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Speicher/Datenträger Speicherkarte Formatieren oder nicht...?

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Das würde ich noch einmal überdenken. Passiert im Moment der Übertragung etwas (Stromausfall, Windows schmiert ab, Programm hakt...) dann könnten deine Bilder futsch sein.

Man darf davon ausgehen, dass das File der Quelle erst dann entfernt wird, wenn der "Verschiebevorgang" erfolgreich war.
Alles andere wäre wohl Steinzeit ...
 
Man darf davon ausgehen, dass das File der Quelle erst dann entfernt wird, wenn der "Verschiebevorgang" erfolgreich war.
Alles andere wäre wohl Steinzeit ...
Das wird wohl so sein, aber die Ziel-Festplatte kann auch nach dem Verschieben der Daten den Geist aufgeben. Man hat also bis zur erfolgreichen Beendigung der nächsten Datensicherung nur eine Ausfertigung. Und wenn man sich so im Bekanntenkreis umhört, ist die Zeit bis zur nächsten Datensicherung nicht selten weit in der Zukunft. Nicht selten findet man auch das ganze digitale Leben einer Person auf einer einzigen Laptop-Festplatte - ohne Sicherung.
 
Nicht selten findet man auch das ganze digitale Leben einer Person auf einer einzigen Laptop-Festplatte - ohne Sicherung.

Da bin ich voll und ganz bei Dir!
Ich bin ehrlich gesagt sehr von Google-Drive und der vollautomatischen Synchronisation begeistert.
Mir reichen 100GB und die sind echt erschwinglich. Aber es gibt ja einige, die mit TB-Platten nicht das auslangen finden (Video etc...)
 
Ich verstehe nicht wieso man seine Speicherkarte jedesmal löschen und formatieren muss.

Ich nehme Bilder auf, kopiere sie auf den Computer (mit Lightroom) und dann geht die Karte wieder in die Kamera. Erst wenn es eng wird mit den Bildern fange ich an die ersten wieder zu löschen.
 
Hallo
Ich formatiere schon immer.
Aber ich mache das erst 9 Jahre lang bei Fotos und über 20 Jahre bei sonstigen Speicher und habe da noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Vielleicht wen man es länger macht......, also schon über 50 Jahre Erfahrungen hat mit SD-Karten oder andern Speicherchips.
Gruß
Oli
 
Nein, das ist nicht richtig. Moderne SSD Systeme (genau wie Batterien) wissen wie oft welche Zelle beschrieben wurde. Die ersten Megabyte die du auf deine Karte schreibst, werden nicht immer in die selben physischen Abschnitte geschrieben. Du kannst die Karten bedenkenlos formatieren!
 
Ich verschiebe auch immer...
Das ist die schlechteste aller Möglichkeiten. Wenn irgendwas passiert beim übertragen oder danach (DAU, am eigenen Leib erfahren ) sind die Bilder futsch. Daher immer kopieren, kontrollieren und erste Datensicherung,dann löschen oder formatieren.
Ich lösche meist, ab und an formatiere ich ohne mir große Gedanken zu machen.
Kaputt gegangen sind mir SD Karten immer mechanisch (Stege / Gehäuse zerbröselt) aber nie elektrisch.
 
Das ist die schlechteste aller Möglichkeiten. Wenn irgendwas passiert beim übertragen oder danach (DAU, am eigenen Leib erfahren ) sind die Bilder futsch. Daher immer kopieren, kontrollieren und erste Datensicherung,dann löschen oder formatieren.
Ich lösche meist, ab und an formatiere ich ohne mir große Gedanken zu machen.
Kaputt gegangen sind mir SD Karten immer mechanisch (Stege / Gehäuse zerbröselt) aber nie elektrisch.
meiner Meinung nach ist kopieren die sicherste Mehtode um keinen Datenverlust zu erleiden.

Beim Formatieren von SD-Karten wird nur ein sehr kleiner Teil der Daten überschrieben/gelöscht.
Die eigentlichen Dateien bleiben bestehen, es wird nur der Index gelöscht, der dem Betriebssystem sagt, wo er eine Datei finden kann. Der Index, der meist verwendet wird, nennt sich FAT (File Allocation Table = Dateizuordnungstabelle). <
Beim "Löschen" einer Datei wird der Index der Datei aus der Tabelle entfernt. Formatieren löscht die Tabelle und legt sie neu an. Und wie schon von c_joerg geschrieben, ist der Kartenkontroller in der Lage, Datenlasten auf diverse Zellen umzulagern, damit möglichst wenige "überlastet" werden.
Mithin ist eine formatierte Karte im allgemeinen nicht leer. Die Dateiinhalte (so nicht überschrieben) sind meist wiederherstellbar.
Es gibt für PC-Betriebssysteme Routinen, die zuverlässig Daten löschen und dabei auch den tatsächlichen Dateiinhalt überschreiben. Dies findet bei den bei Kameras verbreiteten Dateisystemen nicht statt. Und ja: Das gilt praktisch für alle im Consumer-Bereicht üblichen Flash-Medien: SD, CF, CFe, ...
Das stimmt nicht ganz, beim Löschen bleiben die Daten weiterhin auf der Speicherkarte (sie kann wiederhergestellt werden), beim Formatieren wird alles unwiderruflich gelöscht.
 
Um hier ein paar Missverständnisse aufzuräumen:
  1. Es gibt bei Speicherkarten die Ebene des Dateisystems und die des NAND-Flash-Controllers.
  2. Formatieren ist nicht gleich Formatieren.
Zu 1.) Hier kam schon ein paar Mal der Begriff FAT (FAT32, exFAT), also des Dateisystems von Speicherkarten auf. Beim Löschen (bzw. Ausschneiden und Kopieren auf den PC/MAC/NAS...) wird im Dateisystem der Speicherkarte lediglich der Verweis auf die Datei gelöscht, bzw. dessen LBA (Logical Block Address). Also als würde man in einer Bibliothek das Buch (Datei) im Regal stehen lassen, aber aus dem Index dessen Standort (LBA) entfernen.

Eine Ebene tiefer sitzt der NAND-Flash Controller der Speicherkarte. Dessen Aufgabe ist es u.a. dafür zu sorgen, dass die Speicherkarte möglichst lange hält und auch so schnell wie möglich arbeitet. Da die Speicherzellen nur eine begrenzte Anzahl an Schreib-/Löschzyklen aushalten (bei billigem QLC-Speicher ~300 P/E; bei teurem 3D pSLC 30.000+ P/E), gibt es im Controller ein zweites "Dateisystem". Diese Mapping-Tabelle übersetzt die LBA im Dateisystem mit der PBA (Physical Block Address) des NAND-Flash. Der NAND-Flash Controller kann also Einsen und Nullen von A nach B schieben (um aufzuräumen (Garbage Collection), defekte Zellen abzuschalten oder die Abnutzung der Zellen anzugleichen (Wear Leveling)), ohne sich mit dem Dateisystem in die Quere zu kommen. Wenn die Kamera oder der PC eine Datei will, schaut es im Dateisystem nach dessen Position und der Controller weiß anhand der Mapping Table, in welchen Zellen die Daten wirklich liegen.

Wenn man Dateien löscht, bekommt auch der SD-Karten-Controller das im Regelfall mit (TRIM-Befehl), aber löscht die Dateien nicht sofort (unnötiger Löschzyklus, der die Lebenszeit verringert). Erst wenn der Platz knapp wird (nicht im Sinne von "nur noch x GB frei" im Dateisystem, sondern für den Controller freier Pages), fängt die Garbage Collection an.

Zu 2.) Das trifft aber auch auf die reguläre Formatierung zu. Beim normalen Schnellformatieren wird einfach nur das komplette Dateisystem gelöscht - in der Bibliothek stehen also noch alle Bücher im Regal, aber der Index ist leer. Noch könnten also Datenrettungsprogramme alle Dateien finden.

SD-Karten bieten aber den sog. CMD38, der an den NAND-Flash Controller meldet: Alles kann weg. Und dieser setzt das dann auch um. Sprich alle zuvor noch belegten Blocks erhalten einen Erase-Befehl und enthalten danach nur noch 0000000000000.... Einige Kameras machen nur das, andere lassen einem die Wahl (z.B. Canon mit "Format niedriger Stufe"). Wer das mit ein paar weiteren Hintergründen nachlesen wil:

 
Wie auch immer, ich bin froh, dass die Nikon Z5 zwei SD-Karten hat (eine als Backup eingestellt).
Das fühlt sich schon mal sicher an.
 
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