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AW: Minolta MD Objektive an Olympus D-SLR

SCFR schrieb:
Hallo,
Wer benutzt Minolta MC / MD Objektiven an den Olympus D-SLR´s?
Wo gibt´s solch einen Adapter?

Ich habe noch einige MDs, MCs waren mir teilweise schon zu XM Zeiten zu mies.

Ich würde es deshalb nichtmal probieren. Die MCs werden den F/T Sensor kaum scharf beleuchten können und auch die MDs sind nix wirklich besonderes.

Zur Analog-Zeit waren die Zuikos wesentlich besser als Minoltas, und deswegen sind einige Zuikos abgeblendet an F/T nutzbar.
 
AW: Minolta MD Objektive an Olympus D-SLR

Hi!
SCFR schrieb:
Wer benutzt Minolta MC / MD Objektiven an den Olympus D-SLR´s?
Wo gibt´s solch einen Adapter?
Ich, und es gibt den Adapter bei Stephen Gandy (Cameraquest). Der Adapter ist teuer (US $ 175) und hat seine Tücken, man muss das Objektiv mit einer im Adapter eingelassenen Innensechskantschraube arretieren, es dreht sich nicht soweit, dass die Skala mittig oben erscheinen würde, und es gibt mechanische Probleme mit dem Blendenstößel an der E-300 und der E-330, die wegen der seitlich eingebauten Einstellscheibe im Spiegelkasten etwas anders bemessene Lichstschutzflächen verwenden als E-1 und E-500; notfalls muss man vom Blendenstößel einen Drittelmillimeter oder so wegnehmen.

Minolta hat im Manualfokusbereich im Lauf der Jahrzehnte hervorragende Objektive gebaut, und zwar von Anfang an, auch schon vor MC-Zeiten (MC steht bei Minolta ja nicht für multicoated, sondern für meter coupled). Manche Objektivrechnungen sind während der Kooperation mit Leitz Wetzlar baugleich als Leica-R-Objektive erschienen. MD per se markiert keinen Qualitätsvorsprung vor MC; die ersten MD-Objektivserien entsprachen noch lange den früheren MC-Pendants und waren lediglich mit neuen, leichteren Blendenlamellen und einer mechanischen Übermittlung der Automatikblendeneinstellung (beides für die mit der XD-7 eingeführte Blendensteuerung durch die Kamera) versehen. Während unter den MD-Objektiven dann tatsächlich auch zunächst noch einige optische Verbesserungen auftauchten, beschränkte man sich bei Minolta für die ein, zwei letzten MD-Objektivgenerationen hauptsächlich nur noch darauf, Objektive kleiner und leichter und mit Hilfe von Kunststoff statt Metall auch in der Fertigung billiger zu machen.

Eine der Vorlagen für Leica-Objektive war das MD Rokkor 4,5/70-210, das auch am E-System noch ordentliche Leistungen bringt. Wirklich bemerkenswert aber sind z.B. die Makro-Festbrennweiten; bemerkenswert gut ist etwa das MD 4/100 Macro (das ich zusammen mit dem 70-210 einmal mit dem Zuiko Digital 50-200 verglichen habe), das bereits bei Offenblende hervorragende Ergebnisse liefert und, wie auch das MC/MD 3,5/50 Macro, mit geeignetem Nahzubehör (z.B. Balgengerät) dem E-System Macrobereiche eröffnen kann, die dieses mit "digitalem" Zubehör bislang noch bei weitem nicht erreicht. Nur mal als ein Beispiel dafür, dass je nach vorhandenem Minolta SR/MC/MD-Objektivsortiment da durchaus die eine oder andere Anwendung interessant sein könnte.

Grüße,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Minolta MD Objektive an Olympus D-SLR

rschroed schrieb:
Eines der Vorlagen für ein Leica-Objektiv war das MD Rokkor 4,5/70-210, das auch am E-System noch ordentliche Leistungen bringt. Wirklich bemerkenswert aber sind die Makro-Objektive; bemerkenswert gut ist jedoch das MD 4/100 Macro (das ich zusammen mit dem 70-210 einmal mit dem Zuiko Digital 50-200 verglichen habe), das bei Offenblende hervorragende Ergebnisse liefert und, wie auch das MC/MD 3,5/50 Macro, mit geeignetem Nahzubehör (z.B. Balgengerät) dem E-System Macrobereiche eröffnen kann, die dieses mit "digitalem" Zubehör bislang noch bei weitem nicht erreicht.

Absolut interessanter Vergleich. Wobei Du wirklich die Minolta Sahnestückchen verglichen hast. Wenn Du das 1,4/50, das 1,7/50, die 85er, die 135er genommen hättest, wäre das Ergebniss zugunsten F/T Optiken wesentlich deutlicher ausgefallen.

Betrachtung Bildrand:

So zeigt der Test, dass das Minolta 70-210 klar an seine Grenzen stösst und erst dann mit dem 50-200 gleichziehen kann, wenn das 50-200 ab Blende 11 bzw. 16 anfängt abzubauen und damit die mögliche Maximalschärfe durch Beugung begrenzt wird.

Auch das 4/100 Makro kann als für KB Verhältnisse gute Festbrennweite mit dem lichtstarken (f=2,8 und 4-fach Zoom!) 50-200 nicht mithalten.
Für mich ist gemäß Deinen Test-Bildern das 50-200 bei Offenblende besser als die Festbrenntweite 4/100 bei Offenblende und ähnlich gut wie das 4/100 bei Blende 5,6.
Für eine Vergleich Festbrennweite gegen ein F/T 4-fach Zoom eine klare Aussage für das F/T Zoom Objektiv.

Resumee:
Soviel zu Thema KB Film-Linsen an Digital F/T Sensor. Ein lichtstarkes 4-fach F/T Zomm ist bei OFFENBLENDE sichtbar besser als eine KB-Makro-Festbrennweite und deutlichst besser als lichtschwächeres KB-3-fach-Zomm.

BTW: Leica hat in den letzten Jahren einige Optiken neu gerechnet, weil die alten (und damit auch die Minolta-Rechnungen) keine zeitgemäße Bildqualität lieferten.

BTW2: Wenn Du statt Äpfel mit Birnen lieber das ZD 2,0/50 gegen das 4,0/100 MD verglichen hättest, bliebe von dem Minolta nicht viel Erstrebenswertes übrig. So ein Verleich wäre jedoch angemessener als Zoom gegen Makro-FestBrennweite.

BTW3: Wir werfen Canon ständig vor, ungeeignete (weil alte Rechnungen für geringere Auflösung) Film-Linsen an Digital-Bodies zu montieren. Diesen Fehler (Ausnahme vieleicht KB-Zuiko-Silberlinge) nachzuvollziehen und nachzuahmen, welchen Sinn macht das? Natürlich in verschärfter Form, da der F/T Sensor kleiner ist als die Canon Crop-Sensoren und demzufolge noch höhere Anspüche stellt.

P.S. Mir ist bewusst, dass ich für BTW3 jetzt Haue bekomme, vieleicht ist die richtige Antwort ja: "Wer sonst keine Probleme hat, macht sich welche". Die E-System Objektive strahlen eben viel zu viel Langeweile aus ;), immer scharf bis in die Ecken, keine CAs usw. pp.
 
AW: Minolta MD Objektive an Olympus D-SLR

Guido G. schrieb:
Ich habe noch einige MDs, MCs waren mir teilweise schon zu XM Zeiten zu mies.

Ich würde es deshalb nichtmal probieren. Die MCs werden den F/T Sensor kaum scharf beleuchten können und auch die MDs sind nix wirklich besonderes.

Zur Analog-Zeit waren die Zuikos wesentlich besser als Minoltas, und deswegen sind einige Zuikos abgeblendet an F/T nutzbar.

Hallo Guido,
Welchen Adapter verwendest du?
Welche Minolta MD / MC Objektive hast du an der Olympus getestet?
Gut Licht
Friedhelm
 
AW: Minolta MD Objektive an Olympus D-SLR

rschroed schrieb:
Hi!

Ich, und es gibt den Adapter bei Stephen Gandy (Cameraquest). Der Adapter ist teuer (US $ 175) und hat seine Tücken, man muss das Objektiv mit einer im Adapter eingelassenen Innensechskantschraube arretieren, es dreht sich nicht soweit, dass die Skala mittig oben erscheinen würde, und es gibt mechanische Probleme mit dem Blendenstößel an der E-300 und der E-330, die wegen der seitlich eingebauten Einstellscheibe im Spiegelkasten etwas anders bemessene Lichstschutzflächen verwenden als E-1 und E-500; notfalls muss man vom Blendenstößel einen Drittelmillimeter oder so wegnehmen.

Minolta hat im Manualfokusbereich im Lauf der Jahrzehnte hervorragende Objektive gebaut, und zwar von Anfang an, auch schon vor MC-Zeiten (MC steht bei Minolta ja nicht für multicoated, sondern für meter coupled). Manche Objektivrechnungen sind während der Kooperation mit Leitz Wetzlar baugleich als Leica-R-Objektive erschienen. MD per se markiert keinen Qualitätsvorsprung vor MC; die ersten MD-Objektivserien entsprachen noch lange den früheren MC-Pendants und waren lediglich mit neuen, leichteren Blendenlamellen und einer mechanischen Übermittlung der Automatikblendeneinstellung (beides für die mit der XD-7 eingeführte Blendensteuerung durch die Kamera) versehen. Während unter den MD-Objektiven dann tatsächlich auch zunächst noch einige optische Verbesserungen auftauchten, beschränkte man sich bei Minolta für die ein, zwei letzten MD-Objektivgenerationen hauptsächlich nur noch darauf, Objektive kleiner und leichter und mit Hilfe von Kunststoff statt Metall auch in der Fertigung billiger zu machen.

Eine der Vorlagen für Leica-Objektive war das MD Rokkor 4,5/70-210, das auch am E-System noch ordentliche Leistungen bringt. Wirklich bemerkenswert aber sind z.B. die Makro-Festbrennweiten; bemerkenswert gut ist etwa das MD 4/100 Macro (das ich zusammen mit dem 70-210 einmal mit dem Zuiko Digital 50-200 verglichen habe), das bereits bei Offenblende hervorragende Ergebnisse liefert und, wie auch das MC/MD 3,5/50 Macro, mit geeignetem Nahzubehör (z.B. Balgengerät) dem E-System Macrobereiche eröffnen kann, die dieses mit "digitalem" Zubehör bislang noch bei weitem nicht erreicht. Nur mal als ein Beispiel dafür, dass je nach vorhandenem Minolta SR/MC/MD-Objektivsortiment da durchaus die eine oder andere Anwendung interessant sein könnte.

Grüße,
Robert

Hallo Robert,
Vielen Dank für deine sehr nützlichen Informationen.
Gut Licht
Friedhelm
 
AW: Minolta MD Objektive an Olympus D-SLR

Guido G. schrieb:
[...] Wobei Du wirklich die Minolta Sahnestückchen verglichen hast. Wenn Du das 1,4/50, das 1,7/50, die 85er, die 135er genommen hättest, wäre das Ergebniss zugunsten F/T Optiken wesentlich deutlicher ausgefallen. [...]
Sicherlich. Es gibt allerdings in der Summe einige Minolta-MF-Objektive, die sich mit akzeptablen Ergebnissen verwenden lassen, auch wenn in den meisten Fällen FT-Objektive existieren, die geringfügig oder sogar erheblich besser zeichnen. Ich habe meinen Text vielleicht zu euphorisch klingen lassen und mehrere Dinge vergessen deutlich zu machen:
  • Der Einsatz von "Legacy"-Manualfokusobektiven (sei es Minolta, Olympus, Nikon, ...) am FourThirds-System lohnt sich in der Tat auch nach meinem Dafürhalten nur dann, wenn man sich damit Bereiche erschließen kann, für die derzeit entweder kein oder nur unerschwinglich teureres "digitales" Gerät erhältlich ist, und wenn gleichzeitig das konkret für den Einsatz geplante Manualfokus-Gerät am FourThirds-Sensor auch wirklich noch brauchbare Abbildungseigenschaften abliefert. Das ist in der Tat mindestens so unsicher wie die Unsicherheit bei anderen Herstellern, deren Digital-Bajonette die Aufnahme älterer "analoger" Objektive ermöglichen. Es war nicht Sinn meines Einwurfs, die alten Minolta-Optiken ernsthaft als sinnvolle Alternativen zu existierenden FT-Objektiven zu propagieren.
  • Die Hauptschwierigkeit, wenn denn das Objektiv wenigstens abgeblendet ok ist (das zumindest sind sehr viele), ist weniger die mangelnde Leistung des Objektivs (manche allerdings zeigen, selbst wenn sie ab einer bestimmten Öffnung scharf zwichnen, durch alle Blenden ein Ausmaß an CA, dass es graust), ist an den traditionellen Kameras die Scharfstellung (weswegen ich auch bei den Tests, auf die ich verwies, nicht garantieren kann, dass ich mit den MF-Objektiven die Schärfe wirklich sauber gefunden habe). Erst die E-330 ermöglicht hier sauberes Arbeiten (wenn mein "Zeitmanagement" es zulässt, werde ich den einen oder anderen MF-Objektivvergleich wieder- bzw. nachholen; von meinem OM-Sortiment habe ich mich allerdings inzwischen getrennt).
  • Das Grundproblem manueller Objektive an FourThirds, nur mit Arbeitsblende verwendet werden zu können und somit zum Fokussieren manuell auf- und zum Fotografieren wieder manuell abgeblendet werden zu müssen, trifft natürlich auch für Minolta-MF-Objektive zu - dies noch als Ergänzung, der Vollständigkeit halber. Es macht - spätestens zusammen mit dem Fokussierproblem - MF-Objektive jedweder Provenienz leider prinzipiell schnappschussuntauglich.

Gruß,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Minolta MD Objektive an Olympus D-SLR

SCFR schrieb:
Hallo Guido,
Welchen Adapter verwendest du?
Welche Minolta MD / MC Objektive hast du an der Olympus getestet?

Mir war das 70-210 bereits an Kleinbild-Kodachrome zu schlecht. Auch für S/W Pan F war mir das Objektiv zu lausig. Das angesprochene 70-210er MD habe ich bis heute selbst an meiner XM und kenne es sehr gut.

Da Four-Thirds noch höhere Ansprüche als die o.g. Filme an die Objektive stellt, habe ich mir die Kosten für den MD Adapter gespart. Ich habe lediglich einen OM Adapter und bin von den Oly-KB-Objektiven (auch den guten Zuikos) so enttäuscht, dass ich nun lieber bei den originalen F/T Linsen bleibe.

rschroed's Testbilder haben meinen Eindruck von dem Minolta 70-210 Objektiv bestätigt.
Es ist am Bildrand einfach nur Unscharf gegenüber dem 50-200er Zoom.


Wenn auf der einen Seite über die Auflösungsunterschiede E-1 und E-330 diskutiert wird, kann ich andererseits alte KB Objektive an F/T nicht nachvollziehen, erscheint mir zu kontraproduktiv. Deswegen habe ich Dir abgeraten.
 
AW: Minolta MD Objektive an Olympus D-SLR

rschroed schrieb:
Sicherlich. Es gibt allerdings in der Summe einige Minolta-MF-Objektive, die sich mit akzeptablen Ergebnissen verwenden lassen, auch wenn in den meisten Fällen FT-Objektive existieren, die geringfügig oder sogar erheblich besser zeichnen. Ich habe meinen Text vielleicht zu euphorisch klingen lassen und mehrere Dinge vergessen deutlich zu machen:
  • Der Einsatz von "Legacy"-Manualfokusobektiven (sei es Minolta, Olympus, Nikon, ...) am FourThirds-System lohnt sich in der Tat auch nach meinem Dafürhalten nur dann, wenn man sich damit Bereiche erschließen kann, für die derzeit entweder kein oder nur unerschwinglich teureres "digitales" Gerät erhältlich ist, und wenn gleichzeitig das konkret für den Einsatz geplante Manualfokus-Gerät am FourThirds-Sensor auch wirklich noch brauchbare Abbildungseigenschaften abliefert. Das ist in der Tat mindestens so unsicher wie die Unsicherheit bei anderen Herstellern, deren Digital-Bajonette die Aufnahme älterer "analoger" Objektive ermöglichen. Es war nicht Sinn meines Einwurfs, die alten Minolta-Optiken ernsthaft als sinnvolle Alternativen zu existierenden FT-Objektiven zu propagieren.
  • Die Hauptschwierigkeit, wenn denn das Objektiv wenigstens abgeblendet ok ist (das zumindest sind sehr viele), ist weniger die mangelnde Leistung des Objektivs (manche allerdings zeigen, selbst wenn sie ab einer bestimmten Öffnung scharf zwichnen, durch alle Blenden ein Ausmaß an CA, dass es graust), ist an den traditionellen Kameras die Scharfstellung (weswegen ich auch bei den Tests, auf die ich verwies, nicht garantieren kann, dass ich mit den MF-Objektiven die Schärfe wirklich sauber gefunden habe). Erst die E-330 ermöglicht hier sauberes Arbeiten.
  • Das Grundproblem manueller Objektive an FourThirds, nur mit Arbeitsblende verwendet werden zu können und somit zum Fokussieren manuell auf- und zum Fotografieren wieder manuell abgeblendet werden zu müssen, trifft natürlich auch für Minolta-MF-Objektive zu - dies noch als Ergänzung, der Vollständigkeit halber.

Gut, damit sind wir dann doch einer Meinung. Völlig Agree. Für Micro-, Astro- und Mikroskopaufnamen werden wir ums Adaptieren kaum herumkommen.

Beispiel Canons 1 bis 5 faches Micro an F/T.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Minolta MD Objektive an Olympus D-SLR

Guido G. schrieb:
Mir war das 70-210 bereits an Kleinbild-Kodachrome zu schlecht. Auch für S/W Pan F war mir das Objektiv zu lausig. Das angesprochene 70-210er MD habe ich bis heute selbst an meiner XM und kenne es sehr gut.

Da Four-Thirds noch höhere Ansprüche als die o.g. Filme an die Objektive stellt, habe ich mir die Kosten für den MD Adapter gespart. Ich habe lediglich einen OM Adapter und bin von den Oly-KB-Objektiven (auch den guten Zuikos) so enttäuscht, dass ich nun lieber bei den originalen F/T Linsen bleibe.

rschroed's Testbilder haben meinen Eindruck von dem Minolta 70-210 Objektiv bestätigt.
Es ist am Bildrand einfach nur Unscharf gegenüber dem 50-200er Zoom.


Wenn auf der einen Seite über die Auflösungsunterschiede E-1 und E-330 diskutiert wird, kann ich andererseits alte KB Objektive an F/T nicht nachvollziehen, erscheint mir zu kontraproduktiv. Deswegen habe ich Dir abgeraten.


Danke für deine Antwort Guido,
Ich hab an Canon DSLR´s einige, teilweise sehr alte Objektivrechnungen, mit sehr guten Ergebnissen testen können.
Besonders MF (4,5x6 - 6x7) Objektive sowie Zeiss Rechnungen glänzen mit sehr guten Abbildungsleistunge!
Alte Nikkore sind meist nicht so gut wie neuere Nikon Rechnungen Ausnahme 55mm Makro.
Ergebnisse aus der Analogen Zeit lassen sich übrigens meist nicht auf die digitale Anwendung übertragen.
Gut Licht
Friedhelm
 
AW: Minolta MD Objektive an Olympus D-SLR

Hi,

ich habe mir vor drei Monaten die E-500 geholt und bin mehr als zufrieden mit der Kamera. Die beiden Kit-Objektive mit einem zusätzlichen 20mm Zwischenring und dem Metz 44 AF-4 für Oly mit entsprechendem Kabel reichen mir eigendlich für fast alle Gelegenheiten völlig aus.

Aber ich hatte von meiner alten Minolta X-700 noch ein 500er Spiegeltele zu liegen. Das hat mal 149,00 DM gekostet und ist mit T-2 Anschluß ausgestattet. Da ich es nicht wegwerfen wollte und bei Ebay nichts dafür bekomme, habe ich mir bei passender Gelegenheit von Zörkendorfer einen Adapter T2 an four-third anfertigen lassen. Das heißt ich brauchte nur den Zwischenring zusätzlich, weil ich mir zwischenzeitlich das Multi-Focus-System gegönnt hatte und Teile davon verwenden konnte.
Nach dem hier im Forum alte Billigobjektive nicht gerade wohlwollend behandelt wurden, waren meine Erwartungen entsprechend gering.

Auf Autofokus kann man bei den Objektiven gut verzichten. Die Scharfeinstellung ist mit der Oly-Mattscheibe kein Problem. Bei der Belichtungsmessung fällt die Spotmessung natürlich bauartbedingt weg weil das Spiegeltele in Zentrum ja den "Rückspiegel" hat. Mittenbetonte Messung ist bedingt möglich, liefert aber leicht unterbelichtete Bilder. Im Vollflächenmodus gibt es null Probleme. Ich habe das System heute mal ausprobiert. Das Bild ist aus 9,5 Metern Entfernung als TIFF aufgenommen und nicht beschnitten. Ich habe den Kontrast um 10% erhöht und nach dem Crop eine Unscharfmaske (60% bei Radius 1 Pixel) darüber laufen lassen und danach als *.jpg gespeichert. Es ist keine Meisterleistung an Schärfe, aber für meine Zwecke völlig ausreichend.

www.aquamas.de/pics/schloss.jpg

Gruß

Frank
 
Adapter für Tamron Spiegeltele SP 350

Hallo Leute,
ich lese schon seit Wochen im Forum mit und bin euch sehr dankbar für die vielen Informationen, so daß ich mich letztendlich für die E-330 (Set E-330 mit Objektiv 14-45mm 3.5-5.6 und 40-150mm 3.5-4.5) entschieden habe (sobald es irgendwo zu "vernünftigen" preislichen Konditionen verfügbar ist.)
Vor vielen Jahren hatte ich eine Nikon F-501 und von damals noch einen Tamron Spiegeltele SP 350 (mit Adaptall 2 for Nikon) hier liegen. Da ich es zu schade für die Mülltonne finde, würde ich es gerne zu rein "spielerischen" Zwecken an der E-330 ausprobieren. Leider finde ich im Internet nur einen "Tamron Adaptall 2 für Olympus OM"-Adapter.
Würde das damit gehen?
 
AW: Adapter für Tamron Spiegeltele SP 350

Nicht direkt, Du bräuchtest zusätzlich immer noch einen OM-an-FourThirds-Adapter. Es gibt jedoch auch Nikon-F-an-FourThirds-Adapter - mit so einem wäre es dann bereits getan, wenn der Tamron-Adapter für Nikon schon da ist.

Einen solchen Adapter gibt es wohl mit am günstigsten bei foto-akcesoria.com.pl, dort lässt sich via info@foto-akcesoria.com.pl auf Englisch o. evtl. auch Deutsch bestellen; alternativ tauchen immer mal wieder weitere Adapterfabrikate bei eBay auf und dann gibt es noch die vergleichsweise teuren japanischen Kindai- und amerikanischen Cameraquest-Adapter.

Gruß,
Robert
 
AW: Adapter für Tamron Spiegeltele SP 350

Ich möchte an dieser Stelle mal darauf hinweisen, daß man originale Adaptall 2 -> OM Adapter von Tamron für ~25,- bekommen kann, die im Zusammenspiel mit dem MF-1 Adapter von Oly (OM->4/3) in Puncto Verarbeitungsqualität in einer ganz anderen Liga spielen als jeglicher Polenadapter. Ich habe meinen Ad2-OM-Adapter (Orig. Tamron, nigelnagelneu) bei eBay auch für nur 22,- plus Versand gekauft und nutze ihn am 500/8 SP.
 
AW: Adapter für Tamron Spiegeltele SP 350

Hallo Crushinator,

leider finde ich bei ebay nur Adaptall-Olympus Adapter, also keine Adaptall2. Würden diese auch gehen?
Die Preise für die OM-zu-3/4-Adapter sind ganz schön happig (79-99€)! Da könnte man doch gleich folgendes nehmen: http://cgi.ebay.de/Nikon-4-3-Adapte...614613702QQcategoryZ79943QQrdZ1QQcmdZViewItem. Habe es dank deiner Hinweise gerade gefunden. Was hälst Du davon?

Gruß
José
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Adapter für Tamron Spiegeltele SP 350

Einmal aus Frankreich, nochmal aus Italien. Adaptall 1 und 2 sind sich weitestgehend kompatibel, wobei Ad2 leichte Verbesserungen im Bezug auf neuere Tamrons erfahren hat.

Dein verlinkter Nikon-Adapter sieht mir dem Polenadapter jedenfalls zum verwechseln ähnlich, und wenn man Glück hat, bekommt man ein Ad2 + Oly-Adapter zum selben oder geringeren Kurs. Der Nikon-Adapter hätte allerdings den Vorteil, daß man dann manch hervorragende Nikkore ans E-System montieren kann. Aber das kann man auch andersrum mit OM-Zuikos machen. Das mußt jedenfalls Du selbst entscheiden. :D
 
AW: Adapter für Tamron Spiegeltele SP 350

Danke,

habe soeben Tina kontaktiert. Sie sagt, daß sie den Adapter an einer E-300 mit einem Nikon-Objektiv 1,8D 50mm (AI-Bajonett) betrieben habe und ist sich auch nicht ganz sicher, ob es passt. Bin, wie ihr merkt, leider ein ziemlicher Anfänger und daher sehr unerfahren in solchen Fragen.

Gruß
José
 
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