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Rode VideoMic Pro oder NTG-2

MacProduction

Themenersteller
Hallo, ich habe eine Canon EOS 600D und möchte mir ein Mikrofon dazu kaufen. Jetzt ist die Frage, ob ich mir ein VideoMic Pro von Rode oder ein NTG-2 von Rode mit einem Blitzschuhadapter kaufen soll? Wo wäre denn der Unterschied ? Sind Shotgun Micd dafür geeignet sie auf einer DSLR mit einem Blitzschuhadapter zu stecken ?

Lg
Und Danke im Voraus
 
Das NTG-2 ist nicht keine schlechte Wahl, hat aber einen XLR-Anschluss. Falls Du es als externes Mikrofon an die Kamera anschließen willst, brauchst Du dafür noch ein Gerät dazwischen.

Ein Shotgun-Mikrofon hat eine gerichtete Empfindlichkeit. Du nimmst weniger von den Randbereichen auf. Was auf den ersten Blick toll scheint, kann aber auch Nachteile haben, nämlich wenn jemand einen Schritt aus der Mitte macht und plötzlich hörbar in der Lautstärke abfällt.

Shotgun-Mikrofone werden oft an einer Tonangel verwendet und nach unten gerichtet zur Aufnahme verwendet. Die Richtcharakteristik schwächt dann alle Geräusche aus der Umgebung ab, vom Boden selbst kommen meistens wenige.

Für "auf der Kamera" verwende ich selbst lieber das Rode Stereo Videomic Pro, das auch seitlich gut aufnimmt. Die Richtcharakteristiken beider Modelle kannst Du Dir bei http://www.rodemic.com ansehen.


Deine Frage ist von daher ein bisschen wie "sind 100 mm besser als 35?". Kommt darauf an. ;-)
 
Das NTG-2 ist nicht keine schlechte Wahl, hat aber einen XLR-Anschluss. Falls Du es als externes Mikrofon an die Kamera anschließen willst, brauchst Du dafür noch ein Gerät dazwischen.

Ein Shotgun-Mikrofon hat eine gerichtete Empfindlichkeit. Du nimmst weniger von den Randbereichen auf. Was auf den ersten Blick toll scheint, kann aber auch Nachteile haben, nämlich wenn jemand einen Schritt aus der Mitte macht und plötzlich hörbar in der Lautstärke abfällt.

Shotgun-Mikrofone werden oft an einer Tonangel verwendet und nach unten gerichtet zur Aufnahme verwendet. Die Richtcharakteristik schwächt dann alle Geräusche aus der Umgebung ab, vom Boden selbst kommen meistens wenige.

Für "auf der Kamera" verwende ich selbst lieber das Rode Stereo Videomic Pro, das auch seitlich gut aufnimmt. Die Richtcharakteristiken beider Modelle kannst Du Dir bei http://www.rodemic.com ansehen.


Deine Frage ist von daher ein bisschen wie "sind 100 mm besser als 35?". Kommt darauf an. ;-)
Ah okay! Was wäre das den für ein Gerät, das ich dazwischen spannen muss um mit dem NTG-2 aufnehmen zu können ?
Und wie sind denn die Erfahrungen mit dem Mikrofon ? http://www.amazon.de/Rycote-Edition...8&qid=1406304497&sr=8-3&keywords=videomic+pro
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Einen batteriebetriebenen Vorverstärker. Kostet, wenn ich mich recht erinnere, um die 100-200 Euro.

Du kannst auch einen externen Recorder nehmen (Zoom H4N, Tascam Dr-100 II oder so) und dann später synchronisieren. Das sollte eine bessere Tonqualität bringen als mit der Kamera aufzunehmen, ist aber auch aufwändiger; sowohl bei der Aufnahme als auch beim Mischen.

Das von Dir verlinkte Mikro kenne ich nicht; meine aber, dass auf der Rode-Seite stand, dass das speziell für Videokameras entwickelt sei. Und es hat halt das Entkopplungselement von Rycote.
Der Zeichnung nach wäre mir persönlich die Charakteristik zu gerichtet, wenn das mein einziges Mikrofon wäre. Aber das hängt halt von der Situation ab, in de rman sich wiederzufinden glaubt.
 
Für ein Rode NTG-2 braucht es keinen Vorverstärker. Ein Adapterkabel von XLR auf Miniklinke reicht. Der Vorverstärker hat zwar klare Vorteile (z. B. kann er das Rauschen weiter senken, wenn leise Sachen aufgenommen werden; außerdem erlaubt er dank symmetrischer Eingänge größere Kabellängen), aber technisch nötig ist er zum Anschluss nicht.

Sowohl das NTG-2 als auch das Videomic Pro sind Mono-Richtmikrofone. Sobald konkret etwas vor der Kamera stattfindet und man aus praktischen Gründen kein Mikro näher an der Schallquelle platzieren kann, ist ein Richtmikro auf der Kamera der beste Kompromiss. So eng ist der Aufnahmewinkel nicht, dass man damit ernsthaft Klangprobleme bekäme. ;)
Ein Stereomikrofon würde ich verwenden, wenn es ausschließlich um Umgebungsgeräusche ("Atmo") geht, und wenn zudem der Stereoeffekt wichtig ist. Das sind eher Spezialfälle.

Das NTG-2 ist technisch dem Videomic Pro klar überlegen: Es rauscht etwas weniger und hat auch die bessere Richtwirkung. Allerdings ist es auch wesentlich unhandlicher; zur eigentlichen Länge kommt ja auch noch die Länge des XLR-Steckers hintendran. Außerdem braucht man für das NTG-2 noch extra eine flexible Halterung.
Das Videomic Pro ist viel kleiner und handlicher, und man kann es mit seiner integrierten Halterung und dem Miniklinken-Stecker ohne Umwege auf der Kamera benutzen.
Das unten verlinkte VideoMic "Rycote Edition" ist quasi eine Neuauflage des alten Videomic. Klanglich kann es mit den neueren Modellen nicht ganz mithalten, ist aber für die meisten Zwecke auch okay. Es ist nicht ganz so lang wie das NTG-2, aber schon deutlich größer als das VideoMic Pro.

Also:
- Das NTG-2 nebst flexibler Halterung und Adapterkabel, wenn Größe und Handlichkeit egal sind und einfach qualitativ das Maximum erzielt werden soll (obwohl - dann wäre ein Sennheiser MKE600 eigentlich noch ein Stück besser :p).
- Das VideoMic Pro, wenn die Qualität gut sein soll und ansonsten Handlichkeit im Vordergrund steht.
- Das VideoMic Rycote Edition, wenn Handlichkeit nicht an erster Stelle steht und eine brauchbare Budget-Lösung gesucht wird.
- Ein Stereomikrofon nur, wenn wirklich Stereoton benötig wird.
 
Okay, dann vielen Dank für die ausreichende Auskunft! Da ich erst mit dem Filmen anfange und nicht gleich so viel Geld für Audioequipment ausgeben will, denke ich es reicht erst mal das Video Mic von Rode Rycote.
Ich kaufe es mir bei Amazon und wenn es nichts taugt, kann ich es ja wieder zurückbringen ! ;)
 
Noch ein Tipp: Falls Du auch draußen filmen willst, würde ich Dir empfehlen, gleich einen Fell-Windschutz mitzubestellen.
 
Das VideoMic Go und das VideoMic Rycote Edition dürften im Kern identisch sein; es würde mich wundern, wenn der Klang deutlich anders wäre.
Das Go ist etwas kompakter und leichter, weil es kein Batteriefach hat. Allerdings funktioniert es nur an Kameras, die eine 2,5 Volt Speisepannung liefern.
Bei Canon-Kameras ist das meines Wissens nicht der Fall. Also hier gehen nur die batteriebetriebenen Versionen.
 
Røde nimmt als Muster auf ihrer Website aber eine 7D. :confused:
Ich habe selber keine Canon-DSLR und weiß es daher nicht 100-prozentig. Aber in den technischen Daten der Canon-DSLRs steht nichts von PlugIn-Power drin, und meine diversen Camcorder von Canon haben dieses Feature definitiv nicht.

Das mit dem Produktbild muss nichts heißen. Im Thomann-Katalog war mal ein Mikrofon auf einer Nikon D700 abgebildet - und die hat noch nicht mal eine Videofunktion. :o
 
Für ein Rode NTG-2 braucht es keinen Vorverstärker. Ein Adapterkabel von XLR auf Miniklinke reicht.

Naja, das NTG-2 hat doch einen symetrischen Anschluß! Ein normales XLR auf Stereo-Klinke Kabel wird dafür sorgen, dass das Tonsignal auf +L und +R in die Kamera eingespeist wird, das zur Folge hat, dass beide Aufnahmekanäle zu 180° Phasenverschoben aufgenommen werden und im Pegel auf die Hälfte abfallen. Beim Abmischen auf Mono wird dann nichts mehr zu hören sein. Ohne Abmischen auf Mono fehlen dann die Bassanteile und der ganze Ton hat keinerlei Mitte. Abgespielt über eine Surround-Anlage liegt dann der gesamte Ton auf den beiden Rear-Boxen.

Für den Anschluß an eine Stereo-Mikro-Klinke braucht es hier ein spezielleres Kabel, bei dem die XLR-Masse und die XLR-Signal-Masse (-) auf die Masse der Klinkenbuchse gehen. XLR-Signal (+) muss auf beide Signal-Leitungen L+R gebrückt gehen.

Als alternative Lösung geht ein XLR auf Klinke-MONO-Kabel. Dann gibts aber beim Aufnehmen mit der 600D nur den Ton auf der linken Seite.
 
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Naja, das NTG-2 hat doch einen symetrischen Anschluß! Ein normales XLR auf Stereo-Klinke Kabel wird dafür sorgen, dass das Tonsignal auf +L und +R in die Kamera eingespeist wird
Nur, wenn es für den geplanten Einsatzzweck falsch gelötet ist. Das kommt tatsächlich vor (z. B. Hama hat oder hatte solche Kabel irrtümlich im Angebot). Da es meines Wissens keine Geräte gibt, die an der Miniklinkenbuchse ein symmetrisches Signal erwarten, sind solche Kabel von vornherein Unfug (es sei denn, man arbeitet mit der hier beschriebenen Spezialmethode).

Die XLR-Miniklinke-Kabel der Markenhersteller (z. B. Sennheiser KA 600 oder Beyerdynamic MVK 86) sind selbstverständlich so gelötet, dass das kalte Signal mit Masse gebrückt und das heiße Signal auf Spitze und Ring des Stereo-Klinkensteckers verteilt wird. Das ist nicht speziell, sondern für Adapterkabel von XLR auf Miniklinke der Normalfall.

3-polige Klinkenstecker/-buchsen mit symmetrischer Beschaltung sind, nach allem was ich weiß, nur in 6,3 mm Größe üblich.
 
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Okay, ich habe mich jetzt für das Rode VideoMic Rycote entschieden und gester bestellt. Jetzt ist noch die Frage, bei wie viel dB man aufzeichnen sollte ? Also was man im Menü der Kamera, aber auch im Batteriefach des VideoMics einstellen sollte ?
 
3-polige Klinkenstecker/-buchsen mit symmetrischer Beschaltung sind, nach allem was ich weiß, nur in 6,3 mm Größe üblich.

Üblich oder nicht, fakt ist dass es alle möglichen Kabel (sinnvoll oder nicht) gibt und sich jeder immer nur an den Steckern orientiert.

Die möglichen Probleme wollte ich nur erwähnt haben.
 
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