amateur99
Themenersteller
Hallo.
Nach meinem ersten Versuch (Siehe unter "Selbstbau eines Blimps zur Geräuschdämpfung") hatte ich mir eine Lösung gebaut, die zwar klappte, aber mir immer noch nicht recht gefiel. Vor allem war die Passform des ersten Versuches nicht ideal (frei nach dem Motto: drei Mal abgeschnitten und noch zu kurz). Leider bin ich an der Nähmaschine kein Experte und brauche eine Lernkurve.
Inzwischen habe ich auch mit den Materialien etwas mehr herumgespielt und herausgefunden, dass Neopren ein hervorragender Schalldämpfer ist, sodass die mögliche Lösung viel dünner und damit flexibler werden kann, ohne dass ich an der Dämpfungswirkung Abstriche machen muss. Außerdem hat das Neopren den Charme, dass es etwas flexibel ist und sich daher besser an die Konturen der Kamera anpasst. Als Innenfutter habe ich den Rest der Vliesdecke aus dem ersten Versuch genommen. Diese wurde diesmal nur 4-lagig (sprich: doppelt geklappt) statt zuvor 8-lagig verwendet.
Meine letzte Lösung war ja bereits recht offen. Daher habe ich mich für dieses Mal entschlossen eine völlig offene "Matte" zu bauen, die man um die Kamera herumlegen kann.
An der (von hinten betrachtet) linken Seite habe ich zwei Druckknöpfe angebracht, mit der ich eine ca. 10 cm lange Falte erzeuge. In die wird der Body dann hineingelegt. Der Einschnitt an der unteren Seite geht bis an den Body heran und erlaubt es, die beiden Seiten dann mit bzw. gegen den Uhrzeigersinn über das Objektiv zu legen. Mit den Schuhriemen, die am Ende des Einschnittes außen festgehäht sind (Achtung: nicht zu kurz wählen), kann man dann die beiden "Lappen" über dem Objektiv verschnüren. Damit der obere Teil nicht verrutscht, habe ich oben auf der Kamera einen kl. Schlüsselring angenäht. Einer der beiden Seiten des Riemens zieht man dort durch bevor man ihn verknotet.Die Kamera ist nun wie ein Paket verschnürt.
Die Öffnung für den Sucher habe ich durch Ertasten, Abnähen und dann die Mitte ausschneiden gefunden. Bei mir waren das je 10 cm vom oberen und linken Rand. Ich rate aber dazu, sich diesen Punkt exakt selbst zu suchen, damit das Ding am Ende auch passt.
Ein letzter Druckknopf auf der rechten Seite (ganz oben und ganz unten) fixiert dann den "Eingriff" von der rechten Reite, um an den Auslöser zu gelangen.
Anbei findet Ihr ein "Schnittmuster" sowie einige Bilder der ganzen Konstruktion.
Viele Spass damit. Amateur99
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Nach meinem ersten Versuch (Siehe unter "Selbstbau eines Blimps zur Geräuschdämpfung") hatte ich mir eine Lösung gebaut, die zwar klappte, aber mir immer noch nicht recht gefiel. Vor allem war die Passform des ersten Versuches nicht ideal (frei nach dem Motto: drei Mal abgeschnitten und noch zu kurz). Leider bin ich an der Nähmaschine kein Experte und brauche eine Lernkurve.
Inzwischen habe ich auch mit den Materialien etwas mehr herumgespielt und herausgefunden, dass Neopren ein hervorragender Schalldämpfer ist, sodass die mögliche Lösung viel dünner und damit flexibler werden kann, ohne dass ich an der Dämpfungswirkung Abstriche machen muss. Außerdem hat das Neopren den Charme, dass es etwas flexibel ist und sich daher besser an die Konturen der Kamera anpasst. Als Innenfutter habe ich den Rest der Vliesdecke aus dem ersten Versuch genommen. Diese wurde diesmal nur 4-lagig (sprich: doppelt geklappt) statt zuvor 8-lagig verwendet.
Meine letzte Lösung war ja bereits recht offen. Daher habe ich mich für dieses Mal entschlossen eine völlig offene "Matte" zu bauen, die man um die Kamera herumlegen kann.
An der (von hinten betrachtet) linken Seite habe ich zwei Druckknöpfe angebracht, mit der ich eine ca. 10 cm lange Falte erzeuge. In die wird der Body dann hineingelegt. Der Einschnitt an der unteren Seite geht bis an den Body heran und erlaubt es, die beiden Seiten dann mit bzw. gegen den Uhrzeigersinn über das Objektiv zu legen. Mit den Schuhriemen, die am Ende des Einschnittes außen festgehäht sind (Achtung: nicht zu kurz wählen), kann man dann die beiden "Lappen" über dem Objektiv verschnüren. Damit der obere Teil nicht verrutscht, habe ich oben auf der Kamera einen kl. Schlüsselring angenäht. Einer der beiden Seiten des Riemens zieht man dort durch bevor man ihn verknotet.Die Kamera ist nun wie ein Paket verschnürt.
Die Öffnung für den Sucher habe ich durch Ertasten, Abnähen und dann die Mitte ausschneiden gefunden. Bei mir waren das je 10 cm vom oberen und linken Rand. Ich rate aber dazu, sich diesen Punkt exakt selbst zu suchen, damit das Ding am Ende auch passt.
Ein letzter Druckknopf auf der rechten Seite (ganz oben und ganz unten) fixiert dann den "Eingriff" von der rechten Reite, um an den Auslöser zu gelangen.
Anbei findet Ihr ein "Schnittmuster" sowie einige Bilder der ganzen Konstruktion.
Viele Spass damit. Amateur99
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