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Rotstich mit Spyder5Pro

Warum hat das (schicke!) Bild dann kein Farbprofil eingebettet?
Das war der Fehler, den ich auch als erstes genannt hätte. :top:
So, hier jetzt eins mit mehr grau.
Der hier behoben wurde, das Bild sieht normal und richtig gut aus. :)
 
Was zeigEn die Bilder genau?

Das Bild was du als Rotstichig empfindest im Original, oder ein von Dir als neutral abgestimmtes Bild?
Im ersten Fall bringt es garnichts, weil das potenzielle Problem erst in der Grafikkarte entsteht, im. 2. Fall müßten wir ein zu kühles Bild bekommen.

Wir sehen ja nicht durch Deinen Monitor. Ich weiß jetzt nicht ob hier eine Bildschirmkopie was bringt, glaub aber nicht, da die Kalibrierung erst in der Grafikkarte geschieht.

Einzige Möglichkeit die mir einfällt ist ein echtes Bildschirmfoto mit manellem Weißabgleich auf den eingestellten Weißpunkt.

Welche Zielfarbthemp hast Du in der Software eingestellt?
 
Mir fallen dazu zweierlei Sachen ein:

1) Die Frage ist, was man als "Farbstich" bezeichnen möchte. Normalerweise liegt ein Farbstich dann vor, wenn es innerhalb der Bildschirmdarstellung Ungereimtheiten gibt, z. B. wenn im Vergleich zum 128/128/128-Grau die helleren oder dunkleren Farbbereiche sichtbar in Richtung einer Farbe abdriften. In den meisten Fällen erkennt man das schon anhand eines Testbildes mit Grautreppe, wenn da was nicht stimmt.
Ist hingegen das gesamte Bild quer über alle Grautufen und Farben "gleichmäßig farbstichig", ist es eher ein Interpretationsproblem. Das hat man häufig, wenn die Umgebung des Monitors relativ hell ist und farblich stark vom Weißpunkt des Monitors abweicht (und/oder wenn die Wand hinterm Monitor farbig ist). Unser Auge/Gehirn orientiert sich dann an der Umgebung und empfindet das ganze Monitorbild als farbstichig, obwohl es in sich eigentlich stimmig ist.
Wenn man Einflüsse des Umgebungslichtes reduziert, sei es durch starkes Dämmen der Umgebungsbeleuchtung, durch sorgfältige Anpassung seiner Lichtfarbe und/oder durch bewusst isoliertes Betrachten des Monitorbildes mittels "Ausblenden" der Umgebung, sollten eventuelle Weißpunkt-Abweichungen des Monitors bald keine Rolle mehr spielen. (Dieses "Ausblenden" geschieht, indem man dem Auge genug Grau-Referenz ums Bild herum bietet, also eine Software mit neutralgrauer Grundfarbe verwendet und Bilder nicht formatfüllend anzeigt.) Das gilt sogar für Abweichungen auf der rot-grünen Achse, wie sie durch technische Kalibrierungsprobleme auftreten können.

2) Ein Schwachpunkt der Spyder-Software ist, dass sie meines Wissens keine manuelle Wahl der Korrekturtabellen für verschiedene Monitorarten erlaubt. Man braucht ja mindestens unterschiedliche Korrekturen für Monitore mit CCFL-Beleuchtung und WhiteLED-Beleuchtung (und wenn man es noch genauer machen will, bräuchte man noch Unterscheidungen je nach Panel-Art und -Farbraum). Die Spyder-Software bringt zwar mehrere Korrekturen mit, wählt aber selbstständig die jeweils "Richtige" - und ich habe den Verdacht, dass das manchmal nicht korrekt funktioniert. Das könnte eine Erklärung dafür bieten, warum es manchmal zu empfundenen Rotstichen kommt (genauer: einer Weißpunkt-Abweichung auf der rot-grünen Achse).
Verwendet man den Spyder 4/5 in Verbindung mit DisplayCAL, kann man die Korrekturen aus der Spyder-Software importieren und in DisplayCAL dann manuell passend zum Monitor wählen. Dann entfällt zumindest diese Unsicherheit.

Also nochmal kurz zusammengefasst: Es könnte tatsächlich ein technisches Kalibrierungsproblem (Softwareproblem) vorliegen, das den Eindruck eines Rotstiches verursacht oder verstärkt. Allerdings sollte das, wenn man die Einflüsse des Umgebungslichtes beim Betrachten minimiert, gar keine große Rolle spielen. Und dieses "Ausblenden des Umgebungslichtes" sollte man sich ohnehin angewöhnen, solange man nicht in einer exakt ausgetüftelten Normlicht-Umgebung arbeitet.
 
Vorweg:
Für mich sehen die Bilder auch okay aus.

Dennoch:
Matttis, dein Monitor hat ein TN-Panel und war für 120€ zu haben.
Man kann eigentlich nur rückwirkend raten, in einen besseren Monitor zu investieren als in den Spyder5 pro.
 
@ Mattis:

Ich hatte übrigens mit meinem Spyder 4Pro anfänglich ein ähnliches Problem.

Die Kalibrierung meines Monitors klappte gut, aber die Kalibrierung meines Notebook Monitors (sehr hochwertiges Sony Notebook für die Bildbearbeitung) klappte nicht, dass Bild war nach der Kalibrierung auch deutlich rotstichig.

Ich hatte diesbezüglich dann auch häufiger Kontakt mit dem, zumindest damals im Jahr 2012, sehr schnellen und hilfsbereiten Datacolor Support.
Ich habe von dort auch Hinweise bekommen, die das Problem zunächst aber nicht lösen konnten. Der Inhalt der damaligen Mail lautete:


Guten Abend Herr XXX,

bitte versuchen sie folgendes:

Das Problem liegt daran, dass sich viele der Grafikkartenhersteller im Moment nicht mehr an die vereinbarten Spezifikationen halten und der Grafikkartenteiber oft sein eigenes - softwarebasiertes - Farbmanagement mitbringt.
Oft braucht dieses zum Starten länger als unser SpyderUtility-Startup, so dass die von uns in die Grafikkarte geschriebenen Informationen von dem Kontrollzentrum der Grafikkarte wieder überschrieben werden.

Je nach Grafikkarte gibt es dafür verschiedene Ansätze:

Bei nVidia schauen Sie bitte nach dem Control-Panel. Je nach Version des Treibers wird dieses entweder als "ncpl.dll", "NvMcTray.dll" oder als "nwiz.exe" gestartet.
De-aktivieren Sie diesen Eintrag mit dem Programm msconfig (Systemstart) oder mit Hilfe eines anderen Startupmanagers.

Nun alle Änderung in Windows bestätigen, den Rechner neu booten und danach mit dem Spyder4PRO eine FUL CAL durchführen auf Ziel Gamma 2.2 - Weisspunkt nativ.

Stellen Sie bitte sicher, dass Sie den Spyder in einen USB-Port direkt am Mainboard (nahe Tastatus/Maus) anschließen. Bitte verwenden Sie keinen USB-Hub oder USB-Verlängerungskabel, da es dadurch zu Problemen in der Stromversorgung kommen kann. Gleiches gilt auch für USB-Ports an der Tastatur oder am Monitor... auch wenn es noch so verführerisch ist.

Sorgen Sie bitte dafür, dass der Spyder während der Messung flach auf dem Bildschirm aufliegt und vermindern Sie auf den Monitor einfallendes Streulicht (z.B. Sonnenlicht oder Schreibtischlampe).
Generell sollte der Bildschirmschoner und eventuelle Energiesparfunktionen des Monitors abgeschaltet werden. Wird eines von Beiden während der Messung aktiviert, ist der gesamte Prozess ungültig.

Stellen Sie bitte zusätzlich sicher, dass Sie keine anderen Farbmanagement-Anwendungen - wie z.B. Adobe Gamma (Windows), was mit jeder Installation/Update von Photoshop CS2 und früher mitkommt, installiert sind.

Wenn der Fehler weiterhin bestehen bleibt, dann probieren Sie diesen Spyder bitte auch einmal an einem anderen Rechner aus.

Mit freundlichen Grüßen

XXX



Letztendlich war das Problem bei dem Notebook-Bildschirm, dass es sich um ein Backlight-LED-Schrim handelte, der für die korrekte Kalibrierung folgende Vorgaben in den Voreinstellungen des Spyders benötigte:
Gamma 2.2, Weißpunkt: Fabrikwert, Helligkeit: Fabrikwert (alles für LCD-Monitore).

Im Gegensatz dazu sind die Voreinstellungen für meinen Desktop-Monitor:
Gamma 2.2, Weißpunkt: 6500K, Helligkeit: Fabrikwert.

So unterschiedlich kalibriert zeigen beide Monitore annähernd die selben Farben.

ich weiß zwar nicht, ob dir dieser Hinweis hilft, aber du kannst es ja mal ausprobieren.

Viel Glück

Uwe
 
@uwe
Deine "Lösung" hat aber nix mit dem zu tun was der Support geschrieben hat.

Wenn eine "Notebook-SW" wie in der Supportantwort die Farbkurven in der Grafikkarte überschreiben würde, hätte man auch keinen globale Farbveränderung zur Situation vor der Kalibrierung.
Das kann also nicht das Problem beim TO sein (falls es überhaupt ein Problem ist und nicht nur die schon genannten Umgewöhnung)

Gamma 2.2, Weißpunkt: Fabrikwert, Helligkeit: Fabrikwert (alles für LCD-Monitore).

Die Lösung bei Dir ist die Kalibrierung auf den natürlichen Weißpunkt des Monitors, d.h. die Spyder-SW versucht gar nicht den auf einen standardisierten Weißpunkt zu bringen. Die Korrektur dafür ist abgeschaltet.
Dann gibt es da natürlich auch keine Farbverschiebung und keinen "Rotstich".
Das ist mehr ein Bauerntrick als eine Lösung.
Normalerweise würde man die Einstellungen des Monitors verwenden, um dem Weißpunkt möglichst nach zu kommen. Die hat ein Laptop aber nicht.
 
Danke Blur,

ich weiß, dass die entgültige Lösung bei meinem Problem nichts mit dem zu tun hat, was der Support damals zunächst in seiner Mail schrieb.

Ich habe diese Mail nur hier mit in den Thread gebracht, weil ich dachte, dass die dort vorgeschlagenen Lösungswege ja vielleicht etwas bei Mattis Problem bewirken könnten.

Im Übrigen sind die jetzt von mir benutzen Voreinstellungen bei dem Notebook im weiteren Verlauf der damaligen Kommunikation mit dem Datacolor-Support von dort empfohlen worden und führten, zumindest für mich, zu einem brauchbaren Ergebnis.
Und da die Farben gefertigter Ausdrucke gut mit meinem Monitordarstellungen überein stimmen, habe ich auch danach keinen Grund gehabt, die (Vor-)Einstellungen nochmal zu ändern.

Du hast aber sicherlich recht, wenn du den Hinweis gibst, dass diese Lösung technisch nicht perfekt ist.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag

Uwe
 
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