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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

Klappe die 2.

Bild1: nach der Anregung auf meinen ersten Versuch, habe ich die zweite Bildserie genommen und noch einen Versuch gestartet. Diesmal um 1 Stufe höher gestanden, dementsprechend näher und den Bildausschnitt aus dem gestitchten ein wenig anders gewählt. Zudem mehr im Querformat als das erste. Hab mir Penta's und Borys Hinweis zu Herzen genommen.
Was mir auffällt ist, die erste Aufnahme der Bilderserie entstand vom Gesicht mit Halbkörper, manuell fokussiert auf Auge, dementsprechende Schärfe. Dann Kamera nach unten gekippt, ausgelöst, usw. Jetzt hat PentaCano schon festgestellt, die Schärfe liegt nicht 100%ig richtig. Ebenso hier, Gesicht und Halbkörper scharf, die Beine sind es dann nicht mehr richtig. Was mach ich falsch? Sollte man den Körper jedes mal fokussieren und beim Rest den Fokus so stehen lassen? Kann ja gar nicht scharf sein bei Bl. 1.4 und dann Verschwenken!

Dankbar für Tips

35 Bilder mit D810, 85mm bei 1.4, 1/30 vom Stativ, iso 125; In PS noch verfeinert

Bild2: noch ein Versuch von heute. Da hatte PS beim Stitchen etwas Probleme und schnitt mir vom Vordergrund einiges weg. Das blieb über - wie wirkt es auf Euch? Ist was falsch? Hier könnt ich mir vorstellen, dass Kritiker sagen, das schaff ich mit einem Tele auch!

noch mehr Bilder D810, 85mm bei 2.0 vom Stativ; Nachbearbeitung mit PS und Silvereffex Pro2

Du schwenkst nicht um den Nodalpunkt deines Objektivs. Das schafft man nicht vom Stativ, wo der Nodalpunkt nicht im Objektiv liegt, sondern im Mittelpunkt der Kamera.

Also richtig ausgerichteten Nodalpunktadapter benutzen oder per Hand um den Mittelpunkt des Objektivs schwenken. Ich kann das nach Jahren der Übung und ca. 200 Brenizern mittlerweile intuitiv aus der Hand.

Die Kritiker möchte ich mal sehen die ein Weitwinkelbild mit einem Einzelbild eines Teles schaffen.:D:devilish:
 
Kommt dieser Umstand eventuell stärker zum Tragen, weil ein 85mm Objektiv an Vollformat für Blendenpanos in Nahdistanzen doch schon etwas zu weitwinklig ist?

Warum ? Wenn Du um den Nodalpunkt schwenkst, dann bleibt die Fokusebene, in der Regel da wo sie soll. Jedenfalls wenn Du den Körper in nicht mehr als 2 Teile teilst (mehr als 2 Teile würde ich nur mit einem Tele ab 135mm machen)

Ausser du hast ein Objektiv, was am Rand sehr schwach ist (ok, ein 85er 1.4G ist in den Bilddritteln schon relativ schwach im Vergleich zur Bildmitte bei Offenblende) und das Stitchingprogramm kommt auf die Idee ein Bild zu stitchen, wo der Körper in den Bilddritteln positioniert ist und nicht im Zentrum... Aber eigentlich dürften solche Unschärfen nur in der 100 % Ansicht zu sehen sein. Meiner Meinung nach liegt diese Auffälligkeit wirklich an der Nichtbeachtung des korrekten Nodalpunkts, hier wird einfach aus der Fokusebene rausgeschwenkt.
 
.....Bild2.....Das blieb über - wie wirkt es auf Euch?...
Super Bildwirkung und zeigt auch, das F1.4 an Vollformat betreffs Bildwirkung im Vergleich zu Cropsensoren noch mal ne ganze Schippe drauflegt. Sehe ich das richtig, das die Schärfe auch hier von oben nach unten leicht abdriftet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @ Borys für die Erklärung, genau das waren auch meine Überlegungen. Ist ja bei der normalen Panoramafotografie auch der entscheidende Punkt, der Nodalpunkt, je näher das Hauptmotiv rückt! Und bei Brenizer kann man mal wirklich von nah sprechen:lol:.
In dieser speziellen Situation war nur leider das Restlicht schon so schwach, und ich wollte die iso eben knapp halten, deshalb der Versuch vom Stativ bei 1/30! Aber eben genau so lernt man für die Zukunft (y)

@PentaCano: danke fürs Gefallen und ja, du hast recht mit dem Schärfeverlauf. Daraus resultierte auch meine Frage ans Forum. Und Borys hat den Fehler der dafür verantwortlich ist ja aufgezeigt -> schwenken um den Nodalpunkt, üben üben üben und sich auf eine Linse einschießen und dessen Nodalpunkt kennenlernen. Auch die Richtige Aufnahmehöhe spielt somit dann logischerweise mit.

Und dieser Gedanke an die Schwächen beim 85/1.4 zu den Rändern hin, motiviert noch mal mehr zum Zeiss Apo Sonar - nicht NUR für Brenizers! :lol:
 
Hi Leute,

ich lese hier schon eine Weile mit, habe mich aber noch nicht an diese Methode herangetraut.
Eine neue Frage hätte ich dazu, wenn ich es nicht im Gefühl habe, dann sollte ich einen Nodal Punkt Adapter und natürlich ein Stativ benutzen?

Besten Dank!
 
Hi Leute,

ich lese hier schon eine Weile mit, habe mich aber noch nicht an diese Methode herangetraut.
Eine neue Frage hätte ich dazu, wenn ich es nicht im Gefühl habe, dann sollte ich einen Nodal Punkt Adapter und natürlich ein Stativ benutzen?

Besten Dank!

Klar warum nicht? Das sorgt für beste Ergebnisse, sofern richtig eingestellt.
 
Etwas älteres von 2012, was ich wiedergefunden habe:

Canon 5D MKII + Canon 200 1.8L, Exifs verloren, aber bestimmt Blende 1.8, ISO 400-800 und sicherlich 30-40 Bilder...

IMG_9365_dslr.jpg
 
Das gehört für mich zu den richtig guten Brenizern.

Wenn nächstes Mal jemand fragt wie der " Effekt" denn aussieht verlinke ich das Bild:)(y)
 
Geiles bild, geniale Farben, echt schön... (y)
Ich hätte nur den Spaziergänger im Hintergrund mit dem weißen Plastiksackerl weggestempelt, der fleck zieht irgendwie den Blick an
 
Geiles bild, geniale Farben, echt schön... (y)
Ich hätte nur den Spaziergänger im Hintergrund mit dem weißen Plastiksackerl weggestempelt, der fleck zieht irgendwie den Blick an

Habs heute erst auf der Platte wiedergefunden... für Flickr korrigiere ich das mal... danke... war eh nur hochgeladen für den Vergleich zw. 200 1.8 vs 135 2.0135 2.0 hierklick
 
Huhu ein interessantes Thema und echt super schöne Bilder hier.
ich hab mich vor einiger Zeit auch schon einmal an dieser Art Panoramafotografie versucht hatte aber nur das 50mm 1.8 von canon

naja dann war lange Pause und mittlerweile fotografiere ich wieder recht aktiv nur auf der Nikonseite :-D

nunja jetzt zu meiner Frage

ich hatte vor mir das 105 macro von Sigma zu holen
lässt es sich mit dieser Brennweite auch gut solche Bilder fotografieren oder macht es mehr sinn auf eine andere Brennweite zusetzen ? Nutze eine D7100

Und @ Borris würdest du zb von einer deiner letzten Bilder mal zeigen wie genau du den Fotoausschnitt gewählt hast
also zb die Frau komplett auf einem Bild oder die Frau auch ich sag mal zerstückelt fotografiert ?
 
Uii, das Bild ist 2 Jahre alt... hmm 200mm bei 1.8... glaube in zwei Teilen...

Mitm Sigma bei f2.8 machts nicht soviel Sinn... eher 105 1.8, 85 1.4-1.8, 135 2
.0 und 180 2.8 und 200 2.8 (aber dann nicht mit dem neuen 70-200 VR2 wg 200mm erst bei 8m, sondern dem alten VR I oder 80-200 2.8)
 
Borys,

ich glaube, Du hattest in einer PN erwähnt, dass man um den Nodalpunkt des Objektivs schwenken muss. Bei einem Zoom ist der ja variabel. Aber auch bei den FB von Canon ist der zumindest (meines Wissens) nicht markiert. Hast Du die jeweils selber ausgerechnet oder nachgeschlagen und hast Du das so im Griff oder arbeitest Du mit Stativ?

Danke! (y)
 
Einfach so... ausprobieren!

Stichwortartig:

Üben, feststellen, weiter üben, irgendwann hat man es intuitiv raus... gib Dir ein paar Jahre... guck was funktioniert, guck was nicht funktioniert.

Ich hab auch Lehrgeld bezahlt und bestimmt hundert Brenizer in 4 Jahren vergeigt, inklusive so freakige Sachen wie meiner HDR-Brenizer-Phase (mit bis zu 240 Auslösungen pro Brenizer = 80 x 3 Belichtungen). Insgesamt habe ich bestimmt schon die 1000er Marke erreicht. Mit Stativ, ohne Stativ, mit Nodalpunktadapter, mit Kugelkopf, mit Blitz, ohne Blitz... irgendwann merkt man, wie, wo, was gut funktioniert.

Jedes Objektiv braucht eine Einarbeitungszeit bis das sitzt. Bei Waldszenen ist das nicht so kritisch, aber bei urbanen Konstruktionen ist das sehr wichtig, um den Nodalpunkt zu schwenken...

Meld Dich wieder wenn Du die ersten 100 gemacht hast. :D(y);)

Das wichtigste ist "Konzentration".
 
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