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Ruhe ???

Vatted

Themenersteller
Hallo Zusammen

Normalerweise bin ich mir bei meinen Bildern meistens relativ sicher ob sie mir gefallen oder nicht d.h ich komme bei der Beurteilung meistens zu einem Ergebnis :)

Außer bei diesem hier .....

Das Ziel ist folgendes - ich will ein Fotobuch gestalten in dem vor allem ruhige Bilder zu sehen sind die ohne Effekthascherrei oder ähnliches auskommen .
Bilder also bei denen man sozusagen die Seele baumeln lassen kann und die eher durch weglassen glänzen - ich denke Ihr wißt was ich meine :)

Zum Bild selbst : Ich ging an einem nebligen Tag am Rhein spazieren und das andere Ufer war durch den dicken Nebel nicht zu erkennen .
Dann sah ich wie ständig dieser Vogel dicht über der Wasseroberfläche von rechts nach links nach oben und nach unten flog.
Da kam mir die Idee das dies ein passendes Motiv für mein Fotobuch wäre.

Also habe angefangen den Vogel auf alle möglichen Arten zu fotografieren.
Zuhause hat mir dann die Version die Ihr hier seht am besten gefallen und auch der Beschnitt ins 1/1 Format schien mir angemessen.

Was meint Ihr - ich hatte vor das Bild sozusagen als Aufhänger auf das Deckblatt des Buches zu machen oder das Deckblatt frei zu lassen und es auf die erste Seite zu setzten

Ich überlege jetzt schon ein paar Tage ob das Bild nicht doch etwas zu leer ist ?
Was haltet Ihr davon - ich komm bei diesem Bild echt nicht weiter
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Motiv und das Format gefallen mir gut. Aber ja, die rechte Seite wirkt etwas leer. Vielleicht kannst Du dort Schrift einsetzen, z.B. den Titel Deines Fotobuchs oder einen weisen Spruch?

Gruß - Michael
 
Diese Idee ist so schlecht gar nicht.....
Darauf bin ich bis jetzt noch nicht gekommen - muß mal ein paar Entwürfe machen

Danke Dir
 
Ich finde das Bild ansprechend. Der negative space ist gut durchdacht und umgesetzt. Ist es möglich den Vogel mehr in die rechte Bildhäfte zu rücken, damit dieser mehr Freiraum in der Richtung in die er fliegt bekommt?
Das würde denke ich dem Bild mehr die Ruhe geben.
 
Muß mal schauen - der Schnitt ist schon etwas radikal das stimmt
Ich wollte dem an sich ruhigen Motiv etwas Spannung geben in dem ich den Vogel aus dem Bild raus fliegen lasse
 
Du meinst sicher den Film - habe den ersten Teil gesehen (gibts schon einen 2ten ?) und der war echt klasse .
Habe damals auch gedacht - man was könnte man in dieser Location alles machen - danke für Deine Meinung :)
 
Versuch doch mal, das Bild horizontal zu spiegeln - wirkt für unsere Sehgewohnheiten deutlich harmonischer, wenn dem Blick nicht sofort ein Vogel in Gegenrichtung begegnet...
 
Du meinst sicher den Film - habe den ersten Teil gesehen (gibts schon einen 2ten ?) und der war echt klasse .
Habe damals auch gedacht - man was könnte man in dieser Location alles machen - danke für Deine Meinung :)

Ja genau den mein ich :)
Es gibt in der Tat einen zweiten, der ist auch ziemlich gut.
Der künstlerische Aspekt des Films hat mich auch immer fasziniert und Nebel hat immer so etwas mystisches.

Ich habe mir auch vorgenommen, mal an einem nebligen Tag ein paar Bilder zu knipsen :)
 
Ruhe als Bildausschnitt ist bei dieser Aufnahme vorhanden. Es stört aber das der Vogel von der Kamera wegfliegt und du ihm hinterher fotografierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild spricht mir an. Soviel zu Beginn.

Ich finde es passend, dass der Vogel von einem weg fliegt. Jede andere Richtung würde der gesuchten Ruhe nach meiner Meinung entgegenwirken.
Kommt der Vogel auf mich zu, erzeugt dies Spannung. Triffst du den Vogel von der Seite erweckt dies Dynamik.

Die Idee, es horizontal zu spiegeln, kam mir auch direkt.

Ich würde noch etwas Feintuning am Bild betreiben. So würde ich den dunkeln Punkt unterhalb des Vogels im Wasser entfernen. Enebso den dunkeln Bereich rechts unterhalb des Vogels. Zudem stört mich etwas die dunkle linke Bildecke.

Insgesamt wirkt das Bild auf mich aber nicht nur ruhig sondern vor allem düster. Dies als Titelbild für ein "Buch der Ruhe" zu verwenden, fände ich als unpassend. Das Bild würde an Düsterheit verlieren, wenn es insgsamt heller wäre (den Vogel ausgenommen).
 
Auf mich strahlt das Bild das genaue Gegenteil von Ruhe aus, weil meine Augen stets aus dem Bild hinauswandern und ich mich sozusagen "anstrengen" muss, im Bild zu bleiben.
Unsere Lesart ist von links nach rechts, ev. hat es damit zu tun. Würde der Vogel ins Bild fliegen, hätte ich die Ruhe, ihn mit meinem geistigen Auge zu verfolgen und ihn hinausfliegen zu lassen oder auch nicht. Die imaginäre Fluglinie würde mich in den beruhigenden Teil des Bildes leiten und mir das größere "Bild" der Landschaft, aus der dies ein Ausschnitt ist, öffnen.
Sind so meine Gedanken.
Ev. könnte auch noch ein Stopper im Bild sein (z.B. rechts unten in der Fluglinie), damit das Auge im Bild bleibt, z.B. ein Wasserlinien, ein Blatt, ein Pfosten, der aus dem Wasser ragt. Müsste halt hinein kopiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke euch allen für die Beteiligung -es ist so das ich immer mal wieder gerne gegen die sogenannten Regeln arbeite und mir dann oft selbst nicht sicher bin was das Ergebnis anbetrifft :)

Aber es ist interresant die Meinung von euch zu hören - nochmal danke
 
Ruhe hin oder her, das Bild gefällt mir gut. Nicht zuletzt weil Du die klassischen Regeln brichst. Sonst wäre das Bild langweilig. Spannung (dadurch dass der Vogel aus dem Bild fliegt) ist ja nicht das gleiche wie Unruhe.

Ich hätte vielleicht oben ein klein wenig (5-10%) enger beschnitten, um den "Horizont" höher zu legen und so mehr Tiefe reinzubringen.

D/
 
Na ja, viel ist da an Regeln nicht gebrochen worden. Es wurde ja lediglich ein Motiv an den Rand "geschoben", das das Bild verlässt. "Eine Regel brechen" verlangt mMn etwas mehr an bildgestalterischer "Fantasie", bildgestaltenden Elementen.
Um es besser zu beschreiben, was ich meine, ein Extrembeispiel:

Aus dem Kopf soll kein Baum wachsen. Jetzt "breche" ich diese Regel und platziere die Person so, dass genau dieses geschieht.
Auf einen Hinweis darauf schreibe ich dann: "Ich wollte das so, wollte die Standardregel brechen.

Bei diesem Bild könnte es z.B. lediglich ein gespiegeltes Bild sein. Ich drehe das Bild um die Längsachse, schon habe ich die Regel eingehalten oder gebrochen.

Auf mich wirkt es dadurch unruhig oder anders ausgedrückt, BEunruhigend, dass mir der Vogel entweicht, ich ihn immer wieder einfangen muss, und das bringt FÜR MICH UNruhe ins Bild.

Aber jeder empfindet anders, deshalb betone ich das "mMn" und "für mich"!
 
Ich würde es minimal anders beschneiden, so dass die Flügel in Richtung der Ecken weisen, unter Berücksichtigung der Flügelkrümmung.
 
Nun das ist ja das spannende - jeder hat seine eigene Sichtweise
Ich bearbeite gerade ein zweites Bild der Serie das dürfte auch ziemlich unterschiedlich bewertet werden - mal sehen vielleicht stelle ich es ein
da meine Tochter das Motiv ist muß ich mir daß noch überlegen :)
 
So hier kommt nun ein weiteres Bild der Serie das auch in dem Fotobuch erscheinen wird nennen wir es mal Ruhe 2 - ich bin gespannt auf eure Sichtweise und vor allem ob sie sich mit der meinen deckt oder ob Ihr etwas ganz anderes seht als ich :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir zuerst Thema "Ruhe 2u. 3" angesehen und bin dann wieder hierher geraten. Ich weiß schon, was mich stört: Die Bilder sind nicht ruhig sondern depressiv. Wenn du ein Photobuch zu Allerheiligen machst: dann paßts!
 
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