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Server als Backup und Ablage für Fotos

Taxianer

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich möchte mir gerne einen Fotoserver einrichten der folgende Aufgaben übernehmen soll. Dieser soll zentraler Speicherort für alle Fotos sein und Backup zugleich. Wir arbeiten mit zwei Rechnern auf denen Lightroom und sämtliche Fotos lokal gespeichert sind, dass Problem besteht darin das wir nicht nach jedem Bearbeitungsvorgang die Systeme spiegeln und somit unterschiedliche Bearbeitungsstände der Fotos existieren.
Diese Situation wollen wir gerne bequem umgehen in dem wir einen Fotoserver aufbauen auf dem wir die Bilder direkt bearbeiten und die Bearbeitungsstände speichern können.
Zudem sollte das System eine Backup Option bieten damit wir auch nach einem Crash unsere Daten nicht verlieren.

Habt Ihr eine Idee wie man dieses System bauen, kaufen oder ggf. mit vorhandenen Mitteln installieren und lösen kann?

Ist dieser Wunsch überhaupt komfortabel in der Bildbearbeitung?
 
ein NAS?

Ohne Dich beinflussen zu wollen, QNAP, Synology, Netgear, Buffalo, usw bauen sowas. War nicht in der aktuellen c't ein Test von kleinen NASs? Vielleicht willst Du aber auch eines mit 4 Platten (RAID 5?)?

Das kann als klassischer Fileserver arbeiten, etwas Ausfallsicherheit bieten (durch ein RAID 1 (oder gar 5?)) und dazu Backups machen (z.B. auf eine externe eSATA Platte (das plane ich gerade noch zu ergänzen)

Dies mal so ein Einstieg ;-)
 
Je nachdem, wie ich die Ausgangsfrage interpretiere, könnte ein NAS ausreichen oder es ist eine komlett andere Bilderverwaltung nötig. LR ist weder ein System fürs Netzwerk, wenn es um mehr wie das Ablegen der Originalbilder geht, noch für Mehrplatznutzung.

Falls nur die Originale und fertig entwickelte Bilder abgelegt werden sollen, wäre ein NAS (oder ein Eigenbauserver mit ähnlichen Funktionen) für mich die richtige Lösung. Das kann dann nicht nur als Datenablage dienen, sondern auch noch automatisier Backups der Rechner erstellen. Oder man macht letzteres mit entsprechenden Tools auf dem PC (mit Speicherort=NAS).

Wenn "Bearbeitungsstände speichern" aber bedeutet, daß dort auch der LR-Katalog liegen soll (also die genutzte Arbeitskopie, nicht nur die Backups), dann wird das nur mit eiserner Disziplin und meist auch entsprechender Konfiguration an den Vorgaben von Adobe vorbei etwas. Eine Synchronisation über XMP-Dateien oder ständigen Ex- und Import von Teilkatalogen wäre mir persönlich viel zu lästig.

Aber irgendwie müsst ihr das ja jetzt auch schon schaffen, falls dafür keine ext. USB-Platte mit allen LR- und Bilddaten genutzt wird.
 
Hallo zusammen,
ich möchte mir gerne einen Fotoserver einrichten der folgende Aufgaben übernehmen soll. Dieser soll zentraler Speicherort für alle Fotos sein und Backup zugleich.

Wenn du die entsprechenden Kenntnisse hast, kann man so ein System selbst aufsetzen. Sind in der Regel preiswerter und leistungsfähiger als fertige Systeme


Wir arbeiten mit zwei Rechnern auf denen Lightroom und sämtliche Fotos lokal gespeichert sind, dass Problem besteht darin das wir nicht nach jedem Bearbeitungsvorgang die Systeme spiegeln und somit unterschiedliche Bearbeitungsstände der Fotos existieren.
Diese Situation wollen wir gerne bequem umgehen in dem wir einen Fotoserver aufbauen auf dem wir die Bilder direkt bearbeiten und die Bearbeitungsstände speichern können.

Die Datenbank von Lightroom ist eine SQLite, die nicht multi-user fähig ist. Ihr könnt also nicht die gleichen Fotos, vor allem nicht mal mit dem gleichen Katalog arbeiten, weil der lokal liegen muss (es gibt einen Hack über vsubst, aber lassen wir das)

Entsprechende Geschwindigkeit des Netzes vorrausgesetzt (nur Gigabit Ethernet) geht es natürlich, die Bilder direkt auf dem Server liegen zu lassen und mit Lightroom zu bearbeiten

Zudem sollte das System eine Backup Option bieten damit wir auch nach einem Crash unsere Daten nicht verlieren.

Das Backup der Fotos wird per robocopy auf 2 externe USB3-Festplatten gemacht.

Habt Ihr eine Idee wie man dieses System bauen, kaufen oder ggf. mit vorhandenen Mitteln installieren und lösen kann?

Ist dieser Wunsch überhaupt komfortabel in der Bildbearbeitung?

Kannst ein System kaufen (siehe QNAP usw.), die bieten meisten eine komfortable Weboberfläche. Fürs Backup brauchst allerdings immer noch eine besser zwei externe Festplatten

ciao tuxoche
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten. Geht es nicht das man jedem Bild die Bearbeitung anheftet?
Klingt ja so als wäre unsere Idee nicht ohne erhebliche Performance Einbußen zu realisieren. Vielleicht muss man noch warten bis Lightroom das kann. Mein Wunsch wäre gewesen, Backup und Bildablage zur direkten Bearbeitung Zentral für alle Geräte abzuspeichen und von dort zu bearbeiten um einen einheitlichen Stand auf allen Geräten zu haben.
 
(es gibt einen Hack über vsubst, aber lassen wir das)
Wenn alle Clients unter Windows laufen und immer per GBit-Netzwerk gearbeitet wird, könnte man auch ohne Hack das Laufwerk für die gesamte LR-Datenbank/Previews per iSCSI auf den jeweiligen Client einbinden. Der Import dauert dann halt etwas länger, da die günstigeren NAS oft nicht viel mehr wie 50 MB/s schreiben können.

OSX hat m.W.nach immer noch keinen iSCSI-Initiator dabei, den müsste man dafür extra zahlen.

vielen Dank für eure Antworten. Geht es nicht das man jedem Bild die Bearbeitung anheftet?
Ob LR im Verzeichnis abgelegte XMPs automatisch liest oder gar importiert, müsstest Du halt selber mal testen.

Siehe z.B. hier:
http://help.adobe.com/de_DE/lightroom/using/WS638E3AC9-A04C-4445-A0D3-F7D8BA5CDE37.html
DAmit sind die Änderungen (hoffentlich auch die Bearbeitungen) automatisch im XMP, das man dann irgendwie auf den anderen Rechner syncen und dort wohl wieder importieren müsste.

Klingt ja so als wäre unsere Idee nicht ohne erhebliche Performance Einbußen zu realisieren.
Selbst ein GBit-Netzwerk ist langsamer wie jede moderne Platte, und erst Recht wie jede SSD. Soll es ansatzweise so performant werden wie mit lokal abgelegten Bildern, dann ist neben einem GBit-Netz auch entweder ein recht teures NAS oder ein selber gebauter Server erforderlich. Die "günstigen" NAS brechen mind. in der schreibgeschwindigkeit recht stark ein, auch ohne RAID.

Vielleicht muss man noch warten bis Lightroom das kann.
Da kannst Du vermutlich noch sehr lange warten. SQLite, auf dem LR basiert, ist schlicht nicht netzwerk/Multiuserfähig. Und darauf warten, daß Adobe ein Produkt, das bisher ganz klar für den Heimsektor ausgerichtet ist, auf die Nutzung eines echten Datenbankservers umstellt, würde ich nicht warten.
 
Wenn alle Clients unter Windows laufen und immer per GBit-Netzwerk gearbeitet wird, könnte man auch ohne Hack das Laufwerk für die gesamte LR-Datenbank/Previews per iSCSI auf den jeweiligen Client einbinden. Der Import dauert dann halt etwas länger, da die günstigeren NAS oft nicht viel mehr wie 50 MB/s schreiben können.

ja an iSCSI hatte ich Moment nicht dran gedacht, aber macht man sowas mit einer LR Datenbank :D

ciao tuxoche
 
Von HP gibt es ja schon oft günstige Sever bei diversen Händlern im Netz wäre so etwas geeignt? Ein GBit Lan läuft doch nur uber Kabel oder geht das Mittlerweile auch über WLAN. Falls nein könnte ich das hier sowieso vergessen.
 
Von HP gibt es ja schon oft günstige Sever bei diversen Händlern im Netz wäre so etwas geeignt? Ein GBit Lan läuft doch nur uber Kabel oder geht das Mittlerweile auch über WLAN. Falls nein könnte ich das hier sowieso vergessen.

wenn du es schnarchlangsam haben willst, dann geht auch WLAN :devilish: vergiss WLAN mal ganz schnell

ciao tuxoche
 
Von HP gibt es ja schon oft günstige Sever bei diversen Händlern im Netz wäre so etwas geeignt?
Die sind wohl meist auf HP Proliant Basis aufgebaut und damit (bei Eigenbau) spätestens ab 4 Platten im Vergleich zu fertigen QNap/Synologie Systemen entweder günstiger oder etwa gleich teuer aber schneller.

Wenn Du sowas selber administrieren möchtest (mind. ein passendes Linux aufsetzen oder Dich in die Grundlagen von Windows Home Server einarbeiten), dann würde ich mittlerweile sowas bevorzugen (aus Kosten- und Performancegründen). Wenn aber zwei Platten reichen ist man u.U. mit einem fertigen NAS einfacher dran.

Ein GBit Lan läuft doch nur uber Kabel oder geht das Mittlerweile auch über WLAN. Falls nein könnte ich das hier sowieso vergessen.
Dann kannst Du m.M. nach alle Lösungen fernab einer USB-3 Platte vergessen. WLan kann im Idealfall derzeit 300 MBit, was dann im idealsten denkbaren Fall (keine Störer in der Gegend, nahe Arbeiten am Accesspoint, warum man dann auch immer WLan braucht) 30 MB/s bei größeren Dateien ergeben könnte. Hier wird eher von max 15-20 MB/s gesprochen.

Vermutlich wird dann schon nur bei der Speicherung der Original RAWs im Netz sehr schnell von Dir das nächste Posting kommen: "Hilfe, LR ist so langsam beim Wechsel zwischen Bildern im Bearbeitungsmodus".

Es bliebe allenfals noch ein automatisches Backup bei jedem Schließen von LR auf das NAS (auch per WLan, das dauert dann halt) und ein (automatsiches oder manuelles) Einspielen dieses Backups beim Starten von LR auf dem anderen Rechner.

ja an iSCSI hatte ich Moment nicht dran gedacht, aber macht man sowas mit einer LR Datenbank :D
Ob man das macht, weiß ich nicht. Bei mir fällt LR schon auf Grund des Sync-Aufwandes im Allgemeinen aus der näheren Wahl für eine Bildverwaltung. Ich habe kenie Lust, jedes zweite Wochenende erst mal alles mit dutzenden von Mausklicks zum Laptop und dann danach manuell wieder alles zurück zu synchronisieren. Da drücke ist lieber auf einen einzigen Button in meiner Bildverwaltung und der Rest läuft automatisch ab.

Anonsten läuft hier bei mir (QNap-412) ein iSCSI-Volume seit langem ohne jede Probleme (aber GBit Lan). Auch mit Anwendungen, die inkl. ihrer SQLite-Datenbank auf dem Volume liegen.

Per WLan würde ich sowas aber nie machen:
(a) ist mir nicht klar, wie iSCSI und/oder Windows auf einen Verbindungsabbruch reagiert
(b) ist vermutlich LR und SQLIte auf solche Verbindungsabbrüche nicht ausgelegt, womit man sich im schlimmsten Fall eine inkonsistente Datenbank erzeugen kann. Ob das so ist könnte nur Adobe beantworten.

Glaube nicht das Isci ohne filesystem als multiuser für LR dienen kann.
Warum ohne Filesystem? Es wird ja einfach als (quasi virtuelle) Festplatte eingebunden und darauf ganz normal ein Filesystem angelegt. Das man sowas nicht auf mehreren Rechnern ohne Komplikationen gleichzeitig nutzen kann, sollte wohl klar sein.

Das habe ich aber auch nicht als Anforderung verstanden. Nach meiner Interpretatin wird eine Lösung gesucht, mit der man LR auf zwei Rechnern derart (automatisch) synchronisieren kann, daß man abwechselnd auf dem einen oder anderen damit arbeiten kann.

Sollte ein gleichzeitiges Arbeiten gewünscht sein, ist LR schlicht ungeeignet, man muß sich absprechen, wer welches Bild bearbiten darf und muß nach der Bearbeitung vollständig manuell synchronisieren.

In meinen Augen alles ein reiner Murks mit den man halt leben muß, wenn man LR auf mehr wie einem Rechner mit gleichen Bildern nutzen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anonsten läuft hier bei mir (QNap-412) ein iSCSI-Volume seit langem ohne jede Probleme (aber GBit Lan). Auch mit Anwendungen, die inkl. ihrer SQLite-Datenbank auf dem Volume liegen.

mache ich genauso, siehe Post 4, außer das die Fotos auf dem Linux-Server auf einer Samba-Share liegen und der LR-Katalog lokal

ciao tuxoche
 
Ok, ich entnehme euren Antworten das es hier keine wirklich benutzerfreundliche Lösung für meine Anfrage gibt. Da ich bisher weder Server noch NAS Erfahrungen habe ist dies glaube ich nicht für mich zu stemmen. Ein riesiges Dankeschön an alle die so ausführlich und schnell geantwortet haben. (y)
 
So was gibt es schon aber eben nicht mit LR oder LR alleine. Und es kostet natürlich.

Mediapro kann das z.B. Dann kann man die Bilder auch auf einen Server legen und Backups auf ein zusätzliches NAS machen. Arbeitsdaten und Backup auf dem selben Gerät kann ich nicht empfehlen. Auch wenn es "billiger" ist. Zumindest nicht wenn die Bilder einen gewissen "Wert" haben.
 
Habt Ihr eine Idee wie man dieses System bauen, kaufen oder ggf. mit vorhandenen Mitteln installieren und lösen kann?

Ist dieser Wunsch überhaupt komfortabel in der Bildbearbeitung?

Ich habe bei mir alles umgestellt auf einen zentralen Server.
Das ist ein Synology NAS mit RAID6 auf dem alle Bilder liegen. Die werden direkt dort gespeichert von Rechnern auf denen CaptureOne läuft und auch direkt von dort bearbeitet mit verschiedenen Rechnern.
Auf den Computern an denen Kameras hängen läuft also CaptureOne, die Speicherordner sind aber auf dem NAS.
Wenn alle gleichzeitig zugreifen merkt man es etwas aber es lässt sich sehr gut so arbeiten und ich bin gerade was das tethered shooting angeht sehr pingelig mit zu langen Zeiten bis das Bild angezeigt wird.
Das hätte man mit einem anderen RAID schneller machen können aber so ist es halt sehr sicher und mir schnell genug.

Ein gleiches zweites System macht Nachts ein Backup (und manche Daten werden noch ausgelagert)
Bisher hatte ich alles etwas aufgeteilt (die RAWs in den Rechnern an denen die Kameras hängen, die TIFFs bei der Bildbearbeitung). Jetzt ist alles zentral, war leicht einzurichten (ich bin da echt nicht der Netzwerkexperte und habe es auch nicht vor das zu werden) und funktioniert problemlos.
 
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