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Sensorreinigung-Anleitung: So geht's einfach und billig!

Ich habe schon viele Methoden probiert, die mit den Wattestäbschen konnte ich noch nie nachvollziehen.

Ich mache es wie folgt:

1. Blasebalg => Partikel entfernen

2. Sidolin Brillentücher (kosten 3,50 für 20 Stück, in jedem Drogeriemark erhältlich) => diese schneide ich genau auf die Sensorbreite zurecht.

3. Danach wische ich mit der Kante des zusammengefalteten und zurechtgeschnittenen Tuches in einem Zug über den Sensor. (Vorteil: man kann so gar nicht zu viel Druck ausüben, da vorher das Papier einknickt.)
EDIT: Mit zusammengefaltet meine ich den Zustand in dem es aus der Packung kommt.

4. Sollte der Staub fester auf der Oberfläche liegen, drehe ich das Tuch und wische nochmals drüber.

In 99 % der Fälle war ich jetzt fertig. Für das letzte % habe ich noch einen Kunststoffspachtel der !etwas! kleiner ist als die Sensorbreite.
EDIT: Der Spachtel ist sehr dünn und vorn angeschliffen damit die Kante des Tuches gut im Spachtel liegt.

5. Ich klappe das Tuch einmal auf und lege die Vorderkante des Tuches (wieder auf Sensorbreite zurechtgeschnitten und etwas breiter als der Spachtel) um die Vorderkante des Spachtels.

6. Mit !sehr wenig! Druck wische ich noch mal in einem Zug über den Sensor, fertig.

Schritt 5 & 6 war in 5 Jahren erst einmal notwendig. Wie immer macht ihr das auf eigene Gefahr.

Meine betagten Nikons haben noch keinerlei Kratzer, Schlieren oder der Gleichen davongetragen. Ich habe mich sehr darüber geärgert, anfänglich die teuren Wipes erworben zu haben ... damit bin ich nicht zum Erfolg gelangt (da hat aber jeder seine eigenen Fähigkeiten und Methoden).

Eines noch: Ich weiß nicht ob die Breite des Tuches auch für FX - Sensoren ausreicht, für Crop - Sensoren muss ich ein wenig abschneiden. Schlierenfrei wird es nur, wenn man in einem Wisch über den Sensor gehen kann (meine Erfahrung).

So und nun zerreißt mich in der Luft :top:!
 
Zuletzt bearbeitet:
...Es sind zwar Einwegdinger, also nicht gerade billig für 4 Stück, aber vier mal reinigen für 20€, ich denke, das ist deutlich billiger als im Fotoladen das machen zu lassen. ...
Nein, ist es nicht, eine Sensorreinigung beim Nikon Service Point (z.B.) kostet 25€, da reinigen Profis mit professionellen Equiment. Als Privatpersom hat man in der Regel gar nicht Möglichkeiten vergleichbar gut zu arbeiten und viele Leute machen die Sensoren bei der Reinigung kaputt, ich lasse es deshalb lieber von den Profis machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Sidolin Brillentücher (kosten 3,50 für 20 Stück, in jedem Drogeriemark erhältlich) => diese schneide ich genau auf die Sensorbreite zurecht.

Brillenputztücher enthalten in der Regel folgende Inhaltsstoffe:

Aqua
Alkohol
Isopropyl Alkohol
Sodium Laureth Sulfate
D-Limonene

Das Feuchttuch wirkt übrigens wie eine Art Schmirgelpapier.

Wenn die Reinigung, wie oben berichtet damit funktioniert hat, hält der Tiefpassfilter so einiges aus.

Wie bereits erwähnt war ich mit folgenden Utensilien erfolgreich

  • Q-Tips, Isopropanol (98% bzw. 70%)
  • Pads und Eclipse

Ich hatte verdammt Glück bei der Reinigung :angel:; der Tiefpassfilter hat sich nicht aufgelöst und wurde auch nicht verkratzt.:D

Vielleicht hält meine alte 20D einfach viel aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessantes Statement.
Ich hatte von mangelhaft beschichteten Tiefpassfiltern bei der 5D gelesen.
Yep, war so. In USA anerkannt (dank Möglichkeit der Sammelklage und dementsprechendem Druck), in D nicht. Hier darf man auf eigene Kosten reparieren lassen :evil:.

Ich glaube nicht, dass die 'Stärke' des Tiefpass sich auf die Robustheit groß auswirkt. Letztlich sind das alles nur micrometer starke Bedampfungen, die sich zwar nicht vom Hinschauen auflösen, aber eben auch nicht als 'robust' zu bezeichnen sind. Welcher Fläche ist das schon, WENN es um störende Kratzergrößen im Submillimeterbereich geht?
 
Vielen Dank, MICH würde der Bericht interessieren und decom muss ihn ja nicht lesen. Ob nämlich für alle keine Bericht nötig ist, entscheidet nicht er :).

Folgende Kritik habe ich gerade auf amazon geschrieben, nachdem ich Pec Pads, Eclipse und wands an Crop und VF getestet habe:

"Als ich vor über 25 Jahren anfing mich mit Fotografie zu beschäftigen, war eine der ersten Dinge die ich lernte, dass ein Kleinbildfilm, heute Vollformatsensor die Maße 24 x 36 mm hat. Der Spatel ist aber nur 18 mm breit, hmmm...
Trotzdem bestellt in der Annahme, durch das Umwickeln mit den dazugehörigen Pec Pads würde die Gesamtbreite ein wenig erhöht. Das ist auch so, allerdings nicht auf die Breite von 24 mm.
Da alle dazugehörigen Utensilien, die Pec Pads, Eclipse sowie die wands (Spatel) in Kombination auf dem Prinzip des "Einmalwischens" basieren - sonst könnte man auch gleich Ohrstäbchen nehmen - sind die Spatel, auch der 1.5/1.6er für Cropsensoren, schlicht und einfach nicht breit genug. Mit anderen Worten: man muss mehr als einmal wischen, um auch die Ränder zu säubern, was die ganze Idee der wands ad absurdum führt.
Vermutlich möchten die Hersteller doch lieber die von der Breite besser abgestimmen fertigen Spatel verkaufen, die natürlich erheblich teuer sind. Da man aus meiner Erfahrung mit einem Spatel pro Sensorreinigung aber nicht hinkommt und man jeden Spatel nur einmal benutzen soll, sind pro Reinigung schnell drei vier Spatel und somit 30 EUR futsch, da kann man die Kamera auch gleich inkl. Risiko zum Säubern weggeben.
Fazit: Gute Idee, schlechte Umsetzung."

Oder mache ich etwas falsch?
 
Ich habe heute im dm eine Alternative zu den Q-tips entdeckt: Kosmetik-Stäbchen von der dm Eigenmarke ebelin.
Diese Stäbchen haben die Watte nicht in der üblichen Form an den Enden sondern sie ist an der eine Seite breit und an der anderen Seite spitz. Die Watte ist auch aus 100% Baumwolle wie bei den Q-tips.
Da ich sowieso den Sensor reinigen wollte habe ich die gleich mitgenommen und ausprobiert.
Fazit: In der Handhabung viel besser. Der Sensor lässt sich dank der breiten Seite mit 3-4 Bahnen komplett wischen. Mit den Q-tips waren es immer gefühlte 100 Bahnen.
Mit der spitzen Seite ist es auch möglich gezielt Staubpartikel aufzunehmen.

Ich werde ab sofort nur noch diese Wattestäbchen-Swabs benutzen. :top:

Nur am Rande: Ich verwende zum Reinigen 70% Isopropanol, da der immer zuhause vorrätig ist. Funktioniert auch.

Ich habe auf die Schnelle ein Bild von so einem Stäbchen mit dem iphone gemacht: Das Stäbchen ist etwa 8,5 cm lang und die Watte an der breitesten Stelle etwa 1 cm breit.
 

Anhänge

Ich habe heute im dm eine Alternative zu den Q-tips entdeckt: Kosmetik-Stäbchen von der dm Eigenmarke ebelin.
Diese Stäbchen haben die Watte nicht in der üblichen Form an den Enden sondern sie ist an der eine Seite breit und an der anderen Seite spitz. Die Watte ist auch aus 100% Baumwolle wie bei den Q-tips.
Da ich sowieso den Sensor reinigen wollte habe ich die gleich mitgenommen und ausprobiert.
Fazit: In der Handhabung viel besser. Der Sensor lässt sich dank der breiten Seite mit 3-4 Bahnen komplett wischen. Mit den Q-tips waren es immer gefühlte 100 Bahnen.
Mit der spitzen Seite ist es auch möglich gezielt Staubpartikel aufzunehmen.

Ich werde ab sofort nur noch diese Wattestäbchen-Swabs benutzen. :top:

Wenn es funktioniert - warum nicht.

Ich verstehs nicht :rolleyes: ... ich lösch jetzt das Abo dieses Threads.

Nicht doch . . ;)
 
Ich freue mich über jeden Q-Tipper. Immer was zu lachen! :top:

Die Werkstätten auch - alles eine Frage der Statistik :).

Och Leute, das ist nicht Euer Ernst. Nur weil ein Hersteller irgendwelche Wischerchen für Kamerasensoren verkauft glaubt ihr, dass das die einzige, absolut sichere Lösung ist völlig risikofrei einen Sensor zu reinigen?

Wenn ich dann hier in einigen Beiträgen dazu noch das Argument von geprüft und nicht geprüft lese. :confused: Mir sind bisher noch keine unabhängigen Prüfberichte unter kontrollierten und nachvollziehbaren Bedingungen untergekommen, die zeigen, dass von den Swabs kein Risiko ausgeht. Herstellerangaben auf Papier sind geduldig.
Bitte kommt mir jetzt keiner mit dem Hinweis, dass diese Swabs laut Hersteller im Reinraum gefertigt und verpackt werden. Welche Klasse hat dieser Raum denn? Vielleicht ein einfacher ISO 8 mit knapp 30'000 Partiklen >=5µm je Kubikmeter? Normale Raumlauft hat etwa ISO 9 mit knapp 300'000 Partiklen >=5µm.

Also wenn ihr schon auf Partikelfreiheit rumreitet, dann die Sensorreinigung bitte nur mit Tüchern zertifiziert für ISO4 oder besser ISO3/ISO2 und das ganze in einem entsprechendem Reinraum. Die Kamera muss dann allerdings draußen bleiben: Zu hohe Partikelkontamination darauf! Es sei denn sie wird vorher in der Reinraumschleuse gereinigt! :ugly:;)

Als ernstgemeinten Tipp kann man die Wattestäbchen auch selber drehen. Dazu einfach mal das pdf "Das saubere Mikroskop" von Zeiss googlen.
 
Aber ein Spatel erzeugt eine Linie, die ohne Druck Staub seitlich wegschieben kann, wohingegen ein Q-Tip erst durch (leichten) Druck aus einem Punkt eine Auflagefläche macht und wenn man Pech hat diese Fläche Staub mitzieht statt wegzuschieben.

Vom Prinzip ist deine Überlegung korrekt. Daher ja auch die von mir vorgeschlagenen Wattestäbchen mit der breiten Seite, die ich nachdem ich sie mit Isopropanol benetz habe noch so umforme, dass sie eben nicht nur eine Punktfläche durch druck bilden. Das Stäbchen schiebe ich dann ganz locker 1 mal (!) über den Sensor. Dabei noch eine leichte Drehung gegen die Wischrichtung und Staub o.ä. wird aufgenommen und vom Sensor abgehoben und nicht verteilt.

Mit den Spateln besteht auch das Risiko, dass sich da genauso ein Partikel darunter fängt und mitgezogen wird. Eine wirkliche Linie bildet der Spatel auf dem Sensor leider auch nicht. Es ist auch eine Fläche, wenn auch eine längliche. Die Möglichkeit hier durch Drehung wie beim Wattestäbchen Staub beim Wischen gleich abzuheben geht jedochnicht.

Die Wattestäbchen Methode ist durchaus ok, wenn man sie vernünftig ausführt und eben nicht unbedacht wild rumwischt. Man muss wissen, was man macht und vorallem ist entscheidend WIE man mit dem gewählten Werkzeug umzugehen hat!
 
Als ich vor über 25 Jahren anfing mich mit Fotografie zu beschäftigen, war eine der ersten Dinge die ich lernte, dass ein Kleinbildfilm, heute Vollformatsensor die Maße 24 x 36 mm hat. Der Spatel ist aber nur 18 mm breit, hmmm...

Ja, der 18mm-Spatel entspricht der Maskenbreite bei APS-C-Senoren.

Für "Voll"format gibts Swabs auch in 24mm Breite.

Ist aber sicher zu viel verlangt, sich darüber vorher zu informieren. Lieber schreibt man dann hinterher sachlich nicht hinterlegte Kritiken, die nur eins beweisen: Unkenntnis des Kritikers.
 
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