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Sigma, Tamron oder doch Nikon ? ?

aphasic

Themenersteller
Hallo zusammen....

habe mir vor kurzem eine Nikon D60 gekauft und habe nur ein 18-55 objektiv (von Nikon)...(y)

nun möchte ich mir ein größeres Objektiv kaufen....

entweder ein 18-200
oder ein 55- 200 ... habe aber keine ahung, ob das 18-200 was bringt wenn ich schon ein objektiv (18-55) habe ...


nun meine eigentliche Frage ist welche Unterschiede, außer der Preis, zwischen dem Original (Nikon) und den billigeren Tamron oder Sigma liegen...:confused:

Da ich Studient bin, muss ich drauf achten, für was ich mein Geld ausgebe... deshalb diese Frage...
Bin auch erst seit kurzem auf SLR Kameras umgestiegen, also noch absolutes Neuland für mich...

Ich hoffe, es erklärt sich jemand bereit mir die Unterschiede aufzuzeigen !:eek:
Danke

MfG

Aphasic:)
 
Hallo,

ohne jetzt in die Feinheiten zu gehen: Je größer der Brennweitenumfang, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, das bei der Abbildungsleistung Kompromisse eingegangen werden mussten. Vorteile der "Superzooms" sind seltenere Objektivwechsel, vergleichsweise geringes Gewicht und größere Flexibilität/Schnelligkeit bei der Wahl des Bildausschnitts.

Wenn die 200mm wichtig sind am "langen Ende": Mit dem Nikon 55-200 VR hättest du die bessere Bildqualität, mit dem Sigma 18-200 OS HSM die Vorteile des Superzooms. Beide Objektive sind stabilisiert (vorteilhaft, da sie recht lichtschwach sind).

Der Preis-Leistungskracher Nikon 70-210/4-5.6 hat leider keinen Autofokus an deiner Klamera.

Grüße, Uwe
 
entweder ein 18-200
oder ein 55- 200 ... habe aber keine ahung, ob das 18-200 was bringt wenn ich schon ein objektiv (18-55) habe ...
es "bringt" Dir den Brennweitenbereich 56-200mm. Optisch ist es besser als das 55-200mm. Ob Dir es etwas bringt, kannst nur Du beurteilen. Wenn Du Dir unsicher bist, dann eber keines der beiden kaufen, und erst einmal Dich mit Deiner Kamera Objektiv Kombo vertraut machen.

Nur weil es 60+ Objektive auf dem Markt gibt, und Du irgendjemanden findest, der irgendeines der 60+ Objektive gut findet und sinnvoll einsetzt heist das noch lange nicht, dass das auch für Dich zutrifft.

nun meine eigentliche Frage ist welche Unterschiede, außer der Preis, zwischen dem Original (Nikon) und den billigeren Tamron oder Sigma liegen...:confused:

Da ich Studient bin, muss ich drauf achten, für was ich mein Geld ausgebe... deshalb diese Frage...
ist eine gute Frage, die hier 1000mal gestellt wird. Ganz generell gilt immer: "you get what you payed for". Ein 200€ Objektiv ist ebene ein 200€ Objektiv und nicht ein 700€ oder 1700€. Alle Hersteller kochen mit Wasser. Bei billigeren Objektive wird einfach an manchen stellen gespart, meist so klever, das der Normalkunde das auf den ersten Blick nicht sieht. Das ist gar nichts schlimmes. Wenn man den Unterschied zwischen einem billige Drittanbieter und dem Nikkor Objektiv nicht sehen kann, dann sollte man auf jeden Fall das Geld sparen. Das heist aber nicht, das die Unterschiede nicht vorhanden sind, nur weil ich sie nicht sehen kann.

Bin auch erst seit kurzem auf SLR Kameras umgestiegen, also noch absolutes Neuland für mich...

Ich hoffe, es erklärt sich jemand bereit mir die Unterschiede aufzuzeigen !:eek:

wenn man sich länger mit Objektiven beschäftigt, tritt der Preis immer mehr in den Hintergrund. Für mich persönlich sind eher die optischen Eigenschaften eines Objektives entscheidend. Es gibt sichtbare Unterschiede von Objektiven selbst bei gleicher Brennweite. Es kann daher sein, dass man je nach Anwendung unterschiedliche Objektive für die gleiche Brennweite besitzen kann, je nach dem ob man eher Porträts macht und freistellen will, oder Landschaften mit großer Tiefenschärfe.

Solche Eigenschaften machen sich oft nicht umbedingt im Preis fest.

Ganz allgemein muß DU für Dich die Frage beantworten, wie wichtig Dir die Fotografie ist. Willst Du lange dabei bleiben und Dich ernsthaft damit beschäftigen, dann lohnen sich immer etwas teuere Objektive, weil man diese dann 10-30 Jahre hat. Ich selbst habe mir als Schüler/Student eine Contax 139Q Anfang der 80er gekauft, und insgesamt drei Zeiss Objektive, für die ich lange, lange joben musste und die heute noch einwandfrei funktionieren. Objektive hat man immer lange, Gehäuse veralten nach zwei Jahren, sagt man in den Foren.

Wenn DU nur mal so ein paar nette Partybilder machen willst, langen Dir billige Linsen völlig. Da steht der Spassfaktor im Vordergrund.

Gruss
Frithjof
 
...habe mir vor kurzem eine Nikon D60 gekauft und habe nur ein 18-55 objektiv (von Nikon).
entweder ein 18-200 oder ein 55- 200
... welche Unterschiede, außer der Preis, zwischen dem Original (Nikon) und den billigeren Tamron oder Sigma liegen..


Hi,
laß dich nicht veralbern mit Sprüchen wie "you get what you payed for".
Das sind Sprüche aus Amiland, in dem die Konsumenten doof sind, und auch gehalten werden. Kein vernünftger Mensch bezahlt für einen 5%-Gewinn an Abbildungsqualität den sechsfachen Preis!

Lies' nach bei Ken Rockwell. Der ist ehrlich. Es wird eine Offenbarung für dich sein.
Der hat zwar auch als "Immerdabei" das Nikkor 18-200, betont aber die Schwächen.
Wenn du mehr rausholen willst, geht es (leider) nicht ohne Objektivwechsel.
Dann hol' dir als Nächstes das Nikon 55-200VR. Dann das neue Nikon 10-24. Wenn du einmal die 10 mm (KB 15mm) erlebt hast, wirst du das niemals wieder missen wollen!
Als lichtstarkes Objektiv dann vielleicht noch das AF-S 35/ f 1,8. Dann hast du lt. Ken Rockwell "all you ever need".

Wenn du - vielleicht nach Einarbeitung - trotzdem "mehr" willst, hindert dich ja keiner dran. Allenfalls hast du mit der o.gen. preisgünstigen Ausrüstung keinesfalls fehl-investiert.

Ob du an ein Nikon-Gehäuse ein Fremd-Objektiv nur wegen ein paar Euro weniger dranschrauben willst/ sollst, ist eine Frage des Geschmacks. Des eigenes Bewußtseins/ Authentität/ Wohlfühlens. Ich meine: auf eine Nikon gehört auch ein Nikkor. Hat die gleiche Verarbeitung, Bedienung, Oberfläche usw.. Habe erst kürzlich mein Sigma 10-20 gegen das neue Nikkor 10-24 ausgetauscht.
Bedenke bitte: bodies kommen und gehen; gute Objektive bleiben.
Bei Sigma gibt es Beschwerden betr. Ablösung der Beschichtung. Bei Tamron betr. der AF. Usw...

Gut Licht!
 
Hi,
laß dich nicht veralbern mit Sprüchen wie "you get what you payed for".
Das sind Sprüche aus Amiland, in dem die Konsumenten doof sind, und auch gehalten werden.
:eek: da werden aber wieder nationale Vorurteile kultiviert, das man nur staunen kann. Da ich länger in den USA gelebt habe, sehe ich das differenzierter. In den USA gekommt man viel Schrott -- wie hier in GER auch (Geiz ist geil läßt grüßen) -- aber es gibt eben auch einen Markt für Qualitätsprodukte, bei denen man in GER nur staunen kann!

Kein vernünftger Mensch bezahlt für einen 5%-Gewinn an Abbildungsqualität den sechsfachen Preis!
1) wie mißt Du 5%-Gewinn, warum nich 50% oder 1%? Was ist Dein Kriterium oder ist das nur eine Pauschalaussage?

2) Es ist ein Missverständnis, das der Aufpreis nur alleine in die IQ geht. Auch die Verarbeitungsqualität geht der Preis rein. Beispiel: Ein 17-55DX und ein 18-200mm DX in einer Windböhe am Strand. Das 18-200mmDX kannst Du gerade einschicken, weil der Sand überall eingedrungen, das 17-55DX bürstest Du ab und fotografierst weiter. Das gleiche gilt, wenn mal eine Welle kurz über das 17-55DX rüberschwappt.

Das bedeutet, das alle hochwertigen Nikons in der Regel einen erweiterten Einsatzbereich haben. Man gekommt einen realen Gegenwert für sein Geld. Es ist nur eine Frage ob man das wirklich will.

3) Andere Eigenschaften wie Bokeh, Schärfe-Unschärfeübergang und Verzerrung, die Gleichmässigkeit zwischen Mitte und Rand und die Gleichmässigkeit über den ganzen Zoombereich sind andere Kriterien

4) Auch der Kontrast, bzw der Mikrokontrast ist einen entscheidende Eingeschaft eines Objektives, da sie den Bildeindruck entscheidend beeinflußt. Je höher der Kontrast, desto mehr Plastizität erhalten die Aufnahmen. Leider liefert Photozone da keinerlei Infos. Die Auflösung ist ja nur ein einziger Punkt der Kontrastkurve, und daher nur beschränkt aussagekräftig.

Die viel gescholtene CoFo bietet da viel mehr Infos, die aber von vielen hier gar nicht verstanden werden. Sie wollen lieber ihre Vorurteile kultivieren und dreschen daher pauschal auf dieses Magazin ein. Die Punktebewertung in der CoFo interessiert keinen, entscheidend sind die Messwerte.

4) Ja, ich bekennen mich: ich bin unvernünfig!

Das Leben ist zu kurz um sich mit Werkzeugen aufzuhalten, die der Aufgabe nicht gewachsen sind. Ich kaufe lieber sehr wenig, aber dafür gezielt. Qualität ist mir persönlich wichtiger als Quantität.

Lies' nach bei Ken Rockwell. Der ist ehrlich. Es wird eine Offenbarung für dich sein.
das ist doch nicht Dein Ernst. Da komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus :rolleyes:

Der richtet sich doch an die Massen, die wenig Ahnung haben. Er lebt von den vielen Klicks auf seine Webseite und der Werbung auf seiner Seite. Der schreibt im wesentichen, was die Masse hören will. Je mehr Leser, je besser rollt der Dollar bei ihm!

Erst zunehmen ist da nur Bjørn Rørslett, wenn Du wirklich was über Nikkor Objektive lernen willst.

Der hat zwar auch als "Immerdabei" das Nikkor 18-200, betont aber die Schwächen.
Er stellt auch so gewagte Thesen auf, JPG basic reiche völlig aus, einen Unterschied zu JPG fine an seiner D200 würde er nicht sehen :lol: Ich kann nur sagen, das mag vielleicht für das 18-200DX zutreffen, weil es nicht genügend Auflösung für eine 10MP Kamera biete, bei meinem 17-55DX sehe ich aber ganz klar einen Unterschied in der Auflösung zwischen JPG Basic und JPG Fine!

Ken Rockwell ist eher der Rush Limbaught der Fotografie.

Wenn du einmal die 10 mm (KB 15mm) erlebt hast, wirst du das niemals wieder missen wollen!
vielleicht sollte man dazu sagen, dass das auf die Anwendung darauf ankommt. Ein Ultraweitwinkel (UWW) st eine Herausforderung, weil zwar viel aufs Bild kommt, aber bei den meisten -- auch bei mir viel zu viel. Das macht oft den Bildeindruck wirklich wieder kaput. Für einen Anfänger würde ich nicht umbedingt ein UWW empfehlen.

Als lichtstarkes Objektiv dann vielleicht noch das AF-S 35/ f 1,8. Dann hast du lt. Ken Rockwell "all you ever need".
wenn das stimmt, brauche die TO keine weitere Linsen mehr :D

Wenn du - vielleicht nach Einarbeitung - trotzdem "mehr" willst, hindert dich ja keiner dran. Allenfalls hast du mit der o.gen. preisgünstigen Ausrüstung keinesfalls fehl-investiert.

Bedenke bitte: bodies kommen und gehen; gute Objektive bleiben.
da sind wir uns völlig einig(y)

Just my 2ct.

Frithjof
 
...nationale Vorurteile... Da ich länger in den USA gelebt habe,

Hi,

wenn ich nicht USA-Kenner wäre, hätte ich mich nicht so geäußert!
Wie ist die Bildung des durchschnittlichen USA-Käufers? Gibt es in den USA einen Verbraucherschutz ähnlich wie hier die Stiftung Warentest?!?
Wird der USA-Käufer zu "buy now, pay later" in der Schuldenfalle geritten oder nicht? Wird der mit Nonsense-Sprüchen wie "you get what you pay for" nicht darüber hinweg-getäuscht, daß damit nicht die Qualität der Ware, sondern die Provisionen der Verkäufer bezahlt werden!!?!


Ansonsten:
lies' Ken Rockwell!
Der beantwortet alle deine Fragen. Mit Beweisen. Auch betr. Abbildungsleistung "billige" vs. "Profi"- Objektive.
Saubere Messungen bei photozone usw.. Alles heutzutage frei zugängig.

Selbstverständlich kann jeder für ein Hobby mehr ausgeben als die Vernunft gebietet.
SOLL er sogar. Davon lebt die Branche...
 
um nochmal auf deine frage zurückzukommen: "18-200 oder 55-200?"

du betonst, dass du student seist und etwas mit deinem geld haushalten musst. das kenne ich nur zu gut :D
außerdem sagst du, du hättest bereits ein 18-55 VR.

hierzu mal meine gedanken:
wenn du dir ein 18-200 VR zulegen solltest, hättest du den bereich von 18 - 55mm doppelt mit glas abgedeckt. demnach wäre dein 18-55 VR hinfällig und stünde evtl zum verkauf. hierbei lassen sich also noch ein paar euro schinden. wieviel, das kann ich dir nicht sagen. den gebraucht-markt dieses kit-objektives habe ich derzeit nicht im überblick.
somit würde sich aber der kaufpreis des 18-200 VR, der nun nicht ohne ist, etwas verschlanken.

das 55 - 200 VR ist an sich nicht schlecht für sein geld. ich hatte erst die non-VR version. später dann die VR-version.
ich fand (am chip der D50) dieses glas gar nicht so schlecht. offen neigt es zu deutlichen vignettierungen. die kontraste sind aber wirklich beachtlich. ebenso ist die schärfe bis ca 150mm total überzeugend. danach ist sie "okay" (für meinen geschmack - das muss nicht dein geschmack sein).
der VR hat mich persönlich nicht überzeugt - was nicht heißen muss, dass er auch dir nicht liegt. das solltest du einfach selber ausprobieren.
prinzipiell machst du zu dem preis keinen fehler mit dem nikkor 55-200 VR.

(55-200 VR:
http://geizhals.at/deutschland/a242816.html
derzeit anscheinend ab 230 euro.

18-200 VR:
http://geizhals.at/deutschland/a172398.html
derzeit anscheinend ab 560 euro.)

das tamron 18-270 VC (http://geizhals.at/deutschland/a354397.html) wird auch immer mal lobend erwähnt. aber lass dir gleich gesagt sein: der brennweitenunterschied 200mm zu 270mm ist deutlich geringer, als es erstmal einen denken lässt.
außerdem könnte es sein, dass der AF-speed des nikkor 18-200 schneller ist als der des tamrons.
preislich wäre hier aber die differenz zu gunsten des tamrons zu nennen.

nimm am besten mal die für dich interessanten linsen in die hand (markt vor ort) und schau, wie und ob sie dir zusagen.

ich persönlich fand an meiner D50 damals die kombi nikkor 18-55 und nikkor 55-200 VR nie wirklich verkehrt.
schwächen haben diese objektive sicherlich. da mach dir keine illusionen, aber lass dir auch gesagt sein: KEIN objektiv ist frei von schwächen - egal, welche preisklasse. die frage ist nur, ob diese schwächen dich irgendwie ausbremsen oder ob du sie umgehen kannst bzw ob du überhaupt in den bereichen arbeitest, in denen das objektiv seine schwächen offenbart.

vg
alex
 
2) Es ist ein Missverständnis, das der Aufpreis nur alleine in die IQ geht. Auch die Verarbeitungsqualität geht der Preis rein. Beispiel: Ein 17-55DX und ein 18-200mm DX in einer Windböhe am Strand. Das 18-200mmDX kannst Du gerade einschicken, weil der Sand überall eingedrungen, das 17-55DX bürstest Du ab und fotografierst weiter. Das gleiche gilt, wenn mal eine Welle kurz über das 17-55DX rüberschwappt.


Ken Rockwell ist eher der Rush Limbaught der Fotografie.


Frithjof

zu 2- Das kann ich nur bestätigen. Sylt lässt grüßen. In photozone wird das 17-55 nur mit 3 Sterne in der optischen Qualität bewertet. Ich kann das nicht nachvollziehen.
Mit der D300 sind die Fotos Qualitativ sehr gut, viel besser als die gleichen Fotos mit dem 16-85. Und bei schlechten Lichtverhältnisse, sind Welten. Deshalb würde ich sehr vorsichtig mit den Test von photozone sein. Was CoFo betrifft, wenn man die Bewertung, die Kommentare der "Journalisten" beiseite legt, sind die Test viel besser. Vor allen die Charts sind aussagekräftiger.

Das von dem guten Ken Rockwell ist mir neu. Bis jetzt habe ich nur gehört, er sei der "Chuck Norris" der Fotografie. Na ja, er hat ein paar "hard core" Aussagen (wie die obergenannte JPG Sache) nichtsdestotrotz richtet er sich an die breite Masse der Hobbyfotografen, und für diese Zielgruppe, sind seine Aussagen meistens korrekt bzw. einer Überlegung Wert. Ich bin mir sicher, dass 90% der Leute, die sich teuere Linsen kaufen, überhaupt keine Qualitätsunterschiede bei den Fotos sehen können , vor allem, weil die Mehrheit der Fotos sind mit Blende 5,6 aufwärts. Wenn man es so betrachtet, haben viele seiner Aussagen Gültigkeit. Problematisch wird, wenn seine Aussagen benutzt werden, um professionelle Diskussionen zu untermauern. Beispiel RAW. Er meint, er braucht kein RAW, weil er die Farbtemperatur mit dem Farbbalance-Regler auch korrigieren kann. Er richtet seine Aussage an die breite Masse, und die Botschaft ist: Fotografiere in JPG. IN RAW sind die Fotos aus der CAM viel schlechter als die JPG Konvertierung. Man muss sich mit einem EBV-Programm befassen, damit die Fotos gut aussehen. Damit hilft er IMHO einer großer Menge Leute, zufrieden mit seiner Kamera und Fotos zu sein.

Zu der ursprünglichen Frage:

Die Kombi 18-55 und 55-200 VR ist bei der D60 mehr als gut. Meine Empfehlung: Bevor Du ein Haufen Geld ausgibst, probiere es mit dieser Kombi. Das Objektiv bekommt man neu für 230,- Das 35mm 1.8 für 180,-

Beide zusammen sind immer hin 200 € billiger als ein 18-200 VR. Willst Du aber nur 1 Objektiv haben, dann ist das 18-200 VR besser als sein Ruf. Ich habe es schon neu für 560,- gesehen. Allerdings ist ein Kompromiss so unterschiedlichen BW in einer Optik zu packen. Bei 18mm und bei 200mm wirst Du nicht unbedingt Traumergebnisse erzielen können.
 
Es macht eigentlich keinen Sinn, das 18-55 weg zu tun und stattdessen das 18-200 zu kaufen. Ich würde das 55-200VR ergänzen, damit hast du schon mal 'ne prima Ausrüstung. Die Bildqualität des 55-200VR ist völlig OK, es ist nicht nur für seinen Preis eine wunderbar vielseitige Linse, die bis ca. 135mm völlig OK ist. Der große Vorteil des 18-200 ist, dass man nicht mehr so oft wechseln muss ;)

Verlässliche Auskünfte über Objektive bieten IMO mehrere Quellen:
www.slrgear.com, www.naturfotograf.com, www.photozone.de, www.bythom.com, um nur einige zu nennen. Der gute Ken ist sehr unterhaltend, man muss aber schon sorgfältig lesen und mit den anderen Quellen abgleichen.

Was die Diskussion mit den Fremdherstellern angeht: Sigma 10-20, Toki 12-24, die ganzen Makros, das Sigma 50-150, das Tammi 17-50 und das 28-75 sind doch völlig OK, wenn man ein gutes Exemplar erwischt - da würde ich keinen Moment zögern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst hatte mir vor gut einem Jahr ein D60-Kit mit 18-55 und 55-200 (beides Nikkor mit VR) angeschafft und bin insgesamt eigentlich sehr zufrieden.
Die Qualität ist durchaus ok und wenn wir mal ehrlich sind - wer sieht schon mal einen Print in Originalgröße (mal davon abgesehen, dass es dann durchaus auch auf die Printqualität ankommt) um zu beurteilen, wie gut die Bildqualität in voller Darstellungsgröße ist?

Meist sieht man die Bilder am PC / TV in einem Fotobuch oder als max. DIN A4-Print - und dafür reichen die Linsen allemal.

Kleiner bzw. Großer Nachteil ist ganz klar, dass man immer wieder die Optik wechseln muss und die Lichtstärke bei Innenaufnahmen grenzwertig ist. In schlecht beleuchteten Räumen (Kirchen, Feiern,...) ist ein ordentliches Rauschen nicht zu leugnen (wenn man nicht gerade mit Stativ und langen Belichtungszeiten arbeiten kann).

Ich bin selbst auf der Suche nach der universellen Lösung zwischen 18 und 100 mm für meine Cam.

best regards
 
Ansonsten:
lies' Ken Rockwell!
Der beantwortet alle deine Fragen. Mit Beweisen. Auch betr. Abbildungsleistung "billige" vs. "Profi"- Objektive.

Also man sollte zu Ken mal was anpinnen.

Lichtblick, einerseits wetterst du gegen den Ottonormalverbraucher in den USA und wie er aufs Glatteis geführt würde und dann führst du Ken an?
Ken meint auch, dass wir keine Stative mehr brauchen, seitdem Nikon so freundlich war für viel Geld VR in die Objektive einzubauen.
Nach Ken solltest du eine D40 haben, das ist alle was du brauchst, aber er selbst meint eine D3 muss man einfach haben.
Das ist meiner Meinung nach mehr Entertainment was Ken da betreibt.

Ich bin trotzdem für das 55-200 vor allem wegen der Kompaktheit. Auch das 70-210 ist ja schön klein, doch eben leider alt (kein AF)
 
Um mal kurz ein anderen Aspekt hinsichtlich der Wahl zwischen Nikon, Tamron und Sigma anzusprechen: wie sieht es denn mit dem Preisverfall bei den Drittanbietern aus? Die Nikkors scheinen ja ihren Wert sehr gut halten zu können. Ist das bei Sigma und Tamron ähnlich oder bekomme ich da für ein heute neu auf den Markt geworfenes Objektiv in drei/vier Jahren nur noch ein paar Euros? Ist ja für die Kaufentscheidung auch nicht ganz unerheblich...
 
Zuletzt bearbeitet:
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