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Sigma 50 mm 1.4 art - Nikon 50 mm 1.8 G

bruese

Themenersteller
Hallo,

ich habe heute zu meinem Nikon 50 mm 1.8 G das Sigma 50 mm 1.4 art bekommen.
Nach den ersten Testfotos mit identischen Werten scheint das Nikon kaum unschärfer zu sein.

Meine Kamera ist ein Nikon D 810.

Hat jemand auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß

Detlef
 
Hallo,

ich habe heute zu meinem Nikon 50 mm 1.8 G das Sigma 50 mm 1.4 art bekommen.
Nach den ersten Testfotos mit identischen Werten scheint das Nikon kaum unschärfer zu sein.

Meine Kamera ist ein Nikon D 810.

Hat jemand auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß

Detlef

Also ich hab auch beide... Also ich weiss jetzt nicht wo meine Tests auf welcher Platte liegen, aber in den Dritteln erreicht das Nikon 1.8 erst bei f2.2 die Schärfe des Sigmas bei f1.4 an der D810. Das ist für mich der relevante Bereich für Porträts, da dort meist das Auge liegt...Mittig habe ich garnicht getestet. Sogar bei f4.0, wenn das Sigma sein Auflösungsmaximum des Sensors erreicht (Moirégefahr!), kann das Nikon nicht mithalten. Ich bin auch der Meinung, das es bei f2.0 einen Ticken schärfer abbildet, als das Apo Sonnar bei f2.0.

Hast Du manuell im Liveview fokussiert, um eventuelle Fokusprobleme auszuschliessen ? Um welche Motiv-Entfernung geht es da ?

Ich persönlich nutze das Nikkor nur noch, wenn ich extrem leicht unterwegs sein will...
 
Hallo Borys,

Fokusprobleme kann ich nicht feststellen. Die Entfernung lag bei 50 cm bis 1,5 m.

Gruß
 
Ok, das ist eigentlich eine Entfernung wo man den Unterschied noch deutlicher sehen müsste... inkl. LoCa's... ansonsten behalt das Nikkor, wenn Du keinen Unterschied feststellen kannst (dann musst Du ein Top-Exemplar haben... meins ist bei Offenblende nicht so gut in den Dritteln, zentral aber wohl gleichwertig) und schick das Sigma zurück.
 
Kannst du Beispielbilder hochladen? Das Sigma sollte schon ab 1.4 scharf sein und ab f/2 ist es extrem scharf. Schau den Test an. Du kannst auch die Werte einstellen, aber bei f/2 ist das Sigma viel schärfer als das Nikkor und zwar in allen Bereichen.

P.S. Die Bodies sind verschieden, aber die Auflösung der Sensoren ist ähnlich.
 
Nach meiner Erfahrung ist das Sigma 50/1.4 Art bei f/1.4 bis f/2 bereits sehr scharf, spätestens ab f/2.8 sind auch die Ecken auf außerordentlich hohem Niveau.

Das AF-S 50/1.8 G kann auch sehr scharf bis in die Ecken abbilden, allerdings sind dann eher Blenden um f/5.6 erforderlich. Insofern sehe ich einen deutlichen Unterschied zum Sigma Art. Trotzdem ist das 50/1.8 G natürlich ein Objektiv mit einem überragenden Preis-/Leistungsverhältnis und dazu noch schön kompakt und leicht. Das kann im Objektivpark sicher nicht schaden, selbst wenn man noch ein besseres 50er hat.
 
Hallo hier mal Fotos.

Der Grabstein mit dem Sigma 50 mm 1.4 art.

Der Schuh mit dem Nikon 50 mm 1.8 G

Das Komprimieren hat leider nicht geklappt.


Gruß Detlef
 
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Kannst du Beispielbilder hochladen? Das Sigma sollte schon ab 1.4 scharf sein und ab f/2 ist es extrem scharf. Schau den Test an. Du kannst auch die Werte einstellen, aber bei f/2 ist das Sigma viel schärfer als das Nikkor und zwar in allen Bereichen.

P.S. Die Bodies sind verschieden, aber die Auflösung der Sensoren ist ähnlich.

Geiles Tool ! Jetzt wird mir auch endlich klar, warum das AF-S 58 1.4G einfach nie ausreichend scharf in den Dritteln an der D800/810 wurde (von f1.4-f4.0)... jedenfalls im Vergleich zum 50 1.8G, Sigma 50 1.4 Art und Otus...
Klick
 
Zuletzt bearbeitet:
Geiles Tool ! Jetzt wird mir auch endlich klar, warum das AF-S 58 1.4G einfach nie ausreichend scharf in den Dritteln an der D800/810 wurde (von f1.4-f4.0)... jedenfalls im Vergleich zum 50 1.8G, Sigma 50 1.4 Art und Otus...
Klick
Also wenn man rein danach geht, dann trifft das auf jede 1.4er Festbrennweite von Nikon zu, die werden alle erst zwischen f4-5.6 in den angesprochenen Dritteln wirklich scharf. Da sich hier aber alle Festbrennweiten in Summe ähnlich verhalten, gehe ich davon aus, dass dies vom Hersteller so gewünscht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn man rein danach geht, dann trifft das auf jede 1.4er Festbrennweite von Nikon zu, die werden alle erst zwischen f4-5.6 in den angesprochenen Dritteln wirklich scharf. Da sich hier aber alle Festbrennweiten in Summe ähnlich verhalten, gehe ich davon aus, dass dies vom Hersteller so gewünscht ist.
Aber das ist eben der Unterschied des 50mm/1.4 "A", das ist eben bereits ab F:1.4 in der Mitte richtig scharf und kontrastreich und schon erheblich früher auch an den Rändern- idealerweise mit optimiertem AF (USB-dock).
 
Ja, genau... scheint so als wären mittige Porträts der einzig wahre Weg für bestimmte Hersteller ;-)

Oder weniger Schärfe in den Porträts ;-)

Aber das ist eben der Unterschied des 50mm/1.4 "A", das ist eben bereits ab F:1.4 in der Mitte richtig scharf und kontrastreich und schon erheblich früher auch an den Rändern- idealerweise mit optimiertem AF (USB-dock).

Ich habe nichts anderes gesagt. Ich wollte viel mehr damit sagen, dass Nikon bei den 1.4er Festbrennweiten generell den Weg verfolgt bei Offenblende relativ weich abzubilden, leicht abgeblendet mit einer ausreichenden Schärfe in der Mitte und ab f4 mit ausreichender Schärfe in den Dritteln bis zum Rand. Mir ging es vielmehr darum, dass das angesprochene und oft als unzureichend betitelte 58mm hier keine Ausnahme darstellt, sondern die Regel bestätigt. Die Ausnahme, die dieses Objektiv bildet, ist, dass es erst ab f8 auch am Rand scharf wird, was die anderen Objektive aus der 1.4er Serie etwas früher hinbekommen.

Wer wie Borys leicht abgeblendet im Drittel und Rand ausreichend Schärfe haben möchte, ist bei Sigma mit Sicherheit besser aufgehoben. Sicher ist auch entscheidend, was ich später mit dem Bild machen möchte.
 
Gerade hier liegt doch der Aufwand beim Objektivbau:
Bei Offenblende eine scharfe Bildmitte bekommen doch alle FBs der letzten 15 Jahre hin. Bei der erweiterten Bildmitte gibt es schon die ersten Unterschiede, und bei Ecken und Rändern unterscheidet sich Sigma Art (mMn eine Profilinse) schon sehr von den 1.8G-Nikkoren (für die 50er gesprochen). Obwohl auch das 50/1.8G schon offen einiges mehr bietet als die AF-D-Generation zuvor. Und an Relation zum finanziellen Engagement klasse ist.

Wer seine freigestellten Motive in der Bildmitte hat, wird mit dem Mehrwert eines Sigma 50/1.4 Art wenig Nutzen gewinnen können. Jenseits der 400%-Ansicht.
 
Genau... Und bevor wieder die Argumente kommen:

Ein gutes Porträt muss nicht scharf sein...

Ja mag sein, ich reduziere für bestimmte Anlässe auch die Schärfe und die Klarheit, aber ich möchte das selbst entscheiden.

Unschärfer machen, geht immer... andersherum leider nicht.
 
Genau... Und bevor wieder die Argumente kommen: Ein gutes Porträt muss nicht scharf sein... Ja mag sein, ich reduziere für bestimmte Anlässe auch die Schärfe und die Klarheit, aber ich möchte das selbst entscheiden. Unschärfer machen, geht immer... andersherum leider nicht.

Ich werde dir da nicht wiedersprechen. Man sollte aber den weniger scharfen Objektiven ihre Daseinsberechtigung nicht absprechen. Ich denke dass es einfach noch etwas Zeit dauert, bis die Schärfe neuerer Objektive, von vielen schon als „zu Scharf“ empfunden, sich durchsetzen wird.
 
Ich werde dir da nicht wiedersprechen. Man sollte aber den weniger scharfen Objektiven ihre Daseinsberechtigung nicht absprechen. Ich denke dass es einfach noch etwas Zeit dauert, bis die Schärfe neuerer Objektive, von vielen schon als „zu Scharf“ empfunden, sich durchsetzen wird.

Ja, den Schärfeverlauf eines 85 1.4D oder 58 1.4G wird man nur schwer mit einem "optimierten" Sigma erreichen. Auch relativ schwer mit einer Bearbeitun.

Den beste Mittelweg zeigt ja Zeiss mit dem Otus 55 1.4 auf: Dauerscharf und toller Schärfeverlauf und ein weiches gleichmässiges Bokeh bis zum Rand.

Aber hier gehts ja um Schärfe bei 50 1.8G vs Sigma 50 1.4 A.
 
Man sollte aber den weniger scharfen Objektiven ihre Daseinsberechtigung nicht absprechen. Ich denke dass es einfach noch etwas Zeit dauert, bis die Schärfe neuerer Objektive, von vielen schon als „zu Scharf“ empfunden, sich durchsetzen wird.

Die Schärfe des Sigma Art hat nicht nur Vorteile, sondern sie kostet auch. Und da denke ich nicht nur an den Preis, sondern auch an das Gewicht und Volumen. Als Immerdrauf für den Nichtprofi, der nicht nur zum Fotografieren loszieht, sondern auch den Tag genießen möchte, wäre mir das Art zu groß und zu schwer. Das 50/1,8 ist deutlich kleiner und wesentlich leichter, und so viel besser sind die mit dem Art gemachten Fotos auch nicht (es sei denn, Offenblendschärfe ist das entscheidende Stilmittel des Bildes). (Mein Immerdrauf ist das 50/1,2 AIS, und das ist auch nur halb so groß und halb so schwer wie das Art - wäre es schwerer, wäre es nicht mein Immerdrauf.)

Und die Schärfe kostet auch woanders - so finde ich das Bokeh und den Schärfeverlauf (Übergang Schärfe zu Unschärfe) des Sigma Arts nicht so schön wie bei den Nikon 50ern mit 1,2 und 1,4 sowie dem 58er. (Auch bei Borys' Bildern haben mir die mit dem 58er gemachten besser gefallen als die mit dem Art - allerdings betrachte ich seine Bilder nur in Forenauflösung und nicht in 1:1-Ansicht.)
 
Der Königsweg wäre hier in meinen Augen die prestigelastige Zahl 1.4 über Bord zu werfen zugunsten eines 50/2. Das Zeiss 50/2 Makro-Planar ist z.B. ein hervorragendes Objektiv und mit etwas über 500 Gramm schon deutlich leichter als das Sigma 50 Art.

Aber scheinbar gibt es nicht genug Leute, die sich nach hervorragenden nicht ganz so lichtstarken Festbrennweiten sehnen oder die Hersteller haben das Potential einfach noch nicht entdeckt. Die aktuelle f/1.8er Reihe von Nikon ist ja grundsätzlich schon der richtige Weg, aber eben nicht konsequent auf Bildqualität bei hoher Pixeldichte optimiert. Dafür ist zu viel Focus Shift hier, zu viel Coma dort usw.

Mir ist eine sehr gute Bildqualität sehr wichtig, gleichzeitig schleppe ich aber auch ungerne so viel Gewicht auf den Wanderungen herum. Ich bin mir sicher, dass man mit 24/2, 50/2 und 135/2.8 mindestens 600-700g sparen könnte gegenüber 24/1.4 Art, 50/1.4 Art und 135/2 (Zeiss, Samyang etc.).
 
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