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Seltsames Raster / Gitter über dem gesamten Bild

QCD

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe bei meinen Urlaubsbildern etwas Seltsames entdeckt: Auf vier Bildern eines Motivs liegt über dem gesamten Bild ein komisches Gitter oder Raster.

IMG_1384_verkleinert: Gesamtes Bild, mit DPP ohne weitere Bearbeitung aus dem RAW konvertiert, fürs Forum verkleinert.
IMG_1384_100%crop: 100% Crop aus dem obigen Bild

In diesem Bild zeigt es sich am deutlichsten. Ich habe drei weitere Fotos desselben Motivs mit fast identischem Bildausschnitt und Kameraeinstellungen, die dasselbe Phänomen etwas weniger stark zeigen. Im folgenden Bild fällt es nur auf wenn man sehr genau hinschaut (die anderen Bilder liegen zwischen diesen Extremen):

IMG_1382_verkleinert: Gesamtes Bild, mit DPP ohne weitere Bearbeitung aus dem RAW konvertiert, fürs Forum verkleinert.

Es war finster, ISO 3200. Testweise Entwicklung mit Photoshop statt DPP bringt dasselbe Ergebnis. Alle vier Problembilder zeigen dasselbe Motiv und sind unmittelbar nacheinander gemacht worden. Das Motiv ist eine Metallmaske (reales 3d Objekt, keine Abbildung einer Maske), die in einer Vitrine hinter Glas beleuchtet ausgestellt ist. Vor Ort ist mir visuell nichts aufgefallen, ich hatte aber beim Betrachten auch nicht speziell auf so ein Raster geachtet. Alle anderen Bilder auf der Speicherkarte zeigen nichts Ungewöhnliches.

Was kann das sein?
--> Speicherkarten- oder Kameradefekt (EOS 70D)? Das Raster ist nicht exakt waagerecht & senkrecht, also nicht exakt an den Kamerapixeln ausgerichtet. Außerdem folgt es ganz leicht den Konturen des Motivs. Ich fände es seltsam wenn ein Defekt sich so äußern würde, oder?
--> Irgendeine Art von Moiré? Wäre mir aber rätselhaft was hier mit dem Pixelraster der Kamera interferieren könnte. Irgendetwas in der Beleuchtung des Objekts?
--> (Durch eine Glasscheibe fotografiert - das kann doch nicht sowas verursachen, oder?)
--> was sonst?

Neben der reinen Neugier ist es mir letztlich am wichtigsten, dass ich einen Defekt ausschließen kann.
 

Anhänge

Könnte es sein, dass Du - bei der herrschenden Dunkelheit - ein Sicherheitsnetz gegen Steinschlag übersehen hast, das erst durch die Kamera zum Vorschein kam?

LG Steffen
 
Hallo Steffen, Thiel,

danke für die schnellen Antworten.

Ein Schutznetz halte ich für sehr unwahrscheinlich, denn die ganze Maske ist nur etwa 30cm hoch. Sie stand, wie gesagt, in einer Glasvitrine etwas unter Augenhöhe, wie es eben in Museen üblich ist. Selbst wenn da ein Bröckchen von der Maske oder dem Fels (eher Gips o.ä.) runterfällt, ist da außer den Hausstaubmilben zu Füßen der Maske niemand gefährdet. Aber ohne wieder hinzufahren kann ich natürlich nicht definitiv ausschließen dass die da ein ganz feines Netz gespannt hatten. Das müsste man dann aber doch auf allen Fotos sehen.
 
Ich denke auch, dass man einen Defekt ausschließen kann. Vorallem, da das Muster leicht schräg ist.
Könnte das vielleicht alarmgesichertes Glas sein, das so ein Drahtgitter hat?
 
Hallo zusammen,

ich kann nicht sagen, ob das Glas der Vitrine ein alarmgesichertes war mit einem Drahtnetz drin. Wäre also durchaus möglich.

Allerdings würde ich das Drahtgitter beim Durch-das-Glas-Fotografieren deutlich unschärfer erwarten (Objektiv war nur einige wenige cm vom Glas entfernt).
Idee: Vielleicht hat das Drahtgitter im Sicherheitsglas einen Schatten auf die Maske geworfen... Grübel...

Oder doch Hi-Tech die gezielt die Bilder der in der Finsternis durch Glas knipsenden Touristen unbrauchbar machen soll.
 
Das Motiv ist eine Metallmaske (reales 3d Objekt, keine Abbildung einer Maske), die in einer Vitrine hinter Glas beleuchtet ausgestellt ist.

Meine Vermutung? Hier wird das Raster auf die Maske projiziert, um es den Fotografen schwer zu machen. Sollte das tatsächlich so ein, dann halte ich das für einen höchst genialen Einfall.
:)
 
Der Schatten vor Mund und Nase ist die nach oben gewölbte Zunge, die der freundliche Herr uns entgegenstreckt (ebenfalls aus Blech).
Aus dem Mund kommt Wasser.

Ich glaube mittlerweile auch, dass hier ein Raster auf die Maske projiziert wird, evtl. unabsichtlich durch Schattenwurf eines für andere Zwecke angebrachten Gitters.

Naja, egal. Die Kamera hat anscheinend brav das aufgenommen was sichtbar war. Die Hauptsache ist, dass kein Defekt vorliegt. Und in dieser Vermutung habt Ihr mich bestärkt. Danke dafür.
 
Könnte es sein, daß das Objekt eine Replik ist, die Spuren einer mechanischen Bearbeitung aufweist? Ein regelmäßiges Raster könnte dabei ja auf ein elektronisch gesteuertes Verfahren dauten, daß einem vorangegangenen Scan des Originals folgte.
 
Eine Projektion ist es nicht, sondt müssten die Oberflächenkonturen der Maske sich auswirken - ich würde es auch für ein Fliegennetz halten, sonst würde die Maske wohl von allerlei Getier angeflogen (da beleichtet?) und vollgesch... werden...
 
Richtig, auf dem im letzten Beitrag verlinkten Youtube Video sieht man exakt dasselbe Gitter.
Ich hab's vor Ort ums Verrecken nicht bemerkt. Ich wundere mich auch immer noch dass es so scharf abgebildet ist (ich war mit der Linse wenige cm vor der Glasscheibe der Vitrine, und das Gitter muss in/an der Glassscheibe und nicht direkt an der Maske gewesen sein - direkt an der Maske hätte mir doch auf jeden Fall auffallen müssen).

Machen das manche Museen wirklich, dass sie sowas absichtlich auf die Ausstellungsstücke projizieren um anständige Fotos unmöglich zu machen? Im Ernst? Mein letzter Besuch im Louvre war noch zu Analogzeiten, und die Ausbeute war ein Foto der Menschenmassen vor der Mona Lisa statt die Dame selbst.
 
Die Mona Lisa hat mittlerweile zum einen ein Raster, zum anderen ist davor eine polarisierte Scheibe, die falls ein Depp blitzt, kein Licht durchlässt, dann haste ne dunkle Platte fotografiert....
 
Blitzlicht ist nicht polarisiert. Und Scheiben sind auch nicht polarisiert. Das kann nur Licht sein.
Ein einfach linear polarisierender Filter kann moderne Digitalkameras bzgl. Belichtung und Fokus verwirren. Gegen manuelles Fokussieren und Belichten hat eine solche Scheibe aber keine Chance.
 
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