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Schärfentiefe - die Basics passen nicht

gerdh

Themenersteller
Hallo,

ich fotografiere meist Konzerte, Landscape, Portrait.. nun wollte ich eine Weihnachtskrippe ablichten, aus kurzer Entfernung (da ist wenig Platz). Hier ein verunglücktes Bild, der Schärfebereich ist zu klein (klar, f=5.6).

Ich bekomme bei ca 50 mm Brennweite aber auch mit f=11 nur wenige Zentimeter, so 7 bis 10 cm, weil vor dem Motiv nur sehr wenig Platz ist - ich kann nicht weiter weg.

Wer kann mir mal schnell sagen, was da zu tun ist? Das spart mir Zeit beim rumprobieren.

Verfügbare Objektive: 17-40 mm, 24-105, 100 mm Makro, 70-200 Tele.

Danke für einen schnellen Tipp!
Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Kürzere Brennweite als 50mm wäre hilfreich. Wenn du eh nicht viel Platz hast, bietet sich eine Brennweite in Rt. WW ja an....
 
Wenn Blende 11 nicht genügt, kann man auch noch Blende 16, 22, 32 und manchmal 45 einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, außer das Bild wird aus dem gleichen Abstand aufgenommen und dann beschnitten. Sollte funktionieren, oder?

Funktioniert tatsächlich, denn das simuliert einen kleineren Sensor bei gleicher äquivalenter Brennweite und gleicher tatsächlicher Blende. Den gleichen Effekt bekommt man aber auch, wenn man einfach weiter abblendet.


Gruß, Matthias
 
Naja, außer das Bild wird aus dem gleichen Abstand aufgenommen und dann beschnitten. Sollte funktionieren, oder?
Nein, wenn man den Ausschnitt vergrößert, nimmt die Schärfentiefe leider auch wieder ab, die Physik läßt sich da nicht so leicht austricksen. Weiter abblenden sollte noch ein bißchen helfen, aber auch da ist das Ende der Fahnentange irgendwann erreicht...
Wie wär's mit Fokus Stacking?
 
Nein, wenn man den Ausschnitt vergrößert, nimmt die Schärfentiefe leider auch wieder ab, die Physik läßt sich da nicht so leicht austricksen. Weiter abblenden sollte noch ein bißchen helfen, aber auch da ist das Ende der Fahnentange irgendwann erreicht...
Wie wär's mit Fokus Stacking?

Okay, das heißt, man müsste den Auschnitt ohne Vergrößerung machen. Dann hat man hat ein auf Höhe/Breite gesehen kleineres Bild. Kommt dann drauf an, für welchen Zweck man es braucht. Für ne Postkarte reichts allemal...

Oder hab ich da schon wieder nen Denkfehler drin :rolleyes:

EDIT: Wurde schon beanwortet, danke !
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist deiner Schilderung von f/11 und 7-10 cm DOF nach bei etwa 60cm Abstand.

Man könnte natürlich den Abbildungsmaßstab ermitteln und den zugehörigen Abstand bei 17mm oder 24mm errechnen. Dazu seh ich mich aber gerade nicht im Stände :ugly:
 
Danke erstmal...

ich hatte einen DOF rechner schon bemüht und will natürlich das Motiv in etwa so treffen. Folglich ändert sich an dem Verhältnis von Brennweite und Abstand wenig, und das DOF wird nicht viel anders... es sei denn man blendet ab, oder nimmt größere Brennweite und mehr Abstand, was leider nicht geht.

Focus stacking - hm. Aufwand, bekannt als Technik für Makros. Welche Software würde man nehmen?

Gerd
 
Man könnte natürlich den Abbildungsmaßstab ermitteln und den zugehörigen Abstand bei 17mm oder 24mm errechnen. Dazu seh ich mich aber gerade nicht im Stände :ugly:

Und dann? An der Schärfentiefe selber ändert das gar nichts. Bloß außerhalb der Schärfentiefe wird es dann weniger unscharf.


Gruß, Matthias
 
WW - stimmt wohl.. bei 30 cm Abstand und Blende 11 bei 17 mm Brennweite gibts ein DOF von 20 cm - das ist der beste Weg, denke ich.

Mal schauen, wie das ausschaut. Also, ran an die Arbeit. Danke erstmal für die schnellen Kommentare!!!

Gerd
 
Etwa der gleiche Bildausschnitt eines Bildschirms wird aus verschiedenen Abständen mit verschiedenen Brennweiten abgelichtet, die Berechnung erfolgt für Blende 6,3

Fall 1
Brennweite 50mm
Abstand 79cm

DOF 88,7mm

Fall 2
Brennweite 40mm
Abstand 65cm

DOF 94,2mm

Fall 3
Brennweite 17mm
Abstand 35cm

DOF 160,0mm

Problem daran:

Das kleinerer: Die Brennweite wird auf unendlich angeben und variiert entsprechend im Nahbereich.
Das größere: Die Perspektivische Wirkung des Bildes ist natürlich im UWW eine völlig andere.

Das ist ein Monitor mit 22" Diagonale. Da stand die Kamera entsprechend Sensorebene 35cm von weg, durch das recht lange 17-40 bleibt da nicht mehr viel zur Mattscheibe ;)


Mit 24-30mm sollte die Schärfe locker reichen und es verzerrt sich auch nicht so extrem, wie bei 17mm
 
Problem daran:

Das kleinerer: Die Brennweite wird auf unendlich angeben und variiert entsprechend im Nahbereich.

Das viel größere: Der Abstand, mit dem alle Doofrechner rechnen, gilt ab der vorderen Hauptebene, und die kennt man nicht. Bei gleichen (großen) Abbildungsmaßstäben und gleicher Blende und bei Fokusdistanzen << HFD ist die Schärfentiefe aber weitgehend unabhängig von der Brennweite, nicht aber die Unschärfe außerhalb der Schärfentiefe.

Warum Du die Schärfentiefe für Fotos eines Monitors (senkrecht von vorn?) ausrechnest und welche perspektivischen Änderungen Du da erwartest, interessiert mich aber auch brennend.


Gruß, Matthias
 
Mit dem Monitor? Nix, wie kommst du darauf?
Der Monitor soll was sein, um was von vergleichbarer Größe zu haben, hätte ein A4 Blatt sein können, das jeweils formatfüllend abgebildet wird.


Die Zahlen sind allesamt für den Fall des TO gerechnet.
Ich wollte nur belegen, wie sich die Brennweite und verringerte Abstand auf die schärfentiefe auswirkt. Ich glaub die ist soweit verständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, wenn man den Ausschnitt vergrößert, nimmt die Schärfentiefe leider auch wieder ab, die Physik läßt sich da nicht so leicht austricksen. Weiter abblenden sollte noch ein bißchen helfen, aber auch da ist das Ende der Fahnentange irgendwann erreicht...
Wie wär's mit Fokus Stacking?

Passt irgendwie auch nicht so ganz. Wie beschrieben: Gleicher Abstand aber weniger Brennweite. Führt doch zu einer größeren Schärfentiefe bei einem weiterem (nicht größerem) Ausschnitt, mehr Weitwinkel. Wenn nun das Bild auf den gleichen Ausschnitt wie bei 50mm beschnitten wird, bleibt doch die Schärfentiefe der niedrigeren Brennweite erhalten, allerdings mit Einbußen an Qualitätsverlust durch den Beschnitt.
 
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