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Sonne lacht, Blende 8? Nee, nee, nee....

...Das war zu Zeiten, als man 6x6 Negative noch im Kontaktabzug ausbelichtete und mit der Zackenschere ausschnitt, weil das Geld für Vergrößerungen nicht reichte!...


Das war ein Reim für unbeleckte Amateure! Berufsphotographen hatten Belis und beherschten B/W besser als die teuersten Automaten heute;)

...zumal man nicht vergessen darf, dass ein vernünftiger s/w Film im Gegensatz zu digitalen Sensoren leicht 1-2 Blenden verzeiht und das ohne komplett abgesoffene Schatten oder ausgebrannte Lichter....

Im Vergleich zu digitalen Kameras hatten speziell die geringempfindlichen Filme aus den 50/60er Jahren einen unglaublichen Belichtungsspielraum...


Und eine gute Blende Fehlbelichtung fing ein Laborant spielend mit der Papiergradation und der Chemie auf.

Wegen einer Blende wechsel ich weder den Gradationsfilter / das Papier, gescheide denn den Entwickler, das gleicht die Papier-Belichtungszeit unter dem Vergrößerer locker aus....

Die "Fine-Art-Printer" werden mich für die Aussage zwar lynchen, aber kein "normaler" Mensch sieht eine Blende Unter- oder Überbelichtung auf dem fertigen Print.

René
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Fine-Art-Printer" werden mich für die Aussage zwar lynchen, aber kein "normaler" Mensch sieht eine Blende Unter- oder Überbelichtung auf dem fertigen Print.

René
Die, die ihre Bilder nach dem Reim belichteten, waren ja auch keine Fineartprinter, keine Pixelpeeper, kümmerten sich nicht um Kadenzen bei Dauerfeuer und hingen nicht mit Lupen über den Alben...:D
 
Die, die ihre Bilder nach dem Reim belichteten, waren ja auch keine Fineartprinter, keine Pixelpeeper, kümmerten sich nicht um Kadenzen bei Dauerfeuer und hingen nicht mit Lupen über den Alben...:D

Unterschätz das mal nicht... Die, die heute Pixelpeeper sind, waren vor 50 Jahren auch schon diejenigen, welche von einer Kamera zur nächsten gewechselt, hitzig über die verschiedenen Filmsorten diskutiert und mit der Lupe ihre Testbilder inspiziert haben.

Habe ein altes Feininger-Buch vom Flohmarkt, da kann man 'Chemie' und 'Film' durch RAW und Sensor ersetzen und ist 1:1 hier im Forum:-))

C.
 
...zumal man nicht vergessen darf, dass ein vernünftiger s/w Film im Gegensatz zu digitalen Sensoren leicht 1-2 Blenden verzeiht und das ohne komplett abgesoffene Schatten oder ausgebrannte Lichter....
Im Vergleich zu digitalen Kameras hatten speziell die geringempfindlichen Filme aus den 50/60er Jahren einen unglaublichen Belichtungsspielraum...
Hast du schon mal hier reingeschaut
http://www.**********/showpost.php?p=1892461&postcount=90
und dir angesehen, was bei der D800 aus "abgesoffene Schatten" heraus zu holen ist? Dagegen kackt jeder analoge Rollsensor gnadenlos ab, keine Chance. Und S/W habe ich lange genug betrieben, um zu wissen, wo da die Grenzen waren.
 
Unterschätz das mal nicht... Die, die heute Pixelpeeper sind, waren vor 50 Jahren auch schon diejenigen, welche von einer Kamera zur nächsten gewechselt, hitzig über die verschiedenen Filmsorten diskutiert und mit der Lupe ihre Testbilder inspiziert haben.

Habe ein altes Feininger-Buch vom Flohmarkt, da kann man 'Chemie' und 'Film' durch RAW und Sensor ersetzen und ist 1:1 hier im Forum:-))

C.

Und das waren auch die, die eine Agfa Isolette mit Compurverschluß für 40,--Mark hatten und sich an den Thread-Titel gehalten haben - mangels Beli?:rolleyes:
Manches mal frage ich mich schon, ob ich so unverständlich schreibe...
 
Gefühlt ist das garnicht so lange her, das ich mit einer
SL66 durch die Stadt zog...ohne Belichtungsmesser
aber mit der o.g. Regel. Das funktionierte. Ok, das habe
ich auch selbst entwickelt und konnte korrigieren...

Ich finde das die Belis der aktuellen DSLRs auch nicht
immer passen. Man sollte ruhig öfter die Regel verwenden
um auch wieder ein Gefühl für Licht zu bekommen.

Und ja, Blende 8. Mittagsonne wurde gemieden und 50ASA!

@TO.
Guck doch mal bei Photozone wie und wo deine Linsen am
besten sind. Da wird Blende 8 in der Regel wohl die beste sein.
Ich tippe hier auch eher auf Verwackler. Ich selbst denke das
ich eine ruhige Hand habe, fahre aber mit schnelleren Zeiten
besser.
Passt nicht ganz zu deinem Thema, aber auch interessant:
www.traumflieger.de/desktop/kameras/overview/liveview.php

Gruss, Andreas
 
Hast du schon mal hier reingeschaut
http://www.**********/showpost.php?p=1892461&postcount=90
und dir angesehen, was bei der D800 aus "abgesoffene Schatten" heraus zu holen ist? Dagegen kackt jeder analoge Rollsensor gnadenlos ab, keine Chance. Und S/W habe ich lange genug betrieben, um zu wissen, wo da die Grenzen waren.

Was für ein hinkender Vergleich...

Du kannst doch 50, 60 Jahre Entwicklung nicht gegenüberstellen. Übertrage das mal auf andere technische Errungenschaften.

Und das zitierte Beispiel gehört wohl auch in die Kategorie Fanboygeschreibsel.
 
Und ja, Blende 8. Mittagsonne wurde gemieden und 50ASA...
Aha, und die Belichtungszeitzeit war wie?
Diese Blende 8-Regel ist aus Zeiten der Rollfilm-Boxen, die eh nur 2 Verschlusszeiten hatten, davon eine, die Längere, zum Blitzen mittels Kolbenblitz. Und an Filmmaterial unterschiedlicher Empfindlichkeit war auch keine große Auswahl.
Aber auch damals verließen sich Fotografen, die ihr Material maximal nutzen wollten, auf Belichtungsmesser. Und im Vergleich zu deren damaliger Genauigkeit ist jede heutige Billig-Digitale geradezu ein Präzisionsinstrument. Was den Fotografen natürlich nicht davon befreit, die Grenzen seines Kamerabelichtungsmessers zu kennen und gegebenenfalls korrigierend einzugreifen. Aber nicht mit einem stumpfen „Sonne lacht, Blende 8“ im Hinterkopf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein hinkender Vergleich...
Du kannst doch 50, 60 Jahre Entwicklung nicht gegenüberstellen. Übertrage das mal auf andere technische Errungenschaften.
War auch nicht meine Absicht, sondern lediglich meine Antwort auf diesen etwas nostalgisch verklärten Beitrag:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10399762&postcount=21
Und das zitierte Beispiel gehört wohl auch in die Kategorie Fanboygeschreibsel.
Erklär das mal näher!
 
Aha, und die Belichtungszeitzeit war wie?
Diese Blende 8-Regel ist aus Zeiten der Rollfilm-Boxen, die eh nur 2 Verschlusszeiten hatten. Und an Filmmaterial unterschiedlicher Empfindlichkeit war auch keine große Auswahl.
Aber auch damals verließen sich Fotografen, die ihr Material maximal nutzen wollten, auf Belichtungsmesser. Und im Vergleich zu deren damaliger Genauigkeit ist jede heutige Billig-Digitale geradezu ein Präzisionsinstrument. Was den Fotografen natürlich nicht davon befreit, die Grenzen seines Kamerabelichtungsmessers zu kennen und gegebenenfalls korrigierend einzugreifen. Aber nicht mit einem stumpfen „Sonne lacht, Blende 8“ im Hinterkopf!

Mein Gott, kannst Du nicht lesen?

Die ganze Zeit wird hier versucht darzulegen, daß diese "Blende 8 Krücke" ein Notbehelf war! Ein Beli-Ersatz für Arme!

Und wenn Du mal ein Motiv mit einem Gossen o.ä. (auch mit einem analogen) richtig eingemessen hast, dann wüßtest Du, daß die heutigen Onboardbelis keinen Deut besser sind.

Oder warum gehört ein Handbelichtungsmesser auch heute noch zur Grundausstattung eines Studios? Noch vor der Kaffeemaschine.
 
Aber nicht mit einem stumpfen „Sonne lacht, Blende 8“ im Hinterkopf!

Aber ja, natürlich brauchte man einen guten Belichtungsmesser
für eine optimale Ausnutzung des Negativmaterials.
Hatte ich in der Regel auch immer dabei.
Dennoch ist die Basis der Regel nicht falsch.
Und so oft korrigierte ich die Zeit/Blene an den manuelle Apparaten
nicht, wie es der Automat in der DSLR macht.
Die meisten haben doch garkein Gefühl mehr für Zeit/Blende wenn
der Beli ausfallen würde. Natürlich fällt der nicht aus, wenn würde eh
sowoeso alles ausfallen.
Es ist schon ok so, wie es heute ist, aber damals war auch spannend.

Gruss, Andreas
 
Weil es dort primär darum geht aufzuzeigen wie Canon gegen Nikon verliert.
Das DForum ist ein Canon-Forum, und ich hatte nicht den Eindruck, dass von den dortigen Usern jemand diese Vergleichsbilder als Fake angesehen hätte. Wobei der Vergleich natürlich brisant ist, da 36 Megapixel (Nikon) gegen 21 Megapixel (Canon) verglichen werden. Aber das ist natürlich nur eine Momentaufnahme, du kannst ruhig schlafen gehen: das Imperium schlägt sicher zurück!
 
Das DForum ist ein Canon-Forum, und ich hatte nicht den Eindruck, dass von den dortigen Usern jemand diese Vergleichsbilder als Fake angesehen hätte. Wobei der Vergleich natürlich brisant ist, da 36 Megapixel (Nikon) gegen 21 Megapixel (Canon) verglichen werden. Aber das ist natürlich nur eine Momentaufnahme, du kannst ruhig schlafen gehen: das Imperium schlägt sicher zurück!

Auf welchen Gedanken kommt man denn hier als erstes?
Und müde bin ich auch noch nicht;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das waren auch die, die eine Agfa Isolette mit Compurverschluß für 40,--Mark hatten und sich an den Thread-Titel gehalten haben - mangels Beli?:rolleyes:
Manches mal frage ich mich schon, ob ich so unverständlich schreibe...

Naja, ich unterstell Dir ja auch nicht, dass Du, nur weil es die Faustregel 1/Brennweite = verwacklungsfreie Aufnahme heute noch gibt, rumläufst und nur nach dieser Regel fotografierst.

Wenn man bedenkt, dass selbst eine spartanische Ausrüstung mit Isolette/Compurverschluss nur wenig billiger als eine durchschnittliche Monatsmiete war, kann man annehmen, dass die Leute damals nicht auch noch ihr teures Filmmaterial verballert haben mit Fehlbelichtungen.

Die Regel gab eine gute Orientierung, und wer als Kind mal in Opas Filmkiste geschnüffelt hat, hat sich bestimmt über die vielen kleinen Zettelchen und Aufschriften mit Belichtungstipps gewundert.

Genausowenig, wie ich damalige Profifotografen heroisieren möchte (die konnten nämlich in der Tat massenhaft Film verballern), will ich die Amateure der Filmzeit als dumme Knipser charakterisieren.

C.
 
Der stammt auch aus einer Zeit, als ein Film mit 21°DIN Standard und ein schneller Film war, kaum eine Knipskiste einen Beli hatte und der Knipser schon gar nicht...;) Blende 8 bei verwackelsicheren 1/125 war meist in Ordnung und durch den Reim gut zu behalten.

Mit 21 DIN und Blende 8 wirst Du bei Sonne mal ein schön überbelichtetes Bild haben. Wer's nicht glaubt, soll's einfach probieren! Die Sache, wie sie @simlinger beschrieben hat: Blende 16 Belichtungszeit = ISO ist in diesem Fall ziemlich gut nachvollziehbar und kann jederzeit bei Sonne im Zenit nachgemessen werden.
Im übrigen ist es nicht schlecht, wenn man diese Sachen ein wenig im Gedächtnis behält sie können einem so vor unliebsamen Überraschungen schützen. Sie helfen vor allem dabei, dass es einem komisch vorkommt, wenn der Belichtungsmesser stark abweichende Werte anzeigt...und sie helfen auch dabei, wenn jede Art der Belichtungsmessung aussetzt.

2 Fälle fallen mir dazu ein: ein Bekannter kam eines Tages zu mir....seine Kamera wäre kaputt. Er zeigte mir Bilder...alle bei den selben Lichtverhältnissen aufgenommen.....zwischen den einzelnen Aufnahmen lagen geschätzte 6 Blenden Unterschied. Der Grund war schnell gefunden er hatte versehentlich die Spotmessung aktiviert, es war ihm aber nicht aufgefallen, dass die Kamera bei annähernd gleichen Lichtverhältnissen einmal 1/125 bei Blende 5,6 bildete, ein andermal 1/500 bei Blende 11,....
Einen anderen Fall hatte ich unlängst: es galt ein Fluggerät abzulichten. Das Fluggerät war klein und flog über uns am Himmel der von weiss bis blau war (je nach Blickrichtung). Liesse man in diesem Fall die Belichtung der Automatik über, konnte man davon ausgehen im schlimmsten Fall einen schwarzen Punkt vor weissem Himmel auf dem Bild zu haben.
Ersatzmessung ist nicht möglich, da das Teil nicht vorher in der Luft ist.....und wenn es fliegt dann muss das Bild im Kasten sein......also Belichtung abschätzen, manuell einstellen,......da helfen solche Faustregeln ganz gut.
 
Auch heute bringt um Blende 5,6 die schärfsten Bilder. Weiter offen werden die Bilder weicher, weiter zu stört die Lichtbrechung an der Blende.

Das Blendenproblem hatten die alten Rollfilmkameras weniger, da mit 6x9cm Filmfläche (solch ein Teil habe ich noch) Lichtbrechungen an der Blende keine Bedeutung hatte. Die Optiken hatten bei weitem nicht die Qualität heutiger Linsen. Blende 8 war da schon angesagt, um in den guten Bereich mit akzeptablen Belichtungszeiten zu kommen, dann, wenn die Sonne lacht.

Was die Belichtungszeit anbelangt, da ist Lichtmessung auch heute noch angesagt.

Mit automatischer Lichtmessung durch die Kamera, da habe ich auch nach vielen Jahren Weiter-Entwicklung immer noch so meine Probleme, und auch heutige, moderne Kameras können nicht wissen, worauf der Schwerpunkt gelegt wird. Es wird mit Mehrfeldmessung versucht herauszufinden, was denn das Ideale sein kann. Selbst bei einer einfachen Aufnahme mit Himmel entscheidet die Automatik anders, sobald die Kamera etwas anders geneigt wird. Genau auf den Punkt passend, das ist eher die Ausnahme.

Aber um Gegensatz zur mittelbetonten Integralmessung ist das Ergebnis mit Mehrfeldmessung schon besser geworden.

Bei den heutigen weitverbreiteten Crop-Kameras nehme ich Blende 4-5,6 , um das Optimum an Schärfe herausholen zu können. Das muss aber nicht die Regel sein, weil es ja auch noch andere Optionen gibt, ein Bild zu gestalten.

Zwar ist der Spruch "Sonne lacht, Blende 8" nicht mehr ganz Zeitgemäß, aber hat immer noch sinngemäß eine Berechtigung.
 
Auch heute bringt um Blende 5,6 die schärfsten Bilder. Weiter offen werden die Bilder weicher, weiter zu stört die Lichtbrechung an der Blende.

Und wenn Du Dir dann doch f/4 oder f/8 erlaubst, siehst Du das dann ab welcher Aufnahmegröße/Ausgabegröße/Betrachtungsabstand? Von der größeren Schärfentiefe bei f/8, f/11 oder gar f/16 :eek: ganz zu schweigen.



Gruß, Matthias
 
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