Canon hat cRAW bestimmt auch nur aus Langeweile eingebaut. War wohl auch einfach nur noch Platz in der Firmware. Der musste halt irgendwie belegt werden. Ist klar.
Es fällt mir zuweilen schwer den Ton in den Foren zu verstehen.
Die Canon R5 ist eine Kamera die sich an professionelle Anwender wendet und diese haben ein sehr breites Einsatzgebiet.
Verwende ich die Kamera in der Endkontrolle einer Serienfertigung oder in einer Radarfalle etc. ist CRAW natürlich hilfreich.
Gebe ich mir viel Mühe mit meinen Bildern, als Hobby oder als Beruf, gebe ich viel Geld für Kameras und (Canon) Objektive aus und brauche manchmal Stunden bis alles für ein Bild passt, dann verschenke ich doch nicht einen Teil meines Arbeitserfolges durch eine verlustbehaftete Kompression.
Die Denkweise, die 5 stellige Euro Beträge für eine Kamerausrüstung ermöglicht aber kein geeignetes Storage- (und Backup-)Konzept vorsieht so dass die Dateigröße im Jahr 2022 wirklich noch ein Thema ist, ist mir fremd und nicht nachvollziehbar.
CRAW ist bei mir ausgeschaltet und wird das auch so bleiben.
Denkt doch mal nach: Laut Canon ist CRAW verlustbehaftet.
Verlustbehaftete Kompression für Spezialanwendungen ist z.B. die MP3 Kompression die einfach alles weglässt was ein Durschnitts-Ohr nicht hören kann. Die Betonung liegt hier auf "Durschnitt".
Wir wissen, dass Canon in dunklen Flächen Detailinformation wegschmeisst um CRAW kleiner zu machen. Was sonst noch vereinfacht oder weggeschmissen wird, wissen wir nicht.
Das ist echt wie einen Sportwagen zu kaufen und dann kein Geld für Super Plus zu haben und deswegen den Motor ständig vom Klopfsensor eingebremst zu bekommen.
Einfach unverständlich.
Just my 2 cents