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Schwarz Weiss Anmutung

...Kannst du z.B. überprüfen im PS mittels der "Gradationskurven" (Kurzbefehl müsste sein [Strg] M): dort durch die Kanäle klicken/scrollen, ob alle vier Histogramme 100%ig deckungsgleich sind.

Kein sinnvoller Vorschlag, denn:

- bei reinen Graustufenfotos wird nur "Grau" als Kanal angezeigt -> hilft nicht

- bei RGB-Fotos, die auf neutralen Grauverlauf eingestellt sind, hilft ein Vergleich der Histogrammkanäle ebenfalls nicht -> denn Histogramme stellen die mengenmäßige Verteilung der Farbstufen im gesamten Foto nicht ortsbezogen dar. Da werden nur die Anzahl der Helligkeitsstufen pro Farbe im gesamten Foto gezählt und angezeigt. Die Histogramme von SW-Fotos mit RGB-Farben würden z.B. bei einem Foto mit einer Hälfte Schwarz und einer Hälfte Weiß genauso aussehen, wie ein SW-Schachbrett mit beliebig vielen gleichen schwarzen und weißen Flächen.

- ein Histogramm eignet sich i.d.R nicht mal zum Weiß- bzw. Grauabgleich eines Fotos. Wie soll es dann bei der Kontrolle eines linearen Grauverlaufes helfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist das s/w Bild mit dem kühleren Ton.
Damit erklärt sich Deine Verwunderung über die unterschiedlichen "Grundfarbe" beim Arbeiten mit dem Pipetten-Werkzeug: Das 2. Bild ist ein "S/W-Bild mit leichtem Blaustich" - zu erkennen an den Werten für die einzelnen Farbanteilen:
R: 182
G: 182
B: 184
Durch die leichte Dominanz der Farbe Blau wird das Pipetten-Werkzeug in der "blauen Karte" angezeigt.
Vielleicht interessant, ich habe dieses Bild auf meinem Computer in Graustufen umgewandelt. Plötzlich hat es wieder Rot als Grundton des Graus und das Foto ist minimal wärmer als das Original.
Das ist logisch: Bei der Umwandlung in Graustufen wird jegliche Farbinformation (und damit auch der Blaustich) verworfen. Der Wert für Farbe (H=Hue) steht wieder auf Null und somit wird beim Pipetten-Werkzeug die "rote Karte" angezeigt.
Im Normalfall empfiehlt es sich nicht, das Bild in Graustufen umzuwandeln da Du die Farbinformation verwirfst und später keine farbbezogen Änderungen mehr machen kannst. Direkt nach der Umwandlung eines farbigen RGB-Bildes in S/W besteht in der Anmutung auch kein Unterschied zu einem Graustufenbild. Man kann aber dem Bild noch eine Tonung verpassen - z.B. Sepia, oder eben den obigen Blaustich.
 
...
- bei reinen Graustufenfotos wird nur "Grau" als Kanal angezeigt -> hilft nicht ...
Das stimmt nicht. Ich habe schon viele Graustufenfotos im RGB- oder CMYK-Farbmodus gesehen+bearbeitet;)
...
- bei RGB-Fotos, die auf neutralen Grauverlauf eingestellt sind, hilft ein Vergleich der Histogrammkanäle ebenfalls nicht -> denn Histogramme stellen die mengenmäßige Verteilung der Farbstufen im gesamten Foto nicht ortsbezogen dar. ...
Das stimmt. Allerdings ging ich aufgrund der Angaben des TO davon aus, dass wir es hier nicht mit solch einem ungewöhnlichen Sonderfall zu tun haben, sondern auf ganz simple Art und Weise die Farbtöne von den reinen/neutralen Grauwerten abweichen und dies durch unterschiedliche(!) Histogramme auch sichtbar gemacht werden könnte.
 
Das stimmt nicht. Ich habe schon viele Graustufenfotos im RGB- oder CMYK-Farbmodus gesehen+bearbeitet;)
Es gibt keine Graustufenfotos in einem Farbmodus. Was du meinst, sind Farbbilder, denen die Sättigung der Farben entzogen wurde. Das sind aber keine Graustufenbilder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt nicht. Ich habe schon viele Graustufenfotos im RGB- oder CMYK-Farbmodus gesehen+bearbeitet...


Der TO hat Screenshots von Photoshop gezeigt. Der Farbmodus war RGB.

Der Modus "Graustufen" ist bei Photoshop ein eigener Modus. Auf den bezog ich mich oben, wenn ich von Graustufenfotos sprach.


...Das stimmt. Allerdings ging ich aufgrund der Angaben des TO davon aus, dass wir es hier nicht mit solch einem ungewöhnlichen Sonderfall zu tun haben, sondern auf ganz simple Art und Weise die Farbtöne von den reinen/neutralen Grauwerten abweichen und dies durch unterschiedliche(!) Histogramme auch sichtbar gemacht werden könnte.

Es geht nicht um ungewöhnliche Sonderfälle. Histogramme sind grundsätzlich nicht für den Feinabgleich auf neutrale Grauwerte geeignet.
 
Damit erklärt sich Deine Verwunderung über die unterschiedlichen "Grundfarbe" beim Arbeiten mit dem Pipetten-Werkzeug: Das 2. Bild ist ein "S/W-Bild mit leichtem Blaustich" - zu erkennen an den Werten für die einzelnen Farbanteilen:
R: 182
G: 182
B: 184
Durch die leichte Dominanz der Farbe Blau wird das Pipetten-Werkzeug in der "blauen Karte" angezeigt.

Das ist logisch: Bei der Umwandlung in Graustufen wird jegliche Farbinformation (und damit auch der Blaustich) verworfen. Der Wert für Farbe (H=Hue) steht wieder auf Null und somit wird beim Pipetten-Werkzeug die "rote Karte" angezeigt.
Im Normalfall empfiehlt es sich nicht, das Bild in Graustufen umzuwandeln da Du die Farbinformation verwirfst und später keine farbbezogen Änderungen mehr machen kannst. Direkt nach der Umwandlung eines farbigen RGB-Bildes in S/W besteht in der Anmutung auch kein Unterschied zu einem Graustufenbild. Man kann aber dem Bild noch eine Tonung verpassen - z.B. Sepia, oder eben den obigen Blaustich.

Danke,

jetzt bin ich völlig irritiert. Hab ich das tatsächlich übersehen? dann ist das also kein s/w Foto sondern ein "fast-s/w Foto mit einem sehr kleinen anteil blau. Also ein Farbbild. Das erklärt und beantwortet natürlich alles. Ich war so sicher dass alle drei Regler auf gleicher Stärke Grau wären. Habs wohl übersehen.

Vielen Dank
W
 
... Also ein Farbbild.
Das erklärt und beantwortet natürlich alles. ....
Freut mich, wenn ich zum Erkenntnisgewinn beitragen konnte. Die Einschätzung, dass es sich damit um ein Farbbild handelt, ist vermutlich ironisch gemeint (sonst bekommen wir hier gleich eine seitenlange philosophische Diskussion):)
 
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