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Sind Kamera/Objektiv-Design und -Ästhetik egal?

Für mich darf eine Kamera jede Farbe haben...

...solange es Schwarz ist! :devilish:

Ich würde sogar einen Aufpreis zahlen, wenn ich sie ohne Aufschrift bekommen könnte. Der Gurt ist natürlich auch schwarz.

Maßgeblich beim Kauf sind aber andere Kriterien.
 
Nur damit jeder weiß wie ich das meine, hier ein Beispiel: fotografiert mal eine Zeitlang mit einem Joghurtbecher-Objektiv (z.B. 50/1.8), benutzt dann eine Zeitlang ein L oder eines der Sigma Arts und fotografiert dann anschließend wieder mit dem Joghurtbecher. Wie lautet das Fazit? Ästhetik/Anfassgefühl immer noch egal? :D

Das ist für mich z.B. ein ganz wichtiger Punkt:
Ich bezeichne es mal als Sinnlichkeit...
Ich habe eine ganze Zeit mit Canon (1000D und 40D) fotografiert, die machen selbst mit den "Billig-Zooms" 18-55 und 55-250 sehr gute Bilder. Aber haptisch war ich mit Beiden nicht so glücklich, vor allem mit den Objektiven.
Letztes Jahr habe ich mir (aus nostalgischen Gründen) ein paar Analogkameras zugelegt, von Canon, Minolta, Olympus, Porst usw...
Die Haptik dieser Geräte, die wertige Verarbeitung, gerade der Objektive, ist (für mich) das Allergrösste!
Das war letztendlich der ausschlaggebende Grund, meine Ausrüstung zu verkaufen und mir ein Sortiment an alten FD-Linsen zu holen, mit 'ner Fuji X-E1 als "Geräteträger".
Ich habe jetzt nur noch Festbrennweiten und fokussiere ausschliesslich manuell und ohne IS (Sport und Action ist eh nicht meins...). Meine Bilder werden dadurch allein nicht besser, aber das Fotografieren selbst macht mir wesentlich mehr Freude als zuvor!

Ist wahrscheinlich so ähnlich wie 'nen heissen Sportwagen/SUV/Oldtimer zu fahren: Du kommst damit auch nicht schneller durch die Stadt, aber es ist sicher zehnmal geiler als in einem Öko-Flitzer von der Stange... :)

Für mich steht nicht an erster Stelle, was mein Equipment alles kann/könnte, sondern wie hoch der Spaßfaktor ist, wenn ich es benutze...

LG Stephan
 
Ich finde die Verwendung einiger Begriffe hier äußerst skurril. Design ist nicht bloß hübsches Aussehen, sondern die Gestaltung einer Funktion. Ist Objektivdesign egal? Nein, natürlich nicht: Objektivdesign ist die Berechnung und optische Anordnung der Glaslinsen! Das Design eines Objektives ist also entscheidend für die Qualität, und damit der wichtigste Aspekt des ganzen Produktes.

Der Spruch „form follows function“ besagt nicht etwa, dass Design der Funktionalität untergeordnet sein sollte, sondern beschreibt die Priorität guten Designs. Die Form ist das Aussehen, und das sollte – jedenfalls dieser Gestaltungsphilosophie nach – der Funktion untergeordnet sein. Mit anderen Worten: Das Produkt sollte für seine Funktion gestaltet sein, ohne überflüssigen Kitsch.

Was ist die Funktion? Bei einer Kamera in erster Linie die Aufnahme von Bildern, wozu eine bestimmte Anordnung der Komponenten zueinander notwendig ist (Objektiv vorne, Sensor dahinter, usw.). Folgt die Form der Funktion, dann wird festgelegt wie die Komponenten für eine maximale Bildqualität zueinander angeordnet sein müssen, und das Gehäuse danach gestaltet. Folgt dagegen die Funktion der Form, dann meint zum Beispiel ein Manager, dass die Kamera dreieckig oder rund oder teddybärförmig sein soll, und die Ingenieure müssen dann die Komponenten so gut es geht unter diesen Einschränkungen aufeinander abstimmen.

Eine weitere Funktion, das scheint vielen nicht klar zu sein, ist die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Funktionales Design bei einer Kamera wäre also auch, wie die Kamera in der Hand liegt und wie gut die einzelnen Tasten erreichbar sind – und welche Tasten überhaupt vorhanden sind. Und das wird jedem Fotografen am Herzen liegen.

Natürlich gibt es darüber hinaus auch subjektive Vorlieben, „Ästhetik“. Die Farbe eines Produktes beispielsweise. Meine erste Systemkamera habe ich in Rot gekauft. Warum? Weil sie in Rot verfügbar war! :) Manch anderem mag so etwas wiederum egal sein, fair enough.

Aber meiner Ansicht nach ist das Hauptproblem, dass die meisten Elektronikprodukte schlecht designt sind. Das sieht man vor allem bei billigen Kompaktkameras: Winzige Tasten mit schlechtem Druckpunkt, offenbar willkürlicher Platzierung und kryptischen Beschriftungen, dazu komplizierte Menüs mit zu vielen Hierarchien und schlecht lesbarer Typografie. Oder Smartphones aus knarzendem Plastik, deren Fingerabdruckscanner wegen der Anordnung und Gewichtsverteilung nicht einhändig bedient werden können, deren Rückseiten aber von kitschigen Lederimitationen aus Plastik geziert werden: Grau-en-haftes Design.
 
[/B] Ist Objektivdesign egal? Nein, natürlich nicht: Objektivdesign ist die Berechnung und optische Anordnung der Glaslinsen! Das Design eines Objektives ist also entscheidend für die Qualität, und damit der wichtigste Aspekt des ganzen Produktes.

Es geht hier auch um das Design der Hülle, also des Tubus. Und da gibt es schon beträchtliche Unterschiede, was das Aussehen und vor allem die Handhabung betrifft: lässt sich das Objektiv entspannt und ausgewogen in der Hand halten? Ist die Objektivschelle an der richtigen Stelle? Ist sie eventuell abnehmbar? Stört sie bei Freihandaufnahmen? Hier gibt es Lösungen, die von Designern optimal gelöst wurden, aber auch Dinge, die weniger optimal sind.
 
Ich finde Design hat schon einen großen Stellenwert. Sei es in optischer, wie in haptische Hinsicht.
Wenn ich auf der Suche nach einer Kamera bin, ist das meine Reihenfolge, nach der ich vorgehe:

1. Haptik (Größe/Gewicht/handhabung)
2. optisches Design
3. Bildqualität
4. Preis
5. Anderer Schnick Schnack wie GPS, WiFi,

Mir gefallen zB. nicht mehr die klassischen, wuchtigen DSLR's. Vielleicht, weil ich kein Bock mehr habe zu schleppen :) Ist man mir einer kompakteren Kamera (zb. Nex) unterwegs, hat man auch weniger "Probleme" mit neugierigen Blicken. Man wird dann nur noch von Insidern angesprochen ;)
 
So wär das in etwa auch meine Abstufung, wobei ich 1 und 2 auf eine Ebene legen würde und 5 bei mir gänzlich rausfallen würde.
Eine X-E1 zB ist optisch und haptisch klasse, die X-PRO nur optisch. Haptisch find ich die nicht so gelungen (viel zu leicht und "hohl" im feeling. Fur mich!). An zB meine Canon F1(n und nicht-n) kommen haptisch heute aber keine mehr ran. Metall und Mechanik wirken halt noch immer. Von der Haptik der Objektive ganz zu schweigen. Stickwort Fokussierung.
Wenn die Bildqualität stark hintnachhinken würde, dann nützt mir aber auch das tollste Design nixn. Und eine NEX geht auch gar nicht ... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich bin halt ein Design-Romantiker :)
Versteh ich.. wie die Sachen von Dieter Rams. Klassisch schöne Dinge.

Auch bei den Linsen ist die Designsprache nicht ganz zu verachten. Aber auch da scheiden sich natürlich die Geister :)
Mir persönlich gefällt das gradlinige Design der Zeiss (Sony) Sparte am besten. Hab mir mal einige Fufziger rausgesucht
 

Anhänge

Letztes Jahr habe ich mir (aus nostalgischen Gründen) ein paar Analogkameras zugelegt, von Canon, Minolta, Olympus, Porst usw...
Die Haptik dieser Geräte, die wertige Verarbeitung, gerade der Objektive, ist (für mich) das Allergrösste!
Wobei ich finde dass der Ästhetik hier in letzter Zeit - auch bei preisgünstigeren Objektiven - wieder mehr Beachtung geschenkt wird.

Hingegen waren die ersten Canon EF-Objektive die ich mir zulegte in dieser Hinsicht eher, naja, "gewöhnungsbedürftig":
Plastiklook at its best, wackeliger Tubus (vor allem beim Tele), der AF erinnerte an das Geräusch eines Akkuschraubers, schaltete man auf MF wurde man mit kratzenden/schabenden Geräuschen des Fokusrings belohnt, die Gummiringe zogen Staub wie ein Magnet an, wurden unansehnlich grau und nach relativ kurzer Zeit dehnten sie sich so stark dass sie sich aufwölbten und abfielen (komisch, ich habe jahrzehntealte MF-Objektive gesehen deren Zoom- und Fokusringe wie neu aussahen), usw.
 
Beim Erstellen des Threads hätte ich nicht erwartet das so viele mir hinsichtlich der Wichtigkeit eines schönen und sich wertig anfühlenden Designs zustimmen würden.

Mit meinen EOSsen war ich diesbezüglich nie glücklich und ich (!) könnt mir - was das Design angeht - never-ever ne Sony, ne Samsung oder Panadingens oder so kaufen.
Und wieso nicht? Ich finde z.B. die GX7 schön.

Und was sich Sigma mit seiner Quattro oder wie die heißt gedacht hat, weiß wohl nur der Herr im Himmel. Das ist ne kameragewordene Birkenstock-Schlappe :lol:

:)
Lass mich raten, du hattest die Kamera noch nie in der Hand und urteilst nur anhand von Bildern? In der Hand fühlt sie sich ganz gut an und ein Hingucker ist sie sowieso. DIe immer gleiche Backstein-Form wird langsam langweilig, finde ich.
 
@ yoshi1080:

Das hast Du sehr gut ausgeführt! :)

Zu Deinem Hauptproblem "Schlecht designed":
In unserer Firma werden turnusmässig alle paar Jahre die Nutzfahrzeuge erneuert. Ich habe im Frühjahr einen Wagen eines namhaften Herstellers bekommen, und das Ding kannst Du hochkant in der Pfeife rauchen!
Die Verarbeitung ist mangelhaft, die Fahreigenschaften sind grauenhaft bis gefährlich. Die Sitze lassen sich nicht so einstellen, daß Du länger als 10 Minuten fährst, ohne daß Dir irgend etwas wehtut, es gibt keine gerade Ablagefläche, die Rundumsicht ist trotz doppelter Spiegel sehr schlecht. Und von den eingebauten elektronischen Gimmicks funktionieren nur die Hälfte ohne Probleme...
Warum diese Fahrzeuge trotzdem gekauft werden...? Weil es bei den anderen Herstellern nicht anders aussieht!

Ich habe mit meinem Canon-Equipment viele gute Bilder gemacht, keine Frage.
Aber wer schon mal mit der 1000D in der Hand herumgelaufen ist oder versucht hat, mit den "Billig-Zooms" manuell zu fokussieren (L-Objektive sind leider finanziell nicht machbar), der weiss in etwa, wie sich mein Firmenwagen fährt... :)
Meine X-E1 ist für mich auch nicht optimal zu bedienen (Handschuhgrösse 11), das wird sich auch mit Handgriff und Daumenauflage nicht groß ändern. Aber ich mag sie gerne bedienen, und wenn's nach mir ginge, könnte sie noch 1 -2 Einstellräder mehr haben.
Ich habe mal die Nikon DF in der Hand gehabt, seitdem schlafe ich nicht mehr durch...

Ich hoffe, daß auch andere Hersteller den Mut entwickeln, ihre Geräte nicht nur funktional zu optimieren, sonder auch überlegen, ob ein niedriger CW-Wert beim Design einer Kamera ausschlaggebend sein muss...
 
Und wieso nicht? Ich finde z.B. die GX7 schön.
Du hast Dir die Antwort gleich mitgeliefert ... DU findest sie halt schön. Ist auch ok.

Lass mich raten, du hattest die Kamera noch nie in der Hand und urteilst nur anhand von Bildern? In der Hand fühlt sie sich ganz gut an und ein Hingucker ist sie sowieso. DIe immer gleiche Backstein-Form wird langsam langweilig,
  1. finde ich

  1. Auch da ... "findest Du ..." Ich hab sie tatsächlich nicht in der Hand gehabt. Im Sinne des Threadthemas "Ästhetik" find ich (ich!) das Ding halt unter aller Kanone.
    :)
 
@ lynx at:

Mag sein, daß es langsam besser wird...

Aber selbst ein 30 Jahre altes FD 1.8/50 liegt noch um Klassen besser in der Hand!
Wie gesagt, ich (persönlich) brauche kein AF oder IS, zoomen muss auch nicht sein.
Und wenn ich mal nachrechne, was mich mein Sortiment an wirklich neuwertigen FD-Linsen bisher gekostet hat, muss ich mich fast schämen, die ihren Vorbesitzern abgenommen zu haben... :)

Klar, die Ausrüstung ist im Grunde "nur" ein Werkzeug. Aber für mich steigert es den Spass am Fotografieren ungemein, wenn ich es gerne in die Hand nehme.
Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie oft ich meine Objektive putze und poliere, das nimmt schon beinahe manische Züge an... :)
 
Hi,.....Design ist mir schon auch wichtig..aber nur in Grenzen. Habe z.B. eine Colani-Teekanne daheim, schaut wirklich genial aus, aber Du kannst keine Tasse Tee einschenken, ohne dass die Hälfte daneben geht. Steht halt in der Vitrine, das gute Teil. Wenn ein Ding vor lauter Design nicht mehr tut, was es soll, dann ist´s für mich einfach unbrauchbar (Bis auf die Vitrine). Ciao, W.:)
 
...

Für mich steht nicht an erster Stelle, was mein Equipment alles kann/könnte, sondern wie hoch der Spaßfaktor ist, wenn ich es benutze...

Seh ich genauso.
So habe ich damals die Entscheidung für meine erste DSLR getroffen (D70 oder 10 D). Beide in die Hand genommen und dann entschieden. Und damit bin ich bis jetzt immer gut gefahren.

Gruß
Dirk
 
Ich habe mal die Nikon DF in der Hand gehabt, seitdem schlafe ich nicht mehr durch...
Genau die wäre für mich das Grauen schlechthin. Aber wer das klassische Layout einer voll-analogen SLR mag (das dann mit weitern Drehrädschen überfrachtet wurde), darf natürlich gerne Spaß daran haben. Mit so einem Kamera-Design hätte ich selbst meine Probleme, wenn sie die Kamera am Markt wäre, die technisch meine Wünsche am besten erfüllen würde (dasa ist sie zum Glück aber nicht).

Wenn Design egal wäre, würde es nicht teils so heftige Reaktionen gegen bunte Kameras geben
Für mich ist das eher die Frage, ob ich eine Arbeitsgerät zur Ausübung meines Hobbys oder ein Kunstobjekt für die Vitrine (oder zum Auffallen) kaufe.

Ich fand schon die grauen Canon L-Objektive viel zu (sinnlos) auffallend, wennn man nicht gerade stundenlang in der Sommersonne fotografiert. Das überleben die schwarzen Nikons aber auch ohne optische Probleme.

Ansonsten ist für mich das Design nur in soweit wichtig, daß es mich nicht behindern sondern eher unterstützen soll (man vergleiche die Einstellräder der D700/D4 und D7100 bei Einhandbedienung). Zu der "Behinderung" zählt dann auch eine knallige Farbe, die zwangsweise die Augen auf sich zieht. Nicht ohne Grund tragen Profifotografen dann, wenn sie sich im Blickfeld von Zuschauern oder anderen Fotografen bewegen, meist dezente, dunkle Kleidung und keine neonfarbenen Warnwesten (außer der Veranstalter fordert so einen Schwachsinn).
 
Aber ich mag sie gerne bedienen, und wenn's nach mir ginge, könnte sie noch 1 -2 Einstellräder mehr haben.
Ich habe mal die Nikon DF in der Hand gehabt, seitdem schlafe ich nicht mehr durch...
Genau die wäre für mich das Grauen schlechthin. ...
...

Das kann ich verstehen ... die DF ist für mich ein schönes Beispiel, dass gut gedacht noch lange nicht gut gemacht ist. Für mich haben die einen an sich guten Ansatz pervertiert und sind gnadenlos übers Ziel hinausgeschossen.

Ich hab schon Ende der 70er bei der Canon A1 nen Schreikrampf bekommen, die hatte auch gefühlt 20 Knöpchen und Hebelchen ... :)
 
Tja, meine subjektiven Urteile wären da:

Caniksony DSLR: ziemlich häßlich. Aber funktional und passt gut in die Hand. Die Sony Modelle haben obendrein was Protziges.

Pentax DSLR: die APS-C sind eigentlich eher ein wenig schöner als die Konkurrenz, die 645 allerdings ist ein Höhepunkt an Häßlichkeit.

Nikon Df: unförmig, merkwürdig, passt nicht gut in die Hand - wie gewollt, aber nicht gekonnt.

Sony NEX: Scheckkarte mit Riesenobjektiv - sehr häßlich und merkwürdig zu halten.

Sony A7*: ein bisschen schöner als die anderen Sony Kameras, aber immer noch unförmig und protzig.

Fuji X: X100, X-Pro und X-E sehen gut aus. X-T eher weniger. X-M und X-A ... siehe Sony NEX: Scheckkarten. Im Übrigen: ich mag weder dieses Weglassen des Moderads noch das X-Trans Format - für Letzteres gibts immer noch keinen generellen Support, das Demosaicing davon hat außer Fuji selbst noch niemand wirklich gemeistert, und Fuji gibt deren Knowhow nicht weiter.

Leica: Mal von der S abgesehen, hat Leica eigentlich fast nur schöne Kameras.

Sigma: Die Quattro ist ein ziemlich erfolgreicher Versuch, minimale Haptik mit maximaler Hässlichkeit zu verbinden. Der Vorgänger Merill war allerdings ziemlich ästhetisch. Über den allgemeinen Komfort dieser Kameras und der Software dazu muß man wohl nicht viel sagen, die sind ja allgemein berüchtigt.




P.s.: Selten hat es mir so in den Fingern gejuckt, ein Posting wieder zu löschen. Eigentlich alles ziemlich subjektiv und daher irrelevant. Naja, einfach ein Beispiel dafür, wie verschieden die Geschmäcker sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch da ... "findest Du ..." Ich hab sie tatsächlich nicht in der Hand gehabt. Im Sinne des Threadthemas "Ästhetik" find ich (ich!) das Ding halt unter aller Kanone.
:)

Ich nicht. Sie ist ein Hingucker und ich versteh wie man zuerst mal auf Abneigung stoßen kann, aber ich glaub (hab sie auch noch nicht in der Hand gehabt) dass sie durch dieses geschwungene Teil am Ende gut in der Hand liegt. Gewöhnungsbedürftig würd ich sagen, aber nicht schlecht.

Ich denk für jeden spielt Design eine ROlle, wenn auch vlt eine untergeordnete. Wenns Kameras nur mehr in Pink gäbe, dann hätt ich wohl ein Problem. Lieber schwarz :D Für mich ist es aber trotzdem noch am wichtigsten was das Ding kann und wie sie in der Hand liegt. Bringt nix wenns noch so schön ist aber man die Knöpfe nicht gut erreiche kann etc.
 
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