AW: RX100 Mark III offiziell
Hallo,
mit was Du Deinen Monitor Kalibrierst spielt erst einmal keine Rolle, dafür benötigst
Du auch eine Referenz.
Wenn Du z.B. eine Farbtafel nutzt, dann gibt im günstigsten Fall Dein Monitor diese
Farben exakt wieder.
Nun gibt Dein Monitor diesen Farbraum Deiner speziellen Farbtafel aus, das hat aber
nichts mit dem Farbraum der Kamera zu tun.
Die Kamera wird wohl für JPEG den Farbraum des "sRGB" nutzen. Für RAW vielleicht einen
anderen.
Deine Profile (Grafikkarte, Monitor u.a) sollten alle sRGB-Profile nutzen.
Wenn Dein MonitorHersteller diese Profile nicht leifert, dann kommt Dein X-Rite ins
Spiel. Du benötigst eine Farbtafel die den Farbraum des sRGB wiedergegen kann. Mit
dieser kannst Du nun versuchen den Monitor zu kalibrieren. So sollte Dein Monitor
den Farbraum Deiner Kamera wiedergeben können.
Nützt Dir aber auch noch nichts. Wir gehen mal davon aus, das hast Du alles so gemacht.
Nun Foto von Deiner unmittebaren Umgebung im Zimmer machen, auf Monitor bringen.
Jetzt vergleichst Du Monitordarstellung mit der realen Darstellung Deiner Umgebung.
Wenn das stimmt, dann ist es ja gut. Wenn nicht, drehst Du ganz vorsichtig an den
Schrauben Helligkeit, Kontrast, Temperatur, Gamma, Sättigung und Farbton des Monitor.
Wenn Du z.B. eine Blume mit fotografiert hast, dann unterscheidet sich die reale
Blume jetzt nicht mehr von Deiner "MonitorBlume"
Dieses Profil speicherst Du jetzt ab, Innenaufnahme, Kunstlicht
Diese Profil funktioniert aber nur bei genau diesen Lichtverhältnissen. Gehst Du nun
mit der Kamera nach draussen und machst mit den selben Einstellungen ein Foto so
wird sich dieses wieder vom Monitor unterscheiden.
Also, Monitor einstellen, Profil speichern, Aussenaufnahme, Tageslicht.
Du siehst wo das hinführt?!
Dafür hat die Industrie- für den dummen Verbraucher- den automatischen Weißabgleich
erfunden. Und deswegen sehen Deine Fotos mal besser und mal schlechter aus.
Wenn Du es halbwegs sehr gut machen willst, dann benutzt Du den manuellen Weißabgleich.
Da bist Du schon ziemlich auf der sicheren Seite, was gemeine Farbstiche angeht. Wenn
Du da dann noch einen draufsetzt, dann schaust Du Dir dazu das RGB-Histogramm an, da
kannst Du dann erkennen wer Dir einen Farbstich ins Foto haut. Diesen Kanal kannst/
solltest Du dann berichtigen.
Und diese ernste Spielerei zählt NUR für den Monitor- nicht für das, was aus Deinem
Drucker kommt, oder Dein Dienstleister druckt.
Das digitale Farbmanagement ist wahnsinnig komplex und sehr schwer zu händeln. Wenn
Deine RX da tatsächlich (was ich nicht glauben will) so große Schwächen zeigt, dann
kann da eigentlich etwas nicht stimmen. Entweder ist an der Kamera etwas völlig
verfummelt, oder Dein Leuchtmittel liefert irgendeine ChinaFarbTemperatur. Vielleicht
ist es auch nur Dein Computer/MonitorSystemFehler.
Wie auch immer, wenn Du diesen Fehler, bei diesen Lichtverhältnissen kennst, dann
kannst Du ihn über die richtigen Einstellungen an der Kamera ja abstellen.
Gruß und Spaß
Andreas
Hallo,
mit was Du Deinen Monitor Kalibrierst spielt erst einmal keine Rolle, dafür benötigst
Du auch eine Referenz.
Wenn Du z.B. eine Farbtafel nutzt, dann gibt im günstigsten Fall Dein Monitor diese
Farben exakt wieder.
Nun gibt Dein Monitor diesen Farbraum Deiner speziellen Farbtafel aus, das hat aber
nichts mit dem Farbraum der Kamera zu tun.
Die Kamera wird wohl für JPEG den Farbraum des "sRGB" nutzen. Für RAW vielleicht einen
anderen.
Deine Profile (Grafikkarte, Monitor u.a) sollten alle sRGB-Profile nutzen.
Wenn Dein MonitorHersteller diese Profile nicht leifert, dann kommt Dein X-Rite ins
Spiel. Du benötigst eine Farbtafel die den Farbraum des sRGB wiedergegen kann. Mit
dieser kannst Du nun versuchen den Monitor zu kalibrieren. So sollte Dein Monitor
den Farbraum Deiner Kamera wiedergeben können.
Nützt Dir aber auch noch nichts. Wir gehen mal davon aus, das hast Du alles so gemacht.
Nun Foto von Deiner unmittebaren Umgebung im Zimmer machen, auf Monitor bringen.
Jetzt vergleichst Du Monitordarstellung mit der realen Darstellung Deiner Umgebung.
Wenn das stimmt, dann ist es ja gut. Wenn nicht, drehst Du ganz vorsichtig an den
Schrauben Helligkeit, Kontrast, Temperatur, Gamma, Sättigung und Farbton des Monitor.
Wenn Du z.B. eine Blume mit fotografiert hast, dann unterscheidet sich die reale
Blume jetzt nicht mehr von Deiner "MonitorBlume"
Dieses Profil speicherst Du jetzt ab, Innenaufnahme, Kunstlicht
Diese Profil funktioniert aber nur bei genau diesen Lichtverhältnissen. Gehst Du nun
mit der Kamera nach draussen und machst mit den selben Einstellungen ein Foto so
wird sich dieses wieder vom Monitor unterscheiden.
Also, Monitor einstellen, Profil speichern, Aussenaufnahme, Tageslicht.
Du siehst wo das hinführt?!
Dafür hat die Industrie- für den dummen Verbraucher- den automatischen Weißabgleich
erfunden. Und deswegen sehen Deine Fotos mal besser und mal schlechter aus.
Wenn Du es halbwegs sehr gut machen willst, dann benutzt Du den manuellen Weißabgleich.
Da bist Du schon ziemlich auf der sicheren Seite, was gemeine Farbstiche angeht. Wenn
Du da dann noch einen draufsetzt, dann schaust Du Dir dazu das RGB-Histogramm an, da
kannst Du dann erkennen wer Dir einen Farbstich ins Foto haut. Diesen Kanal kannst/
solltest Du dann berichtigen.
Und diese ernste Spielerei zählt NUR für den Monitor- nicht für das, was aus Deinem
Drucker kommt, oder Dein Dienstleister druckt.
Das digitale Farbmanagement ist wahnsinnig komplex und sehr schwer zu händeln. Wenn
Deine RX da tatsächlich (was ich nicht glauben will) so große Schwächen zeigt, dann
kann da eigentlich etwas nicht stimmen. Entweder ist an der Kamera etwas völlig
verfummelt, oder Dein Leuchtmittel liefert irgendeine ChinaFarbTemperatur. Vielleicht
ist es auch nur Dein Computer/MonitorSystemFehler.
Wie auch immer, wenn Du diesen Fehler, bei diesen Lichtverhältnissen kennst, dann
kannst Du ihn über die richtigen Einstellungen an der Kamera ja abstellen.
Gruß und Spaß
Andreas