viel zu einfach zu sagen, es ist ein 400er mit Extender, denn ein Extender sitzt an einer anderen Stelle. Dementsprechend ist das leider nicht ganz vergleichbar.
 
Dementsprechend ist das leider nicht ganz vergleichbar.

Schon klar. Ich habe das stark vereinfacht und ich habe auch kein Blockdiagramm des RF 800mm F5.6 gefunden.

Du meinst, die Qualität würde etwas abfallen?
 
Ich meine ein 800er ist optisch besser als ein 400er + 2x, wäre auch traurig wenn nicht. ;-)

Was noch durch unabhängige Tests zu beweisen wäre.. ;)

oh war einer schneller.. also kaum unterschied. ;)

ein schelm wer da "Böses" denkt.. betriebswirtschaftlich macht es ja auch Sinn

gerade weil es keine Diagramme gibt, gehe ich durchaus von einer sehr sehr gleichen Konstruktion aus. Insbesondere wenn ich mir die Maße und Daten von Aussen anschaue,
und die anzahl der Linsen...

die Variante zuschaltbarer Konverter ist da schon einiges komplizierter..
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem bereits verlinkten Digital Picture Review sind Schaubilder mit Vergleich RF 800 5.6 zum RF 400 2.8 dabei.

Zur Performance heißt es u.a.:
„… However, as discussed in-depth at the beginning of the review, this lens will not perform at the same level as the RF 400 L and RF 600 L. … “
 
tdp hat immer eine Herausforderung, es ist ein Studiovergleich, der gerade bei den langen Brennweiten leider nur eine sehr begrenzte Aussagekraft hat.
Die Problemstellung von Telekonvertern ist nicht der Nahbereich, hier ist die Performance erstaunlich gut. Auf mittlere und weitere Entfernungen nimmt die Extender Qualität aber wesentlich ab im Vergleich zur Festbrennweite ohne Extender. Jeder, der im Alltag Superteleobjektive einsetzt weiß wovon ich Rede und das ist auch für mich der Grund warum ich neben dem RF 400 2.8 auch ein RF 600mm 4.0 einsetze und sogar ab und an über das 1200er nachgedacht habe.
Generell ist tdp eine gute Datenbasis für ein Gefühl, dennoch habe ich mit meinen Objektiven regelmäßig auch abweichende Erfahrungen gemacht. Deshalb sollte man so etwas immer selbst ausprobieren und für seinen Einsatzzweck testen.
 
Das ist interessant, danke für die Info. Was sind denn "mittlere" und "weite" Distanzen bezogen auf diese Telebrennweiten? Bezieht sich das auf Entfernungen 15m aufwärts oder von Entfernungen 50m, 80m, 150m aufwärts?
 
Bezieht sich das auf Entfernungen 15m aufwärts oder von Entfernungen 50m, 80m, 150m aufwärts?

15m ist Kurzdistanz bei diesen Brennweiten, das wird dann ein Raubvogel sein von der Relation.
Mittlere Distanz ist ein Säugetier das ca. 30% des Bildes ausfüllt und wenn du da an einen Moschusochsen, einen Steinbock oder einen Löwen denkst, dann wird der mittlere Entfernungsrange bei 30-100m liegen, der sehr relevant ist.
Das kann man im Studio bei Tests einfach nicht abbilden.
Dazu kommt noch das Thema Luftbewegung, Klarheit/Luftfeuchtigkeit, Hitzeflimmern etc. aus meinen eigenen Tests weiß ich wie aufwendig es ist auch nur annähernd das Potenzial eines Teleobjektives dieser Brennweite rauszuholen.

Ein einfaches Beispiel, bereits ein offenes Fenster, in einem Studio auf halber Strecke, kann je nach Temperaturunterschied (innen/außen) massiven Einfluss auf das Testergebnis haben. Da tdp die Bilder aber ja an verschiedenen Tagen mit verschiedenen Kameras und ggf. verschiedenem Personal macht, sind an der Stelle so viele offene Punkte, dass ich diese Tests für nur bedingt Praxisorientiert halte (gerade in diesem Brennweitenbereich).
 
Dazu kommt noch das Thema Luftbewegung, Klarheit/Luftfeuchtigkeit, Hitzeflimmern etc. aus meinen eigenen Tests weiß ich wie aufwendig es ist auch nur annähernd das Potenzial eines Teleobjektives dieser Brennweite rauszuholen.

Das sind natürlich Themen, die alle Teleobjektive gleichermaßen treffen und wesentlich mehr das Ergebnis beeinflussen, als jede Qualitätsfrage des Objektivs.

Ich denke da sowieso eher im Nahbereich, wie er im Zoo auftreten kann.
 
... Da tdp die Bilder aber ja an verschiedenen Tagen mit verschiedenen Kameras und ggf. verschiedenem Personal macht, sind an der Stelle so viele offene Punkte, dass ich diese Tests für nur bedingt Praxisorientiert halte (gerade in diesem Brennweitenbereich).

Ich habe selten so einen Unfug gelesen. Der Tag der Untersuchung, sowie das durchführende Personal hat bei systematischen, wissenschaftsbasierten Untersuchungen keinen Einfluss auf die Testergebnisse.
Die finale Aussage ist eine Diskreditierung von tdp.
 
Ich habe selten so einen Unfug gelesen. Der Tag der Untersuchung, sowie das durchführende Personal hat bei systematischen, wissenschaftsbasierten Untersuchungen keinen Einfluss auf die Testergebnisse.
Die finale Aussage ist eine Diskreditierung von tdp.
Du hast schon gelesen, dass Radomir "bedingt praxisorientiert" geschrieben hat?
 
Du hast schon gelesen, dass Radomir "bedingt praxisorientiert" geschrieben hat?

Ja natürlich habe ich das gelesen. Und genau diese Aussage ist eine Diskreditierung von tdp, weil sie auf Einflußfaktoren beruht, die Radomir an den Haaren herbeigezogen hat (hier: der Tag der Unstersuchung und das durchführende Personal).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das sind natürlich Themen, die alle Teleobjektive gleichermaßen treffen…

Das ist ein Irrtum, denn es spielt die Art der im Objektiv verwendeten Linsen eine nicht unerhebliche Rolle. Besonders bei Teleobjektiven werden aus Gewichtsgründen oft Fresnel-Linsen eingesetzt. Bei diesen Objektiven kommt es jedoch recht schnell zu „Flimmer-Effekten“, die absolut nichts mit dem thermischen Flimmern zu tun haben, obwohl sie sehr ähnlich aussehen. Dieses Flimmern ist bei kurzen Fokus-Distanzen meist nicht erkennbar, nimmt aber mit größeren Distanzen deutlich zu…
 
Es ging aber um thermisches Flimmern sowie andere externe Einflüsse und nicht um konstruktiv bedingte Effekte im zitierten Beitrag von Radomir.
 
Es ging aber um thermisches Flimmern sowie andere externe Einflüsse…

:confused:

Radomir ist mit Sicherheit ein erfahrener guter Fotograf. Das bedeutet jedoch nicht, dass ihm alle technisch möglichen Optik-Probleme bekannt sind.

Seine entfernungsbasierte Problembeschreibung kann also durchaus auch andere, als vermutete thermische Ursachen haben, von denen er nur nichts weiß, die ich aber ergänzen wollte.

Deine grundsätzliche Verallgemeinerung, dass es alle Teleobjektive gleichermaßen betrifft, ist somit nicht korrekt, da es beispielsweise konstruktive Unterschiede nicht berücksichtigt, die man im erweiterten Sinne auch als „externen Einfluss“ bezeichnen kann…
 
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