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Speicher/Datenträger Speicherkarte nach Formatieren langsam

DT5

Themenersteller
Ich wollte mal die Geschwindigkeit meiner Speicherkarten messen und habe sie auch unterschiedlich formatiert.
Jetzt habe ich das Problem, dass einige Karten dadurch massiv Schreibgeschwindigkeit eingebüßt haben (Tests mit H2testw durchgeführt):

Beispiel: SanDisk Ultra II 2GB CF

Original (FAT):
Digisol-Cardreader:
S: 9,10 MB/s
L: 13,5 MB/s
SanDisk-Cardreader:
S: 9,27 MB/s
L: 11,6 MB/s

Formatiert (FAT32, Win7):
Digisol-Cardreader:
S: 6,35 MB/s
L: 13,5 MB/s
SanDisk-Cardreader:
S: 6,55 MB/s
L: 11,7 MB/s

Formatiert (FAT, Win7):
Digisol-Cardreader:
S: 7,61 MB/s
L: 13,5 MB/s

Formatiert (FAT, EOS 350D):
Digisol-Cardreader:
S: 7,26 MB/s
L: 13,5 MB/s

Die Lesegeschwindigkeit hat sich nicht geändert, die Schreibgeschwindigkeit aber schon. Wieso ist FAT nicht gleich FAT? Und wie bekomme ich die alten Geschwindigkeiten wieder?
Ich habe zwar schon öfter von solchen Problemen gelesen - vor allem bei USB-Sticks - aber noch keine echte Lösung gefunden.

Und wieso partioniert die Canon die Karte in 2 Partitionen? (eine 8-9 MB große, ungenutzte am Ende der Karte). Wie erhalte ich wieder eine zusammenhängende Partition? Mit Windows geht es zumindestens per Datenträgerverwaltung nicht.
(Edit: Habe dazu den SD Formatter gefunden (Freeware), der die Partitionen optional wieder zusammenfasst).

Bei einer SanDisk Extreme 16GB SDHC hatte sich übrigens die Schreibgeschwindigkeit nach dem Formatieren von 15,9 MB/s auf 16,7 MB/s erhöht.
Wo ist der Unterschied? Liegt das am Controller auf der CF-Karte?
 
Zuletzt bearbeitet:
1. gibt es unterschiedliche Speicherkartentypen und Geschwindigkeits- und Schnittstellenklassen, wobei die selbe Karte auf unterschiedlichen Schreib-/Lesegeräten auch verschiedene Ergebnisse bringen können.

2. gibt es verschiedene Filesysteme mit unterschiedlichen Spezifikationen -> bei Microsoft FAT

Grundsätzlich sollte man für beste Performance die Karten mit der Kamera formatieren - die weiss schon, was sie braucht ;)
 
Danke - soweit schon richtig.
Aber das war nicht die Antwort auf meine Frage, wieso ich nach dem Formatieren schlechtere Werte erhalte.
Dass ich mit den zwei unterschiedlichen Kartenlesern unterschiedliche Werte erhalte, das war fast klar - ich hatte beide nur erwähnt, um aufzuzeigen, dass die Tendenz der schlechteren Performance auf beiden Systemen auftritt.

Auch geht es mir nicht darum, dass FAT16 != FAT32 in der Performance, sondern einzig und alleine, wieso ich die 9 MB/s Ausgangsleistung nicht mehr erreichen kann. Und da ist egal, wie ich die Karte formatiere (habe auch schon mit verschiedenen Clustergrößen getestet).

Hat jemand zufälligerweise eine Sandisk 2GB, die noch originalformatiert ist? Und könnte mir für diese mal die Clustergröße auslesen (per chkdsk)
 
... grundsätzlich liegt der Haken bei FAT, FAT32, NTSC etc., die Kamera kann nicht mit einer Karte, die falsch formatiert wurde; es wäre für Geschwindigkeitstests daher auch sinnlos, sie anders zu formatieren, nur weil man meint, der PC liest sie dann schneller aus.

- an USB2.0 nutzen einem noch nicht mal 60 MB/s-Karten am PC, da man oft nicht mal effektiv 30 MB/s erreicht; hinzu kommen noch Verluste, wenn Programme wie LR mit den Daten noch etwas anstellen (z.B. Metadaten schreiben etc.)
(inzwischen gibt es den sehr schnellen Lexar Professional auch mit USB 3.0, da lohnen sich dann schnelle und damit teure Karten an einem neuen PC)

- es gibt inzwischen im Netz so viele Geschwindigkeitstabellen, dass sich die Mühe oft eh nicht lohnt

- einen Vorteil kann einem die größere Geschwindigkeit moderner Speicherkarten nur IN der Kamera bringen (Video, Serienbild mit RAW), nur aktuelle Kameras können UDMA überhaupt ansprechen, unbedingt beim Hersteller anfragen, wenn es in der technischen Dokumentation fehlt

- ein Zwischending sind Imagetanks, die aber wegen der fallenden MB-Preise der Karten etwas ins Hintertreffen geraten sind; je nach Controller hat man da manchmal einen kleinen Vorteil, aber man muss sich auch da die UDMA-Klasse zusichern lassen und darauf vertrauen, dass dann in das Leergehäuse vom Distributor eine schnelle Festplatte verbaut wurde (das ist mir nämlich mal passiert !)

Es gibt keine Tricks, das irgendwie zu beschleunigen, wenn man bereits einen schnellen Cardreader nutzt.
Ausnahme: Man übertrage vielleicht zuerst die Bilddateien via WIN-Explorer auf Festplatte in einen temorären Ordner (ohne weitere Bearbeitungen durch EBV-SW), sichte (und lösche !) dort mit Irfanview vor (damit EBV-SW nicht zuviel Mist in Datenbank und Backupordner aufnimmt) und importiere dann erst mit z.B. dem Lightroom-Importer (Funktion: Verschieben!) in einen Tagesordner und nehme erst dabei die Metadaten in die Datenbank auf.
So mache ich das jedenfalls.

Die ermittelten Unterschiede sehe ich auch nicht als so gravierend an, einmal brauche ich für 4 GB 5, dann 5,5, dann 6 Minuten.
Alle Kamerahersteller raten davon ab, Karten in einer Fremdkamera oder in einem PC zu formatieren. Die Partitionen hängen auch damit zusammen, dass bei einigen modernen Kameras die Videodateien in einen extra Bereich geschrieben werden und es noch Verwaltungsdateien gibt (z.B. zum Direktdruck aus der Kamera), die von den Bilddateien getrennt werden, dazu gehören auch Audiodateien.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Was nutzt Dir alle Theorie? Da die EOS 350D max. 4 GB unterstützt, wird sie wohl nur FAT16 'können'.

PS Korrektur
lt. Herstellerangaben 8 GB? .. schon komisch :confused: .. da kochen die womöglich ihr eigenes Süppchen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 350D kann mit FAT32 umgehen. Aber es geht ja nicht nur um diese Kamera. Ich hatte das Problem mit der 2GB CF und wollte verstehen, was da passiert.
Die 350D macht eh nur maximal 4 Serienbilder (RAW), da reicht jede Karte, die class 6 entsprcht, locker aus. (ich habe leider keine Karten, die langsamer als 6 MB/S schreiben)

Die ursprünglichen Probleme rühren daher, dass fast alle Speicherkartenhersteller (das gleiche Problem sind USB-Sticks, die eigentlich ins gleiche Thema passen - auch wenn das ein DSLR-Forum ist, das Problem ist das gleiche) massive Qualitätsschwankungen haben. Wenn ich eine class 10 Karte kaufe, und die eine Charge hat 17 MB/s Schreibgeschwindikeit und die andere 10 - oder sograr noch weniger (evtl nach dem Formatieren auf dem falschen System), dann bringt es mir nichts, wenn ich weiß, dass meine aktuelle Hardware auch mit 10 MB/s oder weniger klar kommt. Ich will eigentlich das, wofür ich etwas zahle. Jetzt ist heutzutage oft der Kartenleser der Flaschenhals - vor allem, wenn es an die 20 MB/s Grenze geht. Das ist mir auch klar.

Ich gehe aber nach dem Lesen Eurer Posts davon aus, dass Ihr nicht überprüft, ob Eure gekauften Karten das halten, was sie versprechen? Es reicht, wenn sie subjektiv einwandfrei in den aktuellen Kameras funktionieren? Und wenn Ihr Euch neue Hardware kauft, dann auch gleich ein neues Sortiment and Speicherkarten?

Die vorhandenen Benchmarks im Internet sind nur teilweise brauchbar. Sie können nur als Richtlinie dienen. Und vor allem, wenn ich keine 50% Aufschlag für Sandisk zahlen will, dann muss ich selber schauen.

Die ermittelten Unterschiede sehe ich auch nicht als so gravierend an, einmal brauche ich für 4 GB 5, dann 5,5, dann 6 Minuten.
Ich schreibe im besten Fall mehr als 40% mehr Daten in der gleichen Zeit als im worst case. Das sind in etwas die theoretischen Unterschiede zwischen extreme & extreme pro. Wenn Du eine pro kaufst, die die gleiche Leistung hat, wie die extreme, dann würde es Dich sicherlich auch interessieren.

Und die getestete Sandisk ist eine Ersatzkarte, die ich seit 3 Jahren nicht mehr genutzt habe. Mir geht es daher nicht um den speziellen Fall, sondern darum, dass die gleiche Karte solche Schwankungen hat und ich die Ausgangsleistung einfach nicht wieder erhalte.

Trotzdem noch eine Frage, die zwar nicht zum Thema gehört, die mich aber interessiert:
Wenn Ihr mehrere Geräte habt (DSLR, FullHD-Camcorder, ...), die zum Beispiel alle SDHC-karten akzeptieren - kauft Ihr dann für jedes Gerät eine 'eigene', optimale Ersatzkarte oder mischt Ihr die? Ich habe bislang immer gemischt - selbst wenn die Karten nicht leer waren und keine Probleme gehabt. (kam aber selten vor, da ich immer auch mit laptop unterwegs bin und die Karte am Ende des Tages leeren kann)
 
Du machst einen grossen Fehler: Du gehst von Deinem Computersystem aus. Da kannst du objektive 'Benchmarks' sowieso knicken, weil auf einem heutigen Multitasking-System neben der Test-Anwendung noch zig andere Tasks/Prozesse laufen. Deswegen sind ja auch die meisten dieser 'neutralen Tests' mit grösster Skepsis zu geniessen.

Wenn die Speicherkarten-Hersteller best. Werte angeben, sind diese immer als 'Mindest-Garantie' zu verstehen. Eine andere Produktions-Charge oder entspr. Hardware könnte evtl. mehr 'rauskitzeln'.

Im Endeffekt ist doch nur wesentlich, dass die Kamera reibungslos und flüssig mit der Karte zusammenarbeitet. Daher wird stets die kameraseitige Formatierung empfohlen.

Daher kann ich zur letzten Frage nur empfehlen: im Zweifelsfall für jede Kamera eigene Karte(n) um das Optimum an Performance zu erhalten.
Wenn man natürlich zwei systemidentische Cams hat, kann man ohne weiteres tauschen.
 
Die 350D kann mit FAT32 umgehen. Aber es geht ja nicht nur um diese Kamera. Ich hatte das Problem mit der 2GB CF und wollte verstehen, was da passiert.

so ganz verstehe ich dein Problem nicht

aber angenommen du formatierst im PC eine 2GB mal als FAT16 mal als FAT32 (hab ich nie probiert) logisch das FAT32 mehr Verwaltungsaufwand bedeutet und lahmer sein kann weil FAT16 ja reicht

angenommen die Cam kommt irgendwie mit PC formatierten Karten zurecht, kann auch da sein das sie in einen Quasi Kompatibilitätsmodus geht und das Tempo nicht erreicht wird (optimal ist ja immer in der Cam formatieren, die Cam weiss was sie wo braucht) nicht jede FAT Programmierung (oder Formatierung) ist exakt aufs Bit gleich

die Sache mit den reservierten Partionen scheint auch nur ne Win Anomalie zu sein, ist mir unter anderen OS nie aufgefallen, genauso wie der angelegte Recycler (Papierkorb) mit dem gleich einige MB fehlen
 
Du machst einen grossen Fehler: Du gehst von Deinem Computersystem aus. Da kannst du objektive 'Benchmarks' sowieso knicken, weil auf einem heutigen Multitasking-System neben der Test-Anwendung noch zig andere Tasks/Prozesse laufen. Deswegen sind ja auch die meisten dieser 'neutralen Tests' mit grösster Skepsis zu geniessen.
Naja - nicht ganz. Du gehst davon aus, dass durch die Benchmarks in irgendeiner Weise das System ausgereizt/ausgelastet wird. Wenn das System einen Einfluss hätte (außer bei einem Flaschenhals), dann würde ich bei mehreren Testdurchläufen unterschiedliche Ergebnisse erhalten. Aber im Prinzip hast Du Recht - daher hatte ich ja geschrieben, dass man die vielen Benchmarks im Internet nur bedingt verwerten kann. Wenn man aber die Schwächen des Testsystems kennt, dann kann man für sich seine Schlussfolgerungen ziehen. Und es geht nicht immer nur darum, ob etwas Sinn macht, sondern ich frage auch nach dem Warum. Wenn ich sehe, dass ich die Karte einmal Original FAT16 formatiert teste und danach noch einmal - diesmal aber per Windows - Standard bzw. mit der Camera formatiert, und dann sehe, dass ich 40% Unterschiede habe, dann kommen diese Unterschiede nicht durch die Testumgebung, sondern irgendwie durch die Formatierung. Und dann erscheinen alle Tests im Internet in einem ganz anderen Licht - sprich : ich kann denen noch weniger vertrauen. Außer ich weiß eventuell, wieso diese Unterschiede auftreten.


Die reservierten Partitionen werden nicht von Windows sondern von der 350D erzeugt. Habe hier gelesen, dass zumindestens alle älteren EOS das machen und dabei unterschiedlich große Partitionsgrößen frei halten.
 
Ja - wie ich schon schrieb: ohne absolut objektives Test-Equipment bekommst Ergebnisse wie die Lottozahlen *g*
Die meisten Kartenleser sind an USB angeschlossen. Da tummelt sich so einiges rum: Maus, Tasta, Drucker, ..
Damit kann man doch nicht zu objektiven Ergebnissen kommen. Mal angenommen externer Kartenleser: dann spielt es auchschon ne Rolle, an welchem USB-Hub er angeschlossen ist.

Was bei (SSD) Speicherkarten durchaus auchnoch ne Rolle beim Timing spielt siehe hier
maW: man testet heute und bekommt (zB) 30 MB/s - morgen sind aber nur noch 28 MB/s wg. der Verwaltung.
 
Was mir gerade noch einmal zur Größenbeschränkung der 350D eingefallen ist:

Gibt es überhaupt eine Größenbeschränkung bei CF-Kameras? Der Controller ist ja (das war ja unter anderem einer der Vorteile gegenüber der SD-karte) in der Karte integriert - somit gibt es Probleme wie 'SDHC wir in SD-Kamera nicht erkannt' nicht.

Muss aber zugeben, dass ich mich seit Jahren nicht mehr mit dem Thema beschäftigt habe und da eventuell etwas durcheinander bringe.
 
Du liest auchnurmalso 'dazwischen' ?

Siehe Post #2 -> Link Speicherkartentypen

Ich meinte nicht die maximale Größe einer CF im allgemeinen, sondern die maximale Größe einer CF, die eine Kamera unterstützt. Das hatte ich nicht klar geschrieben.
Du hattest zwar den Canon Link gepostet, das besagt aber nicht wirklich etwas, da der Artikel im Archiv ist und es gut möglich ist, dass es zu diesem zeitpunkt nur maximal 8 GB Karten gab.

Aber ich hatte den Artikel nicht gelesen, da im Ausgangspost Kartentyp & Dateisystem nicht das Thema war.

Nur verstehe ich dann nicht wirklich, wieso ein Kartenleser oder eine Kamera SD lesen können und SDHC nicht, wenn der Controller auf der Karte steckt. Der einzige Unterschied in der Tabelle zwischen SD und SDHC ist das Dateisystem. Und wenn ein Kartenleser CF mit FAT32 einlesen kann - wieso dann nicht SDHC?

Also ist die Tabelle entweder unvollständig oder es passt irgend etwas nicht.

(aber ich hatte in meiner Aussage wohl SM & SD verwechselt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur verstehe ich dann nicht wirklich, wieso ein Kartenleser oder eine Kamera SD lesen können und SDHC nicht, ..
SD-Speicherkarten und -geräte sind zwar abwärts-, aber nicht aufwärtskompatibel, weil sowohl SDHC als auch SDXC neue Techniken und Interfaces einsetzen.
Dasselbe gilt für SDHC/XC Karten mit UHS (Ultra HighSpeed) Interface.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte, dass das der Controller regelt. Wenn ich einen RAID-Controller in einem Rechner habe, dann ist es dem Rechner ja vollkommen egal, wie die Platten da angebunden sind.

Aber es ist natürlich möglich, dass die Pin-Belegung unterschiedlich genutzt wird.
 
Ich dachte, dass das der Controller regelt. Wenn ich einen RAID-Controller in einem Rechner habe, dann ist es dem Rechner ja vollkommen egal, wie die Platten da angebunden sind.

nö, war es noch nie, die 128 GB Grenze konnte erst vom Rechner verarbeitet werden wenn das Bios ein Update für LBA48 bekam erst dann kann der Rechner je nach OS erst mit der Platte reden, für mein Xdrive gibt es kein Update deswegen gibt es da immer noch die 128 GB Grenze, heutige ältere Rechner werden wohl den Aufstieg über 1,5 TB nicht mehr schaffen
 
Bist Du Dir da sicher?
Das relevante BIOS steckt doch im RAID-Controller (ich rede von den richtigen Steckkarten). Und solange dieses mit größeren Platten umgehen kann, interessiert nicht, was das BIOS des Rechners dazu sagt.

Aber ich glaube, dass ich unter Controller mehr verstehe als es am Ende ist. Immerhin hat jede Festplatte einen Controller. Und dann passt wieder, was Du sagst.

Wenn ich mir das Ganze aber wie einen USB-Stick vorstelle, dann sieht es wieder anders aus.

Edit:
Wieso erhalte ich beim Formatieren einer 16Gb karte (Standard) immer Sektorgrößen von 32kb, obwohl es laut
http://support.microsoft.com/kb/140365/de
oder
http://de.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table
eigentlich anders sein sollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das relevante BIOS steckt doch im RAID-Controller (ich rede von den richtigen Steckkarten).

davon rede ich nicht, du hattest geschrieben das es egal ist welche CF

ist ja im Prinzip von der Schnitte ähnlich der IDE nur nutzt das nix, wenn die Erweiterung im Bios drin ist gibt es keine 128 GB Grenze bei Platten, die Schnitte machts ja, oder es gibt keine 2GB Grenze bei CF, die Schnitte machts ja-> anders als bei SD ;) da ist der Unterschied Schnittstelle spricht SDHC oder nicht
 
Trotzdem noch eine Frage, die zwar nicht zum Thema gehört, die mich aber interessiert:
Wenn Ihr mehrere Geräte habt (DSLR, FullHD-Camcorder, ...), die zum Beispiel alle SDHC-karten akzeptieren - kauft Ihr dann für jedes Gerät eine 'eigene', optimale Ersatzkarte oder mischt Ihr die? Ich habe bislang immer gemischt - selbst wenn die Karten nicht leer waren und keine Probleme gehabt. (kam aber selten vor, da ich immer auch mit laptop unterwegs bin und die Karte am Ende des Tages leeren kann)

... das kommt darauf an: Wenn die Aufnahmegeräte in zeitlichem Abstand gekauft wurden, dann stellen sie auch unterschiedliche Anforderungen und für eine Videokamera brauche ich eben SD. Trotzdem muss man abwägen: Eine optimale Karte für eine E-5, die UDMA 7 auch ausnutzt, kostet mehrere Hundert Euro und die Anwendungsgebiete, für die ich so eine Karte dann brauchen würde, fotografiere ich glücklicherweise nicht. Auch um eine SDXC bin ich bisher herumgekommen. Sandisk Extreme mit 45-60 MB/s ist für mich z.Zt. ein guter Kompromiss; und da habe ich für die Fotokameras einen Pool und für die Videcam extra und für die "Kompaktkameras", wobei ich dann bei kamerawechsel in der Kamera aber immer neu formatiere.
Den jeweiligen Pool aber nicht deshalb, weil ich Performanceeinbrüche befürchte.
Aber ich brauche bei einem Pool eben nur zu löschen (da es kja eigentlich nicht zu einem "kamerawechsel" der karte kommen kann) und das langsame Formatieren fällt nur alle 3 Monate an.
Und bei meinen Fotokameras schreibt die Kamera jeweils ein Flag auf die Karte, damit das Bildzählwerk (Dateinamen) stringent und logisch weiterläuft. Da hatte ich bei einem kamerawechsel auch mal unangenehme Effekte, daher trenne ich das, da mir der Dateiname mit der fortlaufenden Zählwerknummer eben wichtig ist.

M. Lindner
 
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