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schon wieder mal... Ausrüstung für Produktfotos?

dp-wurzel

Themenersteller
Hallo,

Unsere Firma möchte gern selber Produktfotos der verschiedensten Artikel anfertigen.(360Grad) Dabei geht es um einige tausend! Artikel, vom Handy bis zur Waschmaschine. Leider ist das Angebot an Technik für diesen Zweck so riesig, dass ich mangels Erfahrung keinen Plan habe was da benötigt wird bzw. was sinnvoll ist. Das Einzige was wir haben ist natürlich Kamera, Objektive, so einen Drehteller mit Gradeinteilung und die Grafiksoftware. Damit haben wir einige Versuche gemacht. Der Hintergrund war grottig, die Beleuchtung auch... war zu erwarten.
Die Fotos werde nicht ich machen, sondern einige Mitarbeiter des Unternehmens. (ich soll mich mal schlau machen)

Ich hab jetzt einige Beiträge hier gelesen und bin auch nicht schlauer, Blitz oder Dauerlicht...

Wer hat sowas schon mal im großen Stil gemacht und kann eine Empfehlung für Licht und Hintergründe/Zelte ausprechen?

Am liebsten wäre mir eine Tip für eine komplette Ausrüstung :)
Preis ist erstmal nicht das wichtigste, wichtig wäre, die Bilder sollen am Ende Top-Qualität haben.

Outsorcen will man das Thema übrigens nicht, falls jemand fragt :))

MfG dp-wurzel
 
Moin

tja...was soll man dazu sagen....1000 und mehr Bilder :D

zu meinen Großstudio Zeiten hätte ich gesagt...das ist ein schiss (y)
denn da lief sowas regelmäßig und monatlich ab:D
das reine abzählen von Output habe ich aber ab 500.000 aufgegeben :angel:
ganz einfach weil sich dadurch nicht automtisch "verkaufsfördernde Qualität" ableiten läst :p

eine Budget Zahl kann ich dir auch nicht nennen denn....
1) du brauchst ein festes Studio( Miete /Heizung /Versicherung...usw)
2) du braucht jede menge ZubehöräKameras( so ab 5.000+++)
3) du brauchst eine Lichtanlage...die auch tageweise durcharbeiten kann
4) du brauchst ein Lager(Requiste) wo die Ware auf-und vorbereitet werden kann
5) eine stramme Compianlage mit Server(Sicherung) Software und Lizenzen
6) und ein paar Leute...die fotografieren können (y)

wenn du nun mitgerechnest hast...geht das bei 50.000(€) los (y)
und ich habe nicht das teuerste zu Grunde gelegt :cool:

hatte ich was vergessen....:angel:
Mfg gpo
 
Das ergibt nicht recht Sinn.

Das A und O sind die "Mitarbeiter, die die Fotos machen". Die müssen ihr Handwerk beherrschen, sonst nützt Eqipment auch nix. Und wenn sie das tun, werden sie auch genau wissen, was sie brauchen.
Und wenn nicht, sollte man sie auch nicht mit den Fotos betrauen.

Gruß messi
 
Ich hab jetzt einige Beiträge hier gelesen und bin auch nicht schlauer, Blitz oder Dauerlicht...

Ganz klar Studioblitz. Möglichst Markenware wie Hensel, Elinchrom, Bowens, Richter, falls das Budget das hergibt. 2 Blitzköpfe und ein kleines Sortiment Lichtformer (Standardreflektoren, Softboxen in 2-3 Größen) plus ein paar Reflektoren unterschiedlicher Größe samt dem nötigen Kleinkram (Halterungen, Stative u.dgl.) sollten ziemlich weit reichen.
 
Mein Vorschlag wäre, einem erfahrenen Produktfotografen ein bis zwei Tagessätze zu bezahlen, damit er den Aufbau einrichtet und die Mitarbeiter einweist. Damit geht dann zwar immer noch bloß Standardausleuchtung, aber geht ja vor allem um Masse.

Viel Erfolg,

Micha
 
Wir haben in unserer Firma ebenfalls Produktfotos von z.B. XLR-Einbaubuchsen, Steckdosen etc. geschossen. Wichtig war uns ein neutraler, weißer Hintergrund und eine gut ausgeleuchtete, kontrastreiche Abbildung der Komponenten.

Alles, was wir dazu benötigt haben war ein Lichtzelt, zwei Blitze (Nissin 866, SB600), ein Stativ und eine Nikon D90 / D7k mit einem 35mm f1,8-Objektiv.
 
@mikey: Das mag für den kleinen Onlineshop um die virtuelle Ecke reichen, aber der TO bzw. dessen Arbeitgeber fordert perfekte Qualität und da sehe ich deine Bilder leider nicht wirklich. Edit: Und zeig mir mal, wie der TO ne Waschmaschine in nen normales Lichtzelt quetschen soll, um dann noch ordentliche Ergebnisse zu bekommen. Da muss das Zelt dann schon eher Richtung Licht-"Haus" gehen ;)

@TO: Ich denke auch, dass ein erfahrener Fotograf als Berater ganz gut wäre. Der kann vor Ort am Besten beurteilen, was gefordert und gebraucht wird. Vielleicht macht er mit euch noch von jeder Produktgruppe ein paar Testaufnahmen und erläutert dabei, worauf es ankommt. Dann könnt ihr selbst den Auslöser drücken und habt brauchbare Ergebnisse. :)
Deine Geschäftsleitung sollte eigentlich wissen, dass "low budget" und "perfekte Fotos" nur sehr schwer zu erreichen sind, wenn dazu noch nicht mal ein Profi am Werk ist.^^
 
Nur so am Rande:
Den Drehteller für die Waschmaschine sollte man auch nicht vergessen. :)
Und es geht nicht um 1.000 Bilder, sondern um 1.000 Artikel. Bei 30° Schritten also eher 12.000 Bilder
 
Grundsätzlich brauchst Du für 360 Grad-Objektpanoramen ja nur eine Kamera, ein Objektiv, ein Stativ, einen Drehteller (naja, bei ner Waschmaschine wirds schwieriger, aber wer will schon eine 360-Grad-Ansicht einer Waschmaschine...?), ein Belichtungsmesser, (mind.) zwei oder (besser) drei Blitze, nen weissen Hintergrund mit Hohlkehle und ein paar Lichtformer, um das Licht entsprechend weich zu machen. Einen Raum für die Aufnahmen hast Du wahrscheinlich in der Firma.

Das Meiste haste offenbar ja schon. Also: Den Rest dazukaufen und loslegen (lassen).

(y)
 
Grundsätzlich brauchst Du für 360 Grad-Objektpanoramen ja nur eine Kamera, ein Objektiv, ein Stativ, einen Drehteller (naja,

(y)

Moin
das hast du aber schön formuliert :devilish:...man braucht >>> nur :eek:

und das bei einigen tausend Bildern...
könnte mich plattlachen wie naiv einige sowas sehen und es auch wohl ernstgemeint posten :angel:

ist dir Beitrag #2 entgangen :rolleyes:
schon bei nur 10 halbwegs großen Artikeln brauchstr du 50m² Fläche um sie auszupacken...
vorzurichten und aufzustellen.....
und auch Waschmaschinen kommen NICHT mit einer Leuchte aus wenn sie verkaufsfähig abgelichtet werden sollen...
von 360° ganz zu schweigen :cool:
Mfg gpo
 
@gpo: Ich wollte es so einfach wie möglich formulieren :cool:. Natürlich habe ich den Beitrag 2 gelesen und verstehe auch etwas von Beleuchtung. (y)

Es gibt m.E. zwei Möglichkeiten, auf die Frage des TO zu antworten:

1. Beitrag Nr. 2 (mit anderen Worten: Vergiss es! :eek:) oder aber

2. man fängt mit dem Grundsätzlichen an (und da hast Du mich meiner Meinung nach nicht korrekt zitiert. Der Satz geht nämlich noch ein Stück weiter ;)) und versucht daraus, mal die bestmöglichen Resultate zu bekommen. Ich glaube, das ist der Weg, den der TO gehen müsste, will er denn die Erstellung der Bilder nicht an einen Profi outsourcen (und er hat geschrieben, dass er das nicht will/kann).

PS: Mit 50m2 könnte man schon hinkommen, aber das war ja nicht die Frage des TO... :D


Gruss
JulesK :)
 
Moin

ich habe dich genau verstanden ,...nur
dann kommt der nächste und behauptet>>> es geht auch auf 30m² :D

das ist dann nix anderes wie die immer gestellte Frage nach der Lichtleistuntg :devilish:

ich habe hier ständig mehr wie 6.000WS zur Verfügung...
gearbeitet wird aber meist irgendwo mit 1000 bis 2000...:cool:
der Witz aber ist, ich kann aufdrehen...wenns notwendig wäre...

hat da einer nur ein billig Set....dem geht die Puste aus :p

was der T.O. machen will, ist und bleibt ein Profijob mit Mordsaufwand...
ich kann mich noch gut erinnern das mal ein Kunde nur 30 Warenteile vorbeibrachte....
alleine das auspacken hat einen Tag gedauert und es wurde eine Fläche von +++50m² belegt...:angel:

ich habe sowas tagtäglich gemacht....
Organisieren ist alles, das aber braucht Platz und Equipment welches das auch mitmacht (y)

Vergiß es...würde ich sooo nicht formulieren...
ich bin mir aber sicher das mindestens 50-80% von ähnlichen Anfragen
ganz schnell enden, nämlich dann wenn die Leute merken...
das es eben nicht mit "learning by doing" geht....oder so "mal eben 360° Panos" machen...
es soll jeder ausprobieren denn in Foren argumentiert man sowieso gegen die Betonwand!
Mfg gpo
 
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