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Scanner für SW-Negative

Tomte_Tummetott

Themenersteller
Guten Abend!

Ich bin Hobbyfotograf und habe neben der Digitalfotografie ein Faible für analoge SchwarzWeiß-Bilder. Bisher habe ich meine Filme selber entwickelt und auch die Abzüge selber gemacht.
In Zukunft möchte ich meine Bilder auch digitalisieren. Abzüge kann ich gerade nur selten machen und würde mich da auf die "besten" Bilder beschränken.
Ich bin also auf der Suche nach einem Scanner.

Als Student hab ich allerdings ein beschränktes Budget - 200€ sollte es nicht übersteigen.

Es geht nicht um das Einscannen von schon vorhandenen Bildern. Nur 35mm Negative nach Fototouren einscannen (Geschwindigkeit egal).

Sind Flachbrettscanner mit Durchlicht-Einheit wirklich so schlecht? Ich brauche keine Profi-Scans, aber etwas Qualität wäre schon schön.

Kann mir jemand etwas empfehlen? Hat jemand Beispielbilder?

Vielen Dank im voraus,
Tummetott
 
Sind Flachbrettscanner mit Durchlicht-Einheit wirklich so schlecht? Ich brauche keine Profi-Scans, aber etwas Qualität wäre schon schön.

Ja sind sie! Besonders bei SW-Film schaffen es die schwachen Durchlichteinheiten nicht, (fast) tiefschwarze Bereiche zu durchleuchten --> Lichter reissen im Scan aus...

Ich verwende selbst einen ziemlich alten Canoscan 2700F zum Scan von SW-Film (Beispiele siehe meine Beispielgalerie in der Signatur unter Analog SW)...
Der Scanner hat 60€ gekostet, ist aber eben ziemlich alt, langsam und benötigt einen SCSI-Controller im Rechner...
Wichtiger als der Scanner ist eine ordentliche Scansoftware... Ich verwende Vuescan. Das kommt auch erstklassig mit SW zurecht
 
Grundsätzlich eignen sich Durchlichtscanner schlecht zum Scannen von silberhaltigen Filmen. Die Bildqualität selbst teurer Filmscanner ist radikal schlecht. Sie sind nur Notbehelfe. Das Filmkorn tritt stark hervor.
Noch schlechter scannen die Flachbettscanner, die als Gimmick eine Durchlichteinheit eingebaut haben. Deren Scans sind ein blöder Witz.
Gib kein Geld dafür aus.
 
Du könntest mal nach dem Hersteller "Reflecta" suchen und Dir die Produkte iScan oder CrystalScan anschauen. Gibt es relativ erschwinglich hin und wieder in der Bucht (bzw. nahezu baugleiche). Den CrystalScan 3600 habe ich selbst, zwar nur relativ selten im Einsatz, die Qualität ist aber m.E. recht gut. Achte darauf, daß eine vernünftige Scan-Software dabei ist (z.B. SilverFast)
 
Ich hab 2 Filmscanner, einen Plustek 7200 denn ich um kanpp 100€ vor Jahren hier im Forum gekauft habe sowie einen Agfa DuoScan HiD, den ich um 25€ bei ebay gekauft habe.

Den Plustek habe ich einige Zeit verwendet, die Auflösung waren net ganz :rolleyes: die verpsorchenen 7200 dpi, aber bei 2400 wars ganz ok, zudem wollte ich den Scanner ja auch nur fürs Web haben, Abzüge wurden wie es sich gehört in der Dunkelkammer gemacht. Ein Problem des Plusteks war aber seine Probleme mit der Dichte, sie lag wohl (denk ich mal Mangels Vergleich) über der eines billigen Flachbettscanners mit Durchlichteinheit, aber auch net viel.

Da eine Mittelformat (oder mehr) Kamera geplant war habe ich mir dann im Laufe der Zeit einen Agfa DuoScan HiD auf ebay gekauft. Dieses recht interssante Gerät ist eingelich ein Flachbettscanner, hab aber 2 Scan-Einheiten, einmal Auflicht (A4) und einmal Durchlicht (bis 8x10" mit Glasbühne). Im Gegensatz zu den Lösungen mit Durchlichtaufsatz ist die Durchlichteinheit als solche auch ausgelegt und liefert sehr gute Ergebenisse. Die nominelle Auflösung ist zwar niedriger, von den Details fehlt zum Plustek mit seiner auf Papier höheren Auflösung aber nicht viel, dafür ist der Dichteumfang des DuoScan um Welten besser, was sich viel stärker in den Bildern zeigt.

Das einzige Problem für die meisten mit dem DuoScan ist, das er nur über SCSI betrieben wird, was wohl viele abschreckt, zudem muss ich zugeben, das er relativ groß und schwer für A4 ist. Kaufen würd ich ihn trotzdem wieder.

Solang du es nur für Internet und keine Abzüge davon machen willst würde ich einfach nach einen etwas älteren Filmscanner suchen, mit Schwarz/Weiß kannst bzw. musst du ja auf ICE verzichten, damit wirds auch billiger.

Hier findest du sicher etwas passendes: http://www.filmscanner.info/FilmscannerTestberichte.html
 
Ich habe einen Canon 8800F Flachbettscanner, mit dem ich auch alte Dias und Negative scanne. Die tatsächliche optische Auflösung liegt irgendwo so bei 2000 dpi. Wenn Dir das ausreicht, solltest Du Dir das Teil mal anschauen. Passt zumindest auch vom Budget und ist bei normalen Auflichtscans rasend schnell.

Gruß

Michael
 
Kann mir jemand etwas empfehlen? Hat jemand Beispielbilder?

Vielen Dank im voraus,
Tummetott

Beides.

Empfehlen: Arbeite dich mit entsprechender Software in die digitale s/w-Wandlung ein und fotografiere digital. Versuche dabei, dich nicht von den digitalen Versuchungen verführen zu lassen und deinen analogen Foto-Stil zu behalten.
Digitale s/w-Bilder können viel besser als alles sein als das, was 95% der Selbstvergrößerer jemals dem Negativ entlocken können. Großlabore ganz zu schweigen.

Beispielscan: Für Archivierung und Monitoransicht ok, viel mehr darf man nicht verlangen. Aber der Arbeits-/Zeitaufwand ist nicht zu unterschätzen.
Beispiel ist mit Canoscan 8.600F (knappe 200€) von ORWO NP27.

Gruß messi
 
Vielen Dank für die vielen Antworten!

Rein digital fotografieren, kommt für mich nicht in Frage. Mir geht es da weniger um Qualität, mehr um den Spaß am Fotografieren und Entwickeln.

Es wird wohl eins dieser Geräte werden:
Reflecta CrystalScan 7200
Reflecta iScan 3600
Plustek OpticFilm 7400
CanoScan 5600f
CanoScan 8800f

Den 8800f kann ich noch bei einem Freund testen und dann muss ich wohl noch etwas grübeln.

Gruß,
Tummetott
 
Mir geht es da weniger um Qualität, mehr um den Spaß am Fotografieren und Entwickeln.
Es wird wohl eins dieser Geräte werden:
Reflecta CrystalScan 7200
Reflecta iScan 3600
Plustek OpticFilm 7400
CanoScan 5600f
CanoScan 8800f

Der Spaß dürfte dir damit vergehen. Das sind Krücken, die nicht im Entferntesten das herausholen, was in den Negativen steckt. Du bleibst auf halber Strecke stehen. Wenn du entwickelst solltest du auch vergrößern. Der Negativprozess ist die Analogie zum RAW Prozess.
SW kann faszinieren. Das tat es bei mir sehr lange Zeit, mehrere Jahrzehnte lang, sogar sehr intensiv. Gegen die heutigen Möglichkeiten der SW Bearbeitung verblassen die damaligen geringen Möglichkeiten. Völlig neue Welten taten sich auf. Mit Knöpfchendrücken ist es aber nicht getan. Es muss fundiertes und angewandtes Wissen als Grundlage vorhanden sein.

Kaufe nicht einen Scanner sondern eine alte 6 Megapixel SLR. Die ist jedem Scan mit obigen Geräten haushoch überlegen und stürze dich in den SW-Prozess.
 
Wenn ich SW KB hätte, dann würde ich über eine analoge Verarbeitung nachdenken,
weil die Scanner kaum in der Lage sind, die Details zu erhalten die im KB Film stecken.

Da ich aber nur 6x6 cm oder mehr an Format habe, kommt ein Flachbettscanner
gut damit zurecht. Neben einem Canoscan 8600, ist ein AGFA DuoScan vorhanden,
der mit seinen wenigen (1000 dpi) viel bessere Arbeit leistet als
ein neuer Flachbettscanner für 200 bis 500 Euro.
Schnittstelle ist SCSI II. Der AGFA arbeitet bei Durchlicht glaslos!
Heidelberg Saphir Ultra II ist ein ähnliches Gewerbe-Gerät wie der AGFA und
auch Ende der 90er hergestellt.

Gruß
carum
 
Vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.
Ich besitze sowohl eine analoge, als auch eine digitale SLR. Analog fotografiere ich nur SW, entwickel die Filme selber und habe bis jetzt auch die Abzüge selber gemacht (alles mehr oder weniger gut ;) ).
Jetzt habe ich nicht mehr so oft die Möglichkeiten Abzüge zu machen und würde deshalb gerne meine Negative digitalisieren.
Selbstverständlich mache ich, sobald ich die Möglichkeit habe, von den guten Aufnahmen die Abzüge immer noch selber (direkt vom Negativ).

Es geht also nicht darum, das absolut Möglichste aus den Negativen herauszuholen, aber man sollte den Bildern nicht schon auf dem Bildschirm direkt schlechte Qualität ansehen.

Das ich für <200 € nichts super tolles bekomme ist mir klar, aber ich fotografiere auch "nur" mit einem 30 € Polfilter und einem 40€ Stativ und komme damit zurecht.

Tummetott
 
Hannes, Du hast doch gewiss ein damit gescanntes Bild. Kannst Du das bitte mal zeigen?

Klaro z.B. die hier :

hd_fahion--21.jpg

Scan_7.jpg


Ansonsten schau mal auf meiner Homepage bei Portfolio -> Architektur. Das sind alles Scans bis auf das Porsche Museum am Anfang. (die Weißen) Werde da auch die Tage mal ein großes Update machen. ;)

Wenn du exzellente Qualität haben willst an Prints und die die Möglichkeiten hast, würde ich dir auch zu einer Dunkelkammer raten. Damit bekommst du Bilder in A4 für ~50Cent in einer Qualität die gedruckt ca. 5-6 € kosten würde. (Epson+K3 Tinten)


Gegen die heutigen Möglichkeiten der SW Bearbeitung verblassen die damaligen geringen Möglichkeiten. Völlig neue Welten taten sich auf.

Aha was für völlig neue Welten gibt es denn sein dem digitalen ? Farbfilter, Abwedeln, Nachbelichten, Kontraststeigerung, Tönungen sowie Kontrastminderung gab es alles früher schon. Was ist heute neu ? :confused: Was mir grad so einfällt wäre, das der Fotograf früher schon vor der Aufnahme überlegen musste was er wollte und sich nicht auf die Motivklingel Photoshop verlassen konnte. :D Dazu noch, das IR Fotografie via Film ein Kinderspiel ist im Gegensatz zur DSLR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klaro z.B. die hier :
...
Ansonsten schau mal auf meiner Homepage bei Portfolio -> Architektur. Das sind alles Scans bis auf das Porsche Museum am Anfang. (die Weißen) Werde da auch die Tage mal ein großes Update machen. ;)

Vielen Dank. Also ich finde die Qualität echt gut auch wenn viele Stimmen hier das Gegenteil sagen. Besonders gelungene Fotos kann man immer noch ausbelichten lassen.
 
Der Spaß dürfte dir damit vergehen. Das sind Krücken, die nicht im Entferntesten das herausholen, was in den Negativen steckt.
Wie Du zu so einer radikalen Aussage kommst, ist rätselhaft und wirkt ein bisserl von vorgestern.
Gegen die heutige digitalen Möglichkeiten der SW-Entwicklung verblassen alle analogen Verfahren. Zum digitalen Verarbeiten gehört aber ebenso Wissen, Erfahrung und Zeit wie zu den ewig gestrigen Techniken.
 
Wie Du zu so einer radikalen Aussage kommst, ist rätselhaft und wirkt ein bisserl von vorgestern.
Gegen die heutige digitalen Möglichkeiten der SW-Entwicklung verblassen alle analogen Verfahren. Zum digitalen Verarbeiten gehört aber ebenso Wissen, Erfahrung und Zeit wie zu den ewig gestrigen Techniken.

Das hat er doch ähnlich geschrieben...:confused:

Entweder das Negativ mit aller Konsequenz selbst bearbeiten und vergrößern oder eben vollständig auf digital setzen.

Können verlangt beides.

Gruß messi
 
..................




Aha was für völlig neue Welten gibt es denn sein dem digitalen ? Farbfilter, Abwedeln, Nachbelichten, Kontraststeigerung, Tönungen sowie Kontrastminderung gab es alles früher schon. Was ist heute neu ? :confused: .............

Prinzipiell hast du Recht. Selbst das "unscharf maskieren" ist eigentlich eine Analog-Technik und hat dadurch seinen merkwürdigen Namen....

Allerdings rechtfertigen im digitalen Prozeß die mögliche Präzision im Detail, die Kontrolle, die Reproduzierbarkeit, der Aufwand....imho schon, von einer höheren Stufe der Bildkontrolle zu sprechen.

Ungeachtet der Befriedigung, die ein handgemachtes Bild zu vermiteln mag (manchmal auch für den Betrachter).

Gruß messi
 
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