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Sony Alpha 58 Lebensdauer

eddie713

Themenersteller
Guten Abend,

ich habe nun mit meiner neuen Alpha 58 innerhalb von 5 Wochen nun schon 887 Bilder geschossen. In manchen Foren steht, dass durch die SLT-Technologie der Verschluss wegen des elektronischen Suchers erst geschlossen werden muss und dann sich der Verschluss normal kurz öffnet, um das Foto zu schießen. Nun frage ich mich, wie es denn dann um die Lebensdauer einer SLT-Kamera steht, wenn sie doch so einen "Nachteil" gegenüber den "normalen" mit Schwingspiegel hat. :confused:

Ich freue mich über eure Antworten, vielleicht habt ihr ja sogar schon Erfahrungen mit der Lebensdauer bei der A58 / A57 / A37 usw.

Grüße
Moritz
 
wer setzt dir diese glausen in den kopf...

grade bei der 99 nachgesehen... der verschluß geht nicht erst nochmal zu... würde ja auch die aufnahme verzögern oder...
einfach net drauf hören der verschluss bei einer slt hält genauso lang wie bei jeder anderen Kamera auch
 
selbst wenn Du mit dieser Anzahl an Auslösungen weitermachst,
hält die Kamera von der Verschlussseite her mindesten 7-8 Jahre...
wahrscheinlich länger, es gibt A38 mit 70.000 Auslösungen,
das sollte eine A58 auch schaffen...natürlich nicht,wenn
sie 3 x wöchentlich runterfällt...es ist alles relativ...
 
In manchen Foren steht, dass durch die SLT-Technologie der Verschluss wegen des elektronischen Suchers erst geschlossen werden muss und dann sich der Verschluss normal kurz öffnet, um das Foto zu schießen. Nun frage ich mich, wie es denn dann um die Lebensdauer einer SLT-Kamera steht, wenn sie doch so einen "Nachteil" gegenüber den "normalen" mit Schwingspiegel hat. :confused:

Tatsächlich,
bei den ersten SLTs (a33,a55,...) erfolgt die definierte Belichtung von "Verschluss öffnen" (1ter Vorhang) bis "Verschluss zu" (2ter Vorhang) - wie bei allen DSLR.
Bei den SLTs muss dafür der Verschluss natürlich erst zu und später wieder aufgehen (ständiges liveview).
Damit ergibt sich eine doppelt so häufige Beanspruchung.
Wenn man ein wenig danach sucht, wird man feststellen, dass genau diese Modelle häufig den Verschlusstod sterben.
Meine a55 leider auch - nach ca 3,5 Jahren und 35000 Bildern.

ALLERDINGS:
Die neueren Modelle besitzen (alle?) die Option des "elektronischen 1ten Verschlussvorhangs" - damit halbiert sich die Anzahl der Beanspruchung wieder.
Ob die a58 diesen auch hat kann ich Dir nicht sagen (ich gehe aber davon aus).

Grüße
 
Also um das zusammenzufassen, mach dir keine Sorgen um die Auslösungen. Gerade SLTs sind wegen des feststehenden Spiegels und somit weniger Mechanik, die kaputt gehen kann, in der regen nicht so anfällig für "innere Schäden". Außerdem hast du 2 Jahre Garantie. Also fotografiere so viel du willst, Sony repariert Verschlussschäden innerhalb der zwei Jahre kostenlos.
Die verschiedenen Modelle sind übrigens auf 100.000-200.000 Auslösungen (je nach Modelle) ausgelegt, also da wirst du noch lange fotografieren können. Und auch dann ist ja noch nicht gesagt, ob er überhaupt kaputt geht. :top:

Also solche Verschleiß Sachen sollten beim Fotografieren wenig Rolle spielen. Ich weiß, gerade die Fotografie ist ein sehr teures Hobby (wenn es denn eins ist), aber was bringt einem eine Spiegelreflexkamera, wenn man sie immer zuhause lässt, weil man angst hat, sie geht kaputt.;)
 
ALLERDINGS:
Die neueren Modelle besitzen (alle?) die Option des "elektronischen 1ten Verschlussvorhangs" - damit halbiert sich die Anzahl der Beanspruchung wieder.
Ob die a58 diesen auch hat kann ich Dir nicht sagen (ich gehe aber davon aus).
Hallo,
meine A65 und A37 haben diesen el. 1. Vorschlußvorhang. Allein schon wegen dem Geräusch hatte ich den von Anfang an aktiviert. Ich wüßte auch nicht, was dagegen spricht.
VG
Heiko
 
Ok, vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Wie ihr seht gibt es immer wieder Halbwahrheiten (dank an gyrator.ac für die Erklärung !), die dann die Runde machen. Das ist halt dann vor allem blöd für Anfänger wie mich, die dadurch verwirrt werden.

Danke an alle, ihr seid eine tolle Community! :top:
Grüße
 
Auch meine a35 funktioniert nach etwa 40.000 Auslösungen wie am ersten Tag. Nur der Sensor müsste mal wieder gereinigt werden. ;) :p
 
Also am Wochenende hab ich das Bild Nr. 662 gemacht
Nur gibt's bereits ein Bild mit dieser Nummer vom 25.05.2013.
Das heißt ich hab im ersten Jahr ca. 10.000 Bilder gemacht :eek:
 
Moin,

wäre nett wenn mal jemand genauer erklären könnte was es mit diesem elektr. 1. Vorschlußvorhang auf sich hat, warum es diesen gibt, man ihn aber auch ausstellen kann ?

Was hat es (mal abgesehen von der hiesigen Diskussion, der einen pro Bild „gesparten“, mechanischen Bewegung) für Vorteile diesen auf „Ein“ zu optionieren,
bzw. was hat man (letztlich am Bildergebnis) davon und zu welchen Gelegenheiten / Situationen sollte dieser evtl. besser auf „Aus“ gestellt sein ?
 
Oi langer,

ich versuche das mal zusammen zu bekommen.

a. klassische Spiegelreflex.
Grundstellung: Verschluß geschlossen, Blende geöffnet, Spiegel unten.
-Auslöser wird durchgedrückt
-die Blende wird geschlossen.
-der Spiegel klappt hoch.(1)
-der erste Verschluß-Vorhang öffnet, die Belichtung beginnt.(2)
-zum Ende der Belichtungszeit schließt der zweite Vorhang(3)
-der Spiegel klappt herunter.(4)
-beide Vorhänge faren zusammen (geschlossen) in ihre Grundposition(5-6)
-die Blende wird geöffnet.
(5 bzw.6 "Bewegungsvorgänge" von Spiegel und Verschluß)

b. SLT mit mechanischem ersten Vorhang.
Grundstellung: Verschluß geöffnet, (Teildurchlässiger Spiegel fest)
-Auslöser wird durchgedrückt.
-die Blende wird geschlossen.
-der erste Vorhang schließt, der Sensor ist dunkel.(1)
-der erste Vorhang öffnet, die Belichtung beginnt.(2)
-zum Ende der Belichtungszeit schließt der zweite Vorhang.(3)
-der zweite Vorhang öffnet wieder für den permanenten Live View(4)
-die Blende wird geöffnet.
(4 "Bewegungsvorgänge" vom Verschluß)

b. SLT mit elektronischem ersten Vorhang.
Grundstellung: Verschluß geöffnet, (Teildurchlässiger Spiegel fest)
-Auslöser wird durchgedrückt.
-die Blende wird geschlossen.
-Der Sensor wird elektroisch abgeschaltet / resettet, die Belichtungszeit beginnnt.
-zum Ende der Belichtungszeit schließt der zweite Vorhang.(1)
-der zweite Vorhang öffnet wieder für den permanenten Live View(2)
-die Blende wird geöffnet.
(2 "Bewegungsvorgänge" vom Verschluß)

Der Vorteil ist also ganz klar, weniger bewegte Teile (Verschleiß) und
Zeitersparnis (Auslöseverzögerung, Zeit bis zum nächsten Bild im
Serienmodus)
Diese kurze Zeit kann allerdings bei älteren Objektiven dazu führen,
dass die Belichtung schon beginnt, wenn die Blende noch nicht richtig
geschlossen ist. Dies macht sich durch deutlich überbelichtete Bilder
bemerkbar. Wenn das auftritt, muss man den el. ersten Vorhang wieder
abschalten. Mit dem mechanischen ersten Vorhang hat die Blende wieder
genug Zeit, in Ruhe zu schließen.

Versuch einfach mal beide Einstellungen, die Kamera macht mit dem
mech. 1 Vorhang deutlich mehr Rabatz.

Mit den genauen Bewegungsabläufen, besonders mit den Zeitpunkten, wann
die Blende öffnet und schließt bin ich mir nicht ganz sicher, aber im Groben
sollte es stimmen.
Ich hoffe ich konnte etwas zur Klärung beitragen.

Sonnige Grüße
Christian
 
Ein paar Punkte möchte ich noch ergänzen.

Gelegentlich klagen Benutzer über "Shutter Shock", also die Vibrationen, die der erste Verschlussvorhang auslöst.
Je nach Brennweite und Belichtungszeit können minimale Verwacklungen entstehen.
Mit einem elektronischen Verschlussvorhang gibt es selbstverständlich keine solchen Vibrationen.

Der mechanische Verschluss befindet sich vor dem Sensor. Der elektronische befindet sich im Sensor.
Bei stark schräg einfallende Lichtstrahlen könnten es zu einem ungleichmäßigen Helligkeitsverlauf kommen, da sich der Schatten des Verschlusses schneller bewegt als der elektronische Vorhang.
Bei gerade auftreffenden Lichtstrahlen ist das nicht der Fall.

Nicht telezentrische Linsen könnten damit also etwas Probleme bereiten.

Daher wird bei alten Objektiven, z.B. denen von Minolta auch angegeben, dass sie nicht mit dem elektronischen Verschluss kompatibel wären.
Ob das ein Problem ist, muss man aber wohl selbst ausprobieren.
 
Stell dir das Licht wie Regen vor. Dein Sensor ist der Boden und jeder Pixel auf dem Sensor ist ein Eimer Wasser. 30 Sekunden belichten = Regen fällt 30 Sekunden in die Eimer. Danach siehst du wieviel Wasser (Licht) in jedem Eimer ist, das ergibt das Bild.

Nun stell dir vor es regnet die ganze Zeit. Du müsstest alle Eimer gleichzeitig "starten" bzw hinstellen oder ausleeren damit jeder Eimer gleich lange beregnet wird. Denn zu Beginn muss jeder Eimer leer sein. Am Ende müsstest du jeden Eimer gleichzeitig messen. Das geht leider nicht.


Variante 1:
Du brauchst genau so lange zum ausleeren wie zum messen. Du fängst bei Eimer 1 an zu leeren und am Ende auch zu messen. Damit ist sichergestellt dass jeder Eimer 30 Sekunden abbekommt. ABER eben nicht alle zur gleichen Zeit sondern zeitversetzt. Wie der Bäcker der Bleche mit Brötchen im Ofen hat, immer eins raus tut und ein anderes rein, jedes ist aber gleich lange drin.
So funktioniert das oft bei kameras ohne Verschluss. Da man oben im Bild anfängt zu belichten und das zeilenweise nach unten macht und das selbe mit dem Ende der Belichtung macht nennt sich das rolling shutter.
das führt oft zu Bildverzerrungen weil man das Bild zu unterschiedlichen Zeiten aufnimmt.


Variante 2:
Man benutzt einen "echten" Verschluss. Das kannst du dir wie ein Regenschirm über den Eimern vorstellen. So lange der Regenschirm aufgeklappt ist fällt in keinen Eimer Wasser. Du kannst alle Eimer in Ruhe ausleeren und hinstellen, dann startest du für alle Eimer gleichzeitig die Belichtung. Am Ende machst du den Regenschirm wieder auf, hast nun alle Zeit die Eimer zu messen.
Im Grundzustand ist bei DSLRs der Verschluss zu, der Regenschirm immer auf da man den Sensor eh nicht braucht. Der Verschluss muss also 2mal arbeiten pro Bild. Auf + zu. Bei SLT braucht man den Sensor für Live view. er müsste zumstarten zu und aufgehen und das selbe nochmal am Ende (=4).


Beim elektronischen 1. Vorhang nutzt man die Tatsache dass ausleeren viel schneller geht als messen. Den Regenschirm nutzt man nur noch messen der Eimer, am Anfang wird ohne gearbeitet. Somit kommt man auch auf 2x pro Bild.


Nochwas zum Verschluss:
Der Verschluss besteht aus 2 Lamellen. Diese haben eine bestimmte Zeit in der sie auf oder zuklappen. Wäre das wie ein Garagentor einseitig, dann ware der untere Teil vom Bild länger belichtet als der obere wenn man nahe dieser Zeit belichtet (bei 30 Sekunden fällts eher nicht auf...). Das ganze funktioniert aber eben mit 2 Lamellen die sich zusammen bewegen. Man kann sogar deutlich kürzer belichten als die Lamellen zum bewegen brauchen. Das funktioniert dann auch wie ein "rolling shutter". Beide Teile bewegen sich in gleicher Richtung und lassen nur einen Streifen frei. Je schmaler der Streifen desto kürzer warden die Pixel an der Stelle belichtet. Hier können auch "rolling shutter" Effekte auftreten. Ich habe das Problem z.B. manchmal bei LED Beleuchtungen auf Bühnen. Man denkt da ist weißes Licht das sind aber mehrere LED Farben mit einer Frequenz. bei sehr kurzen Belichtungen ist dann ein Teil vom Bild dunkel und rot, der obere Teil aber grün.

Wo das Problem ebenfalls auftritt ist beim Blitzen. Der Blitz ist nur sehr sehr kurz. belichtest du 1 Sekunde, dann startet der Blitz am Anfang der Belichtung wenn der Sensor ganz offen ist (Blitzen auf den 1. VOrhang) oder am Ende (auf den 2. Vorhang) der Belichtung. JEder Pixel bekommt Blitzlicht ab.
Belichtest du aber wie oben beschrieben sehr sehr kurz, dann trifft das Blitzlicht nur einen Teil des Sensors da der Verschluss gleichzeitig nur einen Streifen offen lässt. Darum kann man wenn man einen Blitzt nutzt oft nicht kürzer als 1/160sek belichten.
 
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