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Sony Alpha 7 II ist der Autofokus wirklich so schlecht?

fbocplr

Themenersteller
Vorab, im Moment besitze ich noch die Canon Eos 650D mit Kit, das 55-250mm STM und das 50mm 1.8 STM. Nach 3 Jahren und wöchentlichen Fototouren, fühl ich mich bereit, für ein Kamera Upgrade. Ich las und schaute sehr viele Testberichte von den unterschiedlichsten Kameras ( Fuji X-T1; Canon Eos 70d, 7D und 6D; letzten endes auch mit den Sony Alpha 7 Modellen). Da ich hauptsächlich Landschaftsfotografie, Streetfotografie und Urbex-Fotografie betreibe sind die ganzen APS-C Kameras ausgefallen, da ich auf die Bildqualität, auf die Low-Light Performance und den größern Bildausschnitt nicht verzichten wollte. Kurz gesagt schwanke ich zwischen der 6D und der Alpha 7 II, da diese etwa den selben Preis haben (mehr als 1500€ nur für den Body sollten es nicht werden). Nun, die Alpha 7 II gefällt mir persönlich besser, weil ich finde, dass der Umstieg viele neue und spannende Sachen mit sich bringt z.B. elektronischen Sucher, kleineres Gehäuse, viele neue Funktionen und eben das Design. Nun hörte ich leider öfter das der Autofokus so schlecht sei. Kann das jemand bestätigen bzw. ist der Autofokus besser als der von den meisten Anfänger DSLRs (650D).
Ich werde mit dem Kauf zwar noch ein bisschen warten, weil mich interessiert was die 6D Mark II so bringen wird, aber trotzdem wäre ich euch sehr dankbar wenn ihr so eure Erfahrungen mit mir teilen könnt.

PS: noch zwei extra Fragen:
1. seit ihr mit der Low- Light Performance zufrinden von der Alpha 7 II? (fotografiere häufig im dunklen)
2. Welche objektive könntet ihr mir für meine Zwecke empfehlen (Budget für die Objektive etwa 1000€, eins Zoom oder mehrere Festbrennweiten 17-80mm und ein Tele).
 
Den Vergleich zu Anfänger-DSLR hab ich nicht, aber ich würde vermuten dass der AF mindestens ebenbürtig ist. Aber vorallem ist er treffsicherer ;)
Ich hab mit meiner A7ii in Schweden Drifts fotografiert, sind auch noch brauchbare Bilder bei rumgekommen, obwohl das ja schon eine recht schnelle Angelegenheit ist.

1. Ja! Lasse mich auch ab und an mal von nem Kumpel zum Urbexen mitnehmen. Kriegst gleich einen Link per PN.

2. Ich denke als günstige Einstiegslinse ist das Kit-Zoom nicht verkehrt, sollte hier im Forum für 200-220€ zu haben sein. Das würde ich dann mit Altgläsern nach Wahl ergänzen, bspw. Tokina RMC 17mm, Canon FD/Minolta MD 50 1.4 etc. Auch im Telebereich sollte sich da was finden lassen.
 
Ich hatte die A7II mit Vario Tessar 4/24-70 ein Wochenende zum Testen: also der AF ist deutlich (!) langsamer als bei meiner A850 und auch weniger präzise. Dagegen ist das Vario Tessar (zumindest das Exemplar das ich hatte) eigentlich sehr gut, wenngleich es nicht ganz ans Vario Sonnar 2,8/24-70 zum A Bajonett herankommt.

Was allerdings total gut funktinierte war das Fokus peaking mit alten MF Linsen.

Letztlich galt es eine Entscheidung zu treffen: A7II mit EA4 Adapter um meinen A Objektivpark an der A7II verwenden zu können oder eine A99. Es ist dann die A99 geworden.

LG
Wolfgang
 
Man sollte vielleicht zwischen den Schwächen der Ausrüstung und der des Benutzers unterscheiden.
Der Kontrast-AF der A7x ist genauer aber langsamer als eine Spiegelreflex.
Wenn Leute über einen fehlerhaften AF klagen, haben sie ihm möglicherweise zu wenig Zeit zum fokussieren gegeben, oder das Objekt war zu schnell.
Dafür besitzen die A7x einen gut funktionierenden Augen-AF, das dank Gesichtserkennung, direkt auf das am nächsten liegende Auge fokussiert.
Das FE4/24-70mm ist sicher weniger gut als das SAL 2.8/24-70mm.
Für Canon Sportfotografen ist die A7 Reihe die falsche Kamera.
Wenn man von gewissen Unlogiken in der Bedienung absieht, sind die A7x richtig gut.
 
Für dunkle Lichtverhältnisse (nannte man früher mal AL-Fotografie=available light) ist eventuell eher die A7s II geeignet, die ein ausgesprochenes "Nachtsichtgerät" ist. Die Auflösung ist etwas reduziert (12MP, reicht aber sicher noch für Formate 60*40cm), aber High-ISO ist die Spezialität der A7s II!

Bei wenig Licht nimmt die AF-Geschwindigkeit von "echten" Reflexkameras (mit Phasen-AF) auch drastisch ab. Hier ist der Kontrast-AF der A7s II klar im Vorteil. Zumal man beim elektronischen Sucher auch bei starker Dunkelheit noch etwas erkennen kann, das man dann auch scharfstellen kann :).

Natürlich ist der Hybrid-AF (Phase-AF+Kontrast-AF), den die A7 II hat, in dieser Beziehung die optimale (=variabelste) Lösung.
 
Für dunkle Lichtverhältnisse (nannte man früher mal AL-Fotografie=available light) ist eventuell eher die A7s II geeignet, die ein ausgesprochenes "Nachtsichtgerät" ist. Die Auflösung ist etwas reduziert (12MP, reicht aber sicher noch für Formate 60*40cm), aber High-ISO ist die Spezialität der A7s II!
Bei wenig Licht nimmt die AF-Geschwindigkeit von "echten" Reflexkameras (mit Phasen-AF) auch drastisch ab. Hier ist der Kontrast-AF der A7s II klar im Vorteil. Zumal man beim elektronischen Sucher auch bei starker Dunkelheit noch etwas erkennen kann, das man dann auch scharfstellen kann :).
Natürlich ist der Hybrid-AF (Phase-AF+Kontrast-AF), den die A7 II hat, in dieser Beziehung die optimale (=variabelste) Lösung.

Trotzdem ich, nach meinem Umstieg von MFT, die A7 Reihe von Sony sehr schätzen gelernt habe für die Bilder, die am Ende dabei rum kommen, so muss ich doch sagen, dass der Autofokus mit Sicherheit das schlechteste an den Kameras ist. Abseits jeder Theorie (Hybrid AF sollte in der Theorie das Optimum sein) kriegen fast alle Hersteller das Autofokusproblem besser gelöst als Sony!

Der AF ist lahm (im Vergleich zu einer DSLR unter schlechten Lichtbedingungen kann man noch sagen "ok, das geht", in Vergleich zu MFT ist er lächerlich schlecht), und er ist, trotz Kontrast AF, auch nicht wirklich immer präzise. Gerade mit der A7RII (von der ich noch nicht weiß ob sie behalte, weil die Pixelzahl wirklich Overkill ist für den Alltag) sieht man doch recht häufig die mangelnde Präzision. Die Auflösung offenbart selbst minimalste Abweichungen und die sind bei der Kamera im Vergleich zu meinen anderen Geräten (Pana GH3 +G5, Oly E-M1, Sony A7II) WESENTLICH häufiger.

Vielleicht fällt es bei den anderen Kameras durch die Auflösung nicht so auf, aber bei MFT habe ich noch nie Nachkontrollen in 100%-Ansicht gemacht, ob ein Schuss beim Shooting gesessen hat. Warum auch? Der Fokus sitzt ja immer! Bei den Sonys ist das anders...

Ich empfinde den AF der A7 Reihe als ähnlich Präzise wie den einer guten DSLR, im Prinzip ganz zuverlässig aber auch eine gute Wahrscheinlichkeit, dass es mal nicht funktioniert + deutlich langsamer.

Die Realität aber ist, dass man mit dem AF für so ziemlich alles außer Sport- und Tierfotografie gut klarkommt und egal ob Shooting, Event oder sonstwas, man kann es mit den A7ern gut machen.
 
...nach meinem Umstieg von MFT ... in Vergleich zu MFT ist er lächerlich schlecht...aber bei MFT habe ich noch nie Nachkontrollen in 100%-Ansicht gemacht, ob ein Schuss beim Shooting gesessen hat. Warum auch? Der Fokus sitzt ja immer! ...

Zum Thema MFT: Ich hatte eine Zeit lang die Oly E-PM2. Die hat das als sehr gut und sehr schnell geltende AF-Modul der P5 drin, also abgesehen von den ganz neuen Oly-Trends etwas vom feinsten aus der MFT-Welt. Der Umstieg von Sony erfolgte damals aufgrund meiner schlechten Erfahrungen mit dem AF der NEX-6 (damals schon Hybrid-AF!).

Trotzdem war mir der AF der Oly in vielen Situation nicht schnell und auch nicht treffsicher genug. Das hing aber sehr stark von den verwendeten Objektiven ab (wie auch bei Sony). Das Pana 20/1.7 ist eine wahre AF-Gurke, noch langsamer als das Sony 50/1.8, aber auch das hochgelobte Oly 45/1.8 hat keinen Sport-tauglichen AF. Und vor allem, bei keinem der damals getesteten Objektive (neben obigen noch das Pana 14/2.8, Pana 14-42, Oly 14-42, Sigma 19 und 60) hat das AF-Tracking / Motivverfolgung auch nur ansatzweise verlässlich funktioniert! Die Pana GF5 war noch schlechter.

Ich bin nun wirklich alles andere als ein Sony-Fanboy, aber solange ich keine (nicht-DSLR-) Kamera in den Händen hatte, die ein wirklich verlässliches AF-Tracking von anderen Motiven als Hunden, Autos und Fahrrädern vorweist, halte ich mich mit Kritik an Sony's AF (den ich selbst bei der A6000 noch immer nicht wirklich gut finde) zurück.
 
Es ist ja immer eine Frage der Optiken, aber mit meinen Kameras (s.o.) und meinen Optiken (Nocti/75er/25 1,4er usw) hab ich einen AF, der deutlich besser ist als das, was die meisten DSLRs oder Sonys Kameras in Lowlightbedinungen so zuwege bringen. Fehlfokus wie gesagt quasi nicht vorhanden...
Tracking ist ein anderes Thema. Wer ernsthaft Sport fotografiert oder schnelle Objekte nimmt eine DSLR oder braucht zusätzliche Hilfsmittel. Die E-M1 soll mit Oly-Punktvisier z.B. gut funktionieren, hab ich selbst aber nie probiert.
 
Von mir noch eine Erfahrung, da Du auch die 6D ins Spiel gebracht hast.

Ich benutze die 6D jetzt seit 1 1/2 Jahren ... komme von der 7D.

Für Streetfotografie wäre mir die 6D, mit einem Kreuzsensor zu langsam. Da kommt es doch auf DIE Sekunde an. Der Autofokus der 6Dist gut, hat aber bei weniger werdendem Licht Schwächen. Da braucht es teilweise seine Zeit. Da war meine 7D (mit glaube ich 19 Kreuz) eine Rakete.

6D 11 Sensoren, relativ zentral angeordnet - davon der mittige Kreuz.
7D MarkII Weitbereich-Autofokus - alles Kreuzsensoren.
5D MarkIII glaube gleich oder ähnlich.

Zu den Sony Alpha 7x kann ich leider nichts sagen. Ich persönlich interessiere mich für die Alpha7R. Werde dann allerdings meine 6D wieder durch ein schnelleres Crop-Gehäuse ersetzen. Heute würde ich sagen, vermutlich mit der 7D MarkII.

Wünsche Dir eine gute Entscheidung.

Gruß Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
...mit einem Kreuzsensor zu langsam. ...
6D 11 Sensoren, relativ zentral angeordnet - davon der mittige Kreuz.
7D MarkII Weitbereich-Autofokus - alles Kreuzsensoren.

Ich glaube nicht, dass sich die Anzahl und Verteilung von Kreuzsensoren so massiv auf die AF-Geschwindigkeit auswirkt. Allenfalls bei Schwachlicht, kaum aber bei ausreichendem Tageslicht. Und bei mittigem Fokuspunkt spielt es absolut keine Rolle, ob die Kamera nun einen, 10 oder 100 Kreuzsensoren hat - da wird sowieso nur der mittige Spot verwendet. Wichtiger ist, wie schnell das AF-Modul als Ganzes arbeitet, und letztlich auch, wie schnell der AF-Motor (im Objektiv oder im Body) die Befehle des AF-Moduls ausführen kann.
 
Der Autofokus der 6Dist gut, hat aber bei weniger werdendem Licht Schwächen. Da braucht es teilweise seine Zeit. Da war meine 7D (mit glaube ich 19 Kreuz) eine Rakete.
l

Hi,
komisch, der zentrale AF-Punkt der 6D ist doch berühmt dafür bis -3EV zu funktionieren :evil: . Das hat nix mit Kreuz oder Liniensensor zu tun sondern damit, bei wie wenig Licht der AF überhaupt was sieht.
Bei der ganzen Autofokusdiskussion sollte man nicht vergessen das man immernoch selbst die Kontrastkante anvisieren muss, dabei hilft es dann wenn der Fokuspunkt z.B. ein doppelkreuz ist weil die Kantenlage egal ist.
 
Bei der ganzen Autofokusdiskussion sollte man nicht vergessen das man immernoch selbst die Kontrastkante anvisieren muss, dabei hilft es dann wenn der Fokuspunkt z.B. ein doppelkreuz ist weil die Kantenlage egal ist.

Und vor allem sollte man nicht vergessen, dass wir hier beim Thema A7-II sind und nicht bei Canoniken oder anderen DSLRs. Sony's spiegelfreier Hybrid-AF funktioniert doch ein wenig anders als der klassische PDAF einer DSLR oder SLT.
 
Und vor allem sollte man nicht vergessen, dass wir hier beim Thema A7-II sind und nicht bei Canoniken oder anderen DSLRs. Sony's spiegelfreier Hybrid-AF funktioniert doch ein wenig anders als der klassische PDAF einer DSLR oder SLT.

Korrekt, aber wie denn genau? Auch nach Schema kreuz-linie-doppelkreuz oder ganz anders? Ich habe bei der a6000 auch hin und wieder Situationen da will der AF einfach nicht packen, da frag ich mich schonmal wieso :D
 
Korrekt, aber wie denn genau? Auch nach Schema kreuz-linie-doppelkreuz oder ganz anders? Ich habe bei der a6000 auch hin und wieder Situationen da will der AF einfach nicht packen, da frag ich mich schonmal wieso :D

Das wissen wohl nur die Ingenieure der Kamera in Japan :ugly:

Leider findet man zur technischen Funktionsweise von Sony's Hybrid-AF nur unvollständliche bzw. oberflächliche Informationen. Das wird wohl seinen Grund haben. Es ist meines Wissens zum Beispiel nach wie vor nicht abschliessend geklärt, ob bzw. unter welchen Bedingungen nach der Fokussierung durch den PDAF eine Feinjustage mittels CDAF erfolgt (bei der NEX-5R/T/6 war dies noch der Fall und wurde auch so kommuniziert, bei den neueren Modellen wie A6000 und A7 II scheint der Algorithmus verändert worden zu sein, wie genau wurde meines Wissens nach aber bisher nicht offenbart). Ähnlich steht es beim Wissen um verwendete Linear-/Kreuz-/Doppelkreuzsensoren oder eine ganz andere Sensorentechnologie.
 
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