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Softproof in PS aktiviert: Bild wird heller! Ausdruck hingegen zu dunkel!

Unterberg

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich verwende einen regelmäßig mit dem i1 Profiler kalibrierten Eizo EV2436W (zu mehr reichte es nicht). Drucken lasse ich bei Saal, RAW Entwicklung per Lightroom, Feinjustierung, evtl. Softproof in PS. Arbeitsfarbraum dort ist sRGB.

Bisher ließ ich viel auf Forex drucken, und das Proofen habe ich mir abgewöhnt, denn die Ergebnisse passten auch ohne Softproof immer zuverlässig.

Zuletzt ließ ich aber eine Datei (mit schön ausgewogenem Histogramm zu beiden Seiten :rolleyes:) hinter Acrylglas drucken - und war ziemlich erstaunt, dass das Bild deutlich zu dunkel wurde.

Ich installierte das von Saal bereitgestellte ICC Profil in PS und aktivierte bei der betreffenden Datei den Softproof: die Anzeige wurde heller!

:confused:

Das schrieb ich Saal. Die antworteten (nach dem Überleiten in die "Expertenabteilung"), dass ich den Kaufpreis gutgeschrieben bekäme, die Originaldatei sei ok, das Druckergebnis (Foto vom Foto gemacht) sei tatsächlich zu dunkel - und: beim Softproof müsse das Bild dunkler werden. Ich möge die Helligkeit entsprechend anpassen.

Tja.
Wie gesagt, es ist und bleibt so: wenn ich den Softproof in PS mit dem Saal-Acrylglas-Profil aktiviere, wird die Anzeige wesentlich heller.

Wenn ich nun aber die Parameter des Softproofs entgegen den Angaben des Labors verändere, nämlich "relativ farbmetrisch" wähle und "Tiefenkompensierung" deaktiviere (vorgesehen sind "perzeptiv" und aktive Tiefenkompensierung), dann entgleist zwar die Sättigung, aber der Kontrast stimmt relativ genau mit dem Druckergebnis überein.

Das habe ich der Beschwerdeabteilung nochmal geschrieben - erwarte aber eigentlich keine weiter "erhellende" Antwort.

Deshalb die Frage in die Runde: Wo liegt hier der Hase im Pfeffer?
Stimmt was nicht mit meinen Photoshop-Einstellungen?
Kann ein Softproof überhaupt zur Beurteilung von Kontrasten dienen - oder zeigt der nur, welche Farben flöten gehen beim Druck? Und wenn das zutrifft, warum schreiben die Anbieter das dann nicht deutlich?
Andererseits - wenn die auf Anfrage sagen der Softproof muss in PS dunkler werden, während er bei mir aber zu einer helleren Anzeige führt, muss ja an meinem (Bildbe)Arbeit(ung)splatz irgendwas mächtig schief laufen. Bloß was?

:(
 
Ich nutze selten die softproof vorschau, und außerdem nicht mit photoshop, aber kontrast ist definitiv sichtbar...
Eventuell stimmt bei saal ja was nicht, und zwar nicht nur das ergebnis sondern auch das zugehörige profil... seltsamerweise in der gegenteiligen richtung..
Was sagen die denn woher das zu dunkle ergebnis kommt, ob und wie sie das besser machen können? Wenn doch die originaldatei "okay sei"!?

Ob bei dir grundsätzlich was schief läuft mit der softproof anzeige, könntest du eventuell mit runterladbaren profilen von papier herstellern ausprobieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm,

das interessiert mich auch. Wollte demnächst auch eine kleine Serie hinter Acryl drucken lassen (Galleryprint = Acryl auf Alu-Dibond). Bitte bleib dran :)
Softproof bei Dir war das für Acrylglas?
 
Hab gerad mal ein paar saal-profile runtergeladen. Die beiden für forex und für acryl sind in meiner softproof ansicht sehr ähnlich, aber beide deutlich weicher im kontrast und etwas heller als zB das standard profil für fuji (glossy?) oder eins für fine art pearl. Die 3d-anzeige der icc-dateien bestätigen das, kleiner umfang für die platten, großer für glossy und pearl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten!

Also, der Kundendienst.... da werden die Anfragen manuell vorgefiltert, und nun habe ich zum zweiten Mal die Nachricht bekommen, die Anfrage werde an den Profibereich weitergeleitet.
Die erste Antwort auf meine sehr ausführliche Schilderung des Problems war:

"ich habe Rückmeldung aus dem Profibereich erhalten: die Originaldatei ist in Ordnung; sie müsste aber im Softproof dunkler und blasser wirken, womit das Endprodukt simuliert wird.
Bitte hellen Sie das Bild auf, bis es im Softproof die gewünschte Helligkeit hat."

Daraufhin schickte ich Screenshots von vor und nach dem Proof - und einen der "Proofbedingungen" (damit sichergestellt ist, dass ich nicht zu doof bin, Saals Angaben zum Profil in das PS-Interface einzugeben).
Bild 1 (ohne Proof) und 3 (mit Proof = heller) habe ich hier angehängt.

Im Grunde ist die Sache für mich erledigt.
Mir wurde der Kaufbetrag gutgeschrieben - und sollte ich nochmal Acrylglas-Druck bei Saal bestellen, weiß ich ja, was in etwa zu erwarten ist.
(Wobei... jetzt mal am Rande: das spiegelt mir eigentlich viel zu doll! Bei Whitewall ist die Acrylglasoberfläche angerauht, wodurch sie fast nicht spiegelt)

Nur möchte ich wissen, was da los ist.

Die beiden für forex und für acryl sind in meiner softproof ansicht sehr ähnlich, aber beide deutlich weicher im kontrast und etwas heller als zB das standard profil für fuji (glossy?)

Was passiert denn bei dir, wenn du ein beliebiges Foto in Photoshop lädst und das Acryl-Glas Profil als Sofproof aktivierst? Wird die Proofansicht heller oder dunkler als das Original?

Und wie ist das gemeint mit den Profilen von Papierherstellern? Was genau soll ich dabei beobachten, bzw. was verrät mir, ob an PC, Monitor & Einstellungen alles ok ist?
 

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Zuletzt bearbeitet:
..
Und wie ist das gemeint mit den Profilen von Papierherstellern? Was genau soll ich dabei beobachten, bzw. was verrät mir, ob an PC, Monitor & Einstellungen alles ok ist?
Statt hersteller profile kannst du auch die verschiedenen saal profile nehmen... einfach um zu schauen, ob die im erwartbaren bereich liegen oder völligen unsinn anzeigen.
...
Was passiert denn bei dir, wenn du ein beliebiges Foto in Photoshop lädst und das Acryl-Glas Profil als Sofproof aktivierst? Wird die Proofansicht heller oder dunkler als das Original?
...
Eben das was ich gesagt habe.. [allerdings hab ich kein PS sondern qimage zum drucken]
...Die beiden für forex und für acryl sind in meiner softproof ansicht sehr ähnlich, aber beide deutlich weicher im kontrast und etwas heller als zB das standard profil für fuji (glossy?) oder eins für fine art pearl. Die 3d-anzeige der icc-dateien bestätigen das, kleiner umfang für die platten, großer für glossy und pearl...
Meine softproof anzeige scheint sich übrigens auf hellligkeit und kontrast zu beschränken.. oder die farben sind bei allen drei fast gleich.
Ich hab mal screenshots von drei saalprofilen gemacht, erstens vom testfoto und den drei softproofs desselben ...
 

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Zuletzt bearbeitet:
...und zweitens die drei zugehörigen profile im 3d viewer..

Hat mich jetzt doch mal interessiert, wie softproofs bei mir aussehen..
der wahre proof ist eben doch der druck, zuminndest bei mir, d.h. ohne die jeweils neueste adobe software.. ist mir zu teuer.. :-(
 

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Danke, martin0reg!

Sorry wegen der Nachfrage, ich konnte zunächst nur herauslesen, wie sich die angezeigten Profile bei dir voneinander unterscheiden - nicht aber wie die Differenz zur Originaldatei ist. Aber das ist durch die Screenshots ja geklärt.

Sieht bei mir - wie gesagt - nicht anders aus.
Zum einen ist das zwar insofern beruhigend, weil offenbar mein System nicht irgendwie spinnt. Andererseits aber frage ich mich, was das Farbprofil nützen soll, wenn es die Bildschirmanzeige (wie du ja glücklicherweise verifizieren konntest) heller macht gegenüber dem Original, während der Ausdruck am Ende deutlich dunkler wird. Was für ein Blödsinn.

Da bin ich mal gespannt, was der Kundendienst antwortet...
 
PS:

und der Softproof für Forex hat mit den Druckergebnissen bezüglich der Kontrastverhältnisse auch so gut wie nichts zu tun, denn so hell und flau, wie das im Proof erscheint, ist das im Druck lange nicht!
Da entspricht die Bildschirmansicht der Originaldatei ohne Proof noch eher dem Druckergebnis. Was ja eigentlich auch gut ist..., wenn man's ertmal weiß ;)

Fazit: bevor ich hochpreisige Drucke auf mir unbekanntem Material bestelle, lasse ich mir in Zukunft mal lieber kleinformatige Testdrucke zuschicken. Dann weiß ich sehr viel sicherer, was mich erwartet, als wenn ich auf diese Softproofs gucke, die wohl ganz offensichtlich irgendwelchen Quatsch anzeigen...
 
Wie gesagt bin ich kein experte in sachen softproof, dazu fehlt mir die software und auch ein monitor mit großem farbumfang. Aber prinzipiell sieht diese ansicht immer flauer aus als das original, weil es versucht, am kontrastreichen monitor den kontrastärmeren druck auf papier nachzuahmen. Das sieht dann fast immer "milchiger" oder "weicher" aus als man vom brillianten monitor gewohnt ist, nicht unbedingt heller..
Gutes glossy papier kann einen größeren kontrast- und farbumfang wiedergeben, das zeigt die 3d ansicht vom fuji profil - und deshalb sieht auch der softproof entsprechend brillianter aus, näher am "original".
Aber die reale oberfläche eines ausdrucks auf glossy, matt, strukturiert oder anderen speziellen medien ist kaum wirklich nachzuahmen.
Und solche sorten sind eventuell auch schwierig zu vermessen bzw zu profilieren, weil das messgerät nur auf "normal gedruckte" farben eingerichtet ist, und unterschiedlich reflektierende medien eventuell falsch gemessen werden.
 
Kundendienst:
"Ich habe Rückmeldung von meinen Kollegen aus der Profiabteilung erhalten: Die Ansicht im Softproof wird zwar heller angezeigt, das Produkt kommt jedoch in der Produktion nicht heller heraus, sondern eher etwas blasser/flauer in Bezug auf die Farben. Sie haben die Einstellungen im Softproof dahingehend richtig getroffen. Bei dem Acrylbild ist es auch abhängig vom Lichteinfall, es kann schnell dunkler wirken."​

Mit anderen Worten: Der Softproof gibt in diesem Falle eine Beurteilung der Kontraste nicht her, sondern kann lediglich anzeigen, welche Farben beim Druck verloren gingen. (Und nochmal: ist das nicht sowieso das einzige, wozu ein Softproof da ist??)

Bei Saal heißt's:
"Ihr gut eingestellter Monitor und unser Farbmanagement sorgen für eine optimale Druckvorschau - "What you see is what you get". Dies funktioniert im Idealfall so gut, dass Sie zwischen der Monitordarstellung Ihrer Datei und dem ausbelichteten Foto fast keinen Unterschied mehr feststellen werden."​
Das wenigstens ist mit der oben zitierten Antwort und den beschriebenen Erfahrungen widerlegt.

Beste Grüße, Maik
 
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