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E Sony A6000 Praxisthread

Hallo Bastler,

Ich weiß nicht, ob das deinen Ansprüchen genügt. Ich hoffe, dir damit aber weiterhelfen zu können.
A6000 + Sigma 30mm 1.4 auf 2.8. (in den Ecken ist es weich)
https://www.dropbox.com/s/y641t4rrp8ij25z/DSC06668.ARW?dl=0

Sieht nicht so übel aus, danke.
 
Habe mir jetzt kurz entschlossen eine a6000 gekauft, mit Kitobjektiv, um etwas zum Spielen zu haben, bis ich Adapter etc. in Händen habe.

Also die Haptik des Kitobjektivs ist schon unterirdisch:confused:
Sind alle Sony-Objektive für E-Bajonett so? Dann ist es gut, dass das nicht meine Standardkamera wird.

Bastler
 
Die Haptik der Objektive entspricht im groben der entsprechenden Preisklasse. Das SEL1650 und SEL55210 sind schon etwas rappelig, z.B. das SEL35f18 oder SEL50f18 wirken deutlich besser, die Sony/Zeisse (Z.B. SEL24f18, SEL1670) wirken nach meinem Empfinden schon recht edel (sind aber empfindlich gegen Kratzer).

Noch zur Schärfe: ein gutes Objektiv vorausgesetzt und Entwicklung mit Capture One sollte schon für pixelscharfe Ergebnisse sorgen. Auch das Kitzoom kann sehr anständig sein, habe hier ein Bild in voller Auflösung hochgeladen, 50mm/f8 mit C1 entwickelt, mit der Standardschärfung. Sieh Dir die feinen Strukturen der freistehenden Halme an... (und bitte daran denken, dass f8 schon zu erster Beugungsunschärfe führt)

https://www.flickr.com/photos/136740160@N06/27450496335/in/dateposted/
 
Also die Haptik des Kitobjektivs ist schon unterirdisch:confused:
Sind alle Sony-Objektive für E-Bajonett so?

Was hast Du erwartet von einer 100€ kit beigabe? ;)
Das SELP-1650 ist in der Disziplin aber auch das schlechteste.

Die Festbrennweiten sind deutlich wertiger und eher über dem durchschnitt im vergleich mit der Konkurrenz.
Die Sony Zeiss linsen sind zudem dann haptisch oberliga, das lassen sie sich dann halt auch gut bezahlen.
 
nun ja, ich hatte in den 48 Jahren seit ich fotografiere erst ein Kitobjektiv in den Händen (Nikon 18-55 oder sowas), und da habe ich mich schon gefragt, wie man sowas ernsthaft unters Volk bringen kann. Aber offensichtlich wächst nichts schneller als die Anspruchslosigkeit.

Wie ich in die Fotografie eingestiegen bin, war das Mass allen Übels (im Westen) das Mayer Domiplan. Gegen dieses Sony ist das allerhöchste Mechanikerkunst.
 
Aber offensichtlich wächst nichts schneller als die Anspruchslosigkeit.

Ich denke es ist eher so dass sich die Ansprüche in den letzten 48 Jahren, die du fotografierst, verlagert haben. Wenn damals auch unbestritten teils grossartige mechanische Aufwände betrieben und entsprechende Leistungen hervorgebracht wurden, so bietet die heutige Technik ein ganz anderes Niveau hinsichtlich Sensoren, Bildprozessoren, Autofokus und andere Automatiken sowie auch Optik. Nur darf das Ganze im Gegensatz zu früher heute nichts mehr kosten ;)
 
Also ich hab grad mal etwas nach Preisen der vergangenen Jahre gesucht und ich finde, an den Preisen hat sich eigentlich gar nichts getan seit damals, nur die Qualität hat gelitten.
So findet man Leute, welche in den 80igern eine gute Minolta gekauft haben im Kit mit dem tollen MD Rokkor 50/1,7 zu Preisen um die 500.-DM.
Man bekommt zwar fürs selbe Geld heute auch eine gute elektronische Minolta/Sony, aber so eine kleine, leichte und mechanisch perfekte Linse mit f1,7 dazu wird man vergebens suchen. Es gibt zwar das FE50 1.8 für kleines Geld, aber dafür ist das Teil riesig und fasst sich auch dem Preis entsprechend billig an.
Warum war man damals eigentlich in der Lage so kleine und wertige Objektive zu bauen und heute fallen sie alle so riesig aus und man hat Angst damit auch nur leicht anzustossen?
 
Warum war man damals eigentlich in der Lage so kleine und wertige Objektive zu bauen und heute fallen sie alle so riesig aus und man hat Angst damit auch nur leicht anzustossen?

Da gibt es wohl mehrere Gründe. Ein Grossteil macht sicher die Elektronik aus. Heute oft mit elektronischen AF-Servoantrieb, z.T. Stabi, zig übertragenen EXIF-Daten etc. Dann natürlich das Auflagemass, welches die minimale Baulänge stark beeinflusst. Auch die optischen Eigenschaften - heute muss das Objektiv ja resistent gegenüber jeglichen Störeffekten sein, dazu dann manchmal noch eine Wackellinse (aka OSS) etc. Und natürlich die gestiegenen Rohmaterialkosten.
 
Es gibt zwar das FE50 1.8 für kleines Geld, aber dafür ist das Teil riesig und fasst sich auch dem Preis entsprechend billig an.
Warum war man damals eigentlich in der Lage so kleine und wertige Objektive zu bauen und heute fallen sie alle so riesig aus und man hat Angst damit auch nur leicht anzustossen?

Also a) gibts ein APS-C 50 f1.8, was deutlich kleiner ist und b) musste die optische Qualität für Kleinbild Film lange nicht so gut sein, wie für 24mp Sensoren, dazu kommt dann noch AF und Stabi. Das kann man einfach nicht 1:1 vergleichen.
 
Danke,

ich hab ja beide 50er hier. Da muss ich dann wohl doch mal paar Vergleichsbilder machen. :)
Rein vom Gefühl her nehme ich das Minolta lieber zur Hand und das FE fristet bisher sein Dasein im Fotoschrank.
 
So findet man Leute, welche in den 80igern eine gute Minolta gekauft haben im Kit mit dem tollen MD Rokkor 50/1,7 zu Preisen um die 500.-DM.
Ja, und dann rechne mal über 35 Jahre Inflation mit ein und dann wirst Du merken das 500 DM (sicher das es nicht sogar teurer war?) damals mehr waren als Du Dir heute so vorstellst.
Man bekommt zwar fürs selbe Geld heute auch eine gute elektronische Minolta/Sony, aber so eine kleine, leichte und mechanisch perfekte Linse mit f1,7 dazu wird man vergebens suchen.
Das 50mm f1.7 war damals die 0815 Kit Linse mit entsprechender BQ, nicht wirklich ein überflieger. Die besseren waren damals die f1.4 50er, welche dann preislich deutlich teurer waren.
Es gibt zwar das FE50 1.8 für kleines Geld, aber dafür ist das Teil riesig und fasst sich auch dem Preis entsprechend billig an.
Das FE 50 riesig? Sprechen wir vom selben Objektiv? Dein Minolta mit Adapter ist doch sicher nicht handlicher. Für die A6000 hätte ich ohnehin nicht das FE genommen sondern das für APS-C
Warum war man damals eigentlich in der Lage so kleine und wertige Objektive zu bauen und heute fallen sie alle so riesig aus und man hat Angst damit auch nur leicht anzustossen?
Damals gab es andere Prioritäten wie heute, und vor allem andere Ansprüche. Es gibt aber auch heute noch schöne kompakte mechanische Linsen für bezahlbares Geld, z.B. von Samyang.
ich hab ja beide 50er hier. Da muss ich dann wohl doch mal paar Vergleichsbilder machen. :).
Kann mir kaum vorstellen das ein Minolta 50mm f1.7 auch nur annähernd mit dem FE mithalten kann. Ich hatte das f1.7 selbst auch mal und habe es durch ein Canon FD 50/1.4 getauscht welches doch ein gutes Stück besser ist.
 
Das FE 50 riesig? Sprechen wir vom selben Objektiv? Dein Minolta mit Adapter ist doch sicher nicht handlicher. Für die A6000 hätte ich ohnehin nicht das FE genommen sondern das für APS-C

Das SEL 50/1.8 ist sogar auf Augenhöhe mit dem legendären Leica Summicron 50/2. Wer's nicht glaubt, wird hoffentlich durch diesen Vergleich überzeugt. Ich habe beide und nutze nur noch das SEL.

Diese "früher war alles besser"-Posts kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
 
musste die optische Qualität für Kleinbild Film lange nicht so gut sein, wie für 24mp Sensoren, dazu kommt dann noch AF und Stabi. Das kann man einfach nicht 1:1 vergleichen.

Das stimmt definitiv nicht. Ein 15 ASA SW-Film ist jedem 24Mp-APS-C-Sensor überlegen, erst recht, wenn da noch ein AA-Filter davorhängt. Richtige Entwicklung natürlich vorausgesetzt.
 
Ok, das mag sein. Nur wie praxisrelevant ist das? Normalerweise wird man ISO 200 oder 400 nutzen um halbwegs sinnvolle Belichtungszeiten hinzubekommen. Und der durchschnittliche User wird den Film dann zum entwickeln abgeben und vielleicht auf nem Scanner zu Hause einscannen. Da wird man definitiv keione 24mp rausbekommen.
 
Ok, das mag sein. Nur wie praxisrelevant ist das? Normalerweise wird man ISO 200 oder 400 nutzen um halbwegs sinnvolle Belichtungszeiten hinzubekommen. Und der durchschnittliche User wird den Film dann zum entwickeln abgeben und vielleicht auf nem Scanner zu Hause einscannen. Da wird man definitiv keione 24mp rausbekommen.

Vor 30 Jahren, wo noch nicht jeder mit einer (D)SLR vor dem Bauch rumgelaufen ist und wo noch jedes Foto Geld gekostet hat, war das praxisrelevant.
 
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