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Sind Spiegelreflexkameras nicht eigentlich veraltet?

Status
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Nja, wenn man als Spiegelreflexsucher nur die popeligen Behelfsgucklöcher von einfachen DSLRs kennt, mit Spiegelkasten statt ordentlichem Prisma, dann ist verständlich, warum manch einer diese Technik für "überholt" halten kann. Die eignen sich ja maximal, um grob den Bildausschnitt fest zu legen, aber schon kaum noch zum manuellen Fokussieren.
Wer aber mal durch nen "amtlichen" Reflexsucher von einer ollen Minolta SRT, Leica R, Canon A oder Nikon F geschaut hat, der wird heute noch jeden LCD-Sucher in die Tonne treten.
Sofern man aber das Scharfstellen ohnehin dem Zufall Autofokus überlässt wäre ein klassischer "Sport"- oder Rahmensucher weit überlegen und um einiges billiger, schärfer, heller und stromsparender als jedes andere Suchersystem :devilish:
 
Danke für die Beiträge. Lag ich wohl nicht vollkommen daneben....und ja, eingefleischte Spiegeler, sind irgendwie auch S-Wedeler.

Die einen vollen nur ein gutes Foto,
die anderen geilen sich an den Einstellungsmöglichkeiten mehr oder weniger auf,
und sorry wenn ich das so sagen darf, nicht jeder nimmt sich 15 Minuten Zeit ein Foto zu schießen, und den Fotograf möchte ich sehen, der immer bessere Photos macht als mit der Automatik-Funktion. Aber das ist nur meine Meinung.

Abschließend, und das ist der wohl wahre Grund für Spiegelreflexkameras, wollte man in der Vergangenheit Filmmaterial sparen, also genau sehen was auf das Zelloid geworfen wurde. Erst dann wurde drauf gedrückt.....deshalb Halbspiegel. Und ja, alles was dem Licht im Wege ist, das stört das Photo. Gibt keine perfekten Halbspiegel....geht da nicht die hälfte des Lichts am Film od. Sensor vorbei...hin zum Sucher? Also wenn ich was teile...dann hab ich nur die Hälfte...

Insofern: DSLR sind veraltet, und ja, Autos auch. Aber mit alten Dingern kann man auch heute noch prima Geld verdienen. Man braucht nur genugend Jünger, die industriefreundlich Reklame machen....
 
Hast du mal versucht, auf ner Skipiste bei Sonnenschein Fotos zu machen? Dafür habe ich mir damals extra die Ixus 70 mit Sucher gekauft, obwohl der Nachfolger schon draußen war - aber eben ohne Sucher und somit ohne Möglichkeit, den Bildausschnitt zu kontrollieren. Und das ist nur ein Beispiel, warum ein Sucher Sinn macht. Die Ixus ist mittlerweile outdated, ärgerlicherweise gibts aber kaum noch neue Digicams mit Sucher, deshalb muss jetzt immer die DSLR mit auf den Berg, die natürlich nicht mal eben in die Hosentasche passt.

Die Gründe, warum es am besten ein optischer Sucher sein sollte, sind doch auch schon zu genüge ausgeführt worden: Stromverbrauch, Bildqualität, Hotpixel durch Sensorhitze, Geschwindigkeit bei Bewegungen, usw...

Bei den SLTs stellt sich mir auch immer die Frage, ob da nicht Licht verloren geht... Gerade als DSLR-Filmer brauche ich die volle Lichtstärke der Objektive, da ich nicht mal eben die Belichtungszeit hochdrehen oder blitzen kann.

Der Spiegel eignet sich also immernoch am besten. Auch wenn moderne Videokameras schon einigermaßen gute Digitalsucher haben, für Fotos wäre das nichts. Optimal wäre natürlich eine Kamera, die 2 AF-Sensoren (einen normalen und einen im Bildsensor) und einen normalen Spiegel hätte, dann wäre für jeden was dabei.

EDIT: Was ich noch sagen wollte, ich bin beileibe kein "eingefleischter" wasauchimmer, denn dafür bin ich noch nicht lang genug bei der DSLR-Fraktion ;-)
 
TO: du hast aber schon verstanden dass der spiegel aus dem weg klappt wenn das bild gemacht wird? ich weiss nicht was du mit deinem halbspiegel hast, der ist lediglich für den autofokus halbdurchlässig geworden...
 
mmmmh... und die Erde ist ne Hohlwelt...
irgendwas muss da schiefgelaufen sein in deiner Recherche.


Danke für die Beiträge. Lag ich wohl nicht vollkommen daneben....und ja, eingefleischte Spiegeler, sind irgendwie auch S-Wedeler.
Die einen vollen nur ein gutes Foto,
die anderen geilen sich an den Einstellungsmöglichkeiten mehr oder weniger auf,
und sorry wenn ich das so sagen darf, nicht jeder nimmt sich 15 Minuten Zeit ein Foto zu schießen, und den Fotograf möchte ich sehen, der immer bessere Photos macht als mit der Automatik-Funktion. Aber das ist nur meine Meinung.

Abschließend, und das ist der wohl wahre Grund für Spiegelreflexkameras, wollte man in der Vergangenheit Filmmaterial sparen, also genau sehen was auf das Zelloid geworfen wurde. Erst dann wurde drauf gedrückt.....deshalb Halbspiegel. Und ja, alles was dem Licht im Wege ist, das stört das Photo. Gibt keine perfekten Halbspiegel....geht da nicht die hälfte des Lichts am Film od. Sensor vorbei...hin zum Sucher? Also wenn ich was teile...dann hab ich nur die Hälfte...
Insofern: DSLR sind veraltet, und ja, Autos auch. Aber mit alten Dingern kann man auch heute noch prima Geld verdienen. Man braucht nur genugend Jünger, die industriefreundlich Reklame machen....
:D mir raucht das Hirn wenn ich ihm sowas zuführe.. Halbe Autos? Halbes Geld? Alles Reklame? Wegen Halbspiegel? Hohlspiegel? Hohlwelt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also MEIN Argument für DSLRs: MACHT SPAAAAß (y)

Erst vorgestern bei Sonnenschein war ich mal wieder sehr froh über den optischen Sucher :cool:
 
Warum enden diese Diskussionen über Technik, Marken und Systeme eigentlich immer in einem - das ist gut, das ist schlecht - das ist schwarz, das ist weiß?

Gut, ich halte eine grundsätzlich rhetorische und damit tendenzielle Fragestellung, "ist etwas veraltet?" schon für ziemlich provokant, da sie ja allen Nutzern der leicht Senilitäts angehauchten Technik ebenfalls unterstellt wohl eher der ewig gestrigen Fraktion anzugehören.

Dennoch haben und ich bin mir sicher niemand von uns wird ein grundlegendes Aussterben einer Kameraspezies noch erleben, alle Kamerasystheme eine dauerhafte Daseinsberechtigung und werden diese wohl weder durch geschicktes Marketing der Industrie noch den technischen Euthanasieversuchen anders Denkender, verlieren,

Lg,

Mike
 
Das ist aber eine ziemlich böse Unterstellung:
Nja, wenn man als Spiegelreflexsucher nur die popeligen Behelfsgucklöcher von einfachen DSLRs kennt, mit Spiegelkasten statt ordentlichem Prisma, dann ist verständlich, warum manch einer diese Technik für "überholt" halten kann...
Richtig ist aber, dass sich der SLR Sucher auf diese Weise selber überflüssig macht. Meine eigene SLR Sucher waren eine OM-1 mit richtigen 1:1 Größe bei 50mm Normalobjektiv! Jetzt habe ich wieder 'ne olle Schachtel: d700.

Gleichwohl würde ich heute hedgefondsmäßig gegen mein eigenes Lieblingssystem wetten: In 10 Jahren sind die ollen Spiegel fast weg. Die elektronischen Sucher werden schon wegen der wenigen Mechanik und damit Handarbeit und Fehleranfälligkeit im Preis/Leistungsverhältnis mindestens gleich ziehen. Zur Eingewöhnung werden heutige DSLR Käufer mit Mickersuchern bedient.

Genau so, wie der Sensor einst undenkbar aber dennoch konsequent den Film verdrängt hat.

Na ja, schaun wir mal, wie der Kaiser sagt.

Gruß, Wolfgang
 
Hi Stempel,

was bitte soll daran ne böse Unterstellung sein??
Gerade wenn Du mal bei ner OM 1 (mit der ich übrigens früher auch gerne gearbeitet hatte - kompakt geht eben auch gut und zweckmäßig!) dürften Dir beim Blick in den Sucher der D700 die Tränen kommen!
Die elektronischen Sucher werden schon wegen der wenigen Mechanik und damit Handarbeit und Fehleranfälligkeit im Preis/Leistungsverhältnis mindestens gleich ziehen.
Und gerade darum wette ich auf den Drahtrahmen als Sucher. Noch fehlerresistenter, herstellerfreundlicher und billiger geht es kaum.
Bestimmt arbeiten ja schlaue Marketingstrategen schon daran, den teuren Sensor komplett weg zu optimieren. Das Argument der absoluten Rauschfreiheit z.B. wäre wohl unschlagbar. Die üblichen Bilder vom Eiffelturm, der Karlsbrücke und dem Kolosseum werden dann halt schon herstellerseits auf dem Speicherchip vorinstalliert...:lol:

Aber um wieder on Topic zu kommen: Es gibt auch heute noch DSLRs mit brauchbaren Suchersystemen, und die haben auch durchaus ihre Berechtigung. Je mehr User sich allerdings von den Herstellern mit schrottigen Gucklöchern oder funzeligen LCD-Displays abspeisen lassen und zufrieden geben, desto eher werden die Hersteller gescheite, aufwändige und teure Suchersysteme nur noch in hochpreisiges Profiequipment einbauen.
 
Ich habe seit meinem zehnten Lebensjahr mit Spiegelreflexkameras fotografiert.
Würde es sehe bedauern, wenn diese Technik ausstürbe.

Allerdings kann ich bis heute keinem Bild ansehen mit welchen Suchersystem es gemacht wurde.
 
Wenn das Sportbild ausschaut, als ob es kbapp nach dem richtigen Moment aufgenommen wurde, und sich dieser Umstand durch die Serie zieht, dann, ja dann... hat einer ib einen EVF gelinst...
 
Insofern: DSLR sind veraltet, und ja, Autos auch. Aber mit alten Dingern kann man auch heute noch prima Geld verdienen. Man braucht nur genugend Jünger, die industriefreundlich Reklame machen....

Kommt einer in ein DSLR Forum um den Teilnehmern mitzuteilen das sie veraltete Technik nutzen. :D:D:D

(Schon klar das es sich um einen Troll-Account handelt, aber schon lustig)
 
... die anderen geilen sich an den Einstellungsmöglichkeiten mehr oder weniger auf, und sorry wenn ich das so sagen darf, nicht jeder nimmt sich 15 Minuten Zeit ein Foto zu schießen...

Abschließend, und das ist der wohl wahre Grund für Spiegelreflexkameras, wollte man in der Vergangenheit Filmmaterial sparen, also genau sehen was auf das Zelloid geworfen wurde. Erst dann wurde drauf gedrückt.....deshalb Halbspiegel. Und ja, alles was dem Licht im Wege ist, das stört das Photo.

So genau hast Du die Argumente für eine Spiegelreflexkamera sicher nicht gelesen. Die Bemerkungen über Aufgeilen, 15 Minuten Zeit sowie angebliche Halbspiegel lassen darauf schließen.

Man hat schon früher SLRs wegen der fotografischen Bildgestaltung genutzt & nicht um Film zu sparen. Und ein halbwegs geübter Fotograf schaffte es schon, ein Bild in wenigen Sekunden fertigzustellen.

Der Rest ist Glaubenssache :(
 
Und ein halbwegs geübter Fotograf schaffte es schon, ein Bild in wenigen Sekunden fertigzustellen.
Was aber je nach Motiv schon wenige Sekunden zu lang sein kann :D

Mir ist es auch wurscht ob Halbspiegel, Vollspiegel, gar kein Spiegel. Hauptsache ich bekomme am Ende das, was ich mir vorgestellt habe. Und hier leistet mir eine Spiegelreflex die für meine Befindlichkeiten besten Dienste.
 
Warum ich mich für eine DSLR entschieden habe?
Weil ich das Bild durch den Sucher so sehe "wie es ist" und ohne Elektronik zwischen mir und dem Motiv, quasi "pur" und völlig verzögerungsfrei.
Weil die Bildverarbeitung in der Kamera nur aktiv ist wenn sie gebraucht wird: beim Belichten und speichern.
In Folge dessen schalte ich die Kamera ein wenn ich losgehe und Stunden später wieder aus wenn ich sie wieder einpacke. Zwischendurch wird höchstens mal zum Objektivwechsel ausgeschaltet. "Zwischen den Bildern" verbraucht sie praktisch keinen Strom. Gelegentlich vergesse ich das ausschalten auch mal und merke es u.U. erst Tage später das die Kamera immer noch "an" ist. Akkukapazität hat in der Zeit praktisch nicht nachgelassen. Ich habe in der Familie aks Vergleich nur meine Schwester mit ihrer Samsung NX10, da ist das Akkuproblem schon eher ein Problem.
Ist aber auch ein schlechter Vergleich zu meiner D7000.

Noch ein Grund, eher emotionaler Natur: ich mag das Auslösegeräusch einer Spiegelreflex, die Kameras wirken auf mich nicht so steril wie Kameras mit stummer Auslösung. Das ist nur Bauchgefühl, aber dieses spielt bei einem Hobby ja keine unerhebliche Rolle.
Professionelle Anwender die eine Kamera eher als Werkzeug zum Geldverdienen brauchen gehen da schon rationaler ran.
 
Das Auge kann bei entsprechender Adaption fast einzelne Photonen wahrnehmen - ein EVF kaum.
 
Was aber je nach Motiv schon wenige Sekunden zu lang sein kann

Dazu gibtz ja dann die "Schnappschusseinstellung" Blende auf 8 oder 11, leichtes Weitwinkel, zum Licht passende Zeit oder eben Automatik. Bei manuellen Objektiven Entfernung auf ca. 4 Meter. Damit gelingt auch ein schneller Schuss aus der Hüfte, egal ob Sucherkamera oder Spiegelreflex. Bei manuellen Kameras: Auslöseverzögerung gegen Null. Der Klappspiegel benötigt auch nur en paar Millisekunden. Zeit kostet halt je nach Objektiv das automatische Fokussieren. Die Belichtungsautomatik ist wenig Zeitkritisch.
 
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