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[SLR] Welche Kameras für alte Zeiss Objektive?

Ok - und gibt es auch noch alte SLR Kameras, z.B. Einsteigermodelle von Contax, an denen die Objektive auch noch passen würden, abgesehen von einer RTS?

ersteigere Dir einfach eine Contax 167MT oder eine alte 139Q in der Bucht. (Preis ca 100-200Euro) Bei der 139Q ist in der Regel die Belederung abgerubbelt. Das ist bei meiner, die ich mitte der 80er neu gekauft habe, auch so. Mein funktioniert immer noch zuverlässig.

Frithjof
 
ersteigere Dir einfach eine Contax 167MT oder eine alte 139Q in der Bucht. (Preis ca 100-200Euro) Bei der 139Q ist in der Regel die Belederung abgerubbelt. Das ist bei meiner, die ich mitte der 80er neu gekauft habe, auch so. Mein funktioniert immer noch zuverlässig.

Frithjof

Die Belederung gibt's aber in der Bucht auch günstig und vor allem fertig konfektioniert als Ersatz zu kaufen. Muß dann nur noch aufgeklebt werden.
 
Die Belederung gibt's aber in der Bucht auch günstig und vor allem fertig konfektioniert als Ersatz zu kaufen. Muß dann nur noch aufgeklebt werden.

So eine abgerubbelte Belederung stört nichtmal und ist eine gute Tarnung... wer klaut schon eine alte, kleine, abgenudelte Kamera ohne Bildschirm auf der Rückwand :D
 
Hallo Hamster,
neben den Contax-Kameras (außer der 167 MT wäre die Contax ST noch eine ganz tolle Sache - oder die klassische S2, aber für das Geld gibt´s auch eine neue DSLR) gehen auch die Yashicas ab Bj. 1975 (FX-1, FX-2, FR/I/II, FX-D, FX-103 usw. bis zur 107 und 108 MP Multiprogramm), wobei ich den Batterietyp mitbeachten würde - die 107 z.B. hat AAA-Batterien, die es überall billig gibt. Von Contax hätten die 137 MD oder 137 MA mit den eingebauten Motorantrieben eine AA-Batteriestromversorgung - oder wie hier schon empfohlen die 167 MT.
Die Nikons haben zwar das sehr große Auflagemaß von 46,5 mm, aber wenn man die Verwendung eines Konverters miteinbezieht, läßt sich evtl. eine Bastellösung finden (ich versuche dies mal mit der Anpassung von Minolta MD-Objektiven an die Nikon D70s), wobei die fehlende Blende beim Spiegeltele eh belanglos ist. Ähnliches müßte auch beim Y/CO Anschluß möglich sein :
Dazu (gibts billiger als für N/Ai) einen Y/CO-Konverter besorgen und hinten das kameraseitige Bajonett entfernen. Dann einen Nikon-Anschlußring z.B. von einem Schrottobjektiv oder billigen Zwischenringen demontieren, wobei die Lage der meist 3 oder 4 Einschraublöcher mit dem abgebauten Y/CO-Bajonett übereinstimmen muß, wenn man Bohren vermeiden will.
Dann kommt das schwierigste : Wegen der Differenz im Auflagemaß muß der Nikon-Bajonettring ziemlich tief ins Yashica-Konvertergehäuse, um dann wieder eine Fokussierung bis unendlich zu bekommen.
Richtig Sinn macht das aber nur für Spiegelteleobjektive - außer es gelänge, auch noch die Blendenübertragung umzubauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Umbau der CZ-Linsen von C/Y auf Nikon kann man vergessen. Ich habe hier noch ein 1.4/85er Planar mit zedeppertem Bajonett, gestauchter Fassung und verkratzten Linsen als Testobjekt für einen Umbau. Das Teil ist im Gegensatz zu den Objektiven von Tokina ziemlich verbaut und selbst das komplette Entfernen des Bajonetts reicht nicht, um an einer Nikon auf Unendlich zu kommen.
 
Den Umbau der CZ-Linsen von C/Y auf Nikon kann man vergessen. Ich habe hier noch ein 1.4/85er Planar mit zedeppertem Bajonett, gestauchter Fassung und verkratzten Linsen als Testobjekt für einen Umbau. Das Teil ist im Gegensatz zu den Objektiven von Tokina ziemlich verbaut und selbst das komplette Entfernen des Bajonetts reicht nicht, um an einer Nikon auf Unendlich zu kommen.

Was aber mit etwas Geschick geht ist: Objektive mit C/Y-Bajonett auf Pentax-K umbauen. Je nach Beschaffenheit des Objektives und Geschick des Umbauers funktioniert danach sogar die Springblende noch!
 
Der Umbau des Konverters ist jetzt gelungen, sodaß ich mit einem mit Minolta-MD-Anschluß versehenen Sigma 600 mm Spiegeltele an meiner Nikon D70s fotografieren kann, wobei sich auch Objekte in ca. 300 m Entfernung einwandfrei fokussieren lassen.
Allerdings ist der Umbau nun doch anders erfolgt als zunächst gedacht, denn für den Nikon Ai / Minolta MD - Umbau muß doch der Nikon-Konverter zerlegt und der objektivseitige Nikon-Bajonettring gegen einen von Minolta (aus einer XG oder XD) ausgetauscht werden. Bei meinem Kiron-Konverter sitzen die 4 Schrauben an derselben Stelle; so war die Montage des MD-Bajonettrings selbst kein Problem. Schwieriger war aber die Anpassung des dazwischen liegenden Anpreßrings (dessen federnde Biegungen dem Minolta-Objektiv Halt verleihen) ans Konvertergehäuse. Für die Nutzung von Spiegelteleobjektiven (oder anderen ohne Blendenübertragung) ist es jedenfalls eine machbare Lösung, Minolta MD-Objektive über den Konverterumbau an Nikon-Kameras anzuschließen.
 
Gratuliere, gute Arbeit.
Was ist das für ein Konverter, verlängert er die Brennweite?

Hast Du den Konverter um einige mm verkürzt oder warum kommt das
Objektiv auf Unendlich.
Geht das auch mit anderen MD Objektiven?

Gruß
carum
 
Hallo carum,
Danke für das Lob !
Hier die ersten 3 Bilder, um den Umbau zu erläutern : Der umgebaute Teleconverter ist ein Kiron 2-fach-Konverter für Nikon Ai-Anschluß. Zunächst habe ich das mit 4 Schrauben befestigte Nikon-Bajonett auf der Objektivseite abgeschraubt und mußte dann auch den Einrastknopf samt Feder entfernen.
Angepaßt habe ich dann ein ebenfalls mit 4 passungsgleichen Verschraubungen versehenes Minolta-Bajonett, wobei der innere Andruckring dann das eigentliche Problem war. Den habe ich zunächst von außen um ca. 2 mm rundgeschliffen; sodaß er sich in die innere Verengung des Konverters einpassen ließ. Dann aber mußte ich nach dieser ersten Anpassung feststellen, daß das Minolta-Bajonett die um ca. 3 mm tiefer liegenden Einrastflansche des Innenrings so flachdrücken würde, daß der Gegenhalt verlorenginge.
Also mußte ich, da ich keine Möglichkeit hatte, am Konverterkörper etwas herauszudrehen, den Minolta-Spannring nochmal beschleifen, damit die Spannsegmente funktionieren. Schließlich habe ich noch einen Überdrehstopper aus Plastik eingeklebt, da der gefederte Rastknopf entfallen mußte.
Die Erfolgsaussichten dieses Umbaus habe ich vorher mittels zweier typgleicher Objektive (bei mir war es das doppelt = 1x Nikon und 1x Minolta vorhandene Tokina 80-200) getestet - soviel als Tip für ähnliche Anschlußumbauten wie Y/CO oder P/K.
Vergleichbare Bildergebnisse folgen dann gleich !

Zur Frage der Funktion mit anderen MD-Objektiven ist es leider so, daß der Arbeitsblendenmitnehmer bei den Soligoren (28mm, 35mm und Macro+Zoom) zu lang ist und in die Linsenhalterung des Kiron-Converters stößt bzw. das Bajonett sich erst gar nicht arretieren läßt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier nun die Bildresultate aus dem Umbau - für die Teleaumnahmen kam jeweils der "Doppelkonverter" zum Einsatz, so wie im letzten Bild oben zu sehen (also der Kenko 2x und der Kiron 2x - also 2000 bzw. 2400 mm analog gerechnet); vorgesetzt wurden 3 Spiegelteleobjektive - ein 600er Sigma (Si) und 2 500er von Tamron (Ta) bzw. Vivitar (Vi).
Die Bilder der Gesamtansichten entstanden mit 18 mm, 70 mm und 210 mm; in Bildmitte jeweils der etwa 250 m entfernte rote Toyota.
Die Teleaufnahme vom roten Auto ist so zwar sehr dunkel geworden, aber die Fokussierleistung ist an der Motorhaube und am Scheinwerfer hoffentlich noch ersichtlich.
 
Zuletzt noch ein Vergleich der 3 Objektive anhand des Scheinwerfers oder des Außenspiegelgehäuses des 2. silbernen Autos hinter dem Kofferanhänger. Die Aufnahmen wurden mit Einbeinstativ und 1/200 Verschlußzeit beim Sigma (rechtes Bild) bzw. 1/100 beim Tamron (mittiges Bild) aufgenommen. Die hervorragenden Leistungen des Tamron SP 500 und des Sigma 600 sind so hoffentlich gut ersichtlich.
Mit freundlichem Gruß
tamronikon
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [SLR] Bajonettumbau - Kilometerweit entferrnt

Nun noch 2 Vergleichsbilder, die gestern entstanden sind.
Einmal der Gesamtüberblick aus der 5. Etage; fotografiert mit 55 mm Brennweite - Verschlußzeit 1/320, Blende 9, ISO 200 .
Im linken Drittel des Bildes ist ganz hinten am Horizont ein Hochhaus mit einer orangen Kugel wahrnehmbar; diese war dann Motiv für die Spiegelteleaufnahme unter Einsatz der beiden Telekonverter :
Fotografiert mit analog gerechneten 2400 mm Brennweite - Verschlußzeit 1/125, Blende 8 (effektiv 32), ISO 200 .
 
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