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Analog Rollfilm selbst entwickeln - aber wie genau?

1. Es empfiehlt sich immer, zunächst den Angaben des Filmherstellers zu folgen. Experimentieren kann man später immer noch!
Angaben gibt es auch hier:
http://infomagazin.phototec.de/infomag_erechner.php

2. Gegen Kalkflecken hilft zum einen Netzmittel, zum anderen Aqua dest. (Baumarkt) im letzten Spülwasser. Letzteres kostet fast nichts - und sollte nie fehlen!
 
...weil, wenn mal etwas bei der Entwicklung scheinbar nicht so geklappt hat,
ist die Türe schon mal als Problem ausgeschlossen.

Guter Punkt(y) damit werd ich dann noch etwas mehr in Sachen Abdunkelung investieren.

Ja Fusseln können ein Problem sein. Mein Tipp: Einfach das Bad und die Armaturen
kurz vorher feucht wischen, dann haftet der ganze Staub an den feuchten
Oberflächen. Bei der Größe dürfte das ja kein Aufwand sein.

Wird ebenfalls beherzigt, und die Freundin wirds sowieso freuen:D

Trocküben mit Film und Spirale wird sowieso gemacht. Heut kamen die Filme,
da wurde gleich mal einer ausgepackt und inspiziert. Sobald dann am Do auch
der Tank mit Spirale kommt wird das aufspulen geübt.
Das die zu belichtende Seite eines films (TMX400) rosa ist fand ich auch schick:D

Gruß,
Mathias
 
Statt Wechselsack habe ich immer meine schwarze Winterjacke benutzt. Alles Material rein, so gut wie möglich zu machen, Bettdecke drüber und durch die Ärmel reingreifen. Hat immer super geklappt!
EDIT: Zur Sicherheit trotzdem Licht ausschalten ;)
 
Bei APHOG.de, dem analogen Fotoforum, kann man sich die notwendige Hilfe holen.
 
Guter Punkt(y) damit werd ich dann noch etwas mehr in Sachen Abdunkelung investieren.



Wird ebenfalls beherzigt, und die Freundin wirds sowieso freuen:D

Trocküben mit Film und Spirale wird sowieso gemacht. Heut kamen die Filme,
da wurde gleich mal einer ausgepackt und inspiziert. Sobald dann am Do auch
der Tank mit Spirale kommt wird das aufspulen geübt.
Das die zu belichtende Seite eines films (TMX400) rosa ist fand ich auch schick:D

Gruß,
Mathias

Das rosafarbene Zeug ist die Lichthofschutzschicht, welche Überstarhlungen
vermeiden soll. Wenn Du sauber fixierst und wässerts, sollte davon nichts mehr
übrigbleiben.
Der TMAX- Träger kommt dann fast klar aus der Dose.
Den eh schon lädierten Testfilm kannst Du Dir aufheben und damit deinen
Fixierer testen, sprich "Klärzeit ermitteln"

Gruß
Klaus
 
Üben im hellen mit einem alten Film ist ein guter Tip.
Betonen möchte ich nochmal das Netzmittel.
Je nach Wasserhärte ist es unabdingbar.
Die Kalkflecken auf dem Film nachher machen keinen Spass...

Hallo,

alle reden immer von Netzmittel, aber ich möchte an dieser Stelle mitteilen, dass das auch nach hinten losgehen kann: Ich hatte nie Glück mit Netzmittel. Anstatt von Kalkflecken hatte ich Netzmittelflecken, juhu. Seit ich nur noch dest. Wasser im letzten Wässerungsschritt nutze, habe ich keine (!) Probleme mehr mit Flecken. Dazu habe ich noch einen Arbeitsschritt gespart.

Ich würde daher aus meiner Sicht dazu raten, zunächst auf das Netzmittel zu verzichten und erst bei Problemen evtl. eines einzubauen. Keep it simple.

:)

VG

Tobias
 
Hallo,

alle reden immer von Netzmittel, aber ich möchte an dieser Stelle mitteilen, dass das auch nach hinten losgehen kann: Ich hatte nie Glück mit Netzmittel. Anstatt von Kalkflecken hatte ich Netzmittelflecken, juhu. Seit ich nur noch dest. Wasser im letzten Wässerungsschritt nutze, habe ich keine (!) Probleme mehr mit Flecken. Dazu habe ich noch einen Arbeitsschritt gespart.

Ich würde daher aus meiner Sicht dazu raten, zunächst auf das Netzmittel zu verzichten und erst bei Problemen evtl. eines einzubauen. Keep it simple.

:)

VG

Tobias

Hallo,

dann hast Du einfach zu viel benutzt. In der richtigen Menge benutzt, ist
das sehr hilfreich.
 
Hallo,

dann hast Du einfach zu viel benutzt. In der richtigen Menge benutzt, ist
das sehr hilfreich.

Ich habe es in verschiedenster Verdünnung probiert. Was ich mittlerweile gemerkt habe ist, dass, wenn man destilliertes Wasser benutzt, Netzmittel überflüssig ist. Ich habe keinen einzigen Fleck seither auf meinen Filmen. Netzmittel sind meiner Meinung nach reines Marketing...
 
ich verwende für die letzten beiden Bäder der Wässerung (nach der Ilford Methode) auch nur destilliertes Wasser.
Seitdem sind Kalkflecken und anderes kein Thema mehr...

Und für den TO:
Den Phototec Rechner würde ich nicht umbedingt empfehlen. Die Grundzeiten müssten stimmen, aber wenn du z.B. Push/Pull mit auswählst, oder andere Verdünnungen etc., dann berechnet der Rechner neue Zeiten - die nicht umbedingt in der Realität stimmen müssen. Ich verwende immer http://www.digitaltruth.com/devchart.php/ - dort kann man gute Anhaltspunkte für die ersten Entwicklungen finden...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, mal ein kleiner Nachtrag:

-Chemi und alle Fläschchen, Messbecher etc sind da und der D-76 ist bereits
angesetzt
-Kamera und Filme sind da, morgen kommt das Objektiv und dann wird gleich
mal der erste Film durchgeknipst...

...aber, und ich befürchte das ist jetzt eine saublöde Frage:)rolleyes:), nochmal
etwas zum entwickeln:

Auf meiner Jobo Dose steht a) man soll 485ml reintun, und b) das 2 120 Filme in
die Spirale und Dose passen.

Jetzt frage ich mich, wenn ich nur einen Film entwickeln will heißt das:

1) trotzdem die volle Menge nehmen (es würde nur eben auch für einen 2. Film reichen)
2) Die Menge um die Hälfte reduzieren (dann wird ja aber nicht mehr der ganze
Film in der Chemie gebadet)
3) Die Verdünnung ändern (da ja theoretisch für nur 1 Film auch 50% weniger
des gelösten Entwicklerpulvers notwendig ist)

Müsst ich raten, würde ich sagen Nr 1 ist richtig, die zusätzliche Entwicklerlösung
wird dann eben einfach "verschwendet". Nur sicher bin ich mir nicht:rolleyes:

Gruß,
Mathias
 
Ja, du brauchst trotzdem die volle Menge. Die Spule muss voll von der Chemie bedeckt werden, und das geht nur mit den 485ml (egal ob ein Film auf der Spule ist oder zwei).

Ich würde übrigens 500ml ansetzen, die passen auch rein und es rechnet sich leichter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jepp, ich hatte irgendwann mal den blöden Fehler gemacht, nur zur Hälfte zu befüllen. Der Film war dann eben nur über die eine Hälfte entwickelt :-S
Verdünnen geht auch nicht, dass würde die Entwicklungszeit dementsprechend verlängern, egal ob nur ein Film drin ist.
Ich bezweifle aber auch, dass du dann einfach noch einen zweiten Film mit der Lösung entwickeln kannst. Hab das zwar noch nie gemacht (benutze den Entwickler auch nicht), aber hab das ein mieses Gefühl...
Meine aber, dass man D76 prinzipiell mehrfach verwenden kann, dann aber mit Verlängerungsfaktor (müsste auf der Packung angegeben sein). Aber wie gesagt, keine eigene Erfahrung.
 
Okidoki... habs mir schon gedacht.
Mehrfach verwenden wollt ich den Entwickler eigentlicht nicht. Hab zwar auch
schon gelesen, dass das gehen soll aber gerade am Anfang will ich die ganze
Geschichte so einfach wie möglich und konstant reproduzierbar halten.

Was mir noch einfiel:

Für Entwickler und Fixierer gibts ja entsprechend einzuhaltende Temperaturangaben,
fürs zwischenwässern nach dem entwickeln auch? Oder einfach Hahn auf und
lauwarm rein in die Dose? (so hätt ichs jetzt nämlich gemacht)

Gruß,
Mathias
 
Das Wässerungswasser sollte in etwa um die 20°C haben (Vorausgesetzt, man entwickelt auch bei dieser Standardtemperatur). Nicht viel wärmer und nicht viel kälter, aber 2-3 Grad +/- sind ok. Ich fülle mir dazu einfach regelmäßig einen 5L Kanister mit Wasser ab, den ich immer bereitstehen habe. Der hat dann Raumtemperatur, was völlig ok ist.
 
Jepp, allzu starke Temperaturunterschiede können zu Runzelkorn (also auffällig großen und unansehnlichen Kornzusammenballungen) führen.
 
Gibt doch genügend alte Bücher die einem da weiterhelfen können, z.B. die Ansel Adams Trilogie, da dann wohl speziell Das Positiv / Das Negativ.

Viele alte Dunkelkammerbücher kriegst du bei Bücher An-/Verkäufen für nen Appel und n Ei. Nur die Entwicklungszeiten musst du im Internet neu recherchieren, da diese meistens nicht mehr mit alten Werken übereinstimmen. Problem ist halt einfach, dass viele Hersteller Filmemulsionen verändern und ein Tri-X von vor 20 Jahren nicht mehr der gleiche ist wie der heutige.
Viel Hilfe bekommst du auch in einem Fotoclub mit einer Dunkelkammer, meistens sind da viele Analoghasen die dir auch Expertentips geben können und dich in die Verarbeitung & Geräte einweisen.
 
Meine aber, dass man D76 prinzipiell mehrfach verwenden kann, dann aber mit Verlängerungsfaktor (müsste auf der Packung angegeben sein). Aber wie gesagt, keine eigene Erfahrung.

Kann man prinzipiell schon machen, aber man weiß nie wirklich, wie erschöpft die Lösung schon ist
und ob man dann reproduzierbare Ergebnisse bekommt.
D76 kostet ca. 3 Euro pro Liter, damit kann man bei 1:1 Lösung 8 Filme
entwickeln. Also knappe 40 Cent pro Film.... da lohnt sich das ganze Verlängerungsfaktorengedöns nicht wirklich.
Ein versauter Film hingegen ist da viel ärgerlicher.
 
Ich habe es in verschiedenster Verdünnung probiert. Was ich mittlerweile gemerkt habe ist, dass, wenn man destilliertes Wasser benutzt, Netzmittel überflüssig ist. Ich habe keinen einzigen Fleck seither auf meinen Filmen. Netzmittel sind meiner Meinung nach reines Marketing...

Nein, ist es nicht. Bei unserem harten Wasser hier ist das absolut notwendig,
sonst gibts Kalkflecken ohne Ende. Und jedesmal aqua dest. anschleppen
müssen ist mir zu doof.
Ach ja, 500ml Netzmittel kosten 6 Euro, pro Film 1-2 ml....Unverschämt, wie
sich die Netzmittelindustrie die Taschen vollmacht :lol:
 
Nein, ist es nicht. Bei unserem harten Wasser hier ist das absolut notwendig,
sonst gibts Kalkflecken ohne Ende. Und jedesmal aqua dest. anschleppen
müssen ist mir zu doof.
Ach ja, 500ml Netzmittel kosten 6 Euro, pro Film 1-2 ml....Unverschämt, wie
sich die Netzmittelindustrie die Taschen vollmacht :lol:

Aqua dest. kostet 60 ct. pro 5 Liter und wird für die Entwickleransätze generell dringend empfohlen. Bei stark kalkhaltigem Wasser sowieso. :rolleyes:

Müsste man also als Selbstentwickler im Hause haben, damit erledigt sich das Netzmittel von alleine. Aber ich möchte nicht missionieren, Jedem das Seine.
 
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