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Sony - Lizenz für benutzerdefinierte Gitternetzlinien ab 2024 - nur $149

Beschränkt sich das auf Luxus und reine Komfortfeatures
Aber NUR noch das macht doch den Unterschied aus. Ansonsten könnte man doch ein jedes Auto fahren.

Aber so ist es doch auch bei den Fotokameras. Die machen doch seit vielen Jahren alle gute Bilder. Was sollte zum Beispiel eine A7 M5 besser machen als die jetzige A7 M4 ?
Seit Jahren werden nur ein paar Video-Features rein gepackt. Gutes Tracking können die doch schon lange. Das konnte schon die A7c. Achja... den IBIS hoch setzen auf 7 oder 8 Stufen.
Eigentlich war es dann schon. Das Gehäuse wird wie eh und je etwas lustlos und langweilig :sneaky: ;)

Edit: Doch... mir fällt noch was ein -> Einen App-Store einbauen. Da kann man sämtliche Features nachinstallieren und kaufen. Auch eine Astro-Tracking App. Oder die Spiele wie HDR, Panorama, Langzeitbelichtung mit Echtzeit-Vorschau, ..., .... und und und
 
Zuletzt bearbeitet:
für Dich wäre es also okay, wenn die Kamera kein Video mehr kann, aber trotzdem das selbe kostet? Sehr eigenartig.
Es ist für mich o.k., wenn z.B. die Videofunktion in Zukunft einen angemessenen Aufpreis bekäme, den nur der bezahlen muss, der es auch braucht.
Was das Basismodell dann kostet hat damit nichts zu tun und Sony wird sowas ja eh' nicht bei einem aktuellen Modell machen.
Was ist für Dich daran denn "eigenartig"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: Doch... mir fällt noch was ein -> Einen App-Store einbauen. Da kann man sämtliche Features nachinstallieren und kaufen. Auch eine Astro-Tracking App. Oder die Spiele wie HDR, Panorama, Langzeitbelichtung mit Echtzeit-Vorschau, ..., .... und und und
Das sind Beispiele für Features, wo ich eher einen Sinn darin sehe 149 dafür zu zahlen. Wenn man es z.B. hinkriegt, die einzelnen RAW Files eines HDR oder eines Panos in ein einziges File zu packen, inklsuive Unterstützung durch die RAW Konverter. Mit Pixelshift geht es ja auch.
Oder eben die Shift Funktion mit was Crop und Auslenken des IBIS. Oder eine Funktion, eigene Seitenformate zu definieren, inklusive Anzeige im Sucher und RAW. Es gibt so vieles, wo ich einen echten Mehrwert sehen würde, der auch 149 Euro rechtfertigt. Bei den Gitterlinien denke ich hingegen eher an 14.90 als an 149. Aber vielleicht findet Sony ja Leute, denen es 10mal mehr wert ist als mir.
 
Es ist für mich o.k., wenn z.B. die Videofunktion in Zukunft einen angemessenen Aufpreis bekäme, den nur der bezahlen muss, der es auch braucht.
Was das Basismodell dann kostet hat damit nichts zu tun und Sony wird sowas ja eh' nicht bei einem aktuellen Modell machen.
Was ist für Dich daran denn "eigenartig"?
Bei aktuellen Basis-Modellen ist zum Preis von z.B: 1400€ Foto und Video inkludiert.
Wenn beim Nachfolgermodell zum Preis von 1400€ jetzt nur noch Foto enthalten ist und Video jetzt 200€ mehr kostet, dann würdest du eine Preiserhöhung von 200€ für deine Kamera die nur Foto kann, zahlen.
Fände ich auch eigenartig das so zu akzeptieren.

Das ist dann wie bei den Chips-Tüten die von der Größe und Preis gleich bleiben, der Inhalt aber reduziert wird.
 
Ich lehn mich mal entspannt zurück...
Gabs ja alles schon mal, nannte sich PlayMemoriesApp Store, inzwischen teilweise eingestellt.
Da gibts für ältere RX1, RX10, A6x00, A7xx aber immer noch die von Anfang an kostenfreien Apps heute noch.
Nur die kostenpflichtigen Erweiterungen können aktuell nicht mehr erworben werden.

Wenn Sony jetzt (wieder) den "Fehler" macht, eine App-Schnittstelle im Kamera-OS aufzumachen, gibts halt bald wieder Jailbreaks, Hacks und freie Apps über Frameworks wie OpenMemories...
Ich kann bei meinem Auto ja auch tlw. im 4-stelligen Bereich aufpreispflichtige Features mit einem OBD2-Dongle und einer Software für <50 € freischalten.
 
Bestimmte Videofunktionen sind ja keine Software, sondern die Hardware der Kamera muss darauf vorbereitet sein. Damit sind ja Fixkosten da. Was soll da ein Aufpreismodell? Abgesehen davon, dass das die Büchse der Pandora ist. Erst Aufpreis, dann Abo?
 
Was sollte zum Beispiel eine A7 M5 besser machen als die jetzige A7 M4 ?
Möglichst fehlerfreie Aufzeichnung der Szene, ein lebensechtes und verzögerungsfreies Sucherbild und verlässliche Schärfenachführung zählen für mich zu den Basisfunktionen einer modernen Kamera. Darin unterscheiden sich Kameras teils deutlich und bei allen davon ist genug Raum für Verbesserung an der A7IV. Bei den "Profi"-Modellen für Action und Sport kommen auf jeden Fall gute Serienbildraten und große Puffer dazu. Mehr Optionen bei Gitterlinien, einblendbare Wasserwaage, Astrotracker, Live-Stacking und sowas wären die optionalen Komfortfunktionen.

Bei Hybridkameras, und das sind bis auf ein paar Exoten alle DSLM, kommt natürlich noch die Aufnahme von Videos zu den Basisfunktionen hinzu. Besondere Codecs und spezielle Zusätze wie Falschfarben, Desqueeze oder was sonst noch der FX Linie vorbehalten war, könnten als kostenpflichtige Optionen angeboten werden.

Es ist für mich o.k., wenn z.B. die Videofunktion in Zukunft einen angemessenen Aufpreis bekäme, den nur der bezahlen muss, der es auch braucht.
Das wird spannend bezüglich der dafür nötigen Hardware.
Beim Kauf einer Kamera ohne aktivierter Videofunktion, willst Du
a) Die dafür nötige und vorhandene Hardware mitbezahlen?
b) Die dafür nötige und vorhandene Hardware gratis erhalten? (= Andere zahlen sie mit)
c) Die Kamera so modularisiert gebaut haben dass die Hardware für Zusatzfeatures wie Videos nicht vorhanden ist wodurch die Kamera durch erhöhte Entwicklungs und Produktionskosten teurer wird. Ebenso werden die nachrüstbaren Features teurer als sie in einer integrierten Variante wären.
 
Wenn beim Nachfolgermodell zum Preis von 1400€ jetzt nur noch Foto enthalten ist und Video jetzt 200€ mehr kostet, dann würdest du eine Preiserhöhung von 200€ für deine Kamera die nur Foto kann, zahlen.
Falscher Rückschluss!
Um bei Deinem Beispiel zu bleiben:
Da die Kameras ja mit jeder Generation eh' teurer werden, kostet dann das nächste Modell ohne Video immer noch 1.400€ und das mit Video von mir aus 1.600€.
Da habe ich keine Preiserhöhung, da ich Video ja gar nicht nutzen will. Die Preiserhöhung von 200€ im Vergleich zu heute haben nur die Videonutzer und das ja wohl fair!
Das System müsste sich per FW Freischaltung ganz easy im Markt implementieren lassen.
 
@Fabricator
na... die Punkte die du so schön fleißig aufzählst kenne ich zu genüge. War eher die Frage, ob man diese a) wirklich braucht und b) ob in einem angemessenen Umfang diese nicht schon die A7 M4 kann. Soweit ich weiß hat doch die A7 M4 das Live Tracking schon.

Und bei der Aufzählung a), b) und c) denkst du zu kompliziert. Die Kameras haben alles an Board. Nein... dafür zahlt keiner einen Cent mehr. Kameras sind exakt identisch zu Handys. Ein Bildsensor und ein Computer. Fertig! Dann hast du alles. Egal ob Foto, Video, Tracking und Co.. Am Ende des Tages lässt sich ggf. noch über Auslesezeiten streiten. Aber auch da wird man irgendwann "ausentwickelt" sein. Der gesamte Rest ist Software. Was schaltet man frei und was nicht. Zudem hat das Freischalten den Vorteil, dass man bei Bedarf aufrüsten kann. Dann muss man nicht immer das Gehäuse wechseln
 
Das wäre für mich gar nicht okay. Einen Aufpreis für spezielle Codecs für den professionellen Bereich kann ich mir gerade noch vorstellen, wenn dieser auch nachvollziehbare Mehrkosten darstellt.

Manche scheinen einfach nicht zu verstehen dass eine gute Videofunktion eine gute Fotofunktion bedeutet und dies gilt auch umgekehrt. Die dafür gebrauchte Hardware ist identisch und wird ohnehin verbaut. Der einzige Grund warum die Kameras nicht noch teurer sind ist die Tatsache weil eine weitere Käuferschicht erreicht wird und die Kosten somit subventioniert werden.

Scheint für viele wohl ein Geheimnis zu sein dass 24 Bilder die Sekunde Bewegtbilder erzeugen. Wenn ich also einen Vogel im Flug im 60fps Burst Modus fotografiere, ist das nicht anderes als ein kurzer Clip. Bei einer Nikon z8 gibt es da überhaupt keinen Unterschied mehr, man kann in Raw filmen und fotografieren zumal ohnehin kein Verschluss mehr vorhanden ist.


Würde auch behaupten dass die meisten Neuerungen der Fotofunktionen ohnehin nur den immer besseren Videofunktionen zu verdanken sind. Die von allen gefeierte Sony a9 III nutzt auch zum ersten mal eine Funktion die man schon vor Ewigkeiten bei Filmkameras hatte.
 
Technisch muss auch für sehr hohe FPS Zahlen eine sehr schnelle Kamera gebaut werden, grade wenn RAW auch mit sehr hohen FPS geht. Damit keine Missverständnisse auftreten. Sehr hoch heisst hier im Fall von RAW nicht 10 oder 20, sondern mehr! Denn ein paar Sekunden mit 15 FPS gehen eh locker in den Puffer + gleichzeitig schon was schreiben.
Für 8 K, doer sehr hohe FPS im Video muss eine Kamera aber auch aufwändiger gebaut werden, u.a. wegen der Kühlung. Wie man das finanziert, ist dann die andere Frage. Man kann es jeden mitzahlen lassen, dann macht es nicht so viel aus. Oder aber es gibt einen Basispreis, zudem gibt es 4k 30 FPS und mehr FPS nur FHD. Wer 8 K will, RAW Video oder 4K mit mehr FSP, muss nachzahlen und das dann nicht zu knapp - wesentlich mehr, als wenn es jeder mit kaufen muss. Einfaches 4K Video mit 30 FPS ist hingegen gar kein relevanter Aufpreis mehr, das können die Kameras heute einfach und das kann auch 'ne SD Karte, das muss noch nichtmal 'ne UHS II sein, eine billige UHS I reicht. Und es ist erst recht günstig, wenn man nach 29:59 abbricht und so den höheren Zoll vermeidet.
 
Die Kameras haben alles an Board. Nein... dafür zahlt keiner einen Cent mehr.
Sony verkauft in dem Fall also eine A7IV um 2400 die eine komplette A1 an Bord hat die eigentlich ca. 7000 kostet.
Wem eine A7IV reicht, der zahlt trotzdem nur 2400 und wer daraus eine A1 machen will kann das um 4600 freischalten lassen.
Wenn keiner einen Cent mehr zahlt, der Hersteller dafür weitaus höhere Stückkosten hat da er jedem im Grunde eine vollständige Top-Flagship Kamera liefert und zusätzlich noch ein extrem sicheres Lizenzverwaltungssystem aufbauen sowie betreiben muss stellt sich die Frage, warum der das tun sollte?
Weniger Einnahmen da keiner einen Cent mehr zahlt und höhere Ausgaben bei geringeren Verkaufszahlen da man "nicht immer das Gehäuse wechseln muss" sind nicht gerade eine gute Motivation das zu tun.
In einem schrumpfenden, bestenfalls temporär stagnierenden, gut gesättigten Markt diese Nachteile nachhaltig durch höhere Absätze auszugleichen ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Zusätzlich muss noch das Risiko eines Jailbrakes oder Hacks des Systems eingepreist werden, die Geschäftsschädigung durch so ein Ergeignis wäre für das Modell ruinös.


Ein Bildsensor und ein Computer. Fertig! Dann hast du alles. Egal ob Foto, Video, Tracking und Co.. Am Ende des Tages lässt sich ggf. noch über Auslesezeiten streiten. Aber auch da wird man irgendwann "ausentwickelt" sein. Der gesamte Rest ist Software.
Es ist also Bildsensor gleich Bildsensor noch Computer gleich Computer? Sowohl in Sachen Leistung als auch Produktionskosten? Binning ist abgeschafft?
Es gibt keine Unterschiede bei Kartenslots, EVF oder Kühlung?


Was schaltet man frei und was nicht. Zudem hat das Freischalten den Vorteil, dass man bei Bedarf aufrüsten kann. Dann muss man nicht immer das Gehäuse wechseln
Warum nur kann Sony dann an meiner A1 nicht den global Shutter und die 120fps freischalten? Oder an der A7IV die 120 AF Berechnungen, den 9MDot EVF, das 8K30, die 30fps der A1?
Könnte es mit gewissen Merkmalen der A1 zusammenhängen die der A1 den A1-Preis geben und der A7IV den A7IV-Preis?

Kameras sind exakt identisch zu Handys.
Und wie verbreitete ist bei Handys das kostenpflichtige Freischalten von Features neuerer oder größerer Modelle?
Also zum Beispiel, kann ein iPhone 15 Pro die Kamera-Features des 15 ProMax freischalten?
 
Sony verkauft in dem Fall also eine A7IV um 2400 die eine komplette A1 an Bord hat die eigentlich ca. 7000 kostet.
jetzt hast du dir auch Kameras heraus gesucht die möglichst weit auseinander liegen. Wir hätten auch eine Nikon Z6 und eine Z9 nehmen können, die sich ebenso maximal unterscheiden.

Auf das was ich hinaus wollte: Bei Kameras ist es wie bei Autos. Das ist eigentlich alles technisch schon lange ausgereift. Beim einem Modell rostet nach nur 2 Jahren der Auspuff und die Halterung vom Scheibenwischer und beim Premium-Modell läuft gar nichts, weil seit Kauf ein Fehler im Kabelbaum bzw. an einem Steuergerät ist. Unterm Strich wird die Rostkarre also besser fahren.

Und eine A7M4 ist extrem ausgereizt. Natürlich kann man einen etwas ergonomischeren Grip verbauen. Aber das macht das finale Foto nicht besser. Und statt 5,5 Stufen IBIS kann man einen 8 Stufen IBIS einbauen. Aber auch dies ändert erst einmal nichts. An Funktionen ist alles drin. Von hochwertiger Video-Produktion, über rasend schnellen AF bis hin zu 33 MP extrem hochwertigen Fotos. Der Kamera kann man bestenfalls noch ein paar Software-Features sponsern. Astro, Nachtsicht, spezielle Tier-Erkennung wie Giraffen, Löwen oder Wildschweine. Vielleicht auch eine Art Navi-Funktion in Zusammenarbeit mit dem Handy. Dann weiß ich wie ich die Kamera zu den Sternen ausrichten muss oder finde den nächsten Foto-Platz, wo ich hin wollte.

Eine A9 oder A1 macht es für viele Leute nicht besser. Aber ja, man könnte den Sensor und die Elektronik der A1 verbauen und diese für 3000 Euro anbieten. Damit macht man erst einmal kein Minusgeschäft. Natürlich sind sämtliche Funktionen gesperrt. Und ein jeder Nutzer kann sich seine Lieblingsfunktion frei schalten lassen für ein paar Hundert Euro. Dann ist man schnell bei 4000...4500. Und exakt darauf wird es hinaus laufen.

Man hat nur noch wenige Produktionslinien. Das Design ist fast immer gleich. Und exakt so ist es doch schon bei Sony. Eigentlich braucht man nur 3...4 Modelle. Für weltweit alle Fotografen. Auch Panasonic nimmt einfach die S5 für die S5 II, S5 IIx und die G9 II. Einfach das alte Gehäuse. Spart Kosten. Da packen die einen MFT Sensor in ein Vollformat-Gehäuse. Fertig! Eine Kamera für 4 Modelle. Und diese eine Kamera, die in 4 Modellen daher kommt, wird jetzt durch Lizenz Modelle frei geschaltet.

Es ist also Bildsensor gleich Bildsensor noch Computer gleich Computer? Sowohl in Sachen Leistung als auch Produktionskosten? Binning ist abgeschafft?
Es gibt keine Unterschiede bei Kartenslots, EVF oder Kühlung?
Die Unterschiede werden von Jahr zu Jahr kleiner. Ja! Kein Unterschied. Modulbauweise + Lizenzmodelle. Siehe oben

Warum nur kann Sony dann an meiner A1 nicht den global Shutter und die 120fps freischalten?
Das habe ich oben geschrieben. Dazu muss man das immer gleiche Gehäuse nehmen mit der nahezu immer gleichen Hardware und nimmt einfach einen anderen Sensor. Zukünftig aber ggf. auch immer den gleichen Sensor. Auch alte Sensoren können schon extrem viel. Viel mehr als die Kamera. Der Sensor ist nicht so limitiert wie die Kamera.

Und wie verbreitete ist bei Handys das kostenpflichtige Freischalten von Features neuerer oder größerer Modelle?
Also zum Beispiel, kann ein iPhone 15 Pro die Kamera-Features des 15 ProMax freischalten?
Das sind hier Marketing-Modelle! Aber ein jedes Handy kann nahezu identisch das gleiche. Ein jedes Handy ist gleich. Egal ob Prozessor, Display, Design. Die Unterschiede sind klein und künstlich gewollt. Ansonsten könnte man die Gewinnspannen des Pro Modells nicht fahren. Aber ja 99% des Pro Modells könnte das Nicht-Pro-Modell auch. Fehlt ggf. Kleinigkeiten. Der große Akku oder die etwas größere WLAN-Antenne. Ja, auch der Lautsprecher beim Non-Pro-Modell ist kleiner. Aber... mal Hand aufs Herz. Ist es DER Unterschied am Ende des Tages? Nunja... das mag ein jeder dann anders definieren
 
Die Unterschiede liegen ja nicht nur in der Software. Eine preiswerte zweistellige Fujifilm hat zwar den gleichen Sensor und Prozessor wie das hochwertigere einstellige Modell, was schonmal sehr schön ist. Dann hört es aber schon auf. Sie ist vor allem deswegen preiswerter, weil sie bei der Hardware abgespeckt ist. Kleinerer Sucher, nur ein SD-Slot, kleinerer Pufferspeicher, kein WR etc.. Auch wenn die 1000€ Marke mittlerweile gerissen wird von diesen Bodys, soll Fujifilm jetzt eine X-T5 zum Preis einer vermutlich kommenden X-T40 verkaufen und dann Dinge über kostenpflichtige Softwarefreischaltungen bereitstellen? Also die kompaktere und weniger gut ausgestattete X-T40 erst gar nicht produzieren? Das Ganze passt doch wenn überhaupt nur für HighEndmoDelle und evtl. Nischenfunktionen dieser Modelle. Oder soll Sony, die jetzt endlich Fokusbracketing gebracht haben, was andere schon lange hatten, dies als kostenpflichtiges FWUpdate bereitstelle? Schöne neue Welt! Bei meiner X-H1 kam die Funktion als Update noch kostenfrei.
 
Ich glaube die, die das wirklich brauchen und gwünscht/gefordert haben, interessieren die 150€ kein Stück, das wird abgeschrieben und fertig. Jammern tun die, die es nicht brauchen, die es nicht kaufen und die ein bisschem mimimi machen können, weil sie ein für sie unnötiges Feature nicht umsonst bekommen... und wenn es umsonst mit einem Firmwareupdate gekommen wäre, hätten di selben Kandidaten gemackert, das man für sowas unsinniges ein FW-Update macht und das Sony mal lieber sinnvolle Features wir Katzengrinse-Erkennung etc. implmentieren soll
 
Warum nur kann Sony dann an meiner A1 nicht den global Shutter und die 120fps freischalten?
...was mir noch einfällt: Du bist extrem dem Marketing der Hersteller verfallen!
Ich schätze nach wie vor eine Panasonic GM1 mit dem 12-32er Kitzoom oder eine Ricoh GR3. Mit Letzterer war ich erst letztens wieder im Schnee unterwegs. Tolle Fotos sind entstanden! Richtig Gute! Tollen Farben, super Dynamikumfang und treffsicheren AF auch bei Personenaufnahmen.

Und jetzt überlege ich gerade: "global shutter" .... "120 fps" .... ach ja... das Marketing. Irgendwas muss man ja verbauen, damit man eine A9 M3 kauft. Könnte man sich ansonsten auch schenken.
Oder mit anderen Worten: Die Käuferschaft für "global shutter" .... "120 fps" ist extrem gering.

Aber die Käuferschaft für Softwareupdates ist groß. Man sollte nur sinnvollere Sachen anbieten. Also keine bunten Gitterlinien, sondern Sachen, die einem wirklich mal helfen.
Mir fallen da so viele Sachen ein. Neben Astro gibt es ja noch die Makro-Fotografie mit dem Stacking in der Kamera bei gleichzeitiger Rohdatenausgabe des finalen Bildes.
Oder Portrait und Aktfotografie mit Tipps und Hilfen zu Posen.

Also es macht mehr Sinn mal einen gescheiten hochauflösenden und schnellen Touchscreen zu verbauen. "global shutter" .... "120 fps" ist eher Marketing. Damit kann man zeigen, dass man "geil" ist. Einfach "mega" und "super" und "der Beste". Mehr auch nicht.
 
jetzt hast du dir auch Kameras heraus gesucht die möglichst weit auseinander liegen. Wir hätten auch eine Nikon Z6 und eine Z9 nehmen können, die sich ebenso maximal unterscheiden.

Auf das was ich hinaus wollte: Bei Kameras ist es wie bei Autos. Das ist eigentlich alles technisch schon lange ausgereift. Beim einem Modell rostet nach nur 2 Jahren der Auspuff und die Halterung vom Scheibenwischer und beim Premium-Modell läuft gar nichts, weil seit Kauf ein Fehler im Kabelbaum bzw. an einem Steuergerät ist. Unterm Strich wird die Rostkarre also besser fahren.

Und eine A7M4 ist extrem ausgereizt. Natürlich kann man einen etwas ergonomischeren Grip verbauen. Aber das macht das finale Foto nicht besser. Und statt 5,5 Stufen IBIS kann man einen 8 Stufen IBIS einbauen. Aber auch dies ändert erst einmal nichts. An Funktionen ist alles drin. Von hochwertiger Video-Produktion, über rasend schnellen AF bis hin zu 33 MP extrem hochwertigen Fotos. Der Kamera kann man bestenfalls noch ein paar Software-Features sponsern. Astro, Nachtsicht, spezielle Tier-Erkennung wie Giraffen, Löwen oder Wildschweine. Vielleicht auch eine Art Navi-Funktion in Zusammenarbeit mit dem Handy. Dann weiß ich wie ich die Kamera zu den Sternen ausrichten muss oder finde den nächsten Foto-Platz, wo ich hin wollte.

Eine A9 oder A1 macht es für viele Leute nicht besser. Aber ja, man könnte den Sensor und die Elektronik der A1 verbauen und diese für 3000 Euro anbieten. Damit macht man erst einmal kein Minusgeschäft. Natürlich sind sämtliche Funktionen gesperrt. Und ein jeder Nutzer kann sich seine Lieblingsfunktion frei schalten lassen für ein paar Hundert Euro. Dann ist man schnell bei 4000...4500. Und exakt darauf wird es hinaus laufen.

Man hat nur noch wenige Produktionslinien. Das Design ist fast immer gleich. Und exakt so ist es doch schon bei Sony. Eigentlich braucht man nur 3...4 Modelle. Für weltweit alle Fotografen. Auch Panasonic nimmt einfach die S5 für die S5 II, S5 IIx und die G9 II. Einfach das alte Gehäuse. Spart Kosten. Da packen die einen MFT Sensor in ein Vollformat-Gehäuse. Fertig! Eine Kamera für 4 Modelle. Und diese eine Kamera, die in 4 Modellen daher kommt, wird jetzt durch Lizenz Modelle frei geschaltet.


Die Unterschiede werden von Jahr zu Jahr kleiner. Ja! Kein Unterschied. Modulbauweise + Lizenzmodelle. Siehe oben


Das habe ich oben geschrieben. Dazu muss man das immer gleiche Gehäuse nehmen mit der nahezu immer gleichen Hardware und nimmt einfach einen anderen Sensor. Zukünftig aber ggf. auch immer den gleichen Sensor. Auch alte Sensoren können schon extrem viel. Viel mehr als die Kamera. Der Sensor ist nicht so limitiert wie die Kamera.


Das sind hier Marketing-Modelle! Aber ein jedes Handy kann nahezu identisch das gleiche. Ein jedes Handy ist gleich. Egal ob Prozessor, Display, Design. Die Unterschiede sind klein und künstlich gewollt. Ansonsten könnte man die Gewinnspannen des Pro Modells nicht fahren. Aber ja 99% des Pro Modells könnte das Nicht-Pro-Modell auch. Fehlt ggf. Kleinigkeiten. Der große Akku oder die etwas größere WLAN-Antenne. Ja, auch der Lautsprecher beim Non-Pro-Modell ist kleiner. Aber... mal Hand aufs Herz. Ist es DER Unterschied am Ende des Tages? Nunja... das mag ein jeder dann anders definieren
Das sind alles leider nur deine persönlichen Vorlieben und Gebräuche. Du verstehst nicht ganz wie die Komponenten produziert werden. Um aus einem Modell mit einer Software 4 verschiedene zu machen müsste das "Hauptmodell" alles hochpreisigen Komponenten bereits enthalten, das heißt man müsste eine Sony A1 produzieren und sie zum Preis einer Sony A7 IV verkaufen, was natürlich völliger Quatsch wäre.

Sony hatte für die Entwicklung des Sensors der A9 III sicherlich einige Entwicklungskosten, diese müssen wieder eingenommen werden und so entstehen auch die höheren Preise. Das Argument mit dem Body ist irrelevant weil dieser der geringste Kostenfaktor darstellt.

Jeder der sich mal ein Teardown einer aktuellen Alpha Kamera angesehen hat, der erkennt sofort dass da kein dreie Haare mehr zwischen einzelne Komponenten passen, alles passt perfekt. Selbst wenn man nur den Prozessor austauscht, welcher 10% mehr Wärme entwickelt, muss das ursprüngliche Konzept über den Haufen geworfen werden.

Zu meinen man könnte über mehrere Generationen die Hardware einfach so belassen und Updates liefern ist schlicht Wunschdenken und völlig realitätsfern. Wenn das ein Hersteller so macht dann entscheidet sich der Konkurrent aktuelle Hardware zu liefern und greift deren Gewinne ab.

Das größte Problem hinter deiner Logik ist aber dass du das schlicht alles schon hast. Du bekommst ältere Kameras gebraucht oder gar neu preislich nachgeworfen, da gibt es keinen Grund darauf zu warten dass Hersteller neue (technisch alte) Kameras produzieren.
 
An Funktionen ist alles drin. Von hochwertiger Video-Produktion, über rasend schnellen AF bis hin zu 33 MP extrem hochwertigen Fotos
Hochwertige Videos, ja das waren jene aus einer XL1 auch, vor 25 Jahren. Die Technik hat sich weiterentwickelt, wir sehen nichtmehr auf PAL oder 720p Schirme sondern auf 4K wo eine A7IV eine Cropreserve von exakt garnichts hat.
Der A7IV AF ist solide aber rasend schnell war der nie.
Hochwertig sind die Fotos nach heutigem Massstab, wir sind Dinge wie z.B. den im Vergleich zum Auge kleinen Kontrastumfang einfach gewöhnt. Vor 30 Jahren waren wir Filmkorn gewöhnt. Vor 100 Jahren dass Fotos keine Farben hatten und vor 200 Jahren dass man Bilder von Hand malen musste.


Aber ja, man könnte den Sensor und die Elektronik der A1 verbauen und diese für 3000 Euro anbieten. Damit macht man erst einmal kein Minusgeschäft.
Möglich, aber die Aussage bedarf eines Beleges.
Die A7IV Hardware wäre dennoch billiger herzustellen, denn ein konventioneller BSI Sensor ist einfacher und hat höhere Ausbeuten als ein Stack. Beim Prozessor könnte entweder ein kleineres Modell oder ganz anderes Binning als für die volle A1 verwendet werden wodurch auch der billiger wird. Es muss weniger Speicher verbaut werden, einfachere Kühlung, der kleinere EVF.
Wenn ein Großteil der Kunden A7IV Features will und keiner einen Cent mehr zahlen muss dann ist es effizienter und profitabler ihnen genau dafür A7IV Hardware zu bauen anstatt top Hardware mit höheren Produktionskosten zu geringerem Preis abzugeben. Features die nicht sonderlich hardwaregebunden sind wie Stacking, Astro, Suchereinblendungen, kann man immer noch per Lizenz nachliefern, aber bei Grundfunktionen ist das nicht sinnvoll möglich. Wäre das profitabler, hätte es sich längst breiter durchgesetzt.


...was mir noch einfällt: Du bist extrem dem Marketing der Hersteller verfallen!
Bitte begründe das etwas eingehender, ansonsten erweckt es den Eindruck eines plumpen ad-hominems.

Ich schätze nach wie vor eine Panasonic GM1 mit dem 12-32er Kitzoom oder eine Ricoh GR3. ....super Dynamikumfang
Siehe oben, wir sind deren Nachteile wie den kleinen Dynamikumfang einfach so gewöhnt dass sie uns super erscheinen.
Wenn Du mit diesem Stand zufrieden bist, schön, freut mich für Dich, denn Du hast Deine ideale Ausrüstung gefunden. Aber bitte, verlange nicht von allen dass sie eine GM1 als gut ansehen. Jeder hat seine individuellen Ansprüche und Anforderungen and das Equipment und keine davon ist höher oder minderwertiger als andere.

Und jetzt überlege ich gerade: "global shutter" .... "120 fps" .... ach ja... das Marketing.
Nein, bunte Mischungen aus PWM gedimmten LEDs bei Veranstaltungen und als Hobby Insekten im Flug reicht für mich. Braucht kein Marketing dass ich eine A9III kaufe, deren technische Neuerungen sind für beide Gebiete große Erleichterungen und Grund genug sie anzuschaffen.
Klar ist die Käuferschaft gering aber deshalb wird der Fortschritt dadurch nicht geringer.

"global shutter" .... "120 fps" ist eher Marketing. Damit kann man zeigen, dass man "geil" ist. Einfach "mega" und "super" und "der Beste". Mehr auch nicht.
Mehr nicht?
Also wurde die A9III nicht gebaut um auch bei ungünstigem Kunstlicht endlich garantiert Ruhe von Banding zu haben wo selbst A1 und Z9 noch reichlich davon zeigen konnten?
Sie wurde nicht gebaut um dem Wabber in Videos endlich ein Ende zu bereiten?
Dass man nun ohne enormen Leistungsverlust, oder enormen Leistungsverlust plus Banding, auch bei sehr kurzen Verschlusszeiten Blitzen kann spielte so garkeine Rolle?
Die weitaus reichhaltigere Datenbasis für computational photography durch die hohen Bildraten war keinerlei Kriterium beim Produktdesign?
Mit 120fps weitaus wahrscheinlicher den gewünschten Moment bei schneller Action zu erwischen kann für niemanden eine Rolle gespielt haben?
Ausschliesslich "geil", "mega", "super" und "der Beste" waren die Gründe dafür?

Nichts davon lässt sich selbst an deren direkten Vorgänger, einer A9II, nachlizensieren. Nichts davon wird ihre Hardware je ermöglichen. Nicht den GS, nicht die Bildraten, nicht den AI AF, nicht den 9MDot EVF.
So lange derartige Fortschritte in Grundfunktionen der Kamera stattfinden, so lange wird es neue Modelle statt Lizenzen benötigen um diese Features zugänglich zu machen. Die Hardware ist alles Andere als gleich.

Es verbleibt die Frage ob man das "braucht" und die kann jeder beantworten, allerdings nur für sich selbst. Irgendwer "brauchte" wahrscheinlich sogar die Gitterlinien, die eigentlich mehr ein PNG OVerlay sind, sonst hätte er dafür nicht gezahlt und Sony hätte sich nicht veranlasst gesehen sie zu entwickeln.
 
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